17. Spieltag TV Nieder - Olm -- HSG Konstanz

  • Quelle: HP Nieder Olm

    Samstag, 14. Januar 2012 03:51 Uhr 
    URL: http://www.allgemeine-zeitung.de/sport/mainz/handball/11549893.htm


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    Ringen um Nachhaltigkeit

    14.01.2012 - NIEDER-OLM

    Von Torben Schröder
    TV NIEDER-OLM Designierter Drittliga-Absteiger will sich nicht beirren lassen

    Chancen auf den Klassenerhalt hatten sie sich nicht wirklich ausgerechnet beim TV Nieder-Olm. Die Dritte Handball-Liga war von vornherein als „Abenteuer“ angelegt, in dem es viel zu lernen und vermutlich wenig zu erben gibt. Und genauso ist es gekommen. Aber immerhin ist bereits gesichert, dass die Rheinhessen nicht sieglos die Segel streichen werden. Anfang November gelang ein 36:35-Sieg gegen den TSV Neuhausen/Filder - begleitet von Jubelstürmen, die beim Aufstieg kaum lauter gewesen sein dürften. Zumindest auf ein paar weitere Erfolge hofft Michael Rink, der das Team mit Udo Henß trainiert - und dies, unabhängig vom zu erwartenden Abstieg, auch in der nächsten Saison tun wird.

    „Ich denke, dass sich das Gesicht der Mannschaft ein bisschen wandeln wird“, kündigt Rink an - sowohl personell, man will sich wieder breiter aufstellen, als auch was die individuelle Leistungsfähigkeit angeht. „Bei einigen Spielern kann man bereits sehen, dass sie sich sportlich weiterentwickelt haben“, sagt Rink. „Es tritt das ein, was wir uns erhofft haben.“ Beispielhaft macht der Trainer dies an Sven Gaubatz (23), Dennis Stauder (24), Felix Niedermayer (25) und Manuel Frommann (22) fest. Die beiden Letztgenannten „haben sich in der Abwehr sehr gut gemacht“, Niedermayer zudem seine Torgefährlichkeit „nach gewissen Startschwierigkeiten“ deutlich erhöht. Und ein Spieler wie Jörn Laufersweiler (31) „ist diesen Qualitätssprung von der Oberliga in die Dritte Liga locker mitgegangen“.

    Hinzu kommen lange Zeit verletzte Spieler wie Routinier Tino Stumps (30) oder Youngster Lukas Nagel (20) sowie die beruflich stark eingebundenen Dennis Baier (36) und Florian Reichelt (22) - und ein Torhüter-Trio, das als einziger Mannschaftsteil konstant auf Drittliganiveau agiert. Torsten Eichhorn (30) und Florian Bettin (23) haben bereits einige richtig starke Spiele gemacht, und auf Niklas Schmitt (18) hält Rink große Stücke. Dem steht die kapitale Schwäche im Rückraum gegenüber, wo nur Laufersweiler beständig trifft. „Aber das ist grundsätzlich unser Problem, selbst in der Oberliga. Wir sind eine kleine Mannschaft, von der Körperlichkeit her haben wir nicht so viel zu bieten. In der Oberliga haben wir das durch unser schnelles Spiel kompensieren können, aber in der Dritten Liga kommt beides zusammen, Schnelligkeit und Körperlichkeit“, analysiert Rink den mehr als eine Liga umfassenden Leistungsunterschied zwischen den Spielklassen.

    Doch in der Eigendarstellung der Nieder-Olmer überwiegt zuallermeist das Positive. „Der Einsatzwille und die Bereitschaft sich zu quälen, nicht aufzugeben“ - Rink ist voll des Lobes, dass seine Spieler diese Tugenden, die zum Markenkern des Vereins geworden sind, trotz der Aussichtslosigkeit im Abstiegskampf immer wieder an den Tag legen. „Ich denke, dass das auch vom Umfeld und dem Publikum honoriert wird.“ Aber wie soll es weitergehen? „Wir trainieren keine fünfmal die Woche, und wir haben keine Börsen, die wir gar nicht haben, aufgemacht. Andere Mannschaften machen das vielleicht, und ein Jahr später gehen die Lichter aus.“ Es zeichne den TVN aus, „Langfristigkeit und Nachhaltigkeit nicht aus den Augen zu verlieren“.

    Das heißt aber im Klartext, dass die Dritte Liga mit dem sportlichen und finanziellen Anspruch, den sie zumindest zurzeit stellt, auch perspektivisch eine Nummer zu groß für den Klub ist. „Wenn das Umfeld erwacht und plötzlich sein Interesse am Nieder-Olmer Handball entdeckt, dann geht vielleicht mehr“, sagt Rink. Bis dahin gilt es, die kleinen (Teil)-Erfolge in mühsamer Kleinarbeit anzustreben. Am 21. Januar, 19 Uhr, geht es daheim gegen den Tabellenfünften HSG Konstanz wieder los; das für dieses Wochenende angesetzte Spiel in Groß-Bieberau fällt aus.

  • Quelle: Südkurier

    Pflichtaufgabe für HSG Konstanz

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    Die Handballer vom Bodensee treten am heutigen Samstag beim Tabellenletzten der 3. Liga Süd, dem TV Nieder-Olm, an.


    Das Hinspiel war eine klare Sache. Zuhause schlug die HSG Konstanz (Sebastian Groh beim Wurf) Nieder-Olm mit 38:22.

    Pisa
    TV Nieder-Olm – HSG Konstanz (Samstag, 19 Uhr). – Die Terminierung der Begegnung gegen den TV Nieder-Olm am heimischen Schänzle war HSG-Trainer Trainer Daniel Eblen zum Saisonauftakt nach der Niederlage gegen den TV Kirchzell durchaus gelegen gekommen. Nun verhält es sich nach dem gelungenem Rückrundenauftakt vom vergangenen Wochenende etwas anders: Auf der HSG Konstanz als Tabellenvierten lastet der Erwartungsdruck im Rückspiel gegen den mit lediglich zwei Pluspunkten abgeschlagen das Schlusslicht der Tabelle bildenden TV Nieder-Olm. Eine so genannte Pflichtaufgabe.

    „Dabei wollen die zuhause garantiert noch etwas bewegen und treten in eigener Halle auch wesentlich selbstbewusster auf als auf fremdem Parkett. Man muss einfach auch solchen Gegnern den notwendigen Respekt entgegen bringen“, sagt Eblen. Er versucht zwar, ein bisschen den Druck heraus zu nehmen, weiß aber nur zu gut, dass eine Niederlage in Nieder-Olm nach den zuletzt gezeigten Leistungen gegen Herrenberg und Kirchzell erneut zu Diskussionen im Umfeld führen würde. „Dabei ist Handball eine der Sportarten, in denen es ganz schnell gehen kann, dass man sich auf dem falschen Gleis befindet“, erklärt der HSG-Trainer. Eblen fordert von seinen Spielern die gleiche Konzentration, wie man sie in den entscheidenden Momenten auch gegen die beiden vorangegangenen Gegner an den Tag gelegt habe. „Es reicht, dass die Auswahl an Spielern im Training momentan nicht sehr groß ist“, berichtet er auf Grund von Erkrankungen und Verletzungen von zum Teil nur fünf Spielern bei den Übungseinheiten unter der Woche.

    David Twardon mit andauernden Knieproblemen, Oliver Junker beruflich stark eingespannt, Simon Flockerzie mit lädierter Hüfte – da freut es den Konstanzer Trainer, dass die nachrückenden Akteure mit den Hufen scharren und auf mehr Spielanteile hoffen. „Auf jeden Fall wird Simon Gessler nach seiner überstandenen schweren Magen-Darm-Geschichte in Nieder-Olm wieder mit an Bord sein“, lässt Eblen das endgültige Aufgebot fürs Auswärtsspiel mit Ausnahme der Torhüterpositionen noch offen. „Maximilian Wolf gab letztes Wochenende nur ein Intermezzo, da einfach nicht klar war, wie's mit einem Einsatz von Patrick Glatt aussieht“, sagt Eblen.

    Nieder-Olm hatte einer Spielverlegung der eigentlich für vergangenes Wochenende angesetzten Partie gegen Groß-Bieberau nach Darmstadt zugestimmt und startet deswegen nun gegen Konstanz in die Rückrunde. Mit welcher Aufstellung die Gastgeber antreten, darüber kann Daniel Eblen nur spekulieren. „Vor Weihnachten haben sie Jörn Laufersweiler geschont, was dazu geführt hat, dass gerade im Rückraum andere Spieler verstärkt Verantwortung übernehmen mussten. Auf jeden Fall darf man sie nicht einfach gewähren lassen, sonst veranstalten sie wie beim 36:35-Heimsieg gegen Neuhausen/Filder ordentlich Rabatz!“

  • Zitat

    Anpfiff zu nicht-typischer Zeit
    21.01.2012 - NIEDER-OLM
    Von Torben Schröder
    DRITTE LIGA TV Nieder-Olm kommt der HSG Konstanz entgegen / Rink erwartet ein „richtiges Bollwerk“
    Mit einer Woche Verspätung startet der TV Nieder-Olm ins Handball-Drittliga-Jahr 2012. Das Spiel in Groß-Bieberau war auf das Wochenende 17./18. März verlegt worden. An diesem Samstag (19 Uhr) empfängt der TVN die HSG Konstanz, die durch einen 28:26-Sieg über den TV Kirchzell am vergangenen Wochenende auf Rang vier geklettert ist. Nieder-Olms Trainer Michael Rink möchte sich „zumindest besser verkaufen“ als bei der 22:38-Pleite in der Hinrunde.
    Gesamtbericht: : http://www.allgemeine-zeitung.de/sport/mainz/handball/11586541.htm

    :love: Die Liebe ist wie ein Puzzle: manchmal dauert es, bis Du das passende Teil findest.

    Hast Du es aber, gibst Du es nie wieder her.

  • heute ist nur der Peter und ich dabei, Kathrin muss auf die Konstanzer Fasnacht, also werde ich mal versuchen hier das eine oder andere Zwischenergebniss einzustellen

  • ZitatAnpfiff zu nicht-typischer Zeit21.01.2012 - NIEDER-OLMVon Torben SchröderDRITTE LIGA TV Nieder-Olm kommt der HSG Konstanz entgegen / Rink erwartet ein „richtiges Bollwerk“Mit einer Woche Verspätung startet der TV Nieder-Olm ins Handball-Drittliga-Jahr 2012. Das Spiel in Groß-Bieberau war auf das Wochenende 17./18. März verlegt worden. An diesem Samstag (19 Uhr) empfängt der TVN die HSG Konstanz, die durch einen 28:26-Sieg über den TV Kirchzell am vergangenen Wochenende auf Rang vier geklettert ist. Nieder-Olms Trainer Michael Rink möchte sich „zumindest besser verkaufen“ als bei der 22:38-Pleite in der Hinrunde.Gesamtbericht: : http://www.allgemeine-zeitung.de/sport/m…ll/11586541.htm


    Dann wollen wir das Bollwerk mal versuchen zu knacken

  • Jojo,
    Wenn du lieb bist nehm ich mein Laptop mit.


    Na klar bin ich lieb! Für die HSG tu ich ja alles!
    Wo gibt`s denn die Zwischenergebnisse? Hier oder auf der HSG-Live-Ticker-Facebookseite? Oder präsentierst du uns sogar ausnahmsweise so einen gigantischen Live-Ticker auf der TSB-Homepage (den wohl besten Ticker der Liga!)? :)

    KHS, sind alle Spieler dabei und fit?
    Bei allem Respekt vor Nieder-Olm, nur wenn man den Gegner unterschätzt und ohne die richtige Einstellung ins Spiel gehen würde, ist der Sieg in Gefahr! Aber dafür haben wir ja KHS, der hoffentlich eingreift, wenn so etwas passieren würde! :/:

  • Die HSG tut sich scheinbar noch etwas schwer. Nach 4:9 kam Nieder-Olm sogar bis auf 1 Tor heran. Glatt hat bereits 2 Siebenmeter gehalten.

    Jetzt kam die HSG konzentriert aus der Pause: 35. Minute 14:20!!

    40. Minute: 16:22 Junker Rot nach 3 x 2 Minuten!
    (Dank SMS von Ellob kann ich die Zwischenstände hier reinstellen! Vielen Dank!!

    Einmal editiert, zuletzt von hsgjojo (21. Januar 2012 um 20:03)