[GLOW=darkblue]Der Mann [/GLOW]
So u`nütz wie Uh´kraut, wie Fliega un Mücka,
so läschdig wie Kopfweh un zieha im Rücka,
so störend wie Bauchweh un stehts en Tyrann,
des isch dieser Halbmensch – sein Name isch Mann.
Er steht nur im Weg rum, isch zu nix zu gebraucha,
isch immer am merckern un ständig am faucha.
Er isch auf der Erd, i sags ohne Hohn,
vom Herrgott die greeschd Fehlkonschtruktion.
Ein Mann hält sich oftmals für unwiderstehlich,
un glaubt, scho sei Lächeln von ihm machd uns selig.
Schdolziert durch d`Gegend wie`n Hahn auf em Mischd
un merkt gar ned, wie dusslig er isch!
Ein Mann währ ja ohne uns Fraua verlora,
er währ ja ohne uns ned mol gebora!
Erschd durch unser`Hilf wird mit viel Bedacht,
so halbwegs en Mensch aus dem Schlappschwanz g`machd!
Ein Mann isch ganz brauchbar, solang er noch ledig,
da isch er oft schlank, sein Körper athletisch.
Da isch er voll Liebe un voller Elan,
kaum isch er verheiert, wird nix mehr getan.
Mit Gold un Brillanten tat er dich beglücka.
Des kriegt jetzt die Freundin, hinter deim Rücka.
Un du kriegsch heud nur noch, falls er dro denkt,
zum Gebutsdag en Kochhafa g`schenkt.
Als Jüngling wollte er dich dauernd kosa un küssa,
als Ehemann will er dovo nix mehr wissa.
Verlangsch du du dein Recht, dann wird er gemein,
er gibt dir`s Gebiss, sagt: „Küss dich allein!“
Mir hend ned nödig, uns selber zu loba,
un jetzt könnt ihr lacha oder toba.
Mir sin zu beschütza, des isch verkehrt,
mir kenna au unsern wirklicha Wert!
... die Fraua ...
jajaaaaa, das tat echt mal gut*g* 
mfg,
) aber ist immer noch gut 