Willkommen in Absurdistan (oder BRD-Bananen Republik Deutschland)

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Original von FEH
... Oder war das schon immer so und es wird nur mehr aufgebauscht als früher ?

Ich bin überzeugt davon, dass genau das der Fall ist.

Bis in die 80er Jahre gab es nur zwei Fernsehsender mit jeweils einer viertelstündigen Nachrichtensendung. Mittlerweile gibt es unzählige Fernsehsender, die jeden Tag 24 Stunden Programm machen und dieses mit Inhalten füllen müssen.

Wenn z.B. in den 60er Jahren ein Kind von einem Hund gebissen wurde, wurde darüber noch nicht einmal in der Lokalpresse berichtet. Heutzutage wird von gewissen Medien daraus eine "Kampfhundattacke" gemacht.

Was die Politik betrifft: Wir wissen alle, dass unter der Regierung Hitler wesentlich mehr unter den Tisch gekehrt worden ist als heutzutage. Damals wurde zuviel verschwiegen, heute werden zuviele Schrottmeldungen verbreitet. Wir sind mMn vom einen Extrem ins Andere gekommen.

Gruß Flevo

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Original von FEH
Eben in Spiegel TV gesehen:

Ab heute gelten neue Verkehrsschilder in Deutschland.

Nein, nicht wirklich Neue, aber marginal veränderte. Es wurde hier und da ein bißchen am Aussehen gefeilt, das sich aber in allen Fällen nicht wirklich grundlegend ändert. So wurde beim Wildwechsel das Geweih des Hirschen etwas modifiziert oder aber beim Warnschild für evtl. querende Fußgänger bei der Frau das zum Zopf geflochtene Haar entfernt. So sieht die erwachsene Person nun neutral aus, was im Zuge der Gleichberechtigung von Mann und Frau dringend nötig sei. Was für ein horrender Schwachsinn !!!!

Der größte Hit ist aber, das die alten Schilder ab heute nicht mehr gelten. Wer zum Beispiel im Parkverbot steht und es ist noch kein neues Schild angebracht kommt ohne Geldbuße davon, obwohl beim neuen Schild nur der Richtungspfeil etwas anders aussieht.

Mal ganz abgesehen von den horrenden Erneuerungskosten, die natürlich von den Kommunen getragen werden müssen, ist das ein neues Beispiel deutschen Schwachsinnsbürokratismus.

Bin nur mal gespannt, wer sich an dieser Aktion mal wieder ne´goldene Nase verdient.

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Die Schilder wurden schon vor 18 Jahren geändert. Wenn Du mal die Schilder auf der Straße ansiehst, wirst Du feststellen, dass Du schon richtig suchen musst, um noch welche von den alten zu finden. Von daher: Nicht der Rede wert.

Heute früh meinten sie abe rim Radio, dass der Verkehrsminister eingelenkt hat und absolut intakte Schilde nicht getauscht werden müssen. Somit werden 200-400 Mio € gespart!!!
Da hat wohl doch jemand mal mitgedacht.

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Original von Zwetschge
Heute früh meinten sie abe rim Radio, dass der Verkehrsminister eingelenkt hat und absolut intakte Schilde nicht getauscht werden müssen. Somit werden 200-400 Mio € gespart!!!
Da hat wohl doch jemand mal mitgedacht.

Warum "denkt" man aber erst jetzt nach, als der öffentliche Aufschrei groß war? Für mich eher ein Umentscheiden aufgrund des öffentlichen Drucks als eine einsichtige Entscheidung. Ist, was die Kosten angeht, aber letztlich egal.

Normalerweise denkt man auch nach dem öffetnlichen Aufschrei nicht nochmal nach, ob man vielleicht doch was ändern könnte. Insofern mal positiv. Das Optimim wäre natürlich gewesen, einfach mal vorher so weit zu denken...

Auch nach 2000 Jahren passt noch immer ein Zitat von Cicero über den Staat:

"Der Staatshaushalt muss ausgeglichen sein. Die öffentlichen Schulden müssen verringert werden. Die Arroganz der Behörden muss gemäßigt und kontrolliert werden. Die Zahlungen an ausländische Regierungen müssen reduziert werden, wenn der Staat nicht Bankrott gehen will. Die Leute sollen wieder lernen zu arbeiten, statt auf öffentliche Rechnung zu leben."

Nicht das Thema, aber trotzdem gut und interessant.

http://de.news.yahoo.com/2/20100423/tpl…me-ee974b3.html

In die gleiche Richtung geht doch auch das hier:

http://www.heise.de/tp/artikel/36/36751/1.html

Das ganze entwickelt sich immer mehr zu einer Politik in der Demokratie und das Volk als störend angesehen werden.

Gleiches Bild hier:

http://irights.info/blog/arbeit2.0…undemokratisch/

Volk? Undemokratisch! Regierungen? Demokratie!

Da ist mir China fast noch lieber, die geben wenigstens zu dass sie scheiße sind...

Was mich an diesem Thema redefreiheit so stört ist, dass sind doch jetzt genau die Typen die laut aufschreien die nach einer unpopulären Entscheidung immer von Fraktionszwang etc reden. Das ist doch jetzt ein verzweifelter Versuch wenigstens so zu tun als hätte man ernsthaft irgendeine Aufgabe. versteht mich nicht falsch, die Einschränkung der Redefreiheit ist ne absolute Katastrophe aber wenn man sich die Zirkusvorstellungen mit dem Titel Bundestag man anschaut, ob da jetzt 5 reden oder 620, das ändert doch nichts an den Entscheidungen. Statt dessen wird dem Bürger ein Theaterstück vorgeführt womit er im glauben ist es gebe ein wirkliches Parlament. Wenn man die Redefreiheit beschränkt nimmt man immerhin die Maske ab und gibt offen zu dass das ganze ohnehin keinen Sinn hat...

So einfach ist es (leider) nicht.

Zitat

§ 3 Lieferung, sonstige Leistung

…

(9a) Einer sonstigen Leistung gegen Entgelt werden gleichgestellt

1. die Verwendung eines dem Unternehmen zugeordneten Gegenstands, der zum vollen oder teilweisen Vorsteuerabzug berechtigt hat, durch einen Unternehmer für Zwecke, die außerhalb des Unternehmens liegen, oder für den privaten Bedarf seines Personals, sofern keine Aufmerksamkeiten vorliegen; dies gilt nicht, wenn der Vorsteuerabzug nach § 15 Absatz 1b ausgeschlossen oder wenn eine Vorsteuerberichtigung nach § 15a Absatz 6a durchzuführen ist;

§ 10 Bemessungsgrundlage für Lieferungen, sonstige Leistungen und innergemeinschaftliche Erwerbe

…

(4) Der Umsatz wird bemessen

2. bei sonstigen Leistungen im Sinne des § 3 Abs. 9a Nr. 1 nach den bei der Ausführung dieser Umsätze entstandenen Ausgaben, soweit sie zum vollen oder teilweisen Vorsteuerabzug berechtigt haben. Zu diesen Ausgaben gehören auch die Anschaffungs- oder Herstellungskosten eines Wirtschaftsguts, soweit das Wirtschaftsgut dem Unternehmen zugeordnet ist und für die Erbringung der sonstigen Leistung verwendet wird. Betragen die Anschaffungs- oder Herstellungskosten mindestens 500 Euro, sind sie gleichmäßig auf einen Zeitraum zu verteilen, der dem für das Wirtschaftsgut maßgeblichen Berichtigungszeitraum nach § 15a entspricht;

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Das heißt, Umsatzsteuer auf Sachspenden in Höhe der Herstellungskosten der Brötchen (nicht des nicht mehr vorhandenen Wertes kurz vor dem Zusteinwerden. Praktikerlösung: Sachspendenbelege gar nicht erst buchen.