• Was ist sicher? Laut Blüm war es mal die Rente.... ;)

    Da es durchaus unterschiedliche Sponsoren in der Landschaft gibt, kann man das auch nicht so pauschal beantworten. Wichtig ist erstmal ein vernünftiges Konzept, dass nicht nur darauf aufbaut im Jahr x die Platzierung y zu haben, sondern eben auch Softskills zu vermitteln. Es gibt ja Vereine, die auch im unteren Tabellenbereich noch ihren Etat nach und nach steigern können.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Zitat

    http://www.sportplatz.sh/sport/handball…-aber-zu-teuer/
    Der DHB jedenfalls will allen Eventualitäten vorbeugen. Am 21. und 24. Mai sowie am 29. Mai und 2. Juni bestreiten die Tabellenzehnten der Ligen Nord und Ost sowie Süd und West Ausscheidungsspiele zur Ermittlung weiterer Aufsteiger [gemeint ist scheinbar der Klassenerhalt] über Platz neun hinaus.

    Um allen Eventualitäten vorzubeugen, hat der Deutsche Handballbund in Person seines Vizepräsidenten Recht, Heinz Winden, “zur Besetzung etwaiger weiterer freier Plätze” eine Qualifikationsrunde zwischen den Staffelelften der 3. Liga [Männer] und den Tabellenzweiten der Oberliga [Männer] angekündigt. “Über die Modalitäten dieser Qualifikationsrunde entscheidet der Spielausschuss.”


    Zum eigentlichen Problem (kein Vertreter aus der Nordstaffel) leider auch hier kein Wort. Im SiS stehen seit heute die Paarungen Köthen gegen -Niemand- und Aurich gegen Vallendar mit HIn- und Rückspielen für die erste Runde. Ich denke, das kann nicht funktionieren, der Verlierer Aurich/Vallendar würde sich sicher kein Freilos für Köthen gefallen lassen. Und ich bin natürlich gespannt auf die Zusatzqualifikation mit im Zweifelsfall bis zu 15 Teilnehmern :) Lustig ist das irgendwie alles schon.

  • Steht doch oben.

    Zitat


    Im Norden haben der HSV Peenetal Loitz und die SG Kropp/Tetenhusen/Dithmarschen ihren Verzicht erklärt. Die Begründungen sind nahezu deckungsgleich: Ein Etat in sechsstelliger Größenordnung sei für Klubs dieser Dimension nicht zu stemmen.

    Wobei man sagen muss, dass eben dritte Liga Herren mit einem fünfstelligen Etat nicht funktioniert - das ging auch eigentlich schon nicht zu Regionalligazeiten.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.


  • Zum eigentlichen Problem (kein Vertreter aus der Nordstaffel) leider auch hier kein Wort. Im SiS stehen seit heute die Paarungen Köthen gegen -Niemand- und Aurich gegen Vallendar mit HIn- und Rückspielen für die erste Runde. Ich denke, das kann nicht funktionieren, der Verlierer Aurich/Vallendar würde sich sicher kein Freilos für Köthen gefallen lassen. Und ich bin natürlich gespannt auf die Zusatzqualifikation mit im Zweifelsfall bis zu 15 Teilnehmern :) Lustig ist das irgendwie alles schon.


    Der Autor des Artikels hat da wohl etwas verwechselt (bei dem Chaos kein Wunder):
    Es gibt eine Relegationsrunde mit den 11. der 3. Ligen und den interessierten Oberliga-2. Allerdings bei den Frauen...
    Infos zu Männern und Frauen.
    Oder gibts Geheimveröffentlichungen des Herrn Winden? :D Beim DHB ist jedenfalls nichts Derartiges zu finden...

  • Zitat


    http://www.sportplatz.sh
    Der DHB jedenfalls will allen Eventualitäten vorbeugen. Am 21. und 24. Mai sowie am 29. Mai und 2. Juni bestreiten die Tabellenzehnten der Ligen Nord und Ost sowie Süd und West Ausscheidungsspiele zur Ermittlung weiterer Aufsteiger [gemeint ist scheinbar der Klassenerhalt] über Platz neun hinaus.

    Um allen Eventualitäten vorzubeugen, hat der Deutsche Handballbund in Person seines Vizepräsidenten Recht, Heinz Winden, “zur Besetzung etwaiger weiterer freier Plätze” eine Qualifikationsrunde zwischen den Staffelelften der 3. Liga [Männer] und den Tabellenzweiten der Oberliga [Männer] angekündigt. “Über die Modalitäten dieser Qualifikationsrunde entscheidet der Spielausschuss.”

    Zum eigentlichen Problem (kein Vertreter aus der Nordstaffel) leider auch hier kein Wort. Im SiS stehen seit heute die Paarungen Köthen gegen -Niemand- und Aurich gegen Vallendar mit HIn- und Rückspielen für die erste Runde. Ich denke, das kann nicht funktionieren, der Verlierer Aurich/Vallendar würde sich sicher kein Freilos für Köthen gefallen lassen. Und ich bin natürlich gespannt auf die Zusatzqualifikation mit im Zweifelsfall bis zu 15 Teilnehmern :) Lustig ist das irgendwie alles schon.


    Naja was man ja auch verstehen könnte oder????

    Am idealsten wäre meiner Meinung nach eine 3er Gruppe in der jeder ein Heim & ein Auswärtsspiel hat. Das wäre am fairsten. Aber es geht im Leben ja nicht immer nach fairnes.

    Elias "Papa ist stolz auf dich"
    Oberligameister : 2005, 2006, 2010
    HVR Pokalsieger :2001, 2004, 2008, 2011, 2014, 2016, 2022, 2023 & 2024

    Landespokalsieger wieder in den DHB Pokal

  • 16.11.12


    Darf ich Euch "Big Boys" von Erstligakommentatoren mit m/einem Einwand beglücken?


    12 Erstligaklubs wurde vorgeschlagen! Ob das gut, falsch oder besser ist alsdie bisherige Lösung kann ich als "hauptamtlicher Fußballer" (Handballer nur im Drittberuf) keinesfalls so gut beurteilen wie Ihr das wahrscheinlich könnt.


    Ich beziehe die nachfolgenden Weisheiten - die eigentlich eine einzige Frage ist - aus einem Artikel, den ich jüngst über Markus Bauer und seine aufstrebenden Jungnationalspieler gelesen habe. Soviel vorweg!


    12 Klubs, wie vorgeschlagen, bedeutete 168 Verträge/Spieler/Einsatzchancen (12x14). Derzeit müßten es ca. 252 Spieler sein, die bei den Erstligisten unter Vertrag sind. 84 Plätze, 84 Einsatzchancen fielen demnach weg. Ich kenne die Zahlen nicht, sollte aber nicht unweit der Realität liegen, wenn ich vermute dass ungefähr die Hälfte dieser 252 Spieler (=126) nichtdeutscher Nationalität sind.


    Natürlich ist meine Rechnung ungenau, so unkorrekt, weil natürlich auch bei den wegfallenden Mannschaften (Platz 13-18 gemäß dem Vorschlag, auf den sich meine Antwort bezieht) Ausländerspielen, aber dennoch wäre eine Folge einer solchen Ligareduzierung, dass noch weniger (als bisher) Plätze für deutsche Nachwuchsspieler (und nicht nur die) zur Verfügung stünden.


    Was würde also die Nationalmannschaft zu einem solchen Vorschlag sagen?


    Das Länder wie zB. Tschechien (das zweite genannte Land ist mir entfallen und ich kann nun nicht zurückblättern um nach zu sehen) mit 12 Mannschaften in ihre Erstligasaison gehen, darf und kann auf KEINEN FALL ein Maßstab für Deutschland sein. Tschechien ist erheblich kleiner, hat weniger Handballstädte und Tradition und sicher auch weniger Zuschauer und Sponsoren. Der Vergleich mit dieser Liga ist untauglich und kann nicht als Argument für Deutschland heran gezogen werden.


    Hätte der Vorschlag gelautet, die Liga auf 16 Vereine zu verringern, sähe die Sache für mich vielleicht anders aus. Aber selbst das könnte ich nur dann beurteilen, wenn mir alle Argumente bekannt wären. Das ist gerade bei mir sicher nicht der Fall.


    Mein Vorschlag wäre daher - mit Vorsicht zu geniessen, aus gerade genannten Gründen...:


    Liga-1 = 16 Vereine

    Liga-2 = 16 Vereine

    Liga-3 = 2x 16 Vereine (Nord/Süd)


    deBuur

    Einmal editiert, zuletzt von deBuur (17. November 2012 um 01:24)

  • Da es durchaus unterschiedliche Sponsoren in der Landschaft gibt, kann man das auch nicht so pauschal beantworten. Wichtig ist erstmal ein vernünftiges Konzept, dass nicht nur darauf aufbaut im Jahr x die Platzierung y zu haben, sondern eben auch Softskills zu vermitteln


    Was sind "Softskills" im Handball, Steinar?

    Einmal editiert, zuletzt von deBuur (16. November 2012 um 21:17)

  • Mein Vorschlag wäre - mit Vorsicht zu geniessen, aus gerade genannten Gründen - wäre:

    Liga-1 = 16 Vereine
    Liga-2 = 16 Vereine
    Liga-3 = 2x 16 Vereine (Nord/Süd)

    Das (oder so ähnlich) war damals auch mein Vorschlag, als es um die Einführung der eingleisigen 2. Liga ging....

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.