@Trollinger- heute show geschaut?
Vergessen wir nicht die verbrannte Erde bei der Berliner S- Bahn. Auch das ist das Werk des Herrn Mehdorn.
@Trollinger- heute show geschaut?
Vergessen wir nicht die verbrannte Erde bei der Berliner S- Bahn. Auch das ist das Werk des Herrn Mehdorn.
Die nächste Ungeheuerlichkeit: B. Zschäpe soll noch Gera verlegt werden. Grund dafür ist die kranke Oma.
+ auch nicht zu vergessen, was aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden ist: Mehdorn war auch bei der HEIDELBERGER DRUCK Manager - mit vornehm ausgedrück : mäßigem Erfolg ![]()
ohne jetzt groß zu recherchieren - aber ich meine die Probleme von Heidelberger Druck kamen nach Mehdorn und sind unabhängig davion ein generelles Branchenproblem
Mehdorn wird immer geholt wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist
Es hätte alles so schön sein können, für U.H. Das Steuerabkommen mit der Schweiz passiert alle Schranken, U.H. Zahlt eine anonyme "Spende", das war es.
So ein Pech aber auch. Und Mutti ist auch enttäuscht, kein guter Montag.
Was sagt der Bundespastor dazu? Gibt es ihn noch? Fragen über Fragen...
Erst mal schlau machen, dann schreiben. Wobei...
Die "anonyme Spende" wäre wohl deutlich höher gewesen als die nun gezahlte Steuer.
Der Thread-Titel spricht mich ja nicht besonders an, aber wenn ich nun lese, daß die "Brigitte" einen Platz im NSU-Prozeß gewonnen hat, ärgere ich mich schon ein bischen, daß ich keine Bewerbung für einen Platz für meine Webseite dort eingereicht habe. Viel skuriller wäre das ja auch nicht gewesen...
Brigitte und Frau Zschäpe, paßt doch.
das Prinzip des Losens beinhaltet eben nicht, dass man den Vorgang so oft wiederholt, bis einem das Ergebnis paßt
Aber es stimmt schon, es gibt sicher andere Medien die man sich da eher wünschen würde.
p.s.: so etwas finde ich viel absuder und beängstigender
Wie Tix schon geschrieben hat ist es eben das Wesen des Losverfahrens das dem Zufall Tür und Tor geöffnet ist. Da muss man nun mit leben.
Diskussionswürdig sollte es eventuell sein, ob denn wirklich jeweils ein Berichterstatter von ARD, BR, SWR und WDR von Nöten ist. Da hätte doch der ARD-Mann genügt und die Landesanstalten hätten sich von dem Material bedienen können. Na, der Gebührenzahler bezahlt das ja gerne
.
Ob da nun 50 Medienvertreter im Gerichtssaal sitzen oder lediglich zwei, drei Vertreter von Nachrichten-Agenturen die ihre Meldungen an alle Presseorgane weiterverteilen macht in meinen Augen keinen signifikanten Unterschied für den Inhalt oder die Qualität der Berichterstattung. Umso mehr ärgert es mich, dass wegen einer solch überflüssigen Debatte die Unabhängigkeit deutscher Gerichte gegenüber der Politik aufgeweicht wird um sich dem Druck Einzelner zu beugen und das eigentlich Thema dieses Prozesses in den Hintergrund rückt.
Zumal FAZ, SZ, TAZ & Co sehr wohl aus dem Gerichtssaal berichten können, sofern ihre Journalisten früh genug aufstehen und sich für einen der 50 nicht reservierten Zuschauerplätze anstellen. (Selbiges galt vorher natürlich auch für ausländische Medienvertreter, die sich vom Prozess ausgeschlossen fühlten.)
Umso mehr ärgert es mich, dass wegen einer solch überflüssigen Debatte die Unabhängigkeit deutscher Gerichte gegenüber der Politik aufgeweicht wird um sich dem Druck Einzelner zu beugen und das eigentlich Thema dieses Prozesses in den Hintergrund rückt.
Zumal FAZ, SZ, TAZ & Co sehr wohl aus dem Gerichtssaal berichten können, sofern ihre Journalisten früh genug aufstehen und sich für einen der 50 nicht reservierten Zuschauerplätze anstellen. (Selbiges galt vorher natürlich auch für ausländische Medienvertreter, die sich vom Prozess ausgeschlossen fühlten.)
Recht hat er!!!!
Recht hat er!!!!
Hat er wohl. Was mich daran irritiert ist nicht das Losverfahren an sich - fairer ist das Schlamassel eben kaum zu lösen - sondern, warum sich Redaktionen wie die der Brigitte da überhaupt bewerben. Natürlich dürfen die das und natürlich herrscht Pressefreiheit, auch die Brigitte darf über schwierige Themen berichten, aber ob dieses - wie ich finde äußerst schwierige - Thema in einer Zeitschrift, die sich ansonsten fast ausschließlich mit trivialsten Inhalten wie Diättipps und Modeberatung auseinandersetzt, richtig aufgehoben ist, darf man wohl hinterfragen. Der Schuster und der Leisten und so. Aber vermutlich war das sowieso eine Absicherungsstrategie des Verlages, mehrere Lose in der Trommel zu haben falls der Stern keinen Fixplatz bekommt (beide Gruner + Jahr). Das ist dann ja auch genauso eingetreten.
Was mich daran irritiert ist nicht das Losverfahren an sich - fairer ist das Schlamassel eben kaum zu lösen - sondern, warum sich Redaktionen wie die der Brigitte da überhaupt bewerben.
Du kannst dann in der Brigitte die Home-Story finden, wie die extra zum 3. Prozesstag angereisten Mehmet und Leyla A. aus Denizli ihrem 2003 von der NSU ermordeten Neffen 1996 zu seiner Geschäftseröffnung in Almanya einen handgeknüpften Teppich geschenkt haben. Und ähnliche Dinge.
Oder der Verlag bietet die erlosten Plätze anderen Verlagen an, gegen... irgendwas. Wäre sowas eigentlich möglich, also dass man den akkreditierten Kollegen einer anderen Zeitung / Zeitschrift in den Saal lässt, auf den eigenen Platz?
@Brummsel:
ZitatEntsprechend der gerichtlichen Verfügung vom 19.04.2013 kann jeder akkreditierte Journalist jederzeit im Einvernehmen mit einem Medium, das einen reservierten Sitzplatz ehalten hat, für dieses den reservierten Sitzplatz einnehmen. Dieses Einvernehmen kann entweder für einzelne Sitzungstage oder für die gesamte Verfahrensdauer hergestellt werden
Quelle: OLG München
Würde mich nicht wundern, wenn die FAZ demnächst ein paar gut bezahlte Werbespots bei Radio Lotte Weimar schaltet oder so ähnlich. ![]()
Ob da nun 50 Medienvertreter im Gerichtssaal sitzen oder lediglich zwei, drei Vertreter von Nachrichten-Agenturen die ihre Meldungen an alle Presseorgane weiterverteilen macht in meinen Augen keinen signifikanten Unterschied für den Inhalt oder die Qualität der Berichterstattung. Umso mehr ärgert es mich, dass wegen einer solch überflüssigen Debatte die Unabhängigkeit deutscher Gerichte gegenüber der Politik aufgeweicht wird um sich dem Druck Einzelner zu beugen und das eigentlich Thema dieses Prozesses in den Hintergrund rückt.
Zumal FAZ, SZ, TAZ & Co sehr wohl aus dem Gerichtssaal berichten können, sofern ihre Journalisten früh genug aufstehen und sich für einen der 50 nicht reservierten Zuschauerplätze anstellen. (Selbiges galt vorher natürlich auch für ausländische Medienvertreter, die sich vom Prozess ausgeschlossen fühlten.)
Unabhängigkeit deutscher Gerichte, haha, der ist gut, Lacher des Tages
Du kannst dann in der Brigitte die Home-Story finden, wie die extra zum 3. Prozesstag angereisten Mehmet und Leyla A. aus Denizli ihrem 2003 von der NSU ermordeten Neffen 1996 zu seiner Geschäftseröffnung in Almanya einen handgeknüpften Teppich geschenkt haben. Und ähnliche Dinge.
Oder der Verlag bietet die erlosten Plätze anderen Verlagen an, gegen... irgendwas. Wäre sowas eigentlich möglich, also dass man den akkreditierten Kollegen einer anderen Zeitung / Zeitschrift in den Saal lässt, auf den eigenen Platz?
Wenn, dann geht der Platz wohl an den Stern aus dem gleichen Hause. Oder die Brigitte-Redaktion stellt einen Stern-Redakteur vorübergehend als freien Mitarbeiter ein. Oder oder oder.
Arcosh: Radio Lotte habe ich mir gestern abend direkt mal zum Abendessen eingeschaltet. Statt der erwarteten Feullieton-Diskussion mit Tiefgang dröhnte mir da allerdings die ganze halbe Stunde lang ohne Pause irgendwelcher indifferenter Popmusiklärm entgegen. Ich glaube, in den ungefähr dreißig Minuten bis meine Frau dann genervt wieder auf den gewohnten Sender umgestellt hat lief da noch nicht mal Werbung. Die Brigitte könnte ja dort mal werben. Um so einen Crossovereffekt mitzunehmen.
Es gibt übrigens noch eine Chance für FAZ, taz, Bravo oder YPS mit Gimmick, denn ein Platz muß neu verlost werden .
Ich wüsste ja gerne mal ob sich Frau Schwarzer mit ihrer "Emma" auch beworben hat. Beate Zschäpe war doch schließlich so etwas wie eine Frau in einer Führungsposition, wenn man es ganz streng auslegt.
Ich wüsste ja gerne mal ob sich Frau Schwarzer mit ihrer "Emma" auch beworben hat. Beate Zschäpe war doch schließlich so etwas wie eine Frau in einer Führungsposition, wenn man es ganz streng auslegt.
Abwarten, genau das gilt es ja im Prozeß erst einmal herauszufinden. Aber wenn das so war, dann hätte der "NSU" die von Uschi geforderte Vorstandsquote von mindestens 30% jedenfalls erfüllt...