1. Bundesliga 2011/12

  • Wieso soll das für "den Frauenhandball" wichtig sein, daß zwei Vereine in der Gruppenphase der Champions League sind? Spielt ihr jetzt große weite Welt in Erfurt oder was soll das? Es interessiert kein Schwein außerhalb von Buxtehude und Erfurt, daß beide Mannschaften in der CL spielen. Frauenhandball ist eine rein regionale Angelegenheit, die im Umkreis von vielleicht 50 km Aufmerksamkeit erzeugt. Alles andere ist Augenwischerei. Wovon träumt ihr denn nachts?

  • Die Ergebnisse der BL von Samstag und Sonntag waren aus meiner Sicht erwartungsgemäss. Ich finde, dass sich Celle recht wacker in Oldenburg geschlagen hat.

    Was die CL angeht, wird laut Tradition hier diskutiert:

    Frauen Champions League 2011/2012

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören,
    ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es
    möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. (Johann
    Wolfgang von Goethe)

  • @honigmond ich habe echt auf den kommentar von dir gewartet !! ich frage mich warum du dich überhaupt mit regionalen randsportarten abgibst ?? du bist eindeutig zu höherem bestimmt!!
    2 vereine in der gruppenphase bringen punkte für die länderwertung,und im endeffekt den einen oder anderen starterplatz vielleicht mehr im internationalem geschäft für die randsportart frauenhandball,kann doch nur gut sein für den deutschen frauenhandball...und vielleicht übersteht ja auch mal wieder ein verein die gruppenphase..der HCL hats ja vorgemacht wies geht...

  • Für die meisten Mannschaften der Liga ist es überhaupt nicht erstrebenswert, an einem internationalen Wettbewerb teilzunehmen. So lange hier keine wie auch immer geartete finanzielle Absicherung (Fernsehgelder :-), Zentralvermarktung, Pool o.ä.) hergestellt wird, wirkt sich eine Teilnahme finanziell absolut desaströs aus. 1 x Weißrussland oder Island oder Walachei und zurück bedeutet ja schon ein Minus im 5-stelligen Bereich. Also bitte bleibt mir mit weiteren internationalen Starterplätzen bloß vom Leib.

  • @netter59: ".....und im endeffekt den einen oder anderen starterplatz vielleicht mehr im internationalem geschäft für die randsportart frauenhandball,kann doch nur gut sein für den deutschen frauenhandball..." Was soll daran denn gut sein für den deutschen Frauenhandball?? Noch einmal: Frauenhandball ist eine Randsportart mit regionalem Bezug und nichts anderes. Eine Teilnahme können sich doch letzlich nur die Ostvereine leisten, die es nicht selbst bezahlen müssen, weil die Teilnahme über Stadtwerke, Sparkassen und andere städtische Betriebe finanziert wird. Und wie und woher die an das Geld kommen, ist doch hinlänglich bekannt. Oldenburg konnte sich die EC-Teilnahme in diesem Jahr nicht leisten und der FHC hat gleich "hier" geschrien. Warum wohl? Wenn das Geld nicht aus dem eigenen Haushalt kommen muß, ist es doch ganz einfach. Es herrschen halt nicht nur im Steuer- und Sozialversicherungsrecht erhebliche Ost-/West-Unterschiede..... In diesem Zusammenhang: Schöne Grüße an den ganzen Bauernverband Thüringen und seine Aushilfsangestellten!

  • Anderes Thema: Was machen eigentlich die ganzen Sindelfinger? Baumbach, Bohm, Härdter, Meier, Hagel, Urbannek, Knytlova, Herr - und nicht zuletzt Trainer Leukefeld? Wer weiß mehr?

    Hast Marcella Deen vergessen :hi:

    Fan v. Stuttgarter Kickers Frauen

  • @honigmond:
    bei solchen beiträgen wie deinem letzten geht mir die hutschnur hoch!!! :wall::wall::wall:

    nur dem im osten sicherlich oft anzutreffenden engagement öffentlicher stellen oder öffentlichen stellen nahestehender unternehmen ist es zu verdanken, dass es im osten überhaupt noch sowas wie eine sportlandschaft gibt!

    und hast du auch mal drüber nachgedacht, warum das so ist? richtig - weil die wirtschaftliche infrastruktur in den neuen ländern der in den alten ländern noch immer um jahrzehnte hinterherhinkt. auch 20 jahre nach der "wiedervereinigung" wenig bis kaum produzierendes gewerbe, dafür umso mehr dienstleister. da ist schlicht und einfach zu wenig finanzkraft da, um sport in großem stil zu unterstützen. in kaum einer sportart sieht man das so deutlich wie im fußball - da ist der osten quasi bedeutungslos, und das hat auch was mit geld zu tun (das eben manchmal doch tore schießt).

    ich habe beruflich weiß gott oft genug im zusammenhang mit sport auch in den alten bundesländern zu tun - und weißt du, was mir dort immer wieder auffällt? es gibt einen haufen kleiner, bedeutungsloser kuhkäffer - aber jedes von denen hat mindestens ein riesiges gewerbegebiet vor der tür.

    wenn sportvereine dieses potenzial nicht nutzen können (wie offenbar im fall oldenburg), dann würde ich das weniger den öffentlichen stellen (ost) in die schuhe schieben (die mangels alternativen die - ebenso öffentliche - aufgabe der sportförderung erfüllen), sondern eher dem management-personal der betreffenden vereine (west). ;)

  • Ja, montebianco, Du bringst es entlarvend auf den Punkt: Das Geld kommt bei Euch vom Staat bzw. aus öffentlichen Kanälen - das war schon immer so und deshalb ist es auch richtig. So etwas packt man dann als Bürgermeister unter den Deckmantel "Sportförderung" und läßt sich feiern - Hut ab. Das gibt es leider in Oldenburg für den bezahlten Sport nicht - Gott sei Dank. So etwas nennt man dann Zweiklassengesellschaft - die einen müssen das Geld erwirtschaften und zahlen darauf Steuern - und die Steuern wandern zu den anderen, damit es die Armen, die laut genug jammern, nicht erwirtschaften müssen. Das ist dann - glaube ich - soziale Marktwirtschaft - jedenfalls so, wie Du und Deine Kollegen es verstehen...... Sport frei!

  • vielleicht sollten wir diese diskussion um schätzungsweise weitere 40 bis 50 jahre vertagen - wenn hüben wie drüben gleiche voraussetzungen herrschen. und in der zwischenzeit ziehen wir die mauer wieder hoch - der osten, damit er sich so geistige tiefflieger wie dich vom leibe hält. und du, damit das grauen aus dem osten dich nicht in deinem ewig-gestrigen jammertal stört. ist doch allen genüge getan, oder?

    obwohl - wenn im osten alle leben wie die maden im (westdeutschen förder-)speck, dann wunderts mich ja, dass du immer noch nicht dort bist. du bist doch gerne auf der gewinnerseite, oder?

  • mit honi kannst du über sowas eh nicht reden,der ist verbohrt bis in die fussspitzen,warum auch immer,aber das haben die meisten hier bereits erkannt und diskutieren erst garnicht mehr mit ihm...
    und was oldenburg betrifft,die haben sich genau wie sindelfingen,nürnberg oder die rhein-main bienen von einem handball gott mit geld blenden lassen,und sind damit mächtig auf die schnauze gefallen...und das kann jedem verein passieren,auch denen im osten,wenn sie nicht aufpassen....und die mauer lassen wir mal da wo sie ist,auf dem müllhaufen der geschichte und honi legen wir ganz drunter,damit man sicher sein kann das er auch dort bleibt.. :pillepalle:
    zu den mädels aus sindelfingen weiss ich nur das martina knytlova noch von der berufsgenossenschaft die reha bezahlt bekommt..was danach wird weiss sie auch nicht...

  • ich habe beruflich weiß gott oft genug im zusammenhang mit sport auch in den alten bundesländern zu tun - und weißt du, was mir dort immer wieder auffällt? es gibt einen haufen kleiner, bedeutungsloser kuhkäffer - aber jedes von denen hat mindestens ein riesiges gewerbegebiet vor der tür.

    wenn sportvereine dieses potenzial nicht nutzen können (wie offenbar im fall oldenburg), dann würde ich das weniger den öffentlichen stellen (ost) in die schuhe schieben (die mangels alternativen die - ebenso öffentliche - aufgabe der sportförderung erfüllen), sondern eher dem management-personal der betreffenden vereine (west).

    Blabla... Was bringt Dir denn das Gewerbegebiet vor der Tür im Kuhkaff? Da sitzt der kleine Metaller oder Kunststoffspritzer mit 20, 30 oder vielleicht auch 100 Beschäftigten. Die haben ihren Kundenkreis - je nach Region in der Automobilindustrie, etc. - und denen bringt Werbung bei einem Sporverein so viel, wie wenn sie die Kohle in der Fussgängerzone verteilen würden. Örtliche Energieversorger, Banken oder Versicherungen sprechen dagegen die Breite der Bevölkerung an und sind daher eher an Werbung im Sport interessiert. Und da die Dichte an Leistungssport im Osten eher überschaubar ist, sahnen die wenigen Bundesligisten da einfach mehr ab.
    Wo lebt denn die "Radsportart" Frauenhandball? In den Metropolen (die Ausnahme Leipzig bestätigt hier die Regel, wobei die Frage ist, wie lange noch mit der aufstrebenden Konkurrenz Männerhandball und Fussball im Nacken) findet Frauenhandball nicht statt und wenn ja, dann nur mit großen Schwierigkeiten, da die Konkurrenz der anderen Sportarten viel grüßer ist.
    Was gibt es den in Erfurt oder Frankfurt/O. an Alternativen? Und da ist es schon ein Unterschied, ob die "öffentliche Hand" das nicht unerhebliche Werbebudget an viele Mäuler verfüttern muss oder es einem Platzhirsch in den Rachen werfen kann. Zudem haben die genannten Teams aus Leipzig, Erfurt und Frankfurt auch noch fast das Alleinstellungsmerkmal Bundesliga in der Region oder dem gesamtem Bundesland. Da ist es nicht ganz so schwer die Sparkassen Versicherung Sachsen oder die Milchwerke Thüringen für sich zu gewinnen. Nimmt man den Großraum Stuttgart als Beispiel, dann gibt es da einen Erstligisten (vor kurzem noch zwei) und drei Zweitligisten und das NUR im Frauenhandball. Dazu kommt Fussball, Volleyball, Basketball, ach ja und ganz nebenbei noch die direkte Handballkonkurrenz im Männerhandball. Frag mal in Sindelfingen nach, wie einfach es in der Daimlerstadt Stuttgart, Böblingen und Sindelfingen ist, die tausenden Firmen aus der Zulieferbranche für ein Sponsoring zu gewinnen.
    Für die Sparkasse oder die Stadtwerke in Frankfurt ist es doch deutlich interssanter auf den Trikots mit großen Summen zu werben, als für die Dreherei Müller oder die Firma Mayer Kunststoffe aus Trier, denen das Engagement bei ihrer eigenen Kunden mal gar nichts bringt. Gewerbegebiet ist nicht gleich Geld, die regionale Alleinstellung schon eher.

    Ach ja, noch abschließend eine Bemerkung fernab des Sports. Wenn ein bedeutungsloses Kuhkaff ein riesiges Gewerbegebiet hat, dann liegt das am wirtschaftlichen Erfolg und nichts anderem. Es ist nicht schön über den West-Ost-Konflikt zu wettern und dann selbst mit solchen hirnfreien Attacken einen Ost-West-Rückschlag zu starten.

    Und so würde ich den "weißen Berg" eher als himmelsblauen Träumer sehen... ;)

  • nur ist es fraglich ob es Aufgabe einer Sparkasse, gesetzlichen Krankenkasse oder eines kommunalen, meist nicht sonderlich ertragreichen Unternehmen der öffentlichen Hand, Sponsorengelder für den Sport flüssig zu machen. Ich spreche hier nicht nur vom Faruenhandball sondern insgesamt vom Sport. Denn wenn ich z.B. beim HSV Fussball die Techniker Krankenkasse als gesetzliche Krankenkasse Bandenwerbung machen sehe, bekomme ich das ko..en...

  • Zitat Kenner "die Ausnahme Leipzig bestätigt hier die Regel, wobei die Frage ist, wie lange noch mit der aufstrebenden Konkurrenz Männerhandball und Fussball im Nacken)


    Na Kenner die Diskussion gab es schon vor zwei Jahren als RB anfing und Kretzsche beim SC DHfK einstieg mutmaßte man auch das das dem HCL nicht bekommen könnte.Das ganze Gegenteil ist der Fall, es gibt zwischen beiden Handballvereinen klare Absprachen was das Sponsorentum betrifft,(RB fährt seinen eigenen Streifen) der HCL hat ja in letzter Zeit wieder einige gute Sponsoren gewonnen.Das dumme Gequatsche das man im Osten alles vom Staat geschenkt bekommt zeigt einfach wie Ahnungslos manche so sind.Vielleicht ist das einfach Spitzenarbeit des Managements, aber das wäre dann doch zu einfach. Zitat Kenner"Zudem haben die genannten Teams aus Leipzig, Erfurt und Frankfurt auch noch fast das Alleinstellungsmerkmal Bundesliga in der Region oder dem gesamtem Bundesland. Da ist es nicht ganz so schwer die Sparkassen Versicherung Sachsen"
    Na ja so ist es nun auch wieder nicht in Sachsen, als Bsp. zwei Zweitligafußballteams, Volleyballbundesliga der Damen, drei Eishockeyzweitligisten, ein Basketball zweitligist.Aber das zählt sicher nicht, denn der Staat zahlt ja, wenns nur so wäre.Soviel dummes Zeug was hier so gepostet wird, ohne das jemand richtig Ahnung hat, dafür aber mit Mutmaßungen und Erfindungen nicht gespart wird.Weiter so, ihr Experten. :wall: :wall:

    Live and led live

  • Na ja so ist es nun auch wieder nicht in Sachsen, als Bsp. zwei Zweitligafußballteams, Volleyballbundesliga der Damen, drei Eishockeyzweitligisten, ein Basketball zweitligist.Aber das zählt sicher nicht, denn der Staat zahlt ja, wenns nur so wäre.Soviel dummes Zeug was hier so gepostet wird, ohne das jemand richtig Ahnung hat, dafür aber mit Mutmaßungen und Erfindungen nicht gespart wird.Weiter so, ihr Experten.

    Upps, anscheindend sind lesen und verstehen hier zwei Paar Stiefel...

    Ich habe mit keinem Wort davon gesprochen, dass das Management in Leipzig keine gute Arbeit leistet. Es ging lediglich um die Rahmenbedingungen, die in verschiedenen Regionen einfach unterschiedlich sind. Nicht mehr und nicht weniger. Dass man dafür hier dann gleich wieder persönlich angegriffen und als dumm hingestellt wird.... Niveau ist halt so ne Sache.

    Wo steht in meinem Beitrag, dass der Staat irgendetwas zahlt? Nur zum Verständnis, der Staat ist die Bundesrepublik und damit was anderes als die öffentliche Hand.

    Und zur Sportdichte in Sachsen haut es mich jetzt gleich vom Stuhl, das wusste ich nicht, so viel Konkurrenz. Soll ich jetzt recherchieren, was es z.B. in Baden-Württemberg an Erst- und Zweitligisten im Leistungssport gibt? Wie oft kommt Leipzig oder THC im dritten Programm? In Baden-Württemberg kommen nicht mal Berichte von den Rhein-Neckar-Löwen oder Göppingen im Männerhandball. Da ist nur Fussball angesagt, aber dafür ist sicher das miese Management der Vereine zuständig und nicht das Überangebot an Bundesligasport.

    Aber das sind nur die Gedanken eines Ahnungslosen...

  • Upps, anscheindend sind lesen und verstehen hier zwei Paar Stiefel...

    Ich habe mit keinem Wort davon gesprochen, dass das Management in Leipzig keine gute Arbeit leistet. Es ging lediglich um die Rahmenbedingungen, die in verschiedenen Regionen einfach unterschiedlich sind. Nicht mehr und nicht weniger. Dass man dafür hier dann gleich wieder persönlich angegriffen und als dumm hingestellt wird.... Niveau ist halt so ne Sache.

    Wo steht in meinem Beitrag, dass der Staat irgendetwas zahlt? Nur zum Verständnis, der Staat ist die Bundesrepublik und damit was anderes als die öffentliche Hand.

    Und zur Sportdichte in Sachsen haut es mich jetzt gleich vom Stuhl, das wusste ich nicht, so viel Konkurrenz. Soll ich jetzt recherchieren, was es z.B. in Baden-Württemberg an Erst- und Zweitligisten im Leistungssport gibt? Wie oft kommt Leipzig oder THC im dritten Programm? In Baden-Württemberg kommen nicht mal Berichte von den Rhein-Neckar-Löwen oder Göppingen im Männerhandball. Da ist nur Fussball angesagt, aber dafür ist sicher das miese Management der Vereine zuständig und nicht das Überangebot an Bundesligasport.

    Aber das sind nur die Gedanken eines Ahnungslosen...


    ... also ganz konkret und der Vollständigkeit halber:

    Erst- und Zweitligisten in den Sportarten Handball, Fußball, Volleyball, Basketball und Eishockey - männlich und weiblich:

    Baden-Württemberg: 48

    Sachsen: 15


  • ... also ganz konkret und der Vollständigkeit halber:

    Erst- und Zweitligisten in den Sportarten Handball, Fußball, Volleyball, Basketball und Eishockey - männlich und weiblich:

    Baden-Württemberg: 48

    Sachsen: 15

    ...ganz konkret:

    Einwohnerzahl Baden-Württemberg: 10,4 mil

    Einwohnerzahl Sachsen: 4,1 mil

    Somit stimmt auch das Verhältnis der Bundesligisten.

    Leider Sind die Verhältnisse im deutschen Frauenhandball nicht wie in Dänemark.
    In Rumänien dagegen werden die Vereine der Frauenmannschaften zu 85% vom Staat (Öffentliche Hand) finanziert.

    Leipzig ist ohne Frage die Hochburg des deutschen Frauenhandballs. Und trotzdem reicht das Geld auch dort nicht, um den CL-Titel zumindest anzuvisieren. Das finde ich traurig im Mutterland des Handballs-Deutschland.

    Man sollte alle Tage wenigstens ein kleines Lied hören,
    ein gutes Gedicht lesen, ein treffliches Gemälde sehen und, wenn es
    möglich zu machen wäre, einige vernünftige Worte sprechen. (Johann
    Wolfgang von Goethe)

  • Ich versteh die Diskussion gar nicht so richtig. Ist doch klar das jeder Verein versucht an Sponorengelder zu kommen, ob von dem Industriegebiet vor der Tür, von den Stadtwerken oder was auch immer. Und regionale Unterschiede sind doch auch normal. Standortfragen sind aber nicht änderbar.

    Im hohen Norden saugt die SG Flensburg-Handewitt alles auf was Großsponsoren angeht, da muss ein Frauenverein der 2. Liga spielt (TSV Nord) eben über die "Dörfer" gehen, und auch da ist es abhängig von einzelnen Enthusiasten die ein wenig Geld geben.

    Und da seid mal sicher: Ein bisschen kenn ich mich aus in Dänemark, das gelobte Handball - Land ist das auch nicht mehr. Genauso Geldprobleme wie in Deutschland und auch Vereine die den Etat nicht schaffen. (z. B. Odense).

    Frauenhandball in Deutschland ist definitv nur regional zu betrachten, wie hier schon geschrieben. Hört auf zu jammern, es ist wie es ist. :hi: