Wenn ich eine Woche zurückdenke, dann war mein Tipp für die kommenden 3 Spiele:
Berlin: Niederlage
Düsseldorf: Sieg
Wetzlar: Niederlage
Und, wie ist es gekommen? Genau umgekehrt.
Verrückt! 
Wetzlar - Dormagen
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Ja, verrückt und verdammt schade, dass das am Samstag vor unserer Haustüre in die Hose gegangen ist. Wir hätten heute 5 Zähler Vorsprung auf die HSG. Der Abstiegskampf wird so oder so ein hartes Stück Arbeit. Ich tippe, dass wir für den Relegationsplatz 4-5 weitere Siege benötigen. Und dann ist ja noch unklar, was passiert, wenn wir zwar sportlich die Klasse halten, aber die avisierten 2,x Millionen Euro nicht auftreiben können - da würde sich dann wieder die Frage nach der Sinnhaftigkeit derart hoher Etatziele bzw. -voraussetzungen stellen...
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Wenn wir in DD gewonen hätten, hätte es wahrscheinlich Wetzlar eine Niederlage gegeben ... man kann es nicht sagen ...
Wie ich oben schon geschrieben habe, hat die Mannschaft einfach nicht die Stabilität und Konstanz um laufend Toplleistungen abzurufen. Wenn du immer am Limit spielst, dann gehen auch mal Spiele voll in die Hose.
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wisotzki ins leere tor? warum denn das?
60:00 (25:26) Tor durch 3 Holst, Maximilian (TSV Dormagen)
59:52 (25:25) Tor durch 8 Salzer, Timo (HSG Wetzlar)
59:43 (24:25) 2 Minuten Strafe 11 Dmytruszynski, Maciej (TSV Dormagen)wetzlar spielte doch eh am ende mit 6:5 in überzahl. da riskiert es roth, den keeper rauszunehmen?
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Ja, der Spielbericht der Online-Ausgabe der NGZ bestätigt dies:
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Dank eines Treffers von Florian Wisotzki in der Schluss-Sekunde entführte Handball-Bundesligist TSV Dormagen am Mittwoch Abend zwei Punkte aus der Wetzlarer Rittal-Arena und überwintert so auf einem Nicht-Abstiegsplatz. Handballgeschichte wiederholt sich doch. Vor einem Jahr zirkelte Florian Wisotzki den Ball ins leere Tor von TuSEM Essen und rettete so dem TSV Dormagen den glücklichen 28:27-Sieg. Am Mittwoch Abend vor 3750 Zuschauern in der Wetzlarer Rittal-Arena ereignete sich genau die gleiche Szene. Vier Sekunden vor dem Schlusspfiff hatte Timo Salzer den Ausgleichstreffer zum 25:25 für die HSG Wetzlar erzielt.Die Gastgeber hatten für die letzten 16 Sekunden, die sie nach einer Zeitstrafe für Maciej Dmytruszynski ohnehin in Überzahl bestreiten durften, Michael Allendorf als zusätzlichen siebten Feldspieler aufs Parkett gebracht. Der lief nach dem Ausgleichstreffer jedoch nicht schnell genug zur Wetzlarer Bank, so dass Torhüter Nikolai Weber nicht mehr rechtzeitig sein Gehäuse erreichen konnte. Wie in Essen warf Florian Wisotzki mit einer Bogenlampe aus dem Anwurfkreis heraus das Spielgerät ins leere Wetzlarer Tor und beschert so dem TSV Dormagen einen 26:25-Sieg (Halbzeit 9:12) und die vielleicht wichtigsten Punkte der gesamten Saison.Denn mit einem Sieg hatte eigentlich niemand der 50 mitgereisten Gästefans noch gerechnet, nachdem die Wetzlarer zwischenzeitlich meist mit vier Toren inFront gelegen hatten, zuletzt beim 20:16 durch einen Siebenmeter von Kevin Schmidt (45.). Die Hausherren profitierten dabei von einer schwachen Leistung der Unparteiischen, die bereits nach 16 Minuten Sebastian Linder eine überzogene Rote Karte zeigten. Und sie profitierten davon, dass Dormagens Leistungsträger Nummer eins, Christoph Schindler, am Mittwoch Abend vollkommen entkräftet übers Parkett taumelte. Ausgerechnet sein einziger Treffer sollte das Spiel kippen.Der TSV hatte den Vier-Tore-Rückstand verkürzt, weil Trainer Kai Wandschneider immer wieder Nils Meyer als siebten Feldspieler einwechselte und so gute Wurfmöglichkeiten für Max Holst schuf. Der nach der Pause eingewechselte Nachwuchs-Linksaußen versenkte den Ball bei fünf Versuchen fünf Mal am sonst so starken Nikolai Weber vorbei ins Wetzlarer Tor und brachte die Gäste so auf 21:23 (54.) heran. Dann gelingt Schindler ein Ballgewinn in der eigenen Deckung, und mit einer bewundernswerten Energieleistung raffte sich der 26-Jährige zu einem Sprint übers ganze Feld auf und schließt ihn erfolgreich mit seinem einzigen Tor zum 22:23 ab.Trotz Salzers 24:22 zeigen die Hausherren jetzt Nerven. Nippes, Lochtenbergh und ein Kempa-Trick von Holst bringen den TSV dann sogar mit 25:24 in Front. Doch 25 Sekunden vor Schluss scheitert Holst mit einem Wurf aus dem Rückraum an Nikolai Weber und als Salzer 20 Sekunden später der Ausgleich gelingt, hatten sich alle schon mit einer Punktteilung abgefunden. Nur Florian Wisotzki nicht …
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Tja, wenn Michael Roth das Spiel in Essen gesehen hätte, hätte er seinen TW wohl im Tor gelassen ... man lernt nie aus ...
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Zitat
Original von härter_schneller
wisotzki ins leere tor? warum denn das?60:00 (25:26) Tor durch 3 Holst, Maximilian (TSV Dormagen)
59:52 (25:25) Tor durch 8 Salzer, Timo (HSG Wetzlar)
59:43 (24:25) 2 Minuten Strafe 11 Dmytruszynski, Maciej (TSV Dormagen)wetzlar spielte doch eh am ende mit 6:5 in überzahl. da riskiert es roth, den keeper rauszunehmen?
Eine richtige Entscheidung, weil Wetzlar wenige Sekunden vor Schluss mit einem Tor in Rückstand lag. Da muss man alles oder nichts spielen, weil das Spiel sonst verloren ist. Und dann ist das passiert, was ich weiter oben beschrieben hatte...
Bei der Gelegenheit wird mal wieder deutlich, dass Kai als Trainer gar nicht so schlecht ist, wie Manche ihn sehen. Die Variante "Wurf in der Schlusssekunde ins leere Tor" z.B. ist eintrainiert. Vom 7. Feldspieler hingegen halte ich gar nichts (außer wenn man Sekunden vor Schluss mit einem Tor hinten liegt), aber heute hat es den Sieg gebracht!
Gruß Flevo
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na ja, 6:5 ist doch schon +1. dann sollte man in wetzlar zumindest wissen, dass da bei 8 sekunden vor ultimo noch was kommen könnte, es grüßt die rote karte in letzter minute.
und nen linksaußen als 7. mann zu bringen ist auch gewöhnungsbedürftig -
Zitat
Original von Flevo
Eine richtige Entscheidung, weil Wetzlar wenige Sekunden vor Schluss mit einem Tor in Rückstand lag. Da muss man alles oder nichts spielen, weil das Spiel sonst verloren ist. Und dann ist das passiert, was ich weiter oben beschrieben hatte...
Bei der Gelegenheit wird mal wieder deutlich, dass Kai als Trainer gar nicht so schlecht ist, wie Manche ihn sehen. Die Variante "Wurf in der Schlusssekunde ins leere Tor" z.B. ist eintrainiert. Vom 7. Feldspieler hingegen halte ich gar nichts (außer wenn man Sekunden vor Schluss mit einem Tor hinten liegt), aber heute hat es den Sieg gebracht!
Gruß Flevo
Der siebte Feldspieler bringt nur etwas, wenn man ihn öfters trainiert. Diese Taktikvariante mal auf gut Glück ins Blaue in der Schlussminute ist mehr Harakiri als durchdacht. Bei Balingen ist das effektiv
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Steinar:
und bei Dormagen auch effektiv....wird ja auch ständig trainiert von Wandschneider.....und in Wetzlar schon ab Minute 41 praktiziert, sonst wäre das mit einem Punktgewinn nie was geworden, so sind es 2!!! In Dormagen sollten einige mal kapieren, dass das durchaus was bringt, da es gut einstudiert ist....auch wenn es mal in die Hose gehen kann...nirgendwo wird hier oder NGZ Vitali erwähnt - der hat stark gehalten, besonders am Ende sein Doppelschlag war Gold wert !! Dazu Glüclgsgriff Holst, Lochtenbergh nervenstark vom Punkt, Leibchen-Meyer und Nippes, der durch den zusätzlichen Feldspieler plötzlich Lücken hatte, die er gekonnt nutzte....Wandschneider hat alles richtig gemacht und das nötige Glück im Gepäck !!! Die Reise hat sich gelohnt, ich war begeistert !!!
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HSG Wetzlar - Willkommen im Abstiegskampf!!
Bin ich wohl der erste Grün-Weiße, der aus der Schockstarre erwacht ist und mal ein paar Zeilen schreiben kann!
Selbst nachdem ich eine Nacht drüber geschlafen habe, kommt es mir vor, als ob da gestern in der Rittal-Arena ein Albtraum abgelaufen ist.
Erstmal Glückwunsch an Dormagen, denen eine allenfalls unterdurchschnittliche Leistung reichte, um die völlig desolate HSG zu besiegen. Und dieser Sieg war schlußendlcih auch verdient, weil Dormagen gekämpft hat. Das vermisste man bei 99% der HSG-Spieler. Ausnehmen möchte ich Niko Weber, dem es zu verdanken ist, das das Debakel nicht schon viel früher entschieden wurde.
Bleibt zu hoffen, das die Pause wieder Klarheit in die Köpfe bringt!
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Kann "Stevelein" nur zustimmen. Eine auf sehr mäßigem Nivaue gespieltes Spiel.
Bei den Spielern der Hsg Wetzlar war die Verunsicherung förmlich spürbar und äußerte sich in vergebenen Torchancen, technischen Fehlern und dies schlug sich dann auch auf das gesamte Spiel nieder und wurde im Verlauf immer schlimmer.Glükwunsch an Dormagen welche sich nach einem 4 Tore Rückstand 10 Minuten vor Schluss noch herankämpften und einen guten Siegeswillen an den Tag legten. Sehr positiv war mir der LA von Dormagen aufgefallen der einige sehr schöne Tore erzielt hatte.
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Irgendwie dachte ich, dass der Einbruch unter Roth erst später kommt. Eine Klatsche in Balingen und eine Heimniederlage nach klarer Führung gegen Dormagen kann nicht Wetzlars Anspruch sein. Mir solls egal sein, Glückwunsch Dormagen, stark gekämpft und 2 nahezu unmögliche Punkte geholt, Respekt!
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Zitat
Original von herbby
Sehr positiv war mir der LA von Dormagen aufgefallen der einige sehr schöne Tore erzielt hatte.Ja unser "Mini-Max" - bekommt nur leider zu wenig Einsatzzeit. Aber für sein Alter schon verdammt ausgebufft der Junge. Ich glaub an dem haben wir noch viel Freude
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Als Lochtenbergh bis zum Magdeburg-Spiel monatelang seiner Form hinterhergelaufen ist, hat Holst durchaus seine Chance bekommen, mehrfach. Nur hat er selber dann bis auf zwei Ausnahmen nicht besser gespielt als der Holländer.
Und Kentin Mahé war zwischendurch mit der französischen Junioren-Nationalmannschaft unterwegs, dann war er einmal verletzt und danach einmal krank. Deswegen die wenigen Einsatzzeiten.
Unter den sportlichen und nicht-sportlichen Rahmenbedingungen dieser Vorrunde sind die 8 Punkte für den TSV quasi ein Wunder. Richtig weh tut da eigentlich "nur" die Heimniederlage gegen Balingen. In Düsseldorf must Du unter den aktuellen Voraussetzungen (zuvor ein absoluter Höhepunkt gegen Berlin, Wisotzki krank, HSG mit einem guten Neuzugang auf Halbrechts) nicht gewinnen, auch wenn Du es solltest... Nur 2 Punkte weniger als im Vorjahr mit einem schlechteren Kader und enormen Existenzängsten. Hut ab!
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Zitat
Original von herbby
...
Bei den Spielern der Hsg Wetzlar war die Verunsicherung förmlich spürbar und äußerte sich in vergebenen Torchancen, technischen Fehlern und dies schlug sich dann auch auf das gesamte Spiel nieder und wurde im Verlauf immer schlimmer.
...Vielleicht war Euer Angriff schlecht, vielleicht war auch unsere Abwehr so gut, dass Sie bei Euren Spielern Verunsicherung, technische Fehler usw. provoziert hat. Wenn wir unsere Angriffe ausspielen und Tore erzielen können, kommt der Gegner nicht zu Gegenstößen. Und im Positionsangriff bekommen viele Probleme mit unserer Abwehr.
Hrubesch hat schon geschrieben, dass Vitali wieder einen guten Tag hatte. Wer hat denn nach Linders roter Karte am Kreis gespielt und seinen Part in der Abwehr übernommen? Michael Wittig? Es muss ja irgendwie ganz gut funktioniert haben.
Gruß Flevo
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Zitat
Original von Flevo
Hrubesch hat schon geschrieben, dass Vitali wieder einen guten Tag hatte. Wer hat denn nach Linders roter Karte am Kreis gespielt und seinen Part in der Abwehr übernommen? Michael Wittig? Es muss ja irgendwie ganz gut funktioniert haben.
Gruß Flevo
Wittig hat drei wichtige 7m rausgeholt, aber auch zwei, drei Anspiele "verschlafen". Insgesamt aber ordentlich gespielt. Gerade bei den jungen Spielern darf man einfach noch nicht zu viel erwarten. Auffällig ist aber, dass all unsere "Youngsters" auf einem guten Weg sind.
Nachher war wenn ich mich nicht ganz irre, auch Dmytruszynski am Kreis...
Insgesamt nochmal
und Glückwunsch an die Mannschaft zu diesem tollen und wichtigen Sieg! Die Fahrt nach Wetzlar hat sich gelohnt Guten Rutsch!
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Dormagen müsste nur mal in den Spielen gewinnen, die man gewinnen muss. Zu denen kann in dieser Saison lediglich der Sieg gegen Melsungen noch zählen, aber auch da hat ja niemand was aufgrund der Vorleistungen in den Heimspielen gegen Wetzlar und Balingen irgendwer etwas vom TSV erwartet. Hier gilt es eigentlich anzusetzen, denn offensichtlich steht man sich ja am ehesten selbst im Weg
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Zitat
Original von Steinar
Dormagen müsste nur mal in den Spielen gewinnen, die man gewinnen muss. Zu denen kann in dieser Saison lediglich der Sieg gegen Melsungen noch zählen, aber auch da hat ja niemand was aufgrund der Vorleistungen in den Heimspielen gegen Wetzlar und Balingen irgendwer etwas vom TSV erwartet. Hier gilt es eigentlich anzusetzen, denn offensichtlich steht man sich ja am ehesten selbst im WegNaja...das ist ja nun nichts wirklich neues für die alteingesessenen TSV Anhänger. Darüber reg ich mich seit Jahren auf. Wenn's gegen Mitkonkurrenten geht.