20. Spieltag HSG Konstanz vs. TSV Neuhausen-Filder

  • Vorbericht von der Neuhauser Home

    MadDogs am Bodensee ohne Druck

    Ist beim fünften MadDogs-Auftritt in der Konstanzer Schänzlehalle erstmals dabei: Youngster Timo Durst.

    Nach dem Aus im HVW-Pokal-Viertelfinale steht für die Drittliga-Handballer des TSV Neuhausen gleich das nächste Auswärtsspiel im Liga-Alltag auf dem Programm. Es geht zur drittplatzierten HSG Konstanz an den Bodensee. Die Gesamtbilanz spricht mit sechs Siegen, einem Remis und zwei Niederlagen klar für die Konstanzer, vor allem die Heimausbeute ist mit vier klaren Erfolgen und einem Torverhältnis von 155:101 (05/06: 35:25, 07/08: 41:33, 08/09: 41:23, 09/10: 38:20) makellos. Trotz dieser Horrorbilanz und auch der bisherigen Auswärtsserie von neun Niederlagen in ebenso vielen Spielen, werden die MadDogs nicht die beiden Punkte per Post ans schwäbische Meer schicken. Die Mannen von Trainer Florian Beck werden alles geben, um sich dort möglichst gut aus der Affäre zu ziehen und wer weiß, vielleicht gelingt ja eine Überraschung. Der Druck liegt jedenfalls auf Seiten des ehemaligen Zweitligisten. Von 2001 bis 2004 spielte die HSG Konstanz in Bundesliga-Unterhaus und schaffte in den ersten beiden Jahren jeweils Platz elf. 2004 folgte der Abstieg in die damalige Regionalliga. Die Heimbilanz ist mit sieben Siegen (38:22 gegen Nieder-Olm, 29:23 gegen Groß-Umstadt, 36:21 gegen Söflingen, 33:20 gegen Obernburg, 31:25 gegen Herrenberg, 28:26 gegen Kirchzell, 36:24 gegen die Kickers) positiv, dem gegenüber stehen drei Heimniederlagen in Serie (24:25 gegen Leutershausen, 25:27 gegen Friedberg, 22:34 gegen Köndringen/Teningen), die es im schwarzen November hagelte. Erfolgreichster Torschütze ist Matthias Faißt mit 114 Treffern, davon erzielte er zehn beim 28:28 im Hinspiel. Mit deutlichem Abstand folgen Simon Flockerzie (61), Marc Hafner (60) und Sebastian Groh (54 Saisontore). Wenn die MadDogs mit der gleichen Einstellung in der Abwehr an die Sache herangehen wie gegen Groß-Bieberau, ist auch in Konstanz etwas möglich.

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    Quelle: http://www.handballecke.de/index.php?form…dAdd&boardID=81

  • Trotz dieser Horrorbilanz und auch der bisherigen Auswärtsserie von neun Niederlagen in ebenso vielen Spielen, werden die MadDogs nicht die beiden Punkte per Post ans schwäbische Meer schicken.

    Die bringen uns die Punkte persönlich vorbei :):):)

  • Quelle: Südkurier


    gegen die Stuttgarter Kickers hatten die Konstanzer Handballer Grund zum Jubeln. Auch am Samstag gegen den TSV Neuhausen/Filder ist das Eblen-Team in der Favoritenrolle.

    HSG Konstanz empfängt in der Handball-Regionalliga TSV Neuhausen/Filder

    HSG Konstanz – TSV Neuhausen/Filder (Samstag, 20 Uhr). – Nach dem Hinspiel am 2. Oktober vergangenen Jahres in Neuhausen hieß es für Trainer Daniel Eblen erst einmal tief durchatmen. Ein 28:28-Unentschieden hatten seine Schützlinge gerade erkämpft, waren in einer dramatischen Partie zeitweise mit bis zu vier Toren hinten gelegen und hatten in der Endphase doch den Sieg vor Augen: Es waren 60 überaus spannende Minuten gewesen in der Egelseehalle Neuhausen, die der Coach der HSG-Handballer erst einmal hatte setzen lassen müssen, ehe er zur Analyse des Geschehens übergehen konnte. „Hier werden noch mehr Mannschaften Federn lassen“, prophezeite er damals, dass der Coup des Aufsteigers gegen Leutershausen am dritten Spieltag keine Eintagsfliege bleiben würde. Und er sollte Recht behalten.

    Ob Groß-Bieberau vergangenes Wochenende oder die Zweitplazierten des TSB Heilbronn-Horkheim vor drei Wochen – alle mussten sie mit leeren Händen die Heimreise antreten und den „MadDogs“, wie sich die Neuhausener Handballer nennen, artig gratulieren. Allein der TSV Friedberg schaffte es bisher im Verlauf der Saison, die Festung Egelseehalle zu erstürmen und die Punkte Richtung Bayern zu entführen.

    „Das ist einfach eine sehr ausgeglichen besetzte Mannschaft, auf die man sich als Gegner nur schwer einstellen kann, da auf allen Positionen enorm torgefährlich agiert wird“, umreisst Daniel Eblen die Situation vor dem Aufeinandertreffen am Samstag. Zwar erwartet er am Konstanzer Schänzle heftige Gegenwehr seitens des von Florian Beck gecoachten Aufsteigers, der zuletzt auch beim Auswärtsauftritt in Leutershausen zu überzeugen wusste, hofft aber natürlich auch, nicht erneut eine Partie auf Messers Schneide erleben zu müssen. Für die HSG spricht zum einen der Ausfall des TSV-Kapitäns und Top-Torschützen Markus Fuchs, der sich am vergangenen Wochenende beim Heimerfolg gegen Groß-Bieberau eine schwere Knieverletzung zugezogen hat, zum anderen die markante Auswärtsschwäche der MadDogs. Vor eigenem Publikum aggressiv wie ein Kampfhund, fällt die Wesensprüfung offenbar völlig anders aus, sobald das eigene Revier verlassen wird. Selbst beim Tabellenschlusslicht Nieder-Olm zog der derzeitige Tabellenzwölfte den Kürzeren und verschaffte damit den Prügelknaben der Staffel das bisher einzige Erfolgserlebnis. „So ganz verstehe ich das auch nicht“, bekennt Daniel Eblen, für diese Diskrepanz der Ergebnisse auch keine Erklärung zu besitzen, denn „eigentlich haben ja alle Spieler im Kader des TSV Neuhausen-Filder schon Regionalliga oder dritte Liga gespielt. Dementsprechend ist da eigentlich genug Erfahrung vorhanden!“

    Deswegen warnt HSG-Coach Daniel Eblen trotz allem eindrücklich davor, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen. „Das von ihnen gespielte 3-2-1-Deckungssystem begünstigt natürlich ihr Tempogegenstoßverhalten. Da müssen wir genau wie gegen Groß-Umstadt wieder konsequent auf unser Rückzugsverhalten achten!“

  • ::: ohne die Leistung des TSV Neuhausen/Filder in irgendeiner Form schmälern zu wollen :::

    aber was die HSG in der den ersten 30 Minuten geboten hat, das war wirklich unterirdisch ( das hat mich sehr an das Heimspiel gegen Köndringen erinnert )
    in den zweiten 30 Minuten doch ein wenig besser, aber im Endeffekt hatten wir, wenn wir ehrlich sind keine Chance das Spiel zu gewinnen.

    Würfe die keine Würfe waren, Abspiele die keine Abspiele waren und auf der Seite des TSV ein Torhüter der auch den Namen Torhüter verdient hat.
    Der beste Mann in der Halle war zweifelsohne die Nummer 16 Felix Schmidl der wenn die Jungs der HSG mal gut vor seinem Tor auftauchten mit seinen tollen Paraden sein Tor förmlich zunagelte.

    Heute kein guter Tag für die HSG die heute die Möglichkeit verpasste sich mit einem Heimsieg noch mehr in der Spitzengruppe festzubeissen.

    Dies ist zwar kein Beinbruch, aber wie gesagt sehr, sehr schade.
    Hoffen wir das dies sich im nächsten Spiel in Söflingen wieder zum guten ändert.

    Einmal editiert, zuletzt von khs (12. Februar 2012 um 10:03)

  • Der Bericht von khs beschreibt die Tragödie treffend. Ein entscheidender Faktor war sicher der sehr gute Torhüter auf Seiten der Mad Dogs. Auch war nach dem Spiel die Hârte des Gegeners und die Schiedsrichterleistung das Thema. Kann man so sehen. Das Spiel war sicher hart aber nicht unfair ebenso die Schiedsrichter , Licht und Schatten waren dicht zusammen. Viel mehr fällt auf, dass die Jungs von Daniel Eblen mit den offensiven Deckungsvarianten nicht klar kommen (siehe Köndringen) und eine schlechte Chancenauswertung haben. Ebenso schienen mir einige Spieler mit der hohen Spielgeschwindigkeit so ihre Schwierigkeiten zu haben, besonders auffällig war das bei Sebastian Groh und Marc Hafner-austrainiert sieht etwas anders aus. Am gestrigen Abend musste man viel Mitgefühl für den Trainer mitbringen, alles was er an Varianten brachte setzten seine Schützlinge nicht um. Insbesondere fehlen ihm auf Linksaußen die Alternativen. Rechtsaussen war gestern ein Totalausfall. Wo war eigentlich Simon Geßler? Eine echte Alternative auf Rechtsaussen. In der ersten Saisonhälfte hat er sehr gute Spiele hingelegt, doch seit Marc Hafer wieder gesund ist scheint er (leider) wieder nicht mehr gefragt zu sein. Abschließend noch meine Sichtweise zu den beiden Mittelmännern:es ist ihnen leider nicht gelungen das Spiel in den Griff zu bekommen,was wiederum an der aggressiven und offensiven Deckung des Gegners lag. Zudem hatte ich den Eindruck, dass sich Yannick Schatz Ende der 1.HZ verletzt hatte und dann etwas gehemmt wirkte. An diesem Abend hat es auch etwas an der Einstellung gefehlt, eigentlich hat hier nur Simon Flockerzie richtig gerackert aber das war zu wenig. Trotzdem haben wir bis jetzt eine gute HSG gesehen, vor allem haben die Jungs mit einer starken 1.Saisonhälfte wahrscheinlich den Grundstein gelegt, dass der Abstieg kein Thema sein sollte. Viel Glück in Söflingen!!!!!!

  • Hi alle...

    nach guten bis sehr guten Auftritten unserer HSG daheim und auswärts ein böser Nasenstüber...
    nicht tragisch, aber ein paar Gedanken dazu... Grüße vom Hund, AAC

    khs: «...aber im Endeffekt hatten wir, wenn wir ehrlich sind keine Chance das Spiel zu gewinnen.»
    Danke khs, ich schätze dich sehr für die Fähigkeit, der HSG ein aussergewöhnlich guter Fan zu sein, aber dass nicht durch die HSG-Hornbrille, sondern mit selbstkritischen Zügen da, wo´s angebracht ist..

    Und gestern war´s mehr als angebracht...

    Roadster: «Auch war nach dem Spiel die Hârte des Gegeners und die Schiedsrichterleistung das Thema».
    Thema? Das hoffe ich, sofern man «Härte des Gegners» mit 60 Minuten (!)
    aggressiver, oft b i s an die Grenzen, aber ganz selten d a r ü b e r hinaus gehender, kompromissloser, leidenschaftlicher Abwehrarbeit übersetzen mag. Aber dazu fehlt es einigen am Horizont, es ist
    bequemer, die Schiedsrichter zu Sündenböcken zu machen, das hat hier im Forum (bzw. den Vorgänger-Foren) jahrelange Tradition, mit fast soziopathischen Zügen, und auch in der Halle gibt es ein paar
    Exemplare, die – egal ob die HSG wie gegen die Kickers mit 10 vorne liegt, oder eben wie gegen Neuhausen, mit minus 10 dasteht, ein feuchtes Höschen bekommen, was für ihr «Selbstbewusstsein» tun, wenn sie mit schlaganfallrotem Kopf und sich überschlagender Stimme ein «Schiri, du Dreckschwein» in die Halle brüllen können... ja, ich weiss, die Typen gibt’s in jeder Halle, gut finden muss man die trotzdem nicht :)

  • Ich war verspätet, kam erst zur Halbzeit in die Schänzlehalle und traute meinen Augen nicht: 10 zu 18, was war da los?? In der 2. Hälfte wurde mir klar, was los war. Zwei völlig verschiedene Mannschaften trafen da aufeinander. Neuhausen spielte im Angriff ein sehr aufwendiges, modernes, strapaziöses Laufspiel mit Ankreuzen, doppeltes Ankreuzen, überraschende Rückpässe und dann den finalen Pass auf die Aussen oder knallharte variable Würfe. Jeder wollte treffen und Neuhausen spielte wirklich auch sehr variabel und lange hin und her. In der Abwehr ging man mit einer 3:2:1-Formation zu Werke und wenn von den Konstanzern ein 2. Spieler an den Kreis ging, stellte man einfach auf eine 4:2-Abwehr um. Dabei wurden ein Menge Pässe abgefangen, sei es im Rückraum oder an den Kreis. Die Shooter von Konstanz kamen gegen die offensiven Halben gar nicht gut zum Wurf und so vergeigte Konstanz das Spiel.
    --- Nach der Halbzeitpause konnten die Seestädtler zwar von 8 auf 4 Tore Rückstand herankommen, aber dann war der Keeper von Neuhausen super in Form. Da wurden klare Chancen auch im Nachschuss vergeben. Konstanz wollte - mit einem sehr guten Marques im Tor -- aufholen, konnte aber nicht. Der Grund: Hinten funktionierte zwar die 6:0-Abwehr einigermassen, aber die Torhüter konnten keine Tempogegenstösse generieren. Vorne waren die Herrschaften nicht in der Lage, die grossen Räume zu nutzen, kein Laufspiel war zu sehen, nur stures Hin- und Hergepasse, aber das liess Neuhausen gar nicht zu, sondern fummelte dazwischen. Fazit: Neuhausen spielte "moderner" in Angriff und Abwehr, die spielerische Armut der HSG war sehr, sehr auffällig.
    --- Man kann nun sagen: War nur ein Betriebsunfall, war nur ein Ausrutscher, aber eine Spitzenmannschaft darf so nicht spielen, sondern muss mehr auf der Pfanne haben. Viele Zuschauer gingen schon vor Spielende enttäuscht nach Hause, ich kann sie verstehen. Glückwunsch nach Neuhausen, die könnten noch weiter nach vorne rücken mit solchen Leistungen... :hi: :verbot:

  • Roadster: «Auch war nach dem Spiel die Härte des Gegners und die Schiedsrichterleistung das Thema».
    Thema? Das hoffe ich, sofern man «Härte des Gegners» mit 60 Minuten (!)
    aggressiver, oft b i s an die Grenzen, aber ganz selten d a r ü b e r hinaus gehender, kompromissloser, leidenschaftlicher Abwehrarbeit übersetzen mag.

    Um nicht mißverstanden zu werden: deiner Auffassung schließe ich mich ohne Einschränkung an. Nach meiner Ansicht spielten die Neuhäuser einen effektiven und dynamischen Handball in Abwehr und Angriff und die Schiedsrichter sind nicht verantwortlich wenn man das Tor nicht trifft, den Ball nicht fängt und Pässe ins Nirvana schickt!

    Man sollte jedoch die Leistung der HSG nicht an den Spielen gegen Köndringen und Neuhausen alleine festmachen, seit Jahren ist man nicht mehr so gut in eine Saison gestartet. Die 2. Saisonhälfte könnte sicherlich anstrengender werden, da sich offensichtlich die vermeintlich schwächeren Mannschaften wohl gefunden haben und bei der HSG darf der "Faden" nicht reißen.

  • Quelle: Südkurier


    Klare Heimklatsche für HSG Konstannz.
    Handball-Drittligist verliert gegen bis dahin auswärts sieglosen TSV Neuhausen/Filder. Kollektives Versagen in der ersten Hälfte.

    Handball3. Liga Süd

    HSG Konstanz

    TSV Neuhausen/Filder

    26:32 (10:18)

    „Fakt ist, dass wir in der ersten Hälfte von Neuhausen streckenweise regelrecht überfahren worden sind“, lautete die knappe Spielanalyse von Simon Flockerzie, des wahrscheinlich noch besten Akteurs im Konstanzer Trikot am Samstagabend. Als er auf die Phase zwischen der 37. und 49. Minute angesprochen wurde, in der es der HSG Konstanz einfach nicht gelang, den bereits auf vier Treffer geschrumpften Rückstand weiter zu verringern, bekannte sich Flockerzie jedoch selbstkritisch zum kollektiven Versagen der Mannschaft in Hälfte eins.

    „Das war eindeutig selbstverschuldet!“, zog auch HSG-Trainer Daniel Eblen ein deutliches Fazit. „So schlafmützig, wie wir angefangen haben, war das Spiel ja schon in Schieflage, bis wir überhaupt begriffen haben, was los ist“, sagte er und verwies auf den frühen Fünf-Tore-Rückstand, der ihn schließlich nach dem 5:10 (18.) zur Auszeit bewog. Mehr als fünf Minuten hatte die HSG Konstanz für das 1:4 durch Oliver Junker benötigt, und schon da war deutlich, dass das phasenweise extrem offensive, immer aber aggressive Deckungsverhalten der Gäste den Hausherren überhaupt nicht schmeckte.

    Da half auch kein zwischen hilfesuchend und strafend anzusiedelnder Blickkontakt mit den Unparteiischen, wenn ein Konstanzer Spieler einmal mehr am überragenden Torsteher des TSV Neuhausen/Filder, Felix Schmidl, scheiterte, sich beim Abschluss aber regelwidrig beeinträchtigt sah. „Der ständige Körperkontakt schon im Spielaufbau hat uns zu schaffen gemacht“, bestätigte Simon Flockerzie nach Abpfiff den auf der Tribüne entstandenen Eindruck. Darüber hinaus führten die ständigen Attacken aber auch zu Fehlern der HSG, welche Neuhausen per Tempogegenstoß zum 5:12 (20.) nutzte.

    Nachdem kurz darauf eine Überzahlsituation für Konstanz mit einem 6:14-Zwischenstand (22.) endete, konnte man nachvollziehen, was Flockerzie meinte, als er nach der Partie davon sprach, dass vielleicht der eine oder andere Spieler unter der Last des nunmehr auf der Heimmannschaft liegenden Drucks zusammengebrochen sei. Bis zum erneut in Unterzahl erzielten 17:7 (26.) der Gäste avancierte deren Goalie Felix Schmidl zum Seriensieger gegenüber den Konstanzer Angreifern, die bis zum Pausenpfiff aber wenigstens noch Ergebniskorrektur zum 10:18-Halbzeitstand betreiben konnten.

    „Fantastisch, was die Mannschaft heute im kämpferischen Bereich gezeigt hat“, freute sich Neuhausens Trainer Florian Beck mit Blick auf die zweite Hälfte natürlich riesig über die ersten Auswärtspunkte seiner Mannschaft in der laufenden Saison. Denn: „Wir wussten, dass die HSG Konstanz nicht ins Rollen kommen darf, da sie dann kaum noch zu stoppen ist!“ Und tatsächlich kamen die Gastgeber nach der Pause dank eines sich weiter steigernden Torhüters Marco Marquez und des ihn umgebenden Aluminiums nochmals auf. Fünf Minuten ohne Torerfolg bei drei Treffern der HSG Konstanz zwangen diesmal den Neuhausener Coach zur frühen Auszeit. Der folgte prompt das Tor zum 13:19 (36.); jedoch konnte auch dieser Treffer nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Gäste wackelten, nachdem sich die HSG durch zwei Treffer ihres Kapitäns Matthias Faißt auf 15:19 (37.) herangearbeitet hatte.

    Was folgte, war ein Schlagabtausch zweier Mannschaften auf Augenhöhe mit nur wenigen Toren, vielen Fehlern und überragend reagierenden Torhütern hüben wie drüben, ehe die Gäste nach zwei Fehlern im Konstanzer Angriff ihre Gegenstoß-Chancen zum 19:25 (49.) und 19:26 (51.) nutzten und damit die Weichen auf Sieg stellten.

    HSG Konstanz: Glatt, Marques (Tor); Babik (1), Bruderhofer (3), T. Eblen (1), Faißt (4), Flockerzie (8), Groh (4), Hafner (2), Junker (3), Schatz, Schoch. – Z: 650.

  • "fürchterlich", "Tragödie"... wird Zeit, dass khs und andere Vereinsmeier mal die Relationen geraderücken. Es ist niemand umgebracht, verstümmelt oder vergewaltigt worden. Eine Mannschaft des oberen Mittelfelds, die 30 km vom Bodensee entfernt keinen mehr interessiert, hat gegen eine des unteren Mittelfelds verloren.

  • Ich meine, die bittere Niederlage wurde von allen HSG-Fans überwiegend sehr sachlich analysiert. Glückwunsch nach Neuhausen zu eurer tollen Mannschaft, vor allem wie sie nach dem Ausfall ihres Toptorjägers Fuchs reagiert hat.
    Eigentlich dachte ich nach zuletzt 12:0 Punkten und den Auswärtspunkten in Groß-Umstadt, dass die HSG zumindest in der Abwehr (einschl. Torwart) so stabil ist, dass so ein Ausrutscher nicht passiert.
    Das Spiel hat aber wieder deutlich gezeigt, wie ausgeglichen die 3. Liga vom Zweiten bis zum Zweitletzten ist (siehe auch vorletzte Woche das Remis zwischen Horkheim und Söflingen). Wenn man nur einen Millimeter nachgibt und nicht von Anfang an konzentriert spielt, dann kann so etwas wie am Samstag eben doch passieren.

    An den Reaktionen der Spieler nach dem Spiel ("können uns nicht auf Fasnacht freuen") habe ich gemerkt, dass sie genauso geschockt waren wie die Zuschauer und gewillt sind, diese Scharte so schnell wie möglich auszuwetzen, möglichst gleich in Söflingen!
    Noch stehen hochattraktive Heimpartien gegen Hochdorf, Horkheim oder Groß-Bieberau auf dem Programm, in denen man sich mit der vielleicht besten Saison seit dem Zweitligaabstieg verabschieden kann. Platz 3 bis 5 wäre doch riesig! Es wäre nur Schade, wenn man sich weiter durchreichen ließe.

  • Hier der Bericht von der TSV-Homepage:
    Das Wunder vom Bodensee - MadDogs siegen sensationell 32:26 in Konstanz

    Das kaum für möglich gehaltene ist eingetreten! Die Drittliga-Handballer des TSV Neuhausen haben im zehnten Auswärtsspiel den ersten Sieg eingefahren und das, ohne den verletzten Kapitän Markus Fuchs und auch noch ausgerechnet beim bisherigen Angstgegner HSG Konstanz am Bodensee. Mit der mit Abstand besten Auswärtsleistung verdienten sich die Mannen von Trainer Florian Beck den Sieg, denn sie lagen über die gesamte Spielzeit in Führung und ließen sich auch durch eine kurze Schwächephase zu Beginn der zweiten Hälfte nicht aus dem Konzept bringen.

    „Das war eindeutig selbstverschuldet! So schlafmützig, wie wir angefangen haben, war das Spiel ja schon in Schieflage, bis wir überhaupt begriffen haben, was los ist“, zog HSG-Trainer Daniel Eblen ein deutliches Fazit.
    „Fakt ist, dass wir in der ersten Hälfte von Neuhausen streckenweise regelrecht überfahren worden sind. Der ständige Körperkontakt schon im Spielaufbau hat uns zu schaffen gemacht“, ergänzt Spieler Simon Flockerzie.
    „Fantastisch, was die Mannschaft heute im kämpferischen Bereich gezeigt hat. Wir wussten, dass die HSG Konstanz nicht ins Rollen kommen darf, da sie dann kaum noch zu stoppen ist“, sah TSV-Coach Florian Beck die Gründe für den ersten Auswärtssiege.
    „Wir haben heute überragend gedeckt und Felix Schmidl hat phänomenal gehalten. Der Sieg ist unglaublich wichtig und noch wertvoller, weil uns in Markus Fuchs eben unser wichtigster Spieler gefehlt hat. Zu Beginn der zweiten Hälfte hatten wir auch etwas Pech und haben fünfmal den Pfosten getroffen“, fügte TSV-Co-Trainer Markus Locher hinzu.
    Sensationell starteten die MadDogs in die Partie. Nichts zu spüren war von den bisherigen neun Auswärtspleiten in Serie. Während die Gastgeber wohl noch in der Kabine waren legte die Filder-Sieben los wie die Feuerwehr. Nach fünf Minuten stand es 4:0 ehe Konstanz erstmals traf. Doch auch danach änderte sich zunächst nichts und die Gäste zogen in der Folge auf 10:5 davon. Über 14:6 (22.) wurde der Vorsprung auf 17:7 ausgebaut (26.). Erst in den letzten Minuten des ersten Durchgangs schafften es die Hausherren den Rückstand auf acht Tore zu verringern.
    Besser aus der Kabine kam die HSG und robbte sich mit drei Treffern in Serie auf 13:18 heran (35.), bedingt durch zahlreiche Pfostentreffer der Filderhandballer. Folgerichtig nahm Florian Beck die Auszeit und rüttelte seine Jungs wieder wach. Prompt fiel das erste TSV-Tor im zweiten Durchgang, doch Konstanz ließ nicht locker nur arbeitete sich mit zwei erfolgreichen Abschlüssen in Serie auf vier Treffer heran. Anschließend bestimmten beide Torhüter das Geschehen und der Abstand blieb konstant. Die Entscheidung zu Gunsten der MadDogs fiel zehn Minuten vor Schluss, als zwei technische Fehler der HSG mit Tempogegenstößen abgeschlossen wurden und die Führung beim 26:19 wieder auf sieben Tore anwuchs. In der verbleibenden Spielzeit brannte nichts mehr an und so war die Freude und Erleichterung über den ersten Auswärtssieg groß. Der Erfolg war ein großer Schritt in Richtung Klassenverbleib, weil sowohl Obernburg, Söflingen als auch Nieder-Olm teils deftige Niederlagen einstecken mussten und sich die Kickers in Balingen durchsetzten. Mit nun 19:21-Punkten und Platz zehn geht es für die Spieler in die Fasnetspause. Danach steht am Sonntag, 26. Februar, 17 Uhr, das Heimspiel gegen die SG Köndringen/Teningen auf dem Programm.
    HSG Konstanz - TSV Neuhausen 26:32 (10:18).
    HSG Konstanz: Glatt, Marques; Bruderhofer (3), Eblen (1), Faisst (4), Junker (3), Flockerzie (8), Schoch, Groh (4), Hafner (2), Schatz, Babik (1).
    TSV Neuhausen: Hermann, Schmidl, Durst (2), Raiser, Kroll (7), Schwend (1), Eisele (1), Wohlrabe (5/1), Schaaf (4), Stratmann (3), Hebisch (3), Planitz, Flechsenhar (3), Frey (3/1),.
    Schiedsrichter:Lay/Morlock (Bruchsal/Östringen).

  • "fürchterlich", "Tragödie"... wird Zeit, dass khs und andere Vereinsmeier mal die Relationen geraderücken. Es ist niemand umgebracht, verstümmelt oder vergewaltigt worden. Eine Mannschaft des oberen Mittelfelds, die 30 km vom Bodensee entfernt keinen mehr interessiert, hat gegen eine des unteren Mittelfelds verloren.

    schön auch was aus dem fernen Trier ( liegt logischerweise oder gottseidank mehr als 30 Km vom Bodensee entfernt :D ) zu lesen. :)
    Apropo Lesen, wie wär es mal mit lesen, Gehirn einschalten, denken, noch mal denken und dann was schreiben oder es ganz lassen. :wall:

    Ich denke Du hast möglicherweise aus den Berichten nicht(s) so viel verstanden. Kann ja mal passieren. :D
    Oftmals wird in Foren die schlechte Leistung der unterlegenen Mannschaft schön geschrieben.
    Hier war es jedenfalls nicht so.
    Wünsch Dir trotzdem einen schönen Tag :hi:

    2 Mal editiert, zuletzt von khs (13. Februar 2012 um 22:16)

  • Nr Mannschaft Spiele + ± - Tore D Punkte
    1 SG Leutershausen 20/30 18 1 1 657:554 103 37:3

    2 TSB Heilbronn-Horkheim 20/30 14 1 5 602:542 60 29:11

    3 HSG Konstanz 20/30 12 1 7 580:526 54 25:15

    4 TSV Friedberg 20/30 11 2 7 514:504 10 24:16

    5 TSG Groß Bieberau 19/30 11 1 7 529:509 20 23:15

    6 TV Hochdorf 20/30 11 1 8 578:556 22 23:17

    7 SG Köndringen-Teningen 19/30 10 2 7 553:514 39 22:16

    8 SG H2Ku Herrenberg 19/30 10 2 7 565:532 33 22:16

    9 TV Kirchzell 20/30 10 1 9 571:555 16 21:19

    10 TSV Neuhausen/Filder 20/30 9 1 10 593:591 2 19:21

    11 HBW Balingen-Weilstetten II 20/30 8 1 11 598:583 15 17:23

    12 TV Groß Umstadt 20/30 8 1 11 574:576 -2 17:23

    13 HV Stuttgarter Kickers 20/30 6 5 9 604:620 -16 17:23

    14 TuSpo Obernburg 19/30 5 0 14 487:575 -88 10:28

    15 TSG Söflingen 19/30 2 2 15 534:617 -83 6:32

    16 TV Nieder Olm 19/30 1 0 18 525:710 -185 2:36

  • Hier noch der Bericht von der Schwäbischen Zeitung (wenigstens was Positives von David Twardon):
    "HSG Konstanz blamiert sich gegen Neuhausen
    Handball-Drittligist zeigt sein fast vergessenes Gesicht: 26:32 gegen bsiherigen Punktelieferant
    Von Jochen Dedeleit

    KONSTANZ Es hätte der siebte Sieg in Serie sein können, der auch deshalb umso erfreulicher gewesen wäre, weil mittlerweile der Anschluss an den Tabellenzweiten der 3. Handball-Liga Süd, dem TSB Heilbronn-Horkheim, hergestellt wurde. Doch die drittplazierte HSG Konstanz zeigte am vergangenen Samstagabend ihr fast schon vergessenes Gesicht: Aufsteiger TSV Neuhausen/Filder reiste mit einer Bilanz von 0:18-Auswärtspunkten in die Schänzle-Halle und landete dennoch einen ungefährdeten 32:26-Erfolg.

    Es dürfte das ewige Geheimnis im Sport bleiben, wie eine Mannschaft, die zuletzt die Stuttgarter Kickers an die Wand gespielt hatte oder auch Spitzenreiter SG Leutershausen auf Augenhöhe begegnen konnte, eine derart indiskutable Leistung wie nun gegen das auswärts bisher punktelose Neuhausen abliefern kann. HSG-Präsident Otto Eblen mit dem Versuch einer Erklärung: „Die sind so ins Spiel gegangen, wie wenn der siebte Sieg in Folge bereits geschafft ist. Der Gegner wurde total unterschätzt.“

    Das andere Gesicht der HSG, am vergangenen Samstag eine hässliche Fratze. Siebenmeter wurden ohne Berührung des Torhüters deutlich über die Latte gesetzt, Pässe in den „freien“ Raum gespielt, wo mit Ausnahme des gegnerischen Torwarts nun wirklich niemand den Ball erreichen konnte, sogenannte Hundertprozentige wurden kläglich vergeben. Dem „Man of the match“, Neuhausens Schlussmann Felix Schmidl, sei die Auszeichnung gegönnt, allerdings konnte die Nummer 16 oftmals gar nicht so schnell ausweichen, wie ihn die Schüsse der HSG-Offensive traktierten.

    „Der Torwart wurde schnell von uns warm geschossen, wobei hier mein Vorwurf klar an unseren Kapitän Matthias Faißt geht, der im Angriff wie in der Abwehr schlichtweg kopflos agiert hat,“ sparte Otto Eblen nicht an Kritik. Und wurde schnell nachdenklich: „Ja, ich dachte, wir sind schon weiter!“ Von der Kritik des Präsidenten musste sich lediglich Simon Flockerzie nicht angesprochen fühlen, acht Tore des Kreisläufers wie auch die kämpferische Einstellung während der gesamten 60 Minuten sprechen wieder einmal für ihn.

    So sprach Flockerzie zwar in der Wir-Form, konnte sich aber getrost außen vor lassen: „Die haben uns mit ihrer aggressiven Abwehr von Anfang an den Schneid abgekauft, mit fünf, sechs Toren im Hintertreffen gerätst du schnell unter Druck. Und an diesem sind wir auch zerbrochen.“ Die vierte Heimniederlage sei bitter, zumal sie gegen einen Gegner zustande gekommen ist, der bei seinen vier bisherigen Auftritten am Bodensee kein Land gesehen hatte. „Der Dank geht an unsere mitgereisten Fans, die eh immer dieselben sind, und die wir bis zum heutigen Tag immer enttäuscht haben,“ hatte Felix Schmidl von den „MadDogs“ gut lachen.

    Ausreichend Grund zur Freude hatte der Tabellenzehnte schon nach fünf Minuten Spielzeit, als es 4:0 zu seinen Gunsten stand. Der „dreifache“ Flockerzie brachte die HSG auf 4:6 heran (11.), die linke Abwehrseite der Konstanzer war der Hauptgrund für das 5:10 (19.), die anschließende Auszeit sowie der Wechsel von Marco Marques für Patrick Glatt im Gehäuse der Konstanzer brachten keine Besserung – im Gegenteil (5:13/21.). „Kleinigkeiten“, wie etwa das Antreten von Marc Hafner (der zu keiner Zeit ins Spiel fand) zum (freilich verschossenen) Siebenmeter, waren ebenso unverständlich wie das ungeduldige Verhalten im Überzahlspiel (Neuhausen kassierte nahezu ein Dutzend Zeitstrafen).

    Über 7:17 (26.) über einen desillusionierenden 10:18-Halbzeitstand nahm das Unheil seinen Lauf, auch beim 15:19 (37.) hatten wenige in der Halle wohl das Gefühl, dass für die Hausherren an diesem Abend noch etwas möglich wäre. Bei den Roten Karten für Neuhausens Goalgetter Wolfgang Kroll (7 Tore/57.) und Markus Stratmann (59.) nach jeweils drei Zweiminutenstrafen war die Partie längst entschieden. Otto Eblen erwartet im nächsten Auftritt, der nach dem spielfreien Fasnets-Wochenende am 26. Februar beim Vorletzten TSG Söflingen erfolgt, „eine Reaktion. Sonst hört der Spaß auf“. Eblen dachte da auch an die Fans, die mit der jüngsten Erfolgsserie hinzu gewonnen werden konnten, „und jetzt vielleicht wieder vergrault wurden“. Immerhin: Nach dem letzten (Heim-) Debakel gegen Köndringen/Teningen folgten sechs Siege.

    HSG: Glatt, Marcques; Mittendorf, Groh 4, Eblen 1, Hafner 2, Junker 3, Flockerzie 8, Schock, Faißt 4, Schatz, Babik 1, Bruderhofer 3.

    TSV: Schmidl, Hermann; Durst 2, Raiser, Kroll 7, Schwend 1, Eisele 1, Wohlrabe 5/1, Schaaf 4, Stratmann 3, Hebisch 3, Planitz, Flechsenhar 3, Frey 3/1.

    Info: Der Ex-Pfullendorfer David Twardon wird laut HSG-Präsident Otto Eblen am Dienstag operiert. Der Meniskus sei jedoch der einzige Grund, das Kreuzband soll keinen Schaden genommen haben. Nach seinem zweiten Kreuzbandriss meinte der Linkshänder, dass er sich die Strapazen danach nicht mehr antun wolle. Eblen ist aber guter Dinge: „Ich denke, dass es jetzt keinen Grund gibt, aufhören zu müssen.“ Twardon selbst war am Sonntag nicht erreichbar.

    Spruch des Tages: „Wenn unsere Spieler von der 2. Liga reden, dann ist das so, wie wenn du im Kindergarten vom Gymnasium sprichst!“ (HSG-Präsident Otto Eblen nach der Pleite gegen Neuhausen)

    (Erschienen: 13.02.2012 11:20)

  • Spruch des Tages: „Wenn unsere Spieler von der 2. Liga reden, dann ist das so, wie wenn du im Kindergarten vom Gymnasium sprichst!“ (HSG-Präsident Otto Eblen nach der Pleite gegen Neuhausen)

    Best-case-Szenario: heute noch im Kindergarten, Einschulung Herbst 2012, keine Wiederholungen und eine (un-)verbindliche Grundschulempfehlung fürs Gymi vorausgesetzt, 5. Klasse Gymnasium Herbst 2016 ... 4,5 Jahre ... etwas arg mittelfristig, aber ich find es prinzipiell gut, wenn sich die Spieler mit einem ehrgeizigen Ziel beschäftigen...und sich auch trauen, das zu formulieren.

    Rückschläge wie gegen die MadDogs und kommende gehören bei einer solchen Perspektive dazu..., da muss das Team nicht zu demütig und lange in Sack und Asche wandeln, genau so wenig, wie umgekehrt Grössenwahn angebracht ist...

    In der Summe halte ich die sportliche Qualifikation zur Liga 2 für machbarer, als die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu schaffen, die dafür unerlässlich sind. Das Management leistet da seit Jahren Grossartiges, kann aber die (eher enger werdenden) Limits, die selbst das sportliche Aushängeschild einer Region treffen, nicht wegzaubern... Das könnte Risiken und Nebenwirkungen haben.

    Schönen Tag noch, Grüsse vom Hund, AAC