Weil's grade ein bißchen paßt (B-Jugend, Bezirksoberliga, 1 Schiedsrichter):
YouTube: Angriff im (aus dem) Kreis
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Wo ist das Problem ?
Die zweite Situation hätte es gar nicht geben dürfen, weil der Spieler schon vor dem ersten Torwurf klar im Kreis gestanden hat, da hätte der SR abpfeifen müssen. Bei dem Hallenboden als EinzelSR aber schon sehr schwierig zu sehen.
Das zweite Herauslaufen aus dem Kreis war völlig korrekt. So raus wie rein, sich keinen Vorteil verschafft und keinen Gegenspieler behindert. Wenn da kein Abwaherspieler steht um den Abpraller aufzunehmen ist das deren Problem. -
Das Pröblem ist, der Zuschauer hats ma richtig gesehn
er kommt wirklich aus dem Kreis, allerdings hat da Ex-HVS-SR recht, regelkonform, da auf dem kürzesten Weg passiert. -
Genau!
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Zusatzfrage:
Was wäre, wenn der Verteidiger Grün-Nr.14 nicht stehen geblieben wäre, sondern dorthin gelaufen wäre (und hätte laufen können), wo der Angreifer Schwarz-Nr.4 wieder aus dem Kreis herauskommen will?Normalerweise gilt ja die Faustregel: Wer steht hat recht, wer aus der Bewegung kommt, verursacht das Foul.
Also:
G14 steht, S4 möchte dort aus dem Kreis, läuft auf => FW GG14 bewegt sich auf die Stelle zu, an der S4 den Kreis komplett verlassen hat und steht => FW S
Aber:
Was ist, wenn beide in der Bewegung sind? -
So raus wie rein, sich keinen Vorteil verschafft und keinen Gegenspieler behindert.
Genau, der Spieler geht auf halb Rechts in den Kreis, bewegt sich parallel zur zur Seiten-Linie, macht, als er sieht wie der Ball vom Torwart abprallt eine Richtungsänderung um fast 90° und hat dadurch keinen Vorteil.
Kopfschüttel!!!!!
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Genau, der Spieler geht auf halb Rechts in den Kreis, bewegt sich parallel zur zur Seiten-Linie, macht, als er sieht wie der Ball vom Torwart abprallt eine Richtungsänderung um fast 90° und hat dadurch keinen Vorteil.
Kopfschüttel!!!!!
Häh ? -
..Das war wohl Ironie;)
Frank wollte damit (nehme ich mal an^^) anmerken, dass sich der Spieler durch seinen Gang durch den Kreis sehr wohl einen Vorteil verschafft hat! -
Jep,
j0hn hat es erkannt.
Die Bewegungsrichtungen des Spielers und auch die Warnehmung, wohin der Ball geht und die darauf folgende Richtungsänderung führen sehr wohl zum Vorteil.
Gruß Frank
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Jep,
j0hn hat es erkannt.
Die Bewegungsrichtungen des Spielers und auch die Warnehmung, wohin der Ball geht und die darauf folgende Richtungsänderung führen sehr wohl zum Vorteil.
Gruß Frank
Ja aber der Spieler verhält sich ja den Regeln entsprechend. Er verlässt den Kreis auf dem schnellsten Weg und hat dabei Glück dass der Ball zufällig dahin abprallt. -
Entscheidend ist einzig, ob der Spieler durch den Weg den er nimmt einen Vorteil hat.
6:3 Das Betreten des Torraums bleibt ungeahndet:
a) wenn ein Spieler, nachdem er den Ball gespielt hat, den Torraum betritt, sofern dieses für die Gegenspieler keinen Nachteil bedeutet.Und jetzt teil die Aktion auf:
Der Sprungwurf ist, unabhängig davon was davor war, korrekt, und das Betreten danach stellt erst einmal keinen Nachteil für den Gegner dar. Ab dem Moment, in dem der Torwart den Ball hält, entsteht eine neue Situation. Spieler steht im Kreis und hat dadurch das er die Ballrichtung einnimmt einen Vorteil.
Wenn das jemand nicht als Vorteil nimmt, hab ich dafür kein Verständnis.
Gruß Frank
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ich weiß nicht, was immer spekuliert wird. Hier die Rgelklarstellung des DHB. Also wenn er auf dem kürzesten und schnellsten Weg den Kreis verlässt ohne den Gegner zu behindern ist alles i.O, egal wie er sich dreht und wendet.
ThomasAngreifer im Torraum
Ein Rückraumspieler setzt zum Sprungwurf in den Torraum an, der Wurf wird gehalten und der Ball kommt wieder zur angreifenden Mannschaft.a) Der Werfer selbst landet durch seinen Schwung neben dem Tor im Toraus und begibt sich auf demselben Weg (vom Landeplatz dieselbe Richtung wie seine Sprungrichtung ohne Behinderung eines anderen Spielers durch den Torraum zurück) aus dem Torraum heraus ins Spielfeld. An der Kreisposition wird er korrekt angespielt, der Abwehrspieler hatte ihn dort nicht bemerkt, und erzielt ein Tor.
b) Der Schwung brachte den Werfer nicht neben das Tor, sondern führte zur Landung etwa 3m im Torraum. Er geht auf dem direkten, kürzesten Weg (ohne Behinderung, was bei diesen Meterzahlen sowieso eher unwahrscheinlich sein dürfte) wieder aus dem Torraum heraus. Der vom Tor/TW abprallende Ball rollt die gleiche Richtung. Außerhalb des Torraumes nimmt der Spieler den rollenden Ball wieder auf und trifft ins Tor.
Lösung:In beiden Fällen Tor.
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Das Pröblem ist, der Zuschauer hats ma richtig gesehn
er kommt wirklich aus dem Kreis, allerdings hat da Ex-HVS-SR recht, regelkonform, da auf dem kürzesten Weg passiert.
und das stand schon im 3. Posting völlig zutreffend mit Begründung..... -
Hallo Thomas,
kanst du mal bitte für die von dir genannte Regelklarstellung des DHB eine Bezugsquelle angeben. Auf der DHB Internetseite unter Regelklarstellungen ist diese nicht zu finden.
Gruß Frank
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