junge Mannschaft
Wer ist denn eigentlich in der Mannschaft alles noch jung?
Roggisch (33), Lichtlein (31), Kaufmann (30), Pfahl (29), Klein (28), Heinevetter, Theuerkauf, Christophersen, Müller (alle 27), Strobel, Richwien, Kneer (alle 26), Weinhold, Gensheimer (alle 25), Wiencek (23), Sellin (21)
Durchschnittsalter: 26,9 Jahre
dennoch ist es mE falsch jetzt auf die junge Mannschaft einzudreschen,,,,,ich denke dass das alles im wesentlichen der unerfahrenheit geschuldet war
Müller, 27 Jahre, 51 Länderspiele
Kaufmann, 30 Jahre, 131 Länderspiele
Kneer, 26 Jahre, 21 Länderspiele
Weinhold, 25 Jahre, 27 Länderspiele
Theuerkauf, 27 Jahre, 41 Länderspiele
Wie alt und wie erfahren sollen sie denn noch werden, bis sie mal das leisten, was eines Nationalspielers würdig ist?
Aber Entschuldigung, die Mannschaft war ja gelähmt, weil so wenig Zuschauer da waren [Blockierte Grafik: http://smilies-world.de/inc/module/smilies/pictures/3-1.gif]
Es drischt keiner auf die Mannschaft ein. Hier wird nur konstruktive Kritik geübt, und das muß bei aller Wertschätzung für die Nationalspieler erlaubt sein.
Mit Verlaub gesagt: Da standen gestandene Profis aus der stärksten Liga der Welt und haben sich von einem zweitklassigen Gegner vorführen lassen. Da ist eine gewisse Kritik schon angebracht.
Vielleicht war´s ja nur ein Ausrutscher nach den eigentlich sehr guten Leistungen in den letzten Monaten. Aber schönreden darf man diese Leistung nun weiß Gott nicht..............
Ich glaube, die haben nach 9 Monaten Tingelei durch Sporthallen und Arenen, unzähligen Terminen bei Volks- und Sparkassen, ständiger Schulterklopferei in allen erdenklichen Fußgängerzonen einfach die Schnauze voll. Und wollen unerkannt auf Mallorca einfach mal in der Sonne liegen und sich den Balg vollschlagen. Handballspiele Mitte Juni sind gegen die Menschenwürde und gehören abgeschafft. Allein wenn ich im Mai schon mit dem Motorrad zu den letzten Heimspielen fahre, fühle ich mich unwohl, ein lauer Abend und ein Handballspiel, daß paßt nicht.
Man muß auch berücksichtigen, daß das erste Spiel gegen den "zweitklassigen" Gegner mit +12 gewonnen worden war, und daß wohl fast jede Mannschaft dazu neigen würde, sich auf so einem Vorsprung auszuruhen, zumal dann, wenn der Gegner nicht als stark genug wahrgenommen wird, um das Ergebnis noch umzubiegen. Letztendlich hat unsere Mannschaft mit 60:57 gewonnen und sich für die WM qualifizieren können. Das durfte man vor den Spielen erwarten, aber das ist ja auch eingetreten. Die Mannschaft hat also ihr Soll erfüllt, und zwar, wenn man den Gesamtverlauf beider Partien berücksichtigt, in recht souveräner Weise. Zur Pause des zweiten Spiels betrug der Vorspung insgesamt immer noch neun Tore. Im Rückspiel hat sie sich nicht mehr voll reingehängt, das darf man aber angesichts der vorher geschaffenen Voraussetzungen im letzten Spiel vor dem Urlaub verschmerzen. Ich würde das nicht so überbewerten und aus einem schwachen Auftritt in einem gefühlten Fast-Freundschaftsspiel nun ein halbes Jahr im Voraus Rückschlüsse auf die Turnierfähigkeit ziehen.
Die TV-Zuschauerquote lag bei 5,6 Prozent, gerade mal 690 000 Zuschauer haben sich das angetan.
Geht man davon aus, dass dies etwa der Hardcore-Quote entspricht, war wenigstens der Image-Schaden nicht so groß. 
Der guten Wetterlage sei Dank!
Man muß auch berücksichtigen, daß das erste Spiel gegen den "zweitklassigen" Gegner mit +12 gewonnen worden war, und daß wohl fast jede Mannschaft dazu neigen würde, sich auf so einem Vorsprung auszuruhen, zumal dann, wenn der Gegner nicht als stark genug wahrgenommen wird, um das Ergebnis noch umzubiegen. Letztendlich hat unsere Mannschaft mit 60:57 gewonnen und sich für die WM qualifizieren können. Das durfte man vor den Spielen erwarten, aber das ist ja auch eingetreten. Die Mannschaft hat also ihr Soll erfüllt, und zwar, wenn man den Gesamtverlauf beider Partien berücksichtigt, in recht souveräner Weise. Zur Pause des zweiten Spiels betrug der Vorspung insgesamt immer noch neun Tore. Im Rückspiel hat sie sich nicht mehr voll reingehängt, das darf man aber angesichts der vorher geschaffenen Voraussetzungen im letzten Spiel vor dem Urlaub verschmerzen. Ich würde das nicht so überbewerten und aus einem schwachen Auftritt in einem gefühlten Fast-Freundschaftsspiel nun ein halbes Jahr im Voraus Rückschlüsse auf die Turnierfähigkeit ziehen.
Zudem war es lt. Reporter für Klein schon das 71 Pflichtspiel in 9 Monaten und bei den anderen werden es unwesentlich weniger Spiele gewesen sein.
nun in der tat hat hier der hohe vorsprung wohl dazu verleitet dass man die sache auf die leichte schulter nahm, es ist beim handball ja auch vieles einstellungssache und wenn ich mit der einstellung in ein spiel gehe dass die sache eh schon durch ist kommt dann halt sowas raus
wenn die wm erstmal losgeht fragt eh keiner mehr danach wie man sich qualifiziert hat
Zudem war es lt. Reporter für Klein schon das 71 Pflichtspiel in 9 Monaten und bei den anderen werden es unwesentlich weniger Spiele gewesen sein.
Klein wird schon das Extrem-Beispiel sein, denn der hat nun mal kein Spiel verpasst, sprich 34 Ligaspiele + 16 CL-Spiele + 6 DHB-Pokal-Spiele + 1 Supercup + 6 Spiele bei der EM und 2 Spiele WM-Quali (da komme ich jetzt auf 65 Pflichtspiele (oder hab ich mich verzählt?). Hinzu kommen noch ein paar Freundschaftsländerspiele (Nationalmannschafts-Supercup, EM-Vorbereitung,...), so dass die 71 (allerdings auch nicht komplett über 60 Minuten) ohne Vereinsvorbereitung schon gut hinkommen können.
Aber die Flensburger und Gummersbacher haben schon alleine durch die geringere Belastung im EC (10 Spiele bis zum Titel) und die Nicht-Teilnahme am Supercup sieben Spiele weniger, die Magdeburger und Löwen (nur Halbfinale) neun,.... und der eine oder andere wird vielleicht auch so mal ein Spiel pausiert haben müssen.
690 000 Leute gucken sich so eine Grütze an, das ist doch grandios und dann noch live in der Ersten Reihe. Mein Gott, schwere Saison, die Jungs sind müde, Höchststrafe Fahrt nach Sarajevo, die Elitespieler müssen noch spielen, die anderen Spieler liegen schon auf dem Sack in der Sonne. Ist schon Scheixxe, wenn man Nationalspieler ist.
Aber in der Botschaft gab es schönes Fresserchen und Sauferchen, oh Gott, einige Nationalspieler nußten mitten in der Nacht zum Flugzeug. Arme Schweine....
Haben sie ihr Ziel erreicht??
smile, vom grundsatz her hast du natürlich irgendwie recht....das mit der "hohen belastung" ist mE eine ausrede, die ja auch immer in anderen sportarten, wie fussball, herangezogen wird wenn es mal nicht so läuft...davon dass der gegner eventuell auch eine hohe belastung hatte ist seltsamerweise nie die rede
smile, vom grundsatz her hast du natürlich irgendwie recht....das mit der "hohen belastung" ist mE eine ausrede, die ja auch immer in anderen sportarten, wie fussball, herangezogen wird wenn es mal nicht so läuft...davon dass der gegner eventuell auch eine hohe belastung hatte ist seltsamerweise nie die rede
Vielleicht, weil in diesen Fällen der Gegner gar keine hohe Belastung hat?
Nenn mir doch mal die Spieler aus Bosnien-Herzegowina mit ähnlicher Belastung. Ich bin gar nicht so, ich mach sogar den Anfang:
* Enid Tahirovic, ca. 45-50 Spiele mit Frisch Auf Göppingen
* Damir Doborac, ca. 40-45 Spiele mit SC Magdeburg
* Mirsad Tercic, ca. 40 Spiele mit Veszprem
* Nikola Prce, ca. 40-45 Spiele mit Ademar Leon
Du darfst gern ergänzen und ich bin auf den Spieler gespannt, der die 50 oder gar die 60 Spiele überschreitet. Einige haben CL gespielt und in ihren Heimatclubs ein straffes Programm. Aber keiner hat EM im Januar gespielt und nur Tahirovic schaffte es bis in ein Europapokalfinale. Kein Vergleich mit der Anzahl der Spiele der deutschen Nationalspieler.
nunja danach hätte dann aber bosnien das hinspiel kaum mit 12 toren verlieren dürfen, da lag ja die gleiche belastungssituation vor....oder zählt die nur auswärts?
und wenn es danach ginge hätte kiel kaum die saison mit triple und ohne gegenpunkt abschliessen können
die "belastung" wird seltsamerweise immer nur dann herangezogen wenn es mal nicht so läuft....das ist ja auch im fussball immer eine gängige ausrede,,,,,,es gibt nunmal in der saison soundsoviel spiel, darauf muss man sich einstellen und nicht rumjammern über den "engen terminplan"...es zwingt einen ja keiner handballer bei einem spitzenverein zu werden
nunja danach hätte dann aber bosnien das hinspiel kaum mit 12 toren verlieren dürfen, da lag ja die gleiche belastungssituation vor....oder zählt die nur auswärts?
und wenn es danach ginge hätte kiel kaum die saison mit triple und ohne gegenpunkt abschliessen können
die "belastung" wird seltsamerweise immer nur dann herangezogen wenn es mal nicht so läuft....das ist ja auch im fussball immer eine gängige ausrede,,,,,,es gibt nunmal in der saison soundsoviel spiel, darauf muss man sich einstellen und nicht rumjammern über den "engen terminplan"...es zwingt einen ja keiner handballer bei einem spitzenverein zu werden
Die hohe Belastung ist doch nur ein Grund für diese Leistung gewesen. Sich am Ende einer langen Saison aufzuraffen, wenn es wie z.B. beim Hinspiel darum ging sich eine gute Ausgangssituation zu schaffen ist leichter, als sich im Rückspiel bei einem komfortablen Vorsprung nochmal zu 100% reinzuhängen.
Und da Du den THW ansprichst: sie hatten bis zum letzten Spiel einen Anreiz sich reinzuhängen. Und dass sie das geschafft haben, ist eben aufgrund der langen Saison wirklich außergewöhnlich. Aber der THW ist eben auch besser als die deutsche Nationalmannschaft.
Ja, ja.
Hohe Belastung der deutschen Spieler.
Ich krieg einen Würgreiz.
Sind das nicht Profis, die fast den ganzen Tag nichts anderes machen???
Ja, ja.
Hohe Belastung der deutschen Spieler.
Ich krieg einen Würgreiz.
Sind das nicht Profis, die fast den ganzen Tag nichts anderes machen???
Ja, und bei 71 Spielen á 60 Minuten sind das ja auch nur 71 Arbeitsstunden / Saison 
nunja danach hätte dann aber bosnien das hinspiel kaum mit 12 toren verlieren dürfen, da lag ja die gleiche belastungssituation vor....oder zählt die nur auswärts?
und wenn es danach ginge hätte kiel kaum die saison mit triple und ohne gegenpunkt abschliessen können
die "belastung" wird seltsamerweise immer nur dann herangezogen wenn es mal nicht so läuft....das ist ja auch im fussball immer eine gängige ausrede
Ich hätte es nicht gedacht, aber da haben wir doch wirklich mal die gleiche Meinung!
Oder war dein Beitrag nur ironisch gemeint und ich hab das nicht erkannt? 
Ich hätte es nicht gedacht, aber da haben wir doch wirklich mal die gleiche Meinung!Oder war dein Beitrag nur ironisch gemeint und ich hab das nicht erkannt?
Auch meine Zustimmung! Die hohe Belastung ist durchaus vorhanden, wird dann aber gern als Ausrede verwendet, da stimme ich zu.
Nur hat der Rote Teufel zunächst argumentiert, der Gegner hätte eine ähnlich hohe Belastung gehabt und das ist falsch.
jede mannschaft hat am ende der saison zwangsläufig eine hohe belastung....und das lässt sich nicht schematisch danach differenzieren wer jetzt die höhere anzahl der spiele insgesamt hatte,,,,,,,entscheidend ist zB auch ob in den wochen vor dem spiel eine besonders hohe belastung vorlag oder nicht........man kann sicher nicht sagen, dass ein spieler der 10 spiel mehr auf dem buckel hat als ein anderer deshalb automatisch weniger leistungsfähig sind....da spieler von spitzenmannschaften regelmässig einer höheren anzahl von spielen unterzogen sind kann sich ihre körperliche konstitution dann eben auch entsprechend auf diese "höhere belastung " einstellen
also verbieten sich vergleiche anhand der anzahl der spiele
Nenn mir doch mal die Spieler aus Bosnien-Herzegowina mit ähnlicher Belastung. Ich bin gar nicht so, ich mach sogar den Anfang:
* Enid Tahirovic, ca. 45-50 Spiele mit Frisch Auf Göppingen
* Damir Doborac, ca. 40-45 Spiele mit SC Magdeburg
* Mirsad Tercic, ca. 40 Spiele mit Veszprem
* Nikola Prce, ca. 40-45 Spiele mit Ademar LeonDu darfst gern ergänzen und ich bin auf den Spieler gespannt, der die 50 oder gar die 60 Spiele überschreitet. Einige haben CL gespielt und in ihren Heimatclubs ein straffes Programm. Aber keiner hat EM im Januar gespielt und nur Tahirovic schaffte es bis in ein Europapokalfinale. Kein Vergleich mit der Anzahl der Spiele der deutschen Nationalspieler.
Bosnien war zwar nicht bei der EM, mußte aber darum in diesem Zeitraum WM-Qualifikation spielen. Und einen EC mit einer deutschen Mannschaft zu gewinnen erfordert nur zehn Spiele in sechs Monaten. Das fällt wohl nicht unter Extrembelastung 
Tercic kann durchaus auf 50+ gekommen sein. Veszprém hatte 43 Pflichtspiele diese Saison (27 Liga+Play Off, 4 Pokal, 12 CHL), dazu kommen zehn Länderspiele. Die weiteren BiH-Auslandsprofis, die Du nicht aufgezählt hast kommen zum Teil durchaus auf eine ganz hübsche Belastung. 60 zwar nicht, aber deutlich unter 50 bleibt auch keiner, und das sind fast nur Pflichtspiele (plus 4 Freundschaftsländerspiele, zu denen ich keine Einsatzstatistiken finden kann).
Muhamed Toromanovic (Wisla Plock) hat 44 von 47 möglichen Spielen für Wisla (28 Liga/Play Off, 11 CHL, 5 Pokal) absolviert und alle 6 Plicht-Länderspiele, also 50 Pflichtspiele plus 4 Freundschafts-LS, macht 54.
Nebojsa Grahovac (Chambéry S.HB) 26 LNH (alle gespielt), 10 CHL (alle gespielt), bis zu 2 Frz. Cup (k.a.), bis zu 10 LS (6 sicher) = 48
Deni Velic (Nexe Našice/CRO) 22 SEHA, 10 CRO Meisterrunde, 6 EHF-Cup, 2 Cup, bis zu 10 LS = bis zu 50 (einzelne Einsätze nicht geprüft)
Der Rest des Kaders kommt von Bosna Sarajevo, Borac Banja Luka, Izvidjac Ljubuski und einer vom Meister Sloga. Die habe ich nicht alle nachgesehen, darum die Maximalzahl Pflicht(!)spiele (+4 Freundschaft-LS) in der abgelaufenen Saison:
RK Bosna Sarajevo 49 (eigentlich 54, aber 5 SEHA-Spiele wurden nicht ausgetragen): 10 Länderspiele, 10xCHL, 17xSEHA, 10xBiH-Meisterrunde, 2x BiH-Cup (im Viertelfinale raus)
Borac Banja Luka 48: 10 LS, 2 CWC, 22 SEHA, 10xBiH, 4xCup (Finalist)
Izvidjac Ljubuški 47: 10 LS, 4 EHF, 20 SEHA, 10 BiH, 3 Cup (HF)
Sloga Doboj 47: 10 LS, 36 BiH Liga+Meisterrunde, 1 Cup (1.Runde)
