Gesichtstreffer Torhüter nach Sprung von Aussen -> 2 Minuten?

    • Offizieller Beitrag

    Schön - habe ich seit meinen (wenigen) Strafrechtsvorlesungen nicht mehr gehört.

    Aber was wolltest Du mir damit sagen ?

    Aus dem Spiel heraus zu erkennen ob eine Tat vorsätzlich geschieht wird immer schwer sein - aber ist es möglich ?

    Schauen wir ins Regelwerk: Da werden wir fündig bei Regel 8:6 bei der auch ein Tatbestandsmerkmal "vorsätzlich" verwendet wird. Also kann dies kein grundsätzlich Unmögliches sein dies als Schiri festzustellen.

  • Ich weiß gar nicht, wo das Problem ist.

    Schießt ein Angreifer dem stehenden TW aus dem Spiel heraus auf den Kopf, wird üblicherweise durch die Abwehrspieler dem Angreifer nötigenfalls mit physischen Argumenten klargemacht, das dieses nicht geduldet wird. Häufig übernimmt auch der TW diesen Part selbst, da gibts genügend MIttel und Wege. Da braucht man keine Regeländerung oder kreative Auslegungen.

    Bei ein Regeländerung muss man dann nämlich auch darauf achten, ob der TW wirklich steht und darüber wird dann wieder diskutiert. Das Regelwerk so wie es ist ist vollkommen ausreichend.

  • @ Lord

    wir kommen uns immer Näher. Können wir die Regelerläuterungen hier anwenden? :hi:
    c) Was sind „vorsätzliche Aktionen“?
     bewusst und gewollt durchgeführte böswillige Aktionen
    Können wir m.E nicht anwenden
     mutwillige, ausschließlich auf den Körper des Gegenspielers gerichtete Aktionen, die lediglich
    der Zerstörung der gegnerischen Aktion dienen

    passt m.E. auch nicht oder?

    Keine Festung ist so stark, dass Geld sie nicht einnehmen kann. (Cicero)

  • Die Torhüterkopftrefferdiskussion fasziniert mich immer wieder aufs Neue. Mein Regelbuch ist da eindeutig:

    Regelwidrigkeiten, die mit einer Disqualifikation zu ahnden sind

    8:5 Ein Spieler, der seinen Gegenspieler gesundheitsgefährdend angreift, ist zu disqualifizieren (16:6a).

    Nicht die Überschrift sagt mir, was regelwidrig ist, sondern die zu sanktionierenden Tatbestände.

    - Kopftreffer gesundheitsgefährdend?
    Spricht einiges dafür.

    - Angriff?
    Hier verlassen uns dann sicher viele Regelexperten, weil es zu keiner körperlichen Berührung zwischen den Spielern kommt. Und doch kann ich mit Wurfgeschossen angreifen.

    Aber irgendwo verborgen im Regelwerk scheint es den Ausnahmetatbestand des Kopftreffers beim Torwart aus dem freien Spiel heraus zu geben. Ich habe die Stelle noch nicht gefunden, aber ich gelobe intensive Suche. Einfacher wäre es eben nur, wenn ausdrücklich in den Regeln drin steht, dass ich nur bei Standardsituationen nicht auf den Kopf werfen darf, ansonsten aber jeder Wurf auf den Kopf erlaubt ist. Regeltechnisch ist dies deshalb notwendig, weil ein Wurf auf den Kopf unter "gesundheitsgefährdender Angriff" fällt und daher eigentlich zu ahnden ist.

    "Perfektes Spiel für unruhige Zeiten: Schach und die große Sehnsucht nach Entschleunigung"

    Die hiesige Tageszeitung bereitet uns schon mal auf die Besatzung durch den Ivan vor.

    • Offizieller Beitrag

    Ich weiß gar nicht, wo das Problem ist.

    Schießt ein Angreifer dem stehenden TW aus dem Spiel heraus auf den Kopf, wird üblicherweise durch die Abwehrspieler dem Angreifer nötigenfalls mit physischen Argumenten klargemacht, das dieses nicht geduldet wird. Häufig übernimmt auch der TW diesen Part selbst, da gibts genügend MIttel und Wege. Da braucht man keine Regeländerung oder kreative Auslegungen.

    Bei ein Regeländerung muss man dann nämlich auch darauf achten, ob der TW wirklich steht und darüber wird dann wieder diskutiert. Das Regelwerk so wie es ist ist vollkommen ausreichend.


    Ich sehe Du bist der Praktiker - in der Tat regelt sich das häufig auf diese Art und Weise.

    Aber sicher wäre es auch schön wenn es in den Regeln sinnvolle Lösungen gäbe um nicht die alttestamentarische Auge-um-Auge und Zahn-um-Zahn Methode anzuwenden.


    @ Thomas

    Unstrittig ist doch, dass hin und wieder Feldspieler nicht immer das Tor treffen und manche Würfe auch mal 2m neben das Tor gehen

    Ich erinnere mich da noch ein Handballspiel vor ca. 20 Jahren. Ein Feldspieler hat im letzten Saisonspiel auch neben das Tor geworfen und dabei den Torschiri k.o. geworfen. Vielleicht hättest Du auch da von fehlendem Vorsatz und von fehlender Regelwidrigkeit gesprochen - der Schiri tat das nicht - er gab Ausschluss.

  • Soweit ich weiß wurde mal der Außen bei uns mit eingenommen bei nem Regel Abend das man da auch Rot geben kann, WENN der Schuß öfters im Spiel den Kopf des TWs trifft OHNE das ein gegenspieler einem am Wurf gehindert hat UND der Kopf des TWs nicht zum Ball ging.

    Dies würde ich als gesundheitsgefährdung einstufen. Ob es Absicht ist ist eine andere Frage. Den diesen weißt du ja beim 7m oder FW dem Spieler auch nicht nacht.

  • @ LordV
    manchen SR schadet es sicher nicht wenn sie mal abgeschossen werden :D
    vielleicht versuchen sie dann mal besser zu pfeifen.

    Zicke
    ich schicke dir eine PN

    Keine Festung ist so stark, dass Geld sie nicht einnehmen kann. (Cicero)

  • ich frage mich grade ernsthaft, ob hier noch aktive Spieler diskutieren, die einen Wurf aus der Bewegung heraus und vielleicht unter "Feind"Berührung noch kennen. Oder sind es nur noch Regeltheoretiker, die sich mehr an der Regel aufgeilen, als am (Handball)Spiel.

    Ich habe heute im Training unserem Goaly Vollgas in die Eier geworfen (auch wenns hier um den Kopftreffer geht, ich will da NICHT wählen). Wer mir jetzt Absicht unterstellt liegt falsch.

    Ich behaupte, dass er durchaus möglich ist, zu unterscheiden: unglücklicher Wurf - Absicht. Ich weiss nicht wies dem Rest geht, aber ich hab die Absicht ein Tor zu machen, wenn ich werf.

    Und doch gibt es immer wieder Situationen, in denen ich sicher bin, dass der Körpertreffer nun Absicht war - auch wenn er nicht angekündigt war ("ich werf dir in die Fresse").

    Wenn ich so eine Situation beobachte, brauch ich keinen Regelbezug ( das ist nach §48 Nr. 4711....), sondern es ist unsportlich und damit zu bestrafen.

    Ich wünsche mir sehr oft, dass mehr Fingerspitzengefühl an den Tag gebracht wird, statt sich Paragraphen um die Ohren zu hauen. Das überlasst den Juristen, wir sind hier Sportler. Im speziellen Handballer PUNKT

  • @ LordV
    manchen SR schadet es sicher nicht wenn sie mal abgeschossen werden :D
    vielleicht versuchen sie dann mal besser zu pfeifen.

    Zicke
    ich schicke dir eine PN

    Manchen Leuten schadet es nicht wenn sie mal ihre Klappe halten würden!

    :spring:

  • Nur einmal so zum Verständnis,

    man sieht immer wieder dass ein Rückraumspieler per Stemmwurf oder aber per Seitwurf volles Rohr in die stehende Abwehr reindonnert. Da hab ich eigentlich noch keinen Kollegen gesehen, der da nicht sofort 2 Minuten gegeben hat.

    Hat dafür einer die Regel, die wäre dann vielleicht anaolog beim Torwart anzuwenden, oder aber machen da die Kollegen immer alles falsch. Ich selbst hatte noch nicht das Vergnügen.

    Gruß Frank

  • ich frage mich grade ernsthaft, ob hier noch aktive Spieler diskutieren, die einen Wurf aus der Bewegung heraus und vielleicht unter "Feind"Berührung noch kennen. Oder sind es nur noch Regeltheoretiker, die sich mehr an der Regel aufgeilen, als am (Handball)Spiel.

    Ich habe heute im Training unserem Goaly Vollgas in die Eier geworfen (auch wenns hier um den Kopftreffer geht, ich will da NICHT wählen). Wer mir jetzt Absicht unterstellt liegt falsch.

    Man muss bei der Betrachtung natürlich zwischen Kreisklasse und Bundesliga unterscheiden. In den unteren Spielklassen würde ich auch eher weniger von Absicht ausgehen. Ab einem bestimmten Niveau sollte man aber voraussetzen, dass ein Spieler auch unter Bedrängnis weiß, wo er hin wirft.

    Aus der eigenen Praxis (drittniedrigste Spielklasse) kenne ich Spieler, die, wenn sie nach außen abgedrängt werden, immer gerne noch einen Torwurf setzen. Der Verstand müsste eigentlich sagen: Das kann nichts mehr werden. Und "erstaunlicherweise" geht der Ball in solchen Situationen dann meist ziemlich straff gegen den Kopf des Torhüters. Da man sich kennt, weil man seit Jahren gegeneinander spielt, weiß man auch einzuschätzen, ob das Absicht war oder eher ein Unfall. Die Spieler sind jedoch fein raus, immerhin wurden sie vorher von der Abwehr attackiert. Ein Schiedsrichter wird also nie Absicht unterstellen.

    "Wenn man in ein Testspiel soviel hereininterpretiert hat man von Sport keine Ahnung." (Oldie50)

  • ich denke mal, dass zwei Minuten die falschester aller Lösungen ist!

    Warum?

    Entweder es ist ein vorsätzliches Abschiessen, dann ist es ROT, oder es ist unabsichtlich und es gibt nichts.

    Grundsätzlich kann man fürs abwerfen ROT geben, jedoch nicht bei einem Torwurf, denn da kann ich als SR definitiv keine Absicht unterstellen, da ich davon ausgehe, dass er ein Tor machen will (Ausnahme die Regelung beim 7m/FW). Anders wäre es, wenn der Torwart aus Angst im moment der Wurfbewegung wegrennt und der Werfer dann den schon deutlich neben dem Tor befindlichen TW gezielt abgewirft, was aber in der Praxis eher nicht vorkommen wird. Wenn ich einen Gegenspieler nach einem abgepfiffenen Foul den Ball aus Frust ins Gesicht schieße, ist es eindeutig ROT, aber nicht bei einem Torwurf unter normalen Voraussetzungen.

    Ich weiß auch, dass vor einigen Jahren eine Bayernligamannschaft (Oberliga) mit einem scharf geworfenen Querpass den SR abgeworfen hat. Da dies aus dem Spiel heraus passierte und der SR auch sehr unglücklich im Weg stand, hatte er keine Handhabe gegen diese Aktion, wobei Sie unter den Spielern definitiv vorsätzlich und als "Spielzug" getarnt angesagt war. Auch umrennen von Schiedsrichtern wurde schon praktiziert, was auch für alle wie ein Unfall aussieht, aber ebenfalls sehr vorsätzlich geschehen ist. Und auch hier hat man als SR nahezu keine Handhabe, da man auch aufgrund seiner eigenen unglücklichen Stellung kaum einen Vorsatz unterstellen kann, ebenso wenig wie einem Schützen beim Torwurf.

    Und nein, ich habe weder in den betroffenen Mannschaften als Spieler, noch als Schiedsrichter bei diesen Spielen agiert, weiss es jedoch aus guter und sicherer Quelle. Da ich aber selber als SR in Bayern aktiv bin, heisse ich solche Aktionen alles andere als gut, es sollte nur die Schwierigkeit des Vorsatznachweises nochmals belegen!

  • ich frage mich grade ernsthaft, ob hier noch aktive Spieler diskutieren, die einen Wurf aus der Bewegung heraus und vielleicht unter "Feind"Berührung noch kennen. Oder sind es nur noch Regeltheoretiker, die sich mehr an der Regel aufgeilen, als am (Handball)Spiel.

    (...)

    Ich wünsche mir sehr oft, dass mehr Fingerspitzengefühl an den Tag gebracht wird, statt sich Paragraphen um die Ohren zu hauen. Das überlasst den Juristen, wir sind hier Sportler. Im speziellen Handballer PUNKT

    Wenn das hier zu theoretisch wird, dann verlass doch einfach das Diskussiosforum und geh in die Halle. :spam: Oder soll ich das Konzept "Forum" mal erklären?

    Ich habe schon einmal geschrieben, dass eine Rechtsaußen (damals Landesauswahlspielerin, später DHB Spielerin) in einem C-Jugend Spiel die Schwachstelle meiner Torhüterin entdeckt hatte und ihr viermal in Folge auf den Kopf geworfen hat. Vier Tore. Beim fünften Mal war meine Torhüterin nicht mehr schnell genug weg. Klar wollte die Spielerin auch beim fünften Mal das Tor treffen, wie bei allen vier Würfen zuvor. Der Kopftreffer war keine Absicht, sondern billigend in Kauf genommen. "Bedingter Vorsatz", wie wir uns an Regel aufgeilenden Juristen ausdrücken. Gesundheitsgefährdender Angriff auf den Gegenspieler? Rote Karte? Was denn sonst? Wo steht die Ausnahme von dieser Regel?

    Unter Bedrängnis / Torwart bewegt sich / keine freie Sicht auf das Tor - kein Vorsatz. Für die übrigen Fällen gibt es eine klare Sanktion für den Werfer in den Regeln.

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    Die hiesige Tageszeitung bereitet uns schon mal auf die Besatzung durch den Ivan vor.

  • Das Regelwerk sagt doch, dass es in der Verantwortung des Schützen liegt, wenn er mit seinem Wurf den Gegner am Kopf trifft. Leider gilt das ja nur für direkt ausgeführte Freiwürfe und für Siebenmeter. Es wurde schon mehrfach erwähnt, aber der Stemmwurf auf Kopfhöhe in die Deckung liegt -so finde ich- ebenfalls in der Verantwortung des Schützen. Gleiches gilt für den unbedrängten Wurf von Aussen oder einen Tempogegenstoss. Zwar bin ich dagegen, zu viele neue Regel einzuführen, die wiederum viel Platz für Interpretationen liefern, jedoch sollte an dieser Stelle vielleicht ein Umdenken erfolgen. Ein Spieler, der den Ball blind in die Deckung wirft und eine Verletzung des Gegners billigend in Kauf nimmt soll nicht progressiv bestraft werden? Rollt der Ball aber nach einem Pfiff gegen mich auch nur etwas von der Stelle weg, an der ich ihn abgelegt habe, schmeisst mich so mancher Schiri dafür gleich mit 2 Minuten runter? Hier stimmt das Verhältnis nicht mehr.

    Man sollte nicht immer dem Schützen Absicht nachweisen müssen, alleine die Tatsache, dass er den Torhüter am Kopf getroffen hat, sollte hier ausreichen. Ein (vielleicht etwas krasses) Beispiel: unser zweiter Torhüter wird 10 Minuten vor Spielende eingewechselt. Den ersten Ball wirft ihm ein sehr übermotivierter junger Spieler von Aussen (guter Winkel) unbedrängt auf die Stirn. Zu diesem Zeitpunkt lagen wir mit 12 Toren hinten. Ich denke, wir sind uns einig, dass das eine vollkommen unnötige Aktion war. So sah es natürlich auch unser Goalie. Auf seine erregte Frage 'Was soll der Scheiss?' kam die prompte Antwort 'Da war Platz!'. Bei knapp 1.95m Körpergrösse recht unwahrscheinlich. Die Situation eskalierte fast, und es fielen einige unschöne Worte zwischen den beiden Hauptprotagonisten. Der Disput endete mit den Worten des Feldspielers: 'Wir sprechen uns noch!'. BTW: Kein Intervenieren des Schiris. Kurz vor Schluss läuft besagter Spieler einen Tempogegenstoss, ohne dass ein Spieler meiner Mannschaft überhaupt folgt. Unser Torhüter steht breitbeinig und mit ausgestreckten Armen auf der Linie und bewegt sich nicht. Es war offensichtlich, dass er keinen ernsten Abwehrversuch unternehmen wollte. Der Feldspieler springt bei 7 Metern ab, und nagelt unserem Torhüter den Ball volle Kanne auf die 12. Vorsatz? Nicht nachweisbar aber sehr stark anzunehmen. Unsportlich? Unbedingt! Eigentlich richtige Entscheidung des Schiris: DQ mit Bericht. Aber laut Regelwerk keine Bestrafung möglich, und somit folglich auch die richtige (?) Entscheidung. Ganz nebenbei: die Sportbrille unseres Torhüters ging durch die Wurfgewalt kaputt, Cut unter dem Auge und eine leichte Gehirnerschütterung.

  • Also min. rot, glaub Zickenbändiger so schon erwähnt.
    Regelbezug 8:5b und wenn die SR bei dem letzten Disput die Worte des Feldspielers noch gehört ham rot mit Bericht lt. 8:6a.

  • Hallo zusammen,
    Kann da nur einen Fall aus der letzten Saison schildern, bei dem unser SR-wart und sein Partner die Herrenpartie gepfiffen haben.
    Der Spieler kam frei zum Wurf, der Torwart blieb stehen und wurde durch den Kopftreffer ausgeknockt. Sie entschieden sofort auf Disqualifikation und begründeten die Disqualifikation mit:
    Regelwidrigkeiten, bei denen die Aktion überwiegend oder ausschließlich auf den Körper des Gegenspielers abzielt, müssen zu einer persönlichen Strafe führen. Zusätzlich zur Entscheidung auf Freiwurf oder 7-m-Wurf ist mindestens progressiv zu bestrafen, beginnend mit einer Verwarnung nach (16:1a), dann Hinausstellung (16:3b) und Disqualifikation (16:6d).
    Für schwerere Regelwidrigkeiten sind auf Grund der nachstehenden Beurteilungskriterien drei weitere Stufen vorgesehen:
    - Regelwidrigkeiten, die mit einer sofortigen Hinausstellung zu ahnden sind (8:4)
    - Regelwidrigkeiten, die mit einer Disqualifikation zu ahnden sind (8:5)
    - Regelwidrigkeiten, die mit Disqualifikation und schriftlicher Meldung zu ahnden sind (8:6),
    entscheidend fügten sie aber zu ihrer Begründung noch hinzu, dass der Spieler frei zum Wurf kam und der Torhüter seine Position nicht veränderte,
    lg miri


    Ein alter Kommentator meinte, Handball als "legale Körperverletzung" zu bezeichnen sei passend.