So ist es - Frauenhandball ist regional. So lange von Seiten der Fernsehanstalten kein Interesse an der regelmäßigen Ausstrahlung von Frauen-Handballspielen besteht (Ausnahme der MDR), bleibt das Sponsorenfeld auf regionale Unternehmen begrenzt. Hier spielt dann sicher auch die Größe der Städte eine gewisse Rolle. Betrachtet man hier die Frauenbundesliga, zeigt sich folgendes Bild:
1. Leipzig 523.000 EW
2. Erfurt 205.000 EW
3. Oldenburg 162.000 EW
4. Leverkusen 161.000 EW
5. Trier 105.000 EW
6. Celle 70.000 EW
7. Frankfurt/O. 60.000 EW
8. Göppingen 56.000 EW
9. Buxtehude 40.000 EW
10. Bad Wildungen 17.000 EW
11. Blomberg 16.000 EW
Wobei 2 Städte eine Besonderheit aufweisen. Göppingen muss sich das Handball-Interesse seiner Zuschauer (und der Wirtschaft) mit einem Männerbundesligisten teilen und Blomberg hat den recht großen Landkreis Lippe (360.000 Einwohner) im Hintergrund; da täuscht die reine Einwohnerzahl Blombergs ein wenig.
Wird uns nicht sonderlich weiter bringen. Ist aber vielleicht ja mal interessant zu wissen, welches Potenzial hinter den einzelnen Vereinen steht.