Gestern auf einem Turnier habe ich folgendes gesehen.
Halbfinale A - B endet Unentschieden.
Nach den DFB für dieses Turnier soll ein direktes 7M-Werfen die Entscheidung herbeiführen.
Ein Spieler von A hatte kurz vor dem Ende eine Zeitstrafe erhalten die ein Mitwirken beim 7M-Werfen nicht erlaubt.
Wie das schon einmal vorkommt, nimmt er dennoch teil und verwandelt sogar den entscheidenden 7M. Keiner bemerkt etwas, sowohl die Schiris als auch das Kampfgericht sagt nichts. Nach dem, für A siegreichen, Ende des 7M-Werfens legt B Protest ein und wird zum Sieger erklärt.
Ist die Entscheidung so richtig oder hätte hier mit dem Schlusspfiff das unerlaubte Mitwirken als Tatsachenentscheidung gewertet werden müssen?
Danke für eine Antwort, gerne mit Bezug zu etwas Schriftlichem. Ich finde nämlich nichts das eine solche Entscheidung rechtfertigt. Oder ich habe nicht lange genug gesucht. ![]()