DHB Länderpokal Finalrunde 2011

  • Männliche Jugend
    Teilnehmer: HV Berlin, HV Sachsen, Bayerischer HV, Badischer HV, HV Württemberg
    Spielort: Göbel Hotels Arena, Rotenburg
    Heinz-Meise-Straße 98
    36199 Rotenburg an der Fulda

    Samstag, 02. April 2011
    10.00 Uhr Spiel 1: HV Sachsen - HV Berlin
    11.30 Uhr Spiel 2: Bayerischer HV - HV Württemberg
    14.00 Uhr Spiel 3: Badischer HV - HV Sachsen
    15.30 Uhr Spiel 4: HV Berlin - Bayerischer HV
    17.00 Uhr Spiel 5: HV Württemberg - Badischer HV

    Sonntag, 03. April 2011
    08.30 Uhr Spiel 6: HV Sachsen - Bayerischer HV
    10.00 Uhr Spiel 7: HV Berlin - HV Württemberg
    11.30 Uhr Spiel 8: Bayerischer HV - Badischer HV
    13.00 Uhr Spiel 9: HV Württemberg - HV Sachsen
    14.30 Uhr Spiel 10: Badischer HV - HV Berlin


    Spielplan Deutscher Länderpokal 2011
    Weibliche Jugend

    Teilnehmer: HV Niedersachsen, Südbadischer HV, HV Brandenburg, ARGE Rheinland-Pfalz, Bayerischer HV
    Spielort: Großsporthalle Albert-Schweizer-Schule
    Breitinger Kirchweg
    36199 Rotenburg an der Fulda

    Samstag, 02. April 2011
    9:30 Uhr Spiel 1: Südbadischer HV - HV Niedersachsen
    11:00 Uhr Spiel 2: HV Brandenburg - ARGE Rheinland-Pfalz
    13:30 Uhr Spiel 3: HV Bayerischer HV - Südbadischer HV
    15:00 Uhr Spiel 4: HV Niedersachsen - HV Brandenburg
    16:30 Uhr Spiel 5 ARGE Rheinland-Pfalz - Bayerischer HV

    Sonntag, 03. April 2011
    08:30 Uhr Spiel 6: Südbadischer HV - HV Brandenburg
    10:00 Uhr Spiel 7: HV Niedersachsen - ARGE Rheinland-Pfalz
    11:30 Uhr Spiel 8: HV Brandenburg - Bayerischer HV
    13:00 Uhr Spiel 9: ARGE Rheinland-Pfalz - HV Südbaden
    14:30 Uhr Spiel 10: Bayerischer HV - HV Niedersachsen

    Tickets: http://www.ticketlager.de

  • Die weiblichen Teamfotos:

    http://tg-rotenburg.de/handball/compo…l-weiblich.html


    Für das Turnier der weiblichen Jugend hat die hessische Trainerin des Jahrgangs 1995, Vicky Helms, die sich mit ihrem Team leider nicht für das Finale des DHB-Länderpokals qualifizieren konnte, eine Einschätzung der Chancen aller einzelnen Landesverbände gegeben.

    Einen deutlichen Favoriten für den Gewinn des Länderpokals gibt es in diesem Jahr nicht. Bayern, Brandenburg und Niedersachsen haben große Chancen, wenn sie ihre Leistungsfähigkeit konstant abrufen können. Südbaden und Rheinland-Pfalz sind eher als Außenseiter einzustufen, können jedoch sicher für Überraschungen sorgen.

    Der härteste Spielplan: HV Bayern
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    Besonders hart hat das Los des Endrunden-Spielplans den HV Bayern getroffen. Als einzige Mannschaft bestreiten die Bayern ihre Spiele an beiden Tagen mit nur jeweils knappen zwei Stunden Pause bis zum Wiederanpfiff. Dies könnte gerade am Sonntag, wenn es gegen Brandenburg und gegen Niedersachsen geht, vielleicht zu einem entscheidenden Faktor werden: Denn das Team von Attila Kardos und Thomas Eck lebt vor allem von seiner zweikampfbetonten Spielweise.
    Dafür stehen Spielerinnen wie Nicole Lederer, Natascha Weber und Kreisläuferin Luisa Sturm, die bei der 1996er DHB-Sichtung vor drei Wochen ins Allstar-Team berufen wurden. Ein besonderes Augenmerk werden die anderen Landesvertreter in ihrer Vorbereitung allerdings vor allem auf Spielmacherin Saskia Putzke und Torhüterin Nicole Roth gelegt haben: beide gehören dem DHB-Kader für die U17-EM an und sind die Stützen der bisherigen Erfolge von Team Bayern.

    Der souveränste Vorrunden-Sieger: HV Brandenburg
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    Mit 42 Toren Differenz aus drei Spielen setzte sich Brandenburg am deutlichsten in der Vorrunde durch: In der reinen Ost-Gruppe mit Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen warf das
    Team 81 Tore und ließ nur 39 zu. Neben diesem beeindruckenden Erfolg haben die Brandenburger noch einen entscheidenden Vorteil: Kaum eine andere Mannschaft dürfte so eingespielt sein, denn fast alle Spielerinnen kommen aus der Nachwuchsförderung von Bundesligist Frankfurter HC, wo Landestrainer Gernot Funk auch als Vereinscoach fungiert.
    Aus dem mit 95er und 96er Spielerinnen recht gemischten Team tragen Kreisläuferin Antea Arndt und Linkshänderin Jennifer Rode auch das Trikot der Jugendnationalmannschaft.

    Der spannendste Finaleinzug: HV Niedersachsen
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    Beinahe dramatisch gestaltete sich die Ermittlung des Finalteilnehmers in Niedersachsen: Nachdem sich die Gastgeberinnen mit einem 22:22 von Württemberg trennten, entschied die Partie gegen Hessen am Sonntagmorgen. Letztlich war es die um ein Tor bessere Differenz, die Niedersachsen die Endrunde ermöglichte und die ebenbürtigen Württembergerinnen rauswarf.
    Auch in der Endrunde wird Niedersachsen wie gewohnt auf die individuellen Stärken seiner Spielerinnen im Spiel Eins gegen Eins setzen. Eine offensive Abwehr und ein guter Gegenstoß zeichnen das Team von Sabine Janßen und Petra Brunet aus. Von Vorteil dürfte auch hier die Blockbildung sein, denn mehr als die Hälfte des Kaders spielt bei der HSG Badenstedt und führt dort die B-Jugend-Oberliga Niedersachsen an. Dies ist auch die Heimat von Jugendnationalspielerinnen Saskia Rast, die auf der rechten Seite für Wirbel sorgen wird.

    Das unbeschriebenste Blatt: ARGE Rheinland-Pfalz
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    Noch nie ging der Länderpokal nach Rheinland-Pfalz – das haben die Spielerinnen der Arbeitsgemeinschaft mit Südbaden gemeinsam. Alle anderen Landesverbände können bereits auf Erfolge in diesem Wettbewerb verweisen. Für die Rheinland-Pfälzerinnen ist der Einzug in die Endrunde nach etlichen Jahren Abstinenz schon der erste Erfolg.
    Vor heimischem Publikum setzte sich das Team von Nathalie Oster und Jessica Oster in einer der „leichteren“ Gruppen durch. Dabei erzielten Selina Adeberg, Damira Brand und Marlen Wehr die meisten Tore für ihr Team und gelten als die stärksten Spielerinnen im Trikot der ARGE.

    Der einzige Auswärtssieg: HV Südbaden
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    Als einziger Mannschaft gelang den Spielerinnen aus Südbaden der Endrundeneinzug auf „fremdem Territorium“. Während die übrigen vier Finalisten jeweils im eigenen Bundesland den Turniersieg errangen, setzten sich die Südbadenerinnen in Bremen gegen den Gastgeber sowie Westfalen und Berlin durch.
    Südbaden steht traditionell für eine offensive, bewegliche 3:2:1-Abwehr und ein schnelles Angriffsspiel mit quirligen Spielerinnen. In der Vorrunde waren es vor allem Denise Lizureck, Justine Bickel und Jule Wollny, die daraus für ihre Mannschaft erfolgreich trafen. In der Endrunde setzte die Truppe von Arnold Manz, der auch DHB-Nachwuchstrainer ist, vor allem auf Teamgeist, Herz und Leidenschaft.

    Einmal editiert, zuletzt von TGR (27. März 2011 um 09:25)

  • Die männlichen Teamfotos:

    http://tg-rotenburg.de/handball/compo…-maennlich.html

    Rotenburg.- Am 2. und 3. April steht die Göbel Hotels Arena im Mittelpunkt des Handballs für den männlichen Nachwuchsbereich. Während die weibliche Jugend ihren Sieger in der Großsporthalle in Rotenburg ausspielt, gehen die fünf besten deutschen Landesverbandsauswahlmannschaften im Modus „Jeder gegen Jeden“ um die inoffizielle Deutsche Meisterschaft auf dem Rodenberg auf Torejagd. Die Handballfachleute erwarten hochklassige Spiele und können unter den fünf Teams aus Baden, Sachsen, Bayern, Württemberg und Berlin keinen eindeutigen Favoriten benennen. Es werden also spannende Spiel in denen alle Teams für einen Sieg in Frage kommen.

    Baden

    Das Team des Badischen Handballverbands mit ihren Trainern Carsten Lipps, Wolfgang Braun und Andreas Intze reist als Titelverteidiger nach Rotenburg an der Fulda und möchte diesen unbedingt verteidigen, sieht allerdings das Team aus Sachsen in einer leichten Favoritenrolle.
    Die Badische Auswahl besteht zu großen Teilen aus den B-Jugend-Mannschaften der SG Kronau/Östringen (wurde gerade Baden-Württemberg-Meister) und der SG Pforzheim/Eutingen. Mit Torwart Jonas Maier, den Rückraumspielern Marcel Engels und Andreas Bornemann, Kreisläufer Max Vollmer und Rechtsaußen Nikolas Herrmann stehen fünf Akteure im Kreis der Jugendnationalmannschaft.
    Das ganze Team des BHV um Landestrainer Dr. Pavol Streicher freut sich auf dieses außergewöhnliche Event in Rotenburg mit hochinteressanten und spannenden Vergleichen zwischen den besten Auswahlmannschaften Deutschlands .

    Sachsen

    Nach einer sicheren Qualifikation in der Länderpokal-Vorrunde in Hamburg, schickt der Handballverband Sachsen jetzt ein hochgradig leistungsfähiges Team in die Endrunde. Ein großer Teil der sächsischen Mannschaft stammt aus der Region Leipzig, wo die neu gegründete Handball-Akademie Leipzig/Delitzsch ansässig ist. Ergänzt wird der Kader von Spielern der Nickelhütte Aue sowie vom HC Großenhain.
    Durch eine kontinuierliche Arbeit in den Vereinen, ist es den verantwortlichen Trainern Rene Jahn und Jens Denecke in den letzten Jahren gelungen, eine sehr spiel- und charakterstarke Mannschaft zu formen. Was sich nicht zuletzt im Erfolg, der Teilnahme an dieser Endrunde wiederspiegelt. Voller Erwartungen auf tolle Vergleiche und unbändiger Lust auf attraktiven Handball, wollen das Team Sachsen und dessen Trainer dem Rotenburger Publikum Handball vom Feinsten bieten.

    Bayern

    Der Bayerische Handball-Verband ist der einzige Landesverband, der sich mit beiden Mannschaften für das Länderpokalfinale qualifizieren konnte. Diese Tatsache, mit den Jungen und Mädchen zu den Top Five in Deutschland zu gehören, kann bereits als großer Erfolg und Ergebnis der kontinuierlichen Trainingsarbeit und Talentförderung in den letzten Jahren bewertet werden.
    Bei der männlichen BHV-Auswahl sind die Zwillingsbrüder Lars und Tom Spieß Dreh- und Angelpunkt in Angriff und Abwehr, die im Zusammenspiel mit Kreisläufer Yannick Kohlbacher für eine große Durchschlagskraft im Angriff sorgen. Mit Torhüter Dominik Plaue und Yannick Bardina im rechten Rückraum kehren zwei weitere Leistungsträger ins Team zurück, auf die man in der Länderpokal-Vorrunde noch verletzungsbedingt verzichten musste. In der schweren Vorrundengruppe mit Schleswig-Holstein, dem HV Saar und Mittelrhein haben die Jungs neben Teamgeist auch Nervenstärke bewiesen.

    Württemberg

    Die 94 er Auswahl des Handballverbands Württemberg hat sich nach dem 5.Platz bei der DHB - Sichtung (Süd) 2010 in Heidelberg in der Vorrunde des Länderpokals in Celle gegen den ausrichtenden, zweitplatzierten Handballverband Niedersachsen durchgesetzt. Auf Grund der bisherigen Ergebnisse startet das Team um das Trainerduo Jürgen Lebherz/ Axel Kromer als Außenseiter in das Finalturnier. Die HVW -Spieler haben im vergangenen Jahr eine sehr gute individuelle Entwicklung genommen und werden als starkes Team die Gegner aus Bayern, Baden, Berlin und Sachsen fordern.

    Berlin

    Das Berliner Team wird von den beiden Trainern Andreas Westram und Stephan Hauck betreut. Die Mannschaft hat sich in der Vorrundengruppe 2 mit den Landesverbänden aus Thüringen, Sachsen-Anhalt und Südbaden knapp, aber überzeugend durchgesetzt, bei sehr hohem Niveau. Hier hätten sich auch die Teams aus Sachsen-Anhalt oder Südbaden einen Platz in der Endrunde verdient. Deshalb begrüßen auch wir den neuen Modus, dass sich künftig zwei Mannschaften aus den Vorrundengruppen qualifizieren können. Wie auch im letzten Jahr haben sich die Berliner vorgenommen, eine Medaille mit nach Hause zu nehmen. Erfreulich ist, dass im Berliner Team eine gesunde Mischung aus 1994 und 1995 geborenen Handballern spielen. Ein Vorteil der Berliner Auswahl könnte sein, dass ein Großteil der Mannschaft bei den SG Spandau/Füchse aktiv ist und somit auch im Verein zusammen trainiert.

    Einmal editiert, zuletzt von TGR (29. März 2011 um 15:50)

  • Pressemitteilung des FDDH vom 26.03.2011

    Freundeskreis überreicht der Handballjugend

    beim DHB-Länderpokalfinale einen Scheck über 23.380 €

    Der Freundeskreis des Deutschen Handballs (FDDH) hat in den letzten zehn Jahren die Jugendarbeit des Deutschen Handball-Bundes (DHB) und seiner Verbände mit 163.680 € unterstützt.

    In 2011 kommen 23.380 € dazu. Das ist exakt der Betrag, den der FDDH am Wochenende beim DHB-Länderpokalfinale in Rotenburg an der Fulda per Scheck der deutschen Handballjugend überreicht.

    Gleiches gilt für die Siegermedaillen und Erinnerungs-T-Shirts an die fünf besten Landesauswahlmannschaften der Mädchen und Jungen, die sich für die beiden Finalturniere qualifiziert haben.

    Die genaue Höhe des Betrages, mit der 8 Projekte der DHB-Jugend und 13 Vorhaben der Jugend in den Landesverbänden unterstützt werden, wurde am 5. März 2011 in Berlin vom Vorstand des FDDH beschlossen.

    Dank der Mitglieder konnte der Förderbetrag Jahr für Jahr gesteigert werden. In 2009 waren es 21.000 € und in 21.650 €. Nun also 23.380 €.

    Gegründet wurde der FDDH vor 20 Jahren, mit dem Ziel, die Jugend, ihre Ideen, zahlreichen Aktivitäten und Leidenschaft für den Handball zu fördern. Ebenso die Leistungsbereitschaft, ob als talentierter Spieler, Schiedsrichter, Jugendsprecher oder Schülermentor.

    Die 20 Jahre „Freundeskreis des Deutschen Handballs“, nimmt der zum Anlass, seine Mitglieder und Partner, anlässlich des Lufthansa Final Fours, zu einem Empfang am 8. Mai 2011 in das Hotel „Park Inn Hamburg“ einzuladen.

    Die zuständigen Finanzbehörden haben dem FDDH die Gemein­nützigkeit bescheinigt, da seine Ziele ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke ver­folgen.

  • [font='&quot']Der DHB-Länderpokal findet am 2. und 3. April in Rotenburg an der Fulda statt. Hier treten die jeweils besten 5 Ländermannschaften in der weiblichen und männlichen Jugend an, um ihren „Deutschen Meister“ zu ermitteln. Wir sprachen im Vorfeld mit Christian Schwarzer, dem DHB-Jugendkoordinator.[/font]

    Christian (Blacky) Schwarzer DHB-Jugendkoordinator und einer der erfolgreichsten deutschen Handball aller Zeiten wird am kommenden Wochenende in seiner neuen Funktion nach Rotenburg an der Fulda kommen, um die besten deutschen Nachwuchshandballer genau unter die Lupe zu nehmen. Für den männlichen Bereich trägt er seit gut einem Jahr die Verantwortung und stand uns in dieser Funktion für eine Interview vor dem DHB-Länderpokal zur Verfügung.

    Ausrichter: Herr Schwarzer, welchen Stellenwert hat der DHB-Länderpokal für den Deutschen Handballbund und für Sie in Bezug Talentförderung?

    Schwarzer: Für diesen Jahrgang (94) ist es die zweite Sichtungsveranstaltung. Es ist für uns sehr wichtig, die Jugendlichen in gewissen Abständen wieder zu sehen, um Tendenzen der Entwicklung sofort zu erkennen und darauf Einfluss zu nehmen. Wir haben einige Spieler schon seit einigen Monaten auf unserer Liste aber gerade in diesem Alter gibt es auch Spieler, die erst später einen großen Entwicklungsschritt machen. Diese haben hier auf jeden Fall eine Chance sich zu präsentieren und für weitere Aufgaben zu qualifizieren.

    Ausrichter: Welche internationalen Aufgaben warten auf die gesichteten Spieler und wie ist Deutschland im internationalen Vergleich aufgestellt?

    Schwarzer: Es stehe in den nächsten Monaten zwei internationale Maßnahmen auf dem Programm. Zunächst geht es nach Frankreich zum deutsch-französischen Treffen und dann in die Türkei zum European Olympic Festival. An beiden Turnieren haben wir bereits mehrfach teilgenommen und es sind sehr gute Standortbestimmungen. Mit Frankreich sehen wir uns im Jugendbereich auf Augenhöhe und sind auch im Vergleich zu anderen Handballnationen konkurrenzfähig.
    Wir haben in diesem Jahrgang keinen jungen „Nicola Karabatić“ aber wir haben eine ausgeglichene Breite mit guten und entwicklungsfähigen Persönlichkeiten. Ich bin in diesem Alter ein strikter Gegner einzelne Spieler herauszuheben. Die Jugendspieler sind noch mitten in der Entwicklung und man tut keinen Spieler damit einen Gefallen ihn aus einer Mannschaft hervorzuheben.

    Ausrichter: Wer ist für Sie der Favorit beim DHB-Länderpokal in Rotenburg an der Fulda

    Schwarzer: Aus meiner Sicht ragt in diesem Jahr kein Landesverband deutlich heraus. Die Berliner haben sicher den Vorteil, dass sie nahezu mit einer Vereinsmannschaft antreten und damit viel mehr gemeinsame Trainingseinheiten absolviert haben, als die anderen Teams. Sie sollten also besser eingespielt sein. Baden und Sachsen halte ich für gleichstark. Dadurch, dass das Turnier an einem neutralen Ort stattfindet, sind die Teams auf Augenhöhe und ich bin selbst gespannt, wer am Ende die Nase vorne hat.

    Ausrichter: Der DHB plant für das kommende Jahr eine Strukturänderung im Rahmen des Länderpokales. Was ist da zu erwarten und warum wird eine Änderung vorgenommen?

    Schwarzer: Wir wollen noch mehr Teams die Chance geben, sich beim Finale zu präsentieren und die Spieler vorzustellen. Es sollen 5 Vorrundengruppen mit je 4 Teilnehmern gespielt werden und jeweils die beiden Erstplatzierten qualifizieren sich. Damit haben wir zehn Teams im Finale und werden dieses auf drei Tage ausdehnen. Für uns wird es immer wichtiger, möglichst lange viele Spieler in ihrer Entwicklung zu beobachten und zu fördern. Ich denke da sind wir auf einen richtigen Weg.

  • Bundestrainer Heiner Brand besucht den DHB-Länderpokal in Rotenburg an der Fulda

    Rotenburg.- Die Fuldastadt Rotenburg steht am 2. und 3. April im Mittelpunkt des deutschen Nachwuchshandballs. Jeweils die 5 besten weiblichen und männlichen Landesverbandsmannschaften der Jugend treten am Wochenende gegeneinander an, um ihre inoffiziellen Deutschen Meister zu küren.
    Da lässt es sich auch Bundestrainer Heiner Brand nicht nehmen, am Sonntag in Rotenburg an der Fulda bei den Spielen vorbeizuschauen, um insbesondere den männlichen Nachwuchs eingehend zu beobachten. Einige der Spieler sind bereits für die deutsche Jugend- und Juniorennationalmannschaft aufgelaufen und wollen sich jetzt vor den „Augen des Meisters“ positiv zeigen. Heiner Brand hat sich bereits zu Beginn seiner Laufbahn als Handballbundestrainer für Nachwuchsarbeit stark gemacht und sich die Intensivierung der Jugendarbeit im Handball gewünscht. Mit der Verpflichtung von Christian Schwarzer als DHB-Jugendkoordinator konnte einer der erfolgreichsten Spieler des letzten Jahrzehnts für diese wichtige Aufgabe gewonnen werden.

  • :hi:

    nur Bayern hat männlein und weiblein im Finale. ' vor stolz fast platz'

    wenn von Euch sieht man denn da so, bei dem Finale...

    Grüße

    :spring: Laufen ist schön, andere laufen lassen noch viel schöner :D

  • Tickets zum Besuch des DHB-Länderpokals gibt es nach für alle Tage an den Kassen der Großsporthalle und der Göbel Hotels Arena zum Preis von 10,- Euro. Jugendliche im Alter zwischen 12 und 18 Jahren zahlen 7,- Euro. Kinder unter 12 Jahren haben kostenfreien Eintritt. Handballfreunde, die an beiden Spieltagen das Turnier verfolgen möchten, können eine Dauerkarte für 17,- Euro (12,- Euro für Jugendliche) erwerben. Mannschaften oder Gruppen erhalten die Tickets nach dem System 5 bezahlen und 1 Karte kostenfrei erhalten (5+1, 10+2 etc.)

  • Gratulation an die Mannschaft, auch wenn es ausgerechnet in der heißen Phase zwei krasse Fehlentscheidungen seitens der ansonsten souverän pfeifenden Unpartaischen gegeben hat.

    Tja....

    :spring: Laufen ist schön, andere laufen lassen noch viel schöner :D

  • weiß jemand wer bei den Jungs ins Allstarteam gewählt wurde?

    Wieviele Beiträge muss ich eigentlich noch schreiben bis ich dieses idiotische Merkmal " schon süchtig" wegkriege. In Deutschland darf man Lumumba nicht mehr Lumumba nennen, aber als süchtig darf man jeden bezeichnen. Strange

  • Zitat

    "Die Konzentration ist der Trend der Zeit, ob das ein Vorteil oder ein Nachteil ist, weiß ich nicht", sagte Intze über den allgemein zu beobachtenden Trend, dass die Spieler der teilnehmenden verbände aus immer weniger Vereinen kommen . . . betonte (Badens Trainer Andreas) Intze.


    Sagt der, der nicht unerheblich daran beteiligt war, dass diese Spieler anderen Vereinen abgeworben wurden und die dabei verwendeten Mittel sehr in der Kritik standen.

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

    • Offizieller Beitrag


    Sagt der, der nicht unerheblich daran beteiligt war, dass diese Spieler anderen Vereinen abgeworben wurden und die dabei verwendeten Mittel sehr in der Kritik standen.


    ... und mittlerweile aus "sportlichen Gründen" bei der SG Kronau/Östringen rausgeflogen ist und jetzt auch in Friedrichsfeld nicht groß anders macht