Dormagener HC Rheinland 2010/2011

  • :respekt:Warum hängt Chalepo nicht einfach noch nen Jahr dran?

    Warum gucken wir nicht einfach mal in Spanien nach nem Mittelmann??? Deutsche Sieler mit der gewünschten Qualität sind vergriffen. In Island haben wir genug gewildert ;)

  • ich find Typen wie Tesch brauch der DHC!!! Er is ein Typ wie Roggisch! Und so einer Hilft jedem Team! Klar war Teschi schwer,aber er war auch ausserhalb des Feldes ein netter Kerl! Dauferfan hast du nicht noch ein Trikot von Teschi ;)
    Also kannste das ja wieder auspacken!

  • Hm, auch auf die Gefahr hin, dass mir manche Dormagener Einmischung vorwerfen, aber: einen Typen wie Tesch braucht keine Mannschaft. Jemand, der die Regeln des Fairplay derart häufig gebrochen hat, hat in der Bundesliga eigentlich nichts verloren. Was Tesch da manchmal macht, hat mit Handball rein gar nichts zu tun. Tut mir leid...da heiligt auch nicht der Zweck die Mittel. Sollen sich den eure jungen Spieler zum Vorbild nehmen?

  • Ich bin auch der Meinung, dass wir Tesch nicht brauchen. Wittig ist zwar (noch) kein erstliga-tauglicher Kreisläufer, aber als Ersatz für Linder, der ja eh meistens durchspielt, ist er schon okay. Ich glaube, dass ein Oliver Tesch zu viel Unruhe in die Mannschaft bringen würde. Und das kann eine so junge Mannschaft gar nicht gebrauchen.

  • Ist der Ruf erstmal ruiniert, usw. und so fort.

    Hier wird so oft interpretiert und eine Meinung gebildet, ohne das irgendein Hintergrundwissen vorhanden ist.
    Kann der Spieler sich selbst wehren, wenn Fehlentscheidungen getroffen wurden?
    Wer schaut sich denn die Spielsituationen mehrmals an. Da wird dem Spieler schnell etwas angehängt. Leider wird dann nichts revidiert!
    So, das musste ich mal loswerden!

  • Du willst also ernsthaft bestreiten, dass er seinen Ruf völlig zu Recht hat? Also, bei aller Liebe: den hat er sich selbst zuzuschreiben. Der basiert nicht auf zu oft gegebenen 2min-Strafen. Sorry, aber Tesch ist ein ganz anderes Kaliber als Roggisch. Roggisch ist einfach unbeholfen und ungeschickt, aber bei Tesch passierte schon ne Menge mit Vorsatz. Bei meiner Meinung bleibe ich: der hat in der 1. Bundesliga nichts verloren

  • DHC Rheinland gewinnt zusätzlichen Trikotsponsor

    Der Dormagener Handball-Club Rheinland (DHC), Nachfolger des TSV Dormagen in der Bundesliga, startet mit einem zusätzlichen Trikotsponsor in die erste Saison: Die fünf Buchstaben Choya begleiten künftig die Handballer auf ihren neuen Shirts.

    "Genuss zum Entspannen" ist das Motto des 1914 gegründeten japanischen Unternehmens mit seinem deutschen Firmensitz in Willich. In Japan ist Choya Marktführer als Anbieter des traditionellen Pflaumenlikörs, weltweit rangiert Choya mit seinen Produkten auf Rang 7.

    "Wir freuen uns auf diese Zusammenarbeit mit einer weltweit tätigen Firma", erklärt DHC-Geschäftsführer Heinz Lieven, der künftig die Aufgaben des Aufsichtsratsvorsitzenden beim DHC übernehmen wird. Auch Choya-Präsident Shigehiro Kondo und der deutsche General Manager Lothar Kuhlmann blicken der Partnerschaft mit großem Optimismus entgegen.

  • Zitat

    "Genuss zum Entspannen" ist das Motto des 1914 gegründeten japanischen Unternehmens mit seinem deutschen Firmensitz in Willich...

    Das ist aber mal eine gute Nachricht!
    Das wird unsern lieben Dormager Fans so richtig gut tun!

    :schrei:H-B-W-----H-B-W-----H-B-W

  • HSG-Fan: Sich als Düsseldorfer über Schläger aufzuregen, wenn man den SPORTSMANN FÖLSER betrachtet, ist unangebracht. Davon ab hat TESCH seinen RUF zurecht.

    DHC-Fan: Was ist das für ne Aussage, Wittig ist schon okay??? Wir spielen in der stärksten Liga der Welt. Wenn du wieder bis zum Saisonende zittern willst, lassen wir unsere erste 7 durchspielen. Schon okay ist das eindeutig zu wenig.

    Von mir aus könnte der neue Sponsor auch Tampons verkaufen, weiß jemand was er an Kohle einspült?

    Ich würde einfach mal bei KLIMOVETS nachfragen, denke nicht das er gegen Gunnarson und Myrhol ankommt. :cool:

  • Zitat

    Original von Andi-Schmerzgrenze
    Ich würde einfach mal bei KLIMOVETS nachfragen, denke nicht das er gegen Gunnarson und Myrhol ankommt. :cool:


    Ich denke aber nicht, dass der DHC das Gehalt bezahlen kann oder will, dass Klimovets bei den Löwen auf der Tribüne bekommt - sofern sein Vertrag für die kommende Saison gültig sein sollte.

  • Die Frage ist was der Spieler will. Vielleicht reitzt es ihn ja am Projekt DHC teil zu nehmen. Viele Saisons wird er nicht mehr spielen, ob ihm da die Tribüne reicht. Oder man teilt sich das Gehalt. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.

  • Zitat

    Original von Andi-Schmerzgrenze
    HSG-Fan: Sich als Düsseldorfer über Schläger aufzuregen, wenn man den SPORTSMANN FÖLSER betrachtet, ist unangebracht. Davon ab hat TESCH seinen RUF zurecht.

    Ich verstehe immer die Logik nicht, warum man sich nicht über einen Spieler aufregen darf, nur weil im eigenen Team ein ähnlicher Spieler spielt, dessen unnötige Härte ich übrigens oft genug kritisiere.

    Inhaltlich möchte ich da aber auch nicht weiter drauf eingehen

  • Prima Sache, der Erfolg auf der Sponsorenebene. Nachdem unter der Führung Uli Derads auf dem Gebiet lange nichts passierte, setzt die Interims-Führung unter Heinz Lieven hier wichtige Akzente. Zwei neue Trikotsponsoren innerhalb einer Spielzeit können sich wirklich sehen lassen. Die neuen Partnerschaften untermauern die Reorganisation des Dormagener Handballs und dürften sicherlich gute Argumente für mögliche weitere Geldgeber darstellen, den Dormagener Handball zu unterstützen.

    Weiter so!

  • Solange der neue Sponsor die Getränke nach Niederlagen zur Verfügung stellt passt das :rolleyes:
    Ich freu mich schon auf den neuen Spitznamen "Pflaumen vom Rhein" :D

  • Meiner Meinung nach ist es aber auch einfacher für einen neu entstandenen Verein Sponsoren zu finden, als für einen Verein der Jahre lang mit Namensgeber BAYER belastet war und immer noch in verbindung gebracht wird.

    Trotzdem ein riesiges Lob an Lieven und sein Team. Mal sehen was die verrückten noch aus dem Hut zaubern. :head:

    DER DHC, IST MEIN VEREIN, UND MEIN HERZ SCHLÄGT FÜR DORMAGEN AM RHEIN!!!!!

  • @ Andi-Schmerzgrenze:
    Ich wollte nicht sagen, dass wir keinen neuen Kreisläufer gebrauchen könnten. Wittig ist mit Sicherheit (noch) nicht erstliga-tauglich.
    Aber KW hat auch gesagt, dass im Moment nur Geld für einen RM da ist.
    Ich weiß nicht, ob sich das mit dem neuen Sponsor ändert. Dann wäre ein neuer Kreisläufer mit Siicherheit erste Priorität. Zumal Linder ja auch in der Abwehr oft eingesetzt wird. Den Mittelblock werden zwar wahrscheinlich Immel und Maciej bilden, aber auf halb ist Linder bestimmt erste Wahl.

  • Die abgelaufene Saison hat ausreichend gezeigt, dass Michael Wittig in der Ersten Liga überfordert ist - und das nicht nur in der Abwehr. Eine Entlastung bringt er als Nummer zwei auf der Kreisläuferposition jedenfalls nicht. Ein zweiter, erfahrener Kreisläufer hinter Sebastian Linder wäre gut, denn "Patti" wird diese Position nicht die gesamte Saison alleine ausfüllen können. Spätestens im November geht der dann ähnlich wie in den vergangenen Wochen auf dem Zahnfleisch... Wittig sollte mit einem Zweitspielrecht ausgestattet zum Beispiel in Korschenbroich unter Khalid Khan Zeit bekommen, um in einer Zweitligamannschaft zu reifen.

    Den dringendsten Handlungsbedarf sehe ich neben der immer noch vakanten Mittelposition allerdings im Tor: Wenn das Duo Feshchanka/Vortmann insgesamt wieder so auftritt wie in der gerade zu Ende gegangenen Saison, dann wird es spätestens gegen Ende der Hinrunde Handlunsgbedarf geben!

    Die Spieler Koke und Tesch zu thematisieren, ist völlig überflüssig. Da kenne ich außer dem Trainer noch mindestens zwei weitere, maßgebliche Personen, die noch nicht einmal einen einzigen Gedanken an eine Rückholaktion verschwenden.

  • Rheinischer Anzeiger, Titelseite, von heute

    Handball-Bundesliga: Der Trainer des TSV Dormagen (DHC Rheinland) spricht über den Klassenerhalt und die neue Saison
    „Tabelle zeigt die Gesamtleistung eines Vereins“
    Dormagen (-oli) – In den letzten zehn Minuten dieser Saison war es eine totale Zitterpartie, doch der TSV Dormagen schaffte in der Relegation gegen den Zweitligisten TV Emsdetten verdient den Klassenerhalt. RA-Redaktionsleiter Oliver Baum sprach mit Trainer Kai Wandschneider über die gerade abgelaufene und die anstehende Spielzeit.
    RA: Haben Sie schon verarbeitet, was da in Münster in der Halle am Berg Fidel passiert ist? Wie oft haben Sie schon das Video gesehen?
    Wandschneider: Einmal – und das richtig intensiv zwei Stunden lang. Ich denke, wir werden alle beim Trainingsauftakt mit einem breiten Lächeln erscheinen. So ein Erlebnis trägt einen für Wochen. Das war gigantisch, eine phänomenale Leistung, die die Jungs da noch mal abgerufen haben. Es war schon außergewöhnlich, dass wir das geschafft haben. Wir waren einfach spielerisch bärenstark. Im Hinspiel haben wir zwölf Tore über den Gegenstoß erzielt, in Münster nur zwei. Das bedeutet, dass wir dort 24 Tore aus dem Positionsangriff gemacht haben. Im Hinspiel waren es nur 15, davon wiederum nur drei aus dem Rückraum. Im Rückspiel kamen aus dem Rückraum in der Besetzung Nippes-Meyer-Mahé zehn Treffer. Alleine das war schon großartig.
    RA: Wenn Sie an das Relegationsrückspiel denken, welches Bild taucht da als Erstes vor Ihrem geistigen Auge auf?
    Wandschneider: Eine Farbe – und zwar grün. Es war schon beeindruckend, wie die Emsdettener Fans ihr Team unterstützt haben. Man hat nur einen einzigen grünen Block gesehen. Es war ja schon im Hinspiel so, dass die sich immer wieder sehr lautstark bemerkbar gemacht haben. In Münster waren deren Fans aber in der ersten Halbzeit recht verhalten, weil wir da das Spiel ziemlich gut im Griff hatten.
    RA: Der TSV Dormagen hat geschafft, was von nicht wenigen Experten vor Saisonbeginn für nahezu oder ganz unmöglich gehalten wurde. Hinzu kommen die vielen sportlichen und nicht-sportlichen Widrigkeiten. Sie sprechen selber von einer „Horror- und Pechsaison“ . Ist der Klassenerhalt für Sie wie ein Wunder?
    Wandschneider: In gewisser Hinsicht schon. Vor der Saison hatte Stefan Lövgren als ausgewiesener Experte Düsseldorf auf den allerletzten Platz, Balingen und uns auf den vorletzten und drittletzten Platz gesetzt. Minden beispielsweise sah er davor. Er hat dazu ausgeführt, dass wir spielerisch gut sind und den Klassenerhalt schaffen könnten. Da hat aber noch niemand geahnt, was im Saisonverlauf alles bei uns passieren wird. Es gab viele, die nach dem ersten Saisondrittel gesagt haben, Dormagen steigt sang- und klanglos ab. Wenn es in einer Mannschaft stimmt, kann man eben Berge versetzen. Nachdem wir wussten, dass es in Dormagen doch mit dem Bundesliga-Handball weiter geht, hat uns das noch mal einen Schub gegeben. Unsere stärksten Monate waren der Dezember und Januar. Das ging einher mit der Meldung von Heinz Lieven, dass es hinhaut für die nächste Saison. Da hat man an den Siegen gegen Berlin, in Wetzlar und gegen Nettelstett gesehen, was für eine Substanz im Team steckte. Bis dahin fehlte ja auch nur Kjell Landsberg, den wir aber mehr als gleichwertig durch Sebastian Linder ersetzen konnten. Aber in dem Moment, als Christoph Schindler erklärt hat, dass er nach Gummersbach wechselt, da hat keiner mehr daran geglaubt, dass wir es noch packen können. Danach wurde es mit den drei Verletzungen von Tobias Plaz, Florian Wisotzki und Dinos Chantziaras noch schlimmer. Insofern ist der Klassenerhalt schon ein Handball-Wunder.
    RA: Warum haben die „letzten Mohikaner“ den Verbleib in der Ersten Liga geschafft?
    Wandschneider: Bei Minden und Düsseldorf, die wir hinter uns gelassen haben, ist es genau umgekehrt gelaufen. In Düsseldorf gab es große Unruhe, die in dem Trainerwechsel gipfelte, was in der laufenden Saison nie gut ist. In Minden gab es auch einen Trainerwechsel. Außerdem hatten die noch mehr Verletzte als wir, haben diese aber durch Neuverpflichtungen ersetzt. Das konnten wir nicht. Letztlich haben wir die bessere Arbeit geleistet. In den Playoffs ist dann immer alles möglich. Wir waren da einfach cool, auch wenn nur zwei Spieler Relegationserfahrung hatten. Stellvertretend für den herausragenden Teamgeist möchte ich Kapitän Nils Meyer nennen, der in den vergangenen Wochen noch einmal über sich hinaus gewachsen ist. Wenn sich Spieler, die den Verein verlassen, weiter so ins Zeug legen, zeigt das, wie gut das Betriebsklima ist. Das ist außergewöhnlich.
    RA: Ist es Ihnen wichtig, dass Sie in dieser Saison nicht von der Rückgabe der Lizenz durch einen oder mehrere Konkurrenten profitiert, sondern den Klassenerhalt sportlich realisiert haben?
    Wandschneider: Eigentlich nicht. Die Tabelle spiegelt immer die Gesamtleistung eines Vereins wider. Dazu gehören nicht nur die Spieler und der Trainer, sondern auch das Management, der Präsident, die Sponsoren, Zuschauer und Medien. Wenn es da stimmt und die Dinge realistisch eingeschätzt werden, kann man ganz viel erreichen. Die Insolvenzen in der vergangenen Saison waren ja die Bestrafung dafür, dass sich Vereine in ihrer Gesamtheit falsch eingeschätzt haben. Insofern ist es von außen betrachtet vielleicht schön, dass es jetzt auch sportlich geklappt hat. Aber es wäre blauäugig zu denken, Tabellenplätze resultierten alleine aus der Leistung der Spieler auf dem Feld. Der Klassenerhalt in diesem Jahr ist sicherlich mehr Wert, weil in der Relegation und in großen Teilen der Rückrunde sechs Stammspieler gefehlt haben.
    RA: Auftakt in die Saison 2010/11 ist am letzten Augustwochenende. Aufgrund der Relegation konnten die Spieler erst vor einer Woche in Urlaub gehen. Wann starten Sie mit der Saisonvorbereitung? Ist die freie Zeit nicht zu kurz?
    Wandschneider: Sie ist zu kurz. Deswegen beginnen wir eine halbe Woche später, teilweise sogar anderthalb Wochen später als die anderen Mannschaften. Wir starten am 22. Juli in die Saisonvorbereitung. Ein Teil des Teams, vor allem bei den jungen Spielern, ist ja gar nicht so stark belastet gewesen. Es sind nur fünfeinhalb Wochen bis zum ersten Pflichtspiel. Da fällt eher ins Gewicht, dass wir fünf neue Spieler haben, die wir integrieren müssen. Davon sind 80 Prozent Rückraumakteure. Es braucht seine Zeit, um sich dort einzuspielen. Die Isländer sprechen zudem kein Deutsch.
    RA: Das Team, das ab dem 1. Juli unter dem Namen DHC Rheinland aufläuft, befindet sich in einem großen personellen Umbruch. Es bleiben nur die beiden Torhüter Vitali Fechchanka und Jens Vortmann, die beiden Linksaußen Michiel Lochtenbergh und Max Holst, die beiden Kreisläufer Sebastian Linder und Michael Wittig, Tobias Plaz auf Rechtsaußen, Kristian Nippes auf Halbrechts, Kentin Mahé auf der Mittelposition und Maciej Dmytruszynski als Abwehrspezialist da. Neu dazu kommen die beiden Isländer Arni Thor Sigtryggson auf Halbrechts und Sigurbergur Sveinsson auf Halblinks, Jan-Olaf Immel auf Halblinks und Rechtsaußen Daniel Wernig. Es fehlt noch ein Mittelmann...
    Wandschneider: Andre Kogut, ein junger deutscher Spieler, der schon zwei Jahre Erstligaerfahrung hat, hätten wir gerne verpflichtet. Er hat sich für Friesenheim entschieden, wollte offenbar sicher in der Ersten Liga sein. Mittlerweile bin ich darüber nicht mehr traurig, denn mir sind Spieler lieber, die auch mal ein gewisses persönliches Risiko eingehen und an Projekte glauben. Er hat sich für den leichteren Weg entschieden, was wir respektieren. Ich hoffe, dass wir noch in dieser Woche eine gleichwertigen Ersatz verpflichten können.
    RA: Was für Perspektiven hat die neue Mannschaft? Wird das wieder eine Zitterpartie im Kampf um den Klassenerhalt? Wer sind die Konkurrenten?
    Wandschneider: Es geht für uns nur um den Klassenerhalt. Die Mannschaft ist dünner besetzt, wir haben nur noch zwölf Spieler. Tobias Plaz wird vor Mitte Oktober nicht einsatzfähig sein. Bisher haben wir um den Spielerkern im besten Handball-Alter von 25 bis 30 Jahren immer Ergänzungen vorgenommen. Dieser Spielerkern ist nun quasi weg. Von daher werden die ersten Saisonspiele auch noch zur Eingewöhnungsphase dazu gehören. Konkurrenten sind die beiden Aufsteiger Friesenheim und Hamm, wobei Hamm aufgrund der finanziellen Möglichkeiten zu einem zweiten Hannover werden könnte. Balingen wird da unten wieder mitmischen und aufgrund der finanziellen Entwicklung, die offenbar kritisch ist, wohl auch Wetzlar. Hannover hat das zweite Jahr nach dem Aufstieg vor sich. Das ist bekanntlich schwerer als das erste, wobei die unheimlich heimstark waren.
    RA: Wie lange machen Sie denn jetzt Urlaub? Wie werden Sie Ihre freie Zeit nutzen?
    Wandschneider: Ich erledige jetzt all die Sachen, die ich bis zum Saisonende weggeschoben habe. Ansonsten hoffe ich, dass ich zwei Wochen abschalten kann. Da werde ich mich aufs Fahrrad setzen und den Rhein runter fahren.
    RA: Wir wünschen gute Erholung!

    2 Mal editiert, zuletzt von olilolli189 (30. Juni 2010 um 11:16)