und Gille weiß wo von er redet!!
Und den auf dem Feld, der weiß was zu ändern ist bekommt man nicht durch Jugendwahn, sondern durch Spielpraxis in engen Situationen auf internationalem Niveau und durch Geduld!!
und Gille weiß wo von er redet!!
Und den auf dem Feld, der weiß was zu ändern ist bekommt man nicht durch Jugendwahn, sondern durch Spielpraxis in engen Situationen auf internationalem Niveau und durch Geduld!!
kehrmann: weit weg von seiner Form
fritz: da haben wir sicher die wenigsten Probleme; Generationenwechsel
jansen: Gnerationenwechsel(?); ein älterer und ein jüngerer(?); taktisches Abwehrkonzept(?)
zeitz: sicher nicht wirklich ein teamplayer bzw. will nicht spielen
ja aber man sieht ja dass es nur mit jungen nicht geht. allein die ausstrahlung die die bank auf die gegner hätte
und kehrmann echt so schlecht? also des was ich in der wm und letzte em auf ra gesehen hab, soviel schlechter kann man eigentlich nicht sein.
Ich liebe segeln, segele schon durchaus öfters mit gecharterten Segelbooten und so, aber ich hab sicher nicht ansatzweise deine Erfahrungen dabei. Deshalb weiß ich nicht, ob ich beurteilen kann, ob die Sportarten wirklich vergleichbar sind, was Erfahrungen angeht.
Die deutsche Jugendausbildung hält sich an Ihren Leitfaden. (sollte sie zumindest) Dieser ist die DHB-Rahmenkonzeption. Eine Weiterführung von Ideen die es bereits zu Anfang der 90er gab (damals von führenden Köpfen wie Späte, Schubert und auch Ehret) Ziel war den nahezu drittklassigen Handball wieder zu alter stärke zu bringen mit Spielern die individuell stark in Richtung Allrounder ausgebildet werden sollten. zB dieser Auszug
<<
Ein langfristiger, entwicklungsorientierter und vor allem ganzheitlicher
Trainingsaufbau macht mit Sicherheit viel mehr Arbeit, ist aber unverzichtbare
Grundlage für späteres Leistungsdenken:
• nur wer optimal seinem biologischem Alter gemäß trainiert wird, entwickelt
eine umfassende Spielfähigkeit
• nur wer angeleitet wird auszuprobieren und zu experimentieren, wird spontan
und kreativ spielen lernen
• nur wer Fehler als „Entwicklungshelfer“ kennen lernt und mehrere
Lösungsvorschläge bekommt, lernt schnelles Abwägen und Entscheiden.
Nur diese Kinder können später ein breites Aktionsrepertoire entwickeln und zu
Spieler-Persönlichkeiten heranwachsen.
>>
Gerade die Ausbildung von Allroundern war und ist eine der Hauptzielsetzungen. Individuelle Stärke ist nach diesem Verständniss die Grundvorraussetzung und Basis der sogenannten "Deutschen Spielauffassung". Alle Konzeptionen im deutschen Spiel sind nur so gut, wie die individuelle Stärke der Spieler ist. Die Umsetzung dessen fehlt im Moment vor allem beim deutschen Mittelmann. Verinnerlicht hatte das ganze sicher Markus Baur, allerdings auch erst nachdem er schon einige Jahre in der Nationalmannschaft auf dem Buckel hatte.
Also für mich stellt sich eigentlich nur die Trainerfrage .
Wöller, danke für das Zitat. Aber wenn das die Leitlinie ist, nach der seit fast 20 Jahren ausgebildet werden soll, versteh ich nicht, warum man dann in den individuellen Fähigkeiten so eklatante Unterschiede findet - und ja nicht nur punktuell, sondern durch die Bank durch. Waren denn z. B. Hens und Kraus in der Jugend akzeptable Verteidiger, und haben erst in der Bundesliga den Anschluss verpasst, oder wie war das?
Aber eins ist natürlich klar: Selbst wenn man die Jugendausbildung optimieren würde, um vergleichbare Ergebnisse wie Frankreich zu erzielen, würde man das in der Herren-Nationalmannschaft wohl frühestens in 5 bis 10 Jahren merken. Es ist ja weit und breit kein deutscher Jicha, Karabatic oder Myrhol zu sehen.
mel ein kompletter Absatz aus dem aktuellen Aufmacher von handball-world.com, nur, weil die Diskussion darauf kam - nicht als Meinungsäußerung meinerseits ![]()
Wir führen keine Personaldiskussion. Das ist ja beispielhaft für diese Situation. Wir brauchen Personen, die sich entwickeln", erklärte der Bundestrainer und fügt mit Blick auf das internationale Ranking an: "Im Augenblick gehören wir sicher nicht ganz oben hin." Oben hin gehört Frankreich, Thierry Omeyer begründet warum: "Es gibt viel Arbeit in unserem Verband, dass junge Spieler individuell stark werden. Deswegen ist Frankreich vielleicht auch seit 20 Jahren immer im Finale - oder fast." Omeyer zum aus seiner Sicht zentralen Unterschied der Nachwuchsförderung: "Ich glaube, wir waren bei der letzten Junioren-WM Elfter, Deutschland war Weltmeister. Aber jetzt gibt es schon zwei, drei die bei uns mitspielen. Wir arbeiten in der Jugendarbeit individuell und im physischen Bereich, statt nur nach Titeln zu gucken. Bei uns ist es nicht so wichtig, dass wir bei den Junioren oder in der Jugend Weltmeister sind, sondern dass die Spieler sich individuell entwickeln."
http://www.handball-world.com/news-index.php…1&auswahl=29483
ojessen: Die DHB-Rahmenkonzeption ist natürlich insgesamt deutlich umfangreicher...
Unterschiede findet man immer, weil es eben mehr und weniger talentierte Spieler gibt. Die Geschichte mit Hens, Kraus und der Abwehr ist allerdings ein Punkt in dem Du recht hast.
Ich ärgere mich schon seit langem darüber, dass uns erzählt wird, wir sollen allrounder ausbilden und in der Nationalmannschaft laufen nach wie vor Spezialisten rum die nicht in der Lage sind eine 1 gegen 1-Abwehraktion auch nur Ansatzweise Schulmäßig abzuschließen. Versuch dann mal einem 14 bis 18 jährigen beizubringen, dass die Abwehrarbeit die Basis des Erfolges ist.
Wenn man allerdings in den Jugendklassen wirkliche Abwehrarbeit nicht zuläßt, (weil man noch schlimmer pfeifen läßt, als die beiden Dänen im Spiel gegen Spanien nein die waren nicht schuld an der NIederlage) darf man sich was das anbelangt nicht wundern. Das ist schon ein Punkt, wo man ansetzen könnte. Aber da sind sich auch die Verbände untereinander so gar nicht einig, wie vorzugehen ist. Es gibt zB Verbände in denen müssen bis zu einem gewissen Alter offensive bis ganz offene Deckungsvarianten gespielt werden und zwar ausschließlich. Die Entscheidung immer im Zweifel für den Angreifer zu pfeifen spielt natürlich auch ne Rolle bei der Qualität unserer Abwehrspieler. Da gibt es aber auch ganz bestimmte Kräfte die das massiv pushen, damit der Handball mit vielen Toren atraktiv bleibt.
Es gäb sicher tausende kleine bis mittlere Ansatzpunkte im deutschen Handball (Dachverband, Landesverbände, HBL, etc.)über die man reden/diskutieren könnte, sicher auch über den Bundesheiner. Jetzt aber alles in Frage zu stellen und über den haufen werfen zu wollen, halte ich nicht wirklich für den richtigen Weg
ojessen: Du meinst den Anic, der in Gummersbach es nicht schafft sich gegen Wiencek zu etablieren?
Gerade Wiencek ist natürlich ein Beispiel, dass es auch in Deutschland solche Typen gibt.
ojessen: Die DHB-Rahmenkonzeption ist natürlich insgesamt deutlich umfangreicher...
Unterschiede findet man immer, weil es eben mehr und weniger talentierte Spieler gibt. Die Geschichte mit Hens, Kraus und der Abwehr ist allerdings ein Punkt in dem Du recht hast.
Klar gibt es individuelle Unterschiede, aber wenn man davon ausgeht, dass Talente in der Bevölkerung z. B. Europas ungefähr gleich häufig verteilt sind, wie kommt es dann, dass Island, mit einer Einwohnerzahl eines Hamburger Stadtteils, annähernd gleich viele Talente bis in die Weltspitze bring wie Deutschland? Das würde ich schlicht auf das System der Talentsichtung und -förderung zurückführen.
Zitat
Es gäb sicher tausende kleine bis mittlere Ansatzpunkte im deutschen Handball (Dachverband, Landesverbände, HBL, etc.)über die man reden/diskutieren könnte, sicher auch über den Bundesheiner. Jetzt aber alles in Frage zu stellen und über den haufen werfen zu wollen, halte ich nicht wirklich für den richtigen Weg
Ich denk, ein kompletter Neuanfang ist weder wünschenswert, noch möglich, letzteres allein aus der Trägheit, die einem Verband wie dem DHB einfach innewohnt (da hängen ja auch ganz persönliche Interessen dran, was ich auch verständlich und grundsätzlich für in Ordnung finde). Es ist aber auch nicht wünschenswert, weil ja wirklich nicht alles schlecht ist, sondern nur nicht so gut, wie es sein könnte. Diese Schwachstellen müssen identifiziert und korrigiert werden.
@ Steinar: Ja, den mein ich. Aber Anic hat meiner Meinung nach auch nicht mehr das Niveau, das er in Kiel hat - aus welchen Gründen auch immer.
PS: Im Handball-Magazin wird das Thema auch beleuchtet, für mich ein Kernsatz: Das Geheimnis der Franzosen
Zitat„Jeder Spieler kann selbst und ohne Konzept eine individuelle Lösung finden”, erklärt Mahé. „Wie wir zusammenspielen? Darum kümmern wir uns später.”
Tja Wöllerchen, Schwarzer hat grad das gleiche gesagt. Nur so mal ob du deine Schandmaulmentalität überdenken willst. Dass du ein Heinerjünger bist ist ja hinlänglich bekannt. Aber quäl mich nicht mit deinen Parolen , sondern geh in die Kirche und zünd deinem Regionsbruder ein Lichtlein an, das ist das einzige was man noch für ihn tun kannst und vielleicht hilfts dir auch beim Arroganzabbau.
Eigentlich schade, das wir nicht solche Fachleute auf höchster Ebene haben, dann würds ja vlt. für die Kreisliga reichen........
Eigentlich schade, das wir nicht solche Fachleute auf höchster Ebene haben, dann würds ja vlt. für die Kreisliga reichen........
Ich bin ja mal gespannt, was sie jetzt zeigen..
Ja ja, den Bericht kenne ich und Mahe´ kenne ich auch. Der hat ja lange genug in einem deutschen Landesverband mitgearbeitet und sich u.a. um die Jugendarbeit bei Bayer Dormagen gekümmert...
Was er da erzählt hat ist ja nichts neues und unterscheidet sich nicht von den deutschen Konzepten. In der C-Jugend beginnt man mit festigung von Angriffsgrundbewegungen und ersten zarten gruppentaktischen Angriffsmitteln wie zB dem Parallelstoß und anderen Kleingruppen-Übungen. In der B erst sollen diese Dinge gefestigt werden und erst danach beginnt man mit der Verknüpfung von komplexen Handlungen. Da ist man noch ganz weit entfernt von Konzeptionen. Die oft zitierten Spielzüge sollen eigentlich (auch bei älteren Jahrgängen)gar nicht mehr statt finden. Über Auslöseaktionen sollen Freiräume erarbeitet werden. Sämtliche Konzeptionen sollen von der Individualität der Spieler leben.
Am besten einfach mal rein schauen. Da wird man feststellen, das da wenig Unterschiede bestehen zwischen den Theorien, die im übrigen auch Mahe´ versucht hat umzusetzen...
zocker12: Ich habe gehört was Schwarzer sagte (übrigens ein "Heiner-Jünger" zu denen ich mich nicht zähle). Nur Du hast es wohl nicht verstanden.... ![]()
Unfassbar, dass gestandene Profis sich wieder so von einer 5-1 Deckung aus dem Konzept bringen lassen.
Das sind ja Anweisungen vom BT wie bei einer weibl. C oder D Jugend, die sich nicht bewegen ....
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Ist P.Hens eigentlich wirklich so schlecht in der Abwehr, dass er wirklich nur auf Außen decken kann? Oder ist das eher ne konditionelle Geschichte, dass er da in der Abwehr Luft holen muss?
Ich meine, das ist ja ein seit Jahren bekanntes Problem bei Hens.. müsste er das nicht langsam Mal durch Training in den Griff kriegen?
hens erinnert mich irgendwie an den luca toni
An Roggisch haben die Unparteiischen aber mal wieder einen gefressen. Wenn man die Fouls als Maßstab für Zeitstrafen nimmt, wären die Tunesier auch öfter mal in Unterzahl.
Ägypten - Bahrain 26:27...
Das heißt, Sieg ist Pflicht - korrekt?