Handballverein wie Ebsfleet United

  • Hallo Handballfreunde,
    mich wundert es das es noch kein Handballverein nach Vorbild des Fussballvereins Ebsfleet United gibt !!!
    Ist es nicht möglich oder ist noch keiner auf die glorreiche Idee gekommen ?
    Selbt Red Bull hat ja komischerweise noch keine Handballmannschaft.

  • Meinst mit Idee das die Fans über den Verein bestimmen ...... also das kann eigentlich nur in gewissen Bereichen funktionieren bei der Aufstellung zum Beispiel schon mal gar nicht ..... übrigens hat Fortuna Köln (Fussball) das auch probiert ist aber auch im großen und ganzen gescheitert .....

  • Das alles gibt es in jedem Handballverein. Man wird als Fan auch Mitglied des Vereins und wirkt darüber Einfluß auf die Clubführung aus. Da die jeweiligen Stammverein der Clubs entweder die Stimmrechtsmehrheit an der Spielbetriebsgesellschaft haben oder eben via Verein direkt die Lizenz besitzen und dann über eine Sperrminorität die Spielbetriebsgesellschaft in bestimmten Punkten kontrollieren, ist eine Einflußnahme grundsätzlich möglich.

    Das Problem an Modellen wie Ebsflleet United oder v.a. Fortuna Köln, ist die o.g. Tatsache, dass auch zuvor schon Einfluß genommen werden kann. Zwar nicht so einfach per Mausklick, aber allein ein mausklick sorgt bei solchen Institutionen nicht, dass deswegen mehr Leute ihre Mitgliederrechte oder Gesellschafterrechte (wenn man z.B. Aktionär ist) wahrnehmen.

  • Ja, meinte die Idee das zahlreiche Fans eine Oberligaverein oder schlechter mit der Hilfe vieler Fans nach oben führt.
    Ob so was klappen würde weiß ich eben nicht, deshalb Frage ich !!!

  • Ja, meinte die Idee das zahlreiche Fans eine Oberligaverein oder schlechter mit der Hilfe vieler Fans nach oben führt.
    Ob so was klappen würde weiß ich eben nicht, deshalb Frage ich !!!

    Das wurde doch grob beantwortet. Aktuell gibt es keine Hürden, dass nicht viele Fans sich engagieren und via Mitgliedseinfluß einen Club nach ihrem Interesse nach oben bringen. Eine Vereinsatzung kann abgesehen von bestimmten Dingen prinzipiell frei gestaltet werden, also z.B. mit EInbringung eines Zustimmungsvorbehalts bei wichtigen Entscheidungen.
    Das Problem liegt aber darin, dass viele Fans an diesem durchaus intensiveren Engagement das Interesse verlieren. Daher sind es dann doch einige wenige, die sich informell ein Ansehen schaffen und dann eben die Politik des Vereins gestalten.