ZitatOriginal von Ballfreund10
Wenn ich, wie am Samstag nicht wechsel, dann fragt man sich, wann will man denn wechseln? Die Spielerinnen von der Bank hätten vielleicht mehr Einsatz gezeigt und gekämpft, um ihre Minichance zu nutzen und an Kowalska lag es wirklich nicht, da fallen mir noch andere Namen ein, die schlechter waren.
Dem Trainer würde mal mehr Mut und Vertrauen in alle Spielerinnen gut tun!!
Mmm. Also mal im Ernst: wen httest du denn einwechseln wollen ? Natasa war im Angriff gut, da ist es dann nicht sinnvoll Karina Schäfer für mehr als eine gute Verschnaufpause zu bringen. Und sonst ??
Im letzten Jahr hat Gustl Wilke ein paar Spiele wegen der Einwechslung nicht bundesligatauglicher Spielerinnen verloren .. ich erinnere an einige rätselhafte 5 Minuten in denen Spiele verlorengingen. Da gab es in Wahrheit zwei andere Rätsel, nämlich 1. wieso macht er das , und 2. wieso wird das bei der Analyse des Spiels nicht bemerkt....
Meiner Ansicht nach war in dem Spiel kein Platz für Experimente. Die Kritik an der Abwehr ist natürlich gerechtfertigt, das war gar nichts und wenn die Aussenverteidiger die Anweisung bekommen, die Gegnerinnen in schlechtem Winkel zum Wurf kommen zu lassen, wäre es ganz sinnvoll, wenn die Torfrauen auch die Bälle halten, die gehalten werden müssen. Ich weiss aber wirklich nicht, wer von den Spielerinnen auf der Bank die Abwehr verstärken könnte. Aber da das Abwehrproblem nicht neu ist, hätte der Trainer während der Vorbereitungszeit ja intensiv nachschulen können....
Der Angriff war so lala...man konnte durchaus sehen, welches Potential sich eröffnet, wenn Natasa und Dagmara mit Tempo in die Abwehr gehen, aber es fehlte die Öffnung des Spiels durch schnelle Pässe nach aussen. Nur durch die MItte, das wird gegen eine bessere Abwehr problematsch. Auch so was muss natürlich geübt werden....
... und angua hat absolut recht, Bundesligaspielerinnen müssen sich Kritik, auch in der Öffentlichkeit gefallen lassen, das gehört zum Job, aber in Bezug auf Dagmara wird die Grenze des Zumutbaren überschritten.