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HSG Wetzlar - Die Hesse komme!
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Großen Respekt an die HSG-Führung! Da wurden wirklich interessante Leute geholt. Vor allem Tönnesen könnte ein ganz Großer werden.
Vergleichen wir mal die künftige Mannschaft mit der aktuellen:
Außen
Keine Veränderungen. Es bleibt bei unserer bewährten "DHB-Flügelzange" Kevin Schmidt/Tobias Reichmann. Und als Ersatz stehen auch unverändert Tobias Hahn und Christian Rompf bereit.Rückraum
RM: Harmandic bleibt wohl gesetzt. Mraz als Alternative bleibt auch. Fridgeirsson ist noch unklar. Neu soll auf RM evtl. Steffen Fäth eingebunden werden.
RL: Steffen Fäth bleibt. Bliznac und Krause ersetzen P. Müller. Ich denke, damit sind wir sicher nicht schlechter aufgestellt!
RR: Tönnesen ersetzt M. Müller. Vom Potenzial her erscheint mir der Norweger sogar noch vielversprechender als Müller. Nur muss er sich erst einmal an die Bundesliga gewöhnen. Dazu sollte man ihm Zeit lassen. Daniel Valo steht als erfahrener Mann bereit, wobei er seinen Zenit wohl überschritten hat. Im Duo (jung/erfahren) ist das aber sicher ein gutes Gespann.Kreis
Weber ersetzt Kristjansson. Eine Verjüngung - und zudem ein echtes Eigengewächs aus Wetzlar! Jedoch bin ich etwas skeptisch, ob Seppl an die Qualität des KKK herankommen wird. Hier ist Kai Wandschneider gefragt, der es versteht, junge Spieler weiter zu entwickeln. Jens Tiedtke bleibt natürlich. Auch hier also ein Duo "jung/erfaren". Sollte passen!Tor
Magnus Dahl und Andreas Wolff ersetzen die beiden Nikos Weber und Marinovic. Eine deutliche Verjüngung und - wie ich meine - eine Steigerung des Potenzials. Auch wenn hier etwas die Erfahrung fehlen könnte.Trainer
Kai Wandschneider bleibt natürlich.Gesamt
Insgesamt wird die Mannschaft jünger - und in meinen Augen auch stärker als in dieser Saison!
Würde ich auch so unterschreiben - zumindest glaube ich nicht, dass es einen Rückschritt im Rückraum gibt. Die "Superstars" Müller sind mir übder die gesamte Saison einfach zu wechselhaft, als dass man sie jetzt als den Riesenverlust bezeichnen muß. Sie haben zwar einen Anteil an der guten Hinrunde, aber eben nur einen Teil... Wie heute zu lesen war ist der Verbleib von Kevin Schmidt aber immer noch nicht sicher - da heißt es noch Daumen drücken, dass er die HSG dem HSV weiterhin vorzieht! -
Wie heute zu lesen war ist der Verbleib von Kevin Schmidt aber immer noch nicht sicher - da heißt es noch Daumen drücken, dass er die HSG dem HSV weiterhin vorzieht!
Vor einiger Zeit (2 Wochen od. so) stand in einem Arikel (Zeitung od. hier in der HE), dass Kevin bis 2014 einen Vertrag hat u. solange auch bei der HSG bleibt. In dem Text wurde auch erwähnt, dass er sich einen Berater zugelegt hat.
Tja, so ist das, eine gute halbe Saison gespielt u. schon werden finanzkräftigere Vereine hellhörig u. werfen ihre € aus. Fragt sich nur, was für den Spieler besser ist: eine weitere Saison 60 min auf der Platte zu stehen od. für irgendeinem arrivierten Spieler den Pausenfüller zu geben. -
60 Minuten auf der Platte sind für niemanden gut. Stichwort: Belastung.

15-20 Minuten pro Halbzeit halte ich immer noch für das Ideale und dann sollte der Spieler auch so platt sein, dass er ausgewechselt werden muss...
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@ Steinar:
Vllt. ist das dann der Grund für einen Wechsel, eine Belastung über die gesamte Spielzeit ist echt brutal (ganz ohne Ironie!) Und dann kommt eine verkürzte Regenerationszeit wg. NM-Einsatz noch dazu. Und die HSG hat nun mal keinen adäquaten 2. hinter Kevin.
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Sport aus der Region
Der Frust entlädt sich
HANDBALL Kai Wandschneider redet nach Auswärtssieg KlartextAuch fünf Minuten vor Spielschluss war Kai Wandschneider noch immer angespannt. Der Trainer der HSG Wetzlar gestikulierte wild, regte sich über technische Fehler auf, nahm zwei Auszeiten und trieb seine Mannen weiterhin an. Dabei stand schon längst fest, dass die Grün-Weißen einen Tag vor Ostern beim VfL Gummersbach gewinnen würden.
Fünf Treffer für die HSG ... | Foto: Philipp IsingDenn die einseitige Partie in der Handball-Bundesliga war bereits nach knapp 45 Minuten entschieden, als die überzeugend auftretenden Wetzlarer mit 30:19 in Führung gingen. Doch ihr Coach stand unter Strom. Vier Mal schon hatte sein Team in dieser Saison einen deutlichen Vorsprung noch aus der Hand gegeben. Zuletzt sechs Tage zuvor in Hannover. Dieses Mal ging es gut. Die Schlussphase verlief zwar alles andere als berauschend, doch es reichte zu einem 35:30 (18:13)-Erfolg.
n Philipp Müller ist schon am Rücken operiert und fällt vorerst aus
Als die Begegnung schon eine halbe Stunde zu Ende war und einige Gummersbacher Spieler in der längst leeren Eugen-Haas-Halle mit ihren Kindern noch ein wenig Fußball spielten, da war Wandschneider wieder er selbst. Ruhig, aufgeräumt und vor allem erleichtert: "Ich freue mich sehr. Dieser Sieg war wichtig für die Moral und die Stimmung im Team", sagte der 53-Jährige.
Man kann nur erahnen, wie sehr die Serie von 3:21-Punkten an dem Übungsleiter genagt hat. Vor allem aber, und das gibt er offen zu, stört ihn die Erwartungshaltung in der Domstadt. Nach der tollen Hinrunde sei diese "viel zu groß". Kevin Schmidt pflichtete ihm bei: "Im Moment verlieren wir die Spiele knapp, die wir in der Hinrunde noch mit einem Tor gewonnen haben. Ich kann aber nicht verstehen, dass immer wieder gesagt wird, wir würden in einem Negativlauf stecken. Man darf nicht vergessen, dass wir vor zehn Monaten hier in Gummersbach gerade so den Klassenerhalt geschafft haben", sagte der Linksaußen.
Gerade vor eigenem Publikum fehle derzeit die "bedingungslose Unterstützung, die wir in den ersten Saisonspielen noch hatten", klagte Wandschneider und wurde konkret: "Dass Teile unserer Zuschauer am vergangenen Mittwoch gegen Magdeburg (27:28, Anm. der Red.) einen Philipp Müller verbal attackieren und ihm zurufen, er solle abhauen, kann ich nicht nachvollziehen. Auch ich bin nach der Partie von zwei Leuten beschimpft worden. Aber ich kann das aushalten. Die Mannschaft hat das jedoch nicht verdient. Diese Truppe kämpft immer. Und Philipp hat sich gegen Magdeburg zur Verfügung gestellt, obwohl es eigentlich nicht richtig war."
Denn mittlerweile ist der 28-Jährige am Rücken operiert worden. Die Gefahr, dass sich der schwere Bluterguss aus dem Hannover-Match verkapselt und irgendwann wieder aufgeht, war zu groß. Also musste sich der Rückraumspieler, der seit Freitag im Krankenhaus war, an Ostersonntag diesem Eingriff unterziehen. Er wird definitiv in der kommende Partie am 12. April zu Hause gegen Göppingen fehlen. "Vielleicht auch noch bis in den Mai hinein", befürchtet Wandschneider Schlimmes.
Gegen Gummersbach konnte der Tabellenzehnte den Ausfall von Philipp Müller kompensieren. Der abstiegsbedrohte Altmeister war einfach zu schwach, um die vorne wie hinten über 50 Minuten voll konzentrierte HSG in Verlegenheit zu bringen. "Wir waren nicht in der Lage, eine Euphorie zu entfachen", bemängelte VfL-Trainer Emir Kurtagic. Auch der am Knie lädierte Dennis Krause, ab Sommer in Wetzlar beschäftigt, konnte nie sein Leistungsvermögen abrufen und verlor das Duell gegen seinen zukünftigen Konkurrenten im linken Rückraum, Steffen Fäth (fünf Tore), klar.
Für die Gummersbacher wird der Existenzkampf in der Bundesliga angesichts eines hammerharten Restprogramms zur Nervenschlacht. Die Wetzlarer sind froh, dass sie solche Sorgen nicht haben. Bis auf Fannar Thor Fridgeirsson, der in der Abwehr über 60 Minuten eine ordentliche Leistung ablieferte, wissen alle Akteure, wie es mit ihnen in der neuen Saison weitergeht. Der Vertrag des Isländers läuft Ende Juni aus. "Für Fannar ist das eine absolute Hängepartie. Das ist ein untragbarer Zustand. Er braucht jetzt eine klare Entscheidung", schimpfte Wandschneider ein weiteres Mal. Doch diesen Appell muss der HSG-Trainer an die eigenen Verantwortlichen richten. Nach Informationen dieser Zeitung ist der Transfer von Florian Laudt (TV Hüttenberg) beschlossene Sache. Und für Fridgeirsson die Tür damit zu.



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Ich kann nicht beurteilen wie es mit der "bedingungslosen Unterstützung", oder allgemein mit der Unterstützung durch die Fans in Wetzlar aktuell bestellt ist, allerdings kann ich mir die verbalen Attacken gegenüber P.Müller schon sehr gut vorstellen. Ein Spieler der so polarisiert und sogar von einem Teil der eigenen Fans nicht wirklich geliebt wird, hat meist nur ein ruhiges Leben solange es läuft und er seine Leistung bringt. Bringt er diese Leistung nicht (aus welchem Grund auch immer) und auch das Team spielt nicht so wie von den Fans gewünscht...müssen solche Spieler sehr häufig als Sündenbock herhalten und werden dann verbal angegangen....und erst Recht wenn der Abschied des Spielers schon feststeht. Es ist nicht zuletzt ihr eigenes Aufteten/Verhalten während der gesammten Saison, welches solche Reaktionen dann letzlich auslösen....das müsste auch ein Wandschneider wissen...
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also was ich sagen kann ist:
"verbale Attacken" gegen Wandschneider sind völlig überflüssig und einfach nur unpassend.
Und zu den Müller-Twins, seit dem der Abschied nach MEL***** fest steht, sind diese beiden Aroganten Typen eh "unten durch".
Das ein paar Bemerkungen richtung M. und P. Müller gingen ist mir bekannt.Aber, dass Wandschneider Sprüche reingedrückt bekommt finde ich "krass". Aber wie immer sind diese Personen in Unterzahl.
Ich denke, dass der größte Teil der FANS hellauf begesitert von der jetzigen Saison- und Trainerleistung sind. -
Volle Zustimmung, auch wenn ich den Wechsel der Müllers eher entspannt sehe - sehe das eher als Chance für tolle neue Spieler. Das sich teils "übertriebene Unzufriedenheit" mit verbalen Entgleisungen bei einigen Fans zeigt nach den nicht so erfolgreichen Spielen in diesem Jahr ist schon beschämend. Unterm Strich spielt die HSG eine tolle Saison für ihre Verhältnisse und aus der erfolgreichen Hinrunde gleich internationale Ambitionenen zu entwickeln ist völlig absurd. Vor der Saison hätten genau diese Nörgler den jetzigen Saisonverlauf sicher sofort unterschrieben...
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60 Minuten auf der Platte sind für niemanden gut. Stichwort: Belastung.

15-20 Minuten pro Halbzeit halte ich immer noch für das Ideale und dann sollte der Spieler auch so platt sein, dass er ausgewechselt werden muss...
Reden wir hier von Leistungssport oder von einer Reha Maßnahme nach einem schweren Unfall?????? -
Reden wir hier von Leistungssport oder von einer Reha Maßnahme nach einem schweren Unfall??????
Wir reden hier davon, dass man die Möglichkeiten des fliegenden Wechsels ähnlich wie beim Eishockey optimal ausnutzt und es nicht für eine aufgeweichte Version des Fußball-Reglements hält.
Man könnte sich zum Vergleich auch mal die Einsatzzeiten von Basketballern (egal ob BBL oder NBA) ansehen - wobei zu beachten ist, dass es dort keine reinen Angriff-Abwehr-Wechsel gibt. Leider schafft es die HBL bis heute nicht, die effektiven Einsatzzeiten der Spieler zu erfassen und zu veröffentlichen.
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Kari Kristjansson spielt für die Nationalmannschaft trotz Krankschreibung Damit könnte seine Zeit bei der HSG jetzt sehr unrühmlich zu Ende gehen...

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Und was ist, wenn die Krankschreibung zum April endete?
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Es hieß er würde 2 Monate ausfallen und evtl. noch an den letzten Spielen der Saison teilnehmen können. So wurde das auch nach wie vor nach außen kommuniziert. Sollte die Krankschreibung tatsächlich "abgelaufen" sein, so spräche das für ein Kommunikationsproblem intern
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HSG Wetzlar kündigt Kreisläufer Kári Kristján Kristjánsson fristlos

Dann wird wenigstens für 2 Monate das Gehalt eines Topverdieners eingespart!
In der derzeitigen Situation ist die fristlose Kündigung vielleicht gar nicht das Allerschlechteste. In der nächsten Saison fragt kein Mensch mehr ob die HSG die aktuelle Runde als 11. oder 13. abgeschlossen hat.
Zudem ist das die Chance für den erst 17-jährigen A-Jugendlichen Moritz Zörb um auf sich aufmerksam zu machen und für Tiedtke (+ Mraz) für Entlastung am Kreis zu sorgen. -
HSG Wetzlar kündigt Kreisläufer Kári Kristján Kristjánsson fristlos
Absolut nachvollziehbar.
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Arbeitsrechtlich wohl eine zulässige Entscheidung. Ich frage mich nur was hier los gewesen wäre, wenn der VfL Gummersbach auf diese Weise einen langjährigen Leistungsträger von der Gehaltsliste gekickt hätte, weil gerade die Gelegenheit günstig war und die sportlichen Ambitionen für die laufende Saison vernachlässigbar sind.

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- Offizieller Beitrag
@ Arcosh
Da kannst Du Gummersbach auch durch einige andere Vereine ersetzen
Man muss nicht jedes mögliche Recht durchsetzen

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Muss man nicht. Aber in diesem Fall verstehe ich die HSG nur zu gut. Ein Spieler, der den Verein verlässt. EIn Spieler, der wohl in der Tat krank geschrieben ist (also anders als zuletzt beim VfL mit den neuen willkürlichen Fitnessanfroderungen im Fall Dimitrevic), ein Spieler, dem eingeräumt wurde, sich in seiner Heimat behandeln zu lassen, dieser Spieler spielt dann in einem offiziellen Qualifikationsspiel seiner Nationalmannschaft. Entweder ist der total bescheuert oder dreist oder ignorant oder alles zusammen. Jedenfalls gehört sowas sanktioniert. Wenn ein Verein so was durchgehen lässt, dann kann er sich direkt vom leistungsorientierten Spielbetrieb abmelden, denn dann tanzen die Mäuse auf den Tischen.
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Absolute Zustimmung!
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