EM 2010 - Hauptrunde, Gruppe II

  • Zitat

    Original von HSG-Fan [...]
    Momentan müsste man talentierten deutschen Spielern wohl empfehlen nach Göppingen zu wechseln, wenn der Schritt ins Ausland schon nicht gewagt wird. Großartig wie dort mit den Spielern gearbeitet wird. Dort arbeitet in meinen Augen der beste Trainer der Liga, der sich zudem seiner Verantwortung für junge Spieler bewusst ist.

    Einerseits korrekt, andererseits hockt beispielsweise ein Kai Häfner (seines Zeichens Junioren-Weltmeister '09) auch zu 90% auf der Bank rum und wartet auf Einsatzzeiten.

  • Ich kann mich Steinar bzgl. Theuerkauf nur anschließen. Der hat 100% Siegermentalität und unbedingten Willen ausgestrahlt und damit die gesamte Truppe in Schwung gebracht. Daher gibt es meiner Meinung nach zur Zeit auch keinen passenderen Spieler dafür. Sicherlich trifft das auch auf Roggisch und Bitter zu, aber Roggisch stellt sich zu oft zu dämlich an und Bitter fällt für mich flach, weil er Torwart ist.

    Es reicht nicht nur zu sagen, dass man Meister werden will.

    Filip Jicha

  • Zitat

    Original von Steinar


    Übrigens ein durchaus interessantes Konzept pflegt die BBL, die ja bestimmte Geldmittel für den Einsatz von deutschen Spielern zur Verfügung stellt. Pro Einsatzzeit auf dem Feld werden dann anteilsmäßig Fördermittel ausgeteilt. Man muss halt wirtschaftlich vernünftige Anreize schaffen im Profisport.

    So, wie die 266 € pro Spiel für die Nationalmannschaft, die die Vereine jetzt pro Spieler bekommen sollen? ;)

  • Andererseits finde ich es auch komisch, warum die vielen dt. Spieler nicht ins Ausland gehen, um sich zu beweisen. Ich glaube, kein dt. Spieler von Format spielt derzeit in Spanien. Auch bei anderen Vereinen wäre doch eigentlich genug Platz, möchte man denken. Vielleicht würden solche Auslandserfahrungen dem ein oder anderem (kraus) ganz gut tun?
    Der letzte dt. Spieler im aus dem Ausland ist in meiner Erinnerung gerade Schwarzer um die Jahrtausendwende in Barcelona. Auch andere Nationen haben Talente in vielen verschiedenen Ligen, wenn man mal von den Spaniern & Slowenen nach der Rückholaktion absieht.
    Die dt. Talente wollen es auch nicht anders...

    Zitat

    Original von meteokoebes
    Wenn man sich demonstrativ hinter den Trainer stellt, bringt man sich nur in Stellung, um ihm in den Rücken fallen zu können ;)

    no pain, no glory

  • Irgendwie kommt mir die jetzt losgetretene Diskussion (nicht die hier im Forum) vollkommen überflüssig vor. Anstatt in Ruhe zu analaysieren und diskutieren verfallen alle in hektische Betriebsamkeit getreu dem Motto:
    "Hauptsache meinen Senf dazu gegeben und die breite Öffentlichkeit denkt es passiert etwas"

    Ob das wirklich so gut ist glaube ich weniger. Etwas mehr Ruhe und Sachlichkeit wären durchaus angebracht. Man kann durchaus mal in ein Tief fallen, das ist anderen Nationen auch schon passiert (siehe Schweden) und wird zukünftig auch noch weiterhin geschehen.

    Nichtsdestoweniger müssen vernünftige Konzepte her. Die Schuld bei den Vereinen zu suchen ist aber vollkommen der falsche Weg. Zunächst mal müssen die jungen Spieler auf dem Teppich bleiben, nicht gleich auf´s große Geld schielen sondern sich ihre Meriten erarbeiten. Warum nicht auch im Ausland.

    Einmal editiert, zuletzt von FEH (27. Januar 2010 um 20:36)

  • Fäth ist doch ein gutes Beispiel dafür das in Deutschland junge Spieler zu oft hoch gelobt werden.
    Er ist erst 19 und hat sehr viel Talent, aber das war es auch schon.
    Ich finde es falsch von vielen jungen Spielern zu früh zu einem der großen zu wechseln. Fäth ist hier ein gutes Beispiel oder auch Müller die einfach nicht an kommen gegen die Konkurrenz im eigenen Verein. Es wäre besser sie würden sich bei Vereinen die nicht zu den ersten drei, vier gehören durchsetzen.

    Wir sollten jetzt auch nicht in Hektik verfallen, unser Team befindet sich im Neuaufbau. Im Tor sehen ich bei uns nach wie vor kein Problem. Unser Problem liegt im Angriff. Gerade so ein Spieler wir Kaufmann muß eingesetzt werden vom Spielmacher, sonst schießt er blind aufs Tor.

  • Zitat

    Original von FEH
    Irgendwie kommt mir die jetzt losgetretene Diskussion (nicht die hier im Forum) vollkommen überflüssig vor. Anstatt in Ruhe zu analaysieren und diskutieren verfallen alle in hektische Betriebsamkeit getreu dem Motto:
    "Hauptsache meinen Senf dazu gegeben und die breite Öffentlichkeit denkt es passiert etwas"

    Ob das wirklich so gut ist glaube ich weniger. Etwas mehr Ruhe und Sachlichkeit wären durchaus angebracht. Man kann durchaus mal in ein Tief fallen, das ist anderen Nationen auch schon passiert (siehe Schweden) und wird zukünftig auch noch weiterhin geschehen.

    Nichtsdestoweniger müssen vernünftige Konzepte her. Die Schuld bei den Vereinen zu suchen ist aber vollkommen der falsche Weg. Zunächst mal müssen die jungen Spieler auf dem Teppich bleiben, nicht gleich auf´s große Geld schielen sondern sich ihre Meriten erarbeiten. Warum nicht auch im Ausland.

    Ich denke hier wird ziemlich sachlich diskutiert - kann keine Hektik erkennen. Im Übrigen gibst auch DU im letzten Abschnitt deinen Senf dazu ;) . Die meisten angesprochenen "Baustellen" werden ja außerdem bereits seit geraumer Zeit angesprochen - aus aktuellem Anlass natürlich wieder etwas konkreter.

    Zitat

    Man kann durchaus mal in ein Tief fallen, das ist anderen Nationen auch schon passiert .

    Also dieser Satz nervt mich gerade mal ungemein. Passieren tut etwas, was ich man nicht beeinflussen kann. Das trifft hier wohl absolut überhaupt nicht zu!

    Einmal editiert, zuletzt von Redcloud31 (27. Januar 2010 um 21:07)

  • Um mal wieder auf das laufende Turnier zurückzukommen: ;)

    Ich bin gespannt wie morgen die Polen auftreten werden. Sie können entweder ihre Leistungsträger fürs Halbfinale schonen oder (einen vorherigen Sieg der Spanier vorausgesetzt) auf Sieg spielen um den großen Favoriten Frankreich aus dem Turnier zu werfen. Außerdem kann eine Spielpause für die Leistungsträger auch schnell zum Bumerang werden, wie beispielsweise die Franzosen vor zwei Jahren erfahren mussten. Die Franzosen werden wahrscheinlich versuchen sich früh abzusetzen in der Hoffnung, dass dann die Polen lieber Kräfte sparen anstatt sich in eine Aufholjagd zu stürzen.

  • Also wenn man schon mal die Möglichkeit hat die Franzosen aus dem Turnier zu werfen, dann sollte man auch alles daran setzen dies zu realisieren. Das wäre ein Meilenstein auf dem Weg zum Titel. Alles andere wäre grob fahrlässig.

    Einmal editiert, zuletzt von Redcloud31 (27. Januar 2010 um 21:54)

  • Die Franzosen wären aber in der Lage die Kroaten aus dem Rennen zu werfen. Darauf war in den letzten Jahren immer Verlass. Frankreich liegt den Kroaten, die für mich durchaus ein wirklich sehr gutes Turnier spielen (weil sie sich ihre Kräfte über 60 Minuten einteilen können und dann immer noch die Gegner besiegen), nicht wirklich.

    Polen ist bislang stark im Positionsangriff, hat aber mit einem temporeichen Spiel extreme Probleme, so wie zuletzt gegen die Tschechen oder auch die Slowenen.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

    Einmal editiert, zuletzt von Steinar (27. Januar 2010 um 22:00)

  • Beide Spiele sind doch zeitgleich - da ist ein solches Taktieren nahezu unmöglich. Außer natürlich Kroatien - Dänemark wäre frühzeitig entschieden. Davon ist gehe ich jetzt aber mal nicht aus.

    edit: Übrigens hat haben die Kroaten die Franzosen bei der letzten EM im Halbfinale besiegt ;)

    Das erste Halbfinale wurde zwischen Europameister Frankreich und Olympiasieger Kroatien ausgetragen. Frankreich galt nach dem bisherigen Turnierverlauf als absoluter Titelfavorit, während Kroatien in der Hauptrunde schwankende Leistungen gezeigt hatte. Im Spiel jedoch zeigten die Kroaten um Ivano Balic ihre beste Turnierleistung und gewannen in einem umkämpften Spiel mit 24:23.

    2 Mal editiert, zuletzt von Redcloud31 (27. Januar 2010 um 22:21)

  • Zitat

    Original von RückraumKeule

    Du kommst aus Hamburg und bist Kiel-Fan? :lol:

    Wie dem auch sei, ich bin sowieso kein Fan von Mimi Kraus, von daher finde ich den "Schwachsinn" gar nicht so schwachsinnig. Aber ob Pommes so viel besser ist, wage ich zu bezweifeln. Ich würde Jogi Bitter eher als Option sehen, der als Einziger konstant seine Leistung bringt und dazu noch aufbrausender Motivator ist. Noch besser gefiele mir sogar Oli Roggisch.

    Ich komme aus der Nähe von Mainz.

  • schwarz-weiss
    :baeh:So etwas wie dich bezeichnet man wohl als Troll !
    Daher werde ich ich dich ab jetzt einfach ignorieren!

    Zum meinem eigentlichen Thema:

    Wenn man bedenkt, dass uns nur 4 Tore in 180 Minuten Spieldauer der Vorrunde gefehlt haben um mit 4:0 Punkten in die Hauptrunde zu kommen.

    Wenn ich sehe, wieviele Chancen wir in der Endphase im Spiel gegen FRA vergeben haben. Und da waren Chancen bei, die jeder Regionalligaspieler nutzt.

    Da überleg ich mir doch, sind wir wirklich sooo schlecht?

    Ich denke nicht!!!

    Wir sind halt im Umbruch, und da fehlen eben mal die 5% die den Unterschied ausmachen.Leute, stellt euch doch mal vor, unsere Truppe lernt es:

    -die Aussen einzusetzen
    -schnelle Mitte zu spielen
    -das kreisläuferspiel zu verbessern

    und dazu kommen auch noch Leute wie Hens und Preiss (vor allem, damit Roggisch nicht alleine der Buhmann ist)!

    Meint ihr nicht, daß wir dann ein, zwei Tore pro Spiel besser dastehen?

    Nach meiner Rechnung wären wir dann zumindest noch im Rennen!

    Aber malt mal nur alles schwarz!

    Ihr werdet bei dieser EM Recht behalten! Ich aber auch! Ich tippe: wir sind in den nächsten 4 grossen turnieren 3 mal unter den Top 4!

    enno

  • Um die Außen einzubeziehen, müsste man halt Halbe haben, die nicht nur in Richtung Mitte streben, sondern auch mal die von Höthker viel zitierte Lücke zwischen 1 und 2 suchen. Hens ist doch auch mehr der Spielertyp, der aus der Bewegung kommt und dann draufkeult. Deshalb ist Mimi eigentlich als Option auf Halblinks nicht zu ersetzen.

    Wenn Preiß zurückkommt, dann frage ich mich, wer dafür aus dem Team fällt. Wenn das Theuerkauf ist, dann hat man gar keinen mehr mit absoluten Siegeswillen in der Mannschaft, der das Team mitreißen kann. Späth ist aber für hinten und vorne eine gute Option für die Zukunft. Kommt vielleicht gar eine Abkehr von Roggisch in Betracht? Vier Kreisläufer werden ja wohl nicht zum Aufgebot gehören.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Zitat

    Original von Mango
    Andererseits finde ich es auch komisch, warum die vielen dt. Spieler nicht ins Ausland gehen, um sich zu beweisen. Ich glaube, kein dt. Spieler von Format spielt derzeit in Spanien. Auch bei anderen Vereinen wäre doch eigentlich genug Platz, möchte man denken. Vielleicht würden solche Auslandserfahrungen dem ein oder anderem (kraus) ganz gut tun?
    Der letzte dt. Spieler im aus dem Ausland ist in meiner Erinnerung gerade Schwarzer um die Jahrtausendwende in Barcelona. Auch andere Nationen haben Talente in vielen verschiedenen Ligen, wenn man mal von den Spaniern & Slowenen nach der Rückholaktion absieht.
    Die dt. Talente wollen es auch nicht anders...

    Ich glaube einige deutsche Spieler würden gerne ins Ausland gehen, nur wollen die Spieler zu großen Vereinen wechseln. Die möchten aber lieber richtig starke Leute verpflichten.

    schwarz-weiss für immer

  • Hallo Enno2,

    Dein Optimismus für die Zukunft in allen Ehren. Und jeder deutsche
    Handballfreund wäre glücklich, wenn sich Deine positiven Erwartungen
    verwirklichen würden.
    Deine statistischen Argumente erinnern mich auch etwas an die Analysen, die inzwischen zu den Spielen des Damenteams bei der WM 2009 veröffentlicht werden. Es wird schöngeredet.

    Bei den Beispielen zu den "knappen" Ergebnissen des Herrenteams lässt sich doch anmerken, dass die Gegner das Spiel relativ frühzeitig im Griff hatten, mit stabiler Abwehr die z.T. hektischen Deutschen zu "Wegwerfaktionen" zwangen oder sehr durchsichtige Anspielversuche zum Kreis abfingen. Die Folge waren leichte Gegenstoßtore. Die Gegner begannen bei komfortablen, stabilen
    Ergebnisvorsprüngen frühzeitig mit dem Einwechseln der Ergänzungsspieler und so manch einer der gegnerischen Spieler
    nahm sich einen Wurf oder ein Anspiel das riskant war und die Deutschen u.U. das Ergebnis verkürzen liess.
    Auch bei mir als TV-Zuschauer keimte die Hoffnung auf, als mit kämpferischem Einsatz der Rückstand verkürzt wurde und ich schimpfte auch auf Schiris, die mit unverständlichen Entscheidungen gegen uns,das Fünkchen Hoffnung austraten.
    Ich bin aber auch der Ansicht, dass einige Ergebnisse noch wohlwollend knapp ausfielen, weil die Gegner nicht volle Pulle durchgespielt haben.
    Wir hatten kein Abwehrbollwerk, um auch eine effektive 1. und 2.Welle
    konstant und erfolgreich zu spielen und der Positionsangriff krankte daran, dass keine Einzel- und Gruppenaktion sauber,d.h. gegnerbindend, gespielt wurde. Und das ist die Grundlage um mit schnellen Pässen Torwurflücken zu schaffen. Stress und allgemeine Kopflosigkeit in der Ausführung der Spielaktionen liessen den Eindruck entstehen, dass es deutsche Nationalspieler aus der stärksten Liga der Welt gibt, die gravierende Defizite in den Grundlagenfertigkeiten,dem Handball-ABC haben.
    Die im time-ot geforderten Spielübergänge bringen eine gewisse Ordnung im method. Herbeiführen von Überzahlsituationen,erfordern aber auch eine individuelle Klasse in der Entscheidungssituation,im Erkennen des Vorteils, der Qualität des Durchbruchs,des Torwurfs oder des Anspiels. Diese Qualität war individuell nicht sichtbar.
    Daraus erklärt sich auch die Unfähigkeit 6:5 oder 6:4 Überzahlsituationen
    mit Torerfolgen zu gewinnen, im Gegenteil, der Stress des verlorenen Balles im Angriff wirkte noch im anschliesseneden Abwehrspiel nach.
    Wieviele eigene Überzahlsituation führten zu Torerfolgen des Gegners.
    Ergebnismässig sah es vielfach am Ende noch so gut aus, als hätten wir eine Chance gegen den Gegner gehabt, der angesichts klarer Tordifferenzen aber auch in der Konzentration,dem Spieltempo oder der Disziplin nachgelassen hatte,Kräfte schonte, so dass das Ganze mit dem kämpferischem Einsatz der Deutschen noch geschönt werden konnte.Wenn dann noch nach dem Spiel von den Kommentatoren der Kampfgeist und Einsatz in den Vordergrund gestellt werden und das emotionale Erlebnis für den Zuschauer hervorgehoben wird, meinen manche der Verantwortlichen noch, dass es gut gewesen sei. Auch Schwalb entpuppte sich als "Softie-Kommentator". Den möchte ich mal erleben,wenn sein HSV so spielen würde. Ein HB-Männchen wäre nichts dagegen.
    Ich hatte immer den Eindruck, dass die individuelle Stärke einzelner gegnerischer Spieler, mit sicheren,technisch/motorisch kontrollierten Aktionen im Durchbruch,Torwurf oder Anspiel immer ausgereicht hätten auch wieder die lockere Leine anzuziehen,wenns nötig gewesen wäre.
    Bei Deutschland habe ich solche individuell starken,ausgebufften Akteure vermisst, die das kontrolliert und clever ausführen.Ich meine, dass man nicht vom Balkan oder aus Skandinavien kommen muss , um clever Handball zu spielen !
    Beim DHB-Team gab es neben viel Kopflosigkeit,Verzweiflung und Hilflosigkeit auch Phasen von bewunderswertem Kampfgeist, starkem körperlichen Einsatz, und glücklichen Torwürfen. Demgegenüber standen aber viele Torwürfe,die für den gegn.TW kein Problem waren, verballerte 100%ige, durchsichtige Anspielversuche zum Kreis und Fehlpässe im Querspiel des Rückraums,weil sehr oft der zeitl.-räumliche Ablauf zwischen benachbarten Positionen ohne jegliche Harmonie war.
    Die Aussen wurden nicht ins Spiel einbezogen und auch nicht in den Parallelstoß gebracht ,weil keine Aktion der Rückraumspieler auf die Nahtstelle 1/2 ging.

    Das Angriffspiel war das schwächste aller Endrundenteilnehmer, die Abwehr harmonierte nicht, die gegnerischen Schlagwurfschützen hatten nach sauber gespielten Gruppenaktionen immer das ganze Tor vor sich und liessen den Keepern kaum eine Abwehrchance.

    Die Statistik der knappen Ergebnisse stellt das Ganze viel positiver dar, als es in in der spielerischen Realität auf dem Spielfeld war.

  • Zitat

    Original von enno2


    Wenn ich sehe, wieviele Chancen wir in der Endphase im Spiel gegen FRA vergeben haben. Und da waren Chancen bei, die jeder Regionalligaspieler nutzt.

    Da überleg ich mir doch, sind wir wirklich sooo schlecht?

    Ich denke nicht!!!

    Irgendwie finde ich deine Schlussfolgerung widersprüchlich, ich sehe das genauso wie nosp52.

    Einmal editiert, zuletzt von ojessen (28. Januar 2010 um 11:55)

  • @ nosp52

    eine sehr treffende Analyse, ich denke auch, dass wir mit den knappen Spielausgängen (inkl. Remis) sehr gut bedient waren, meist reichten ja 10 konzentrierte Minuten des Gegners, um uns aussichtslos ins Hintertreffen zu werfen...

    Für immer erster deutscher Championsleaguesieger!

    Magdeburg ist Handball, Handball ist Magdeburg. So ist das! (J.Abati)