Der Robben ist schon ein Witzbold:
ZitatWir haben alle unser Bestes gegeben. Jeder von uns wollte das Finale unbedingt gewinnen. Natürlich wurde hart gespielt, aber das Fair Play stand im Vordergrund.
Der Robben ist schon ein Witzbold:
ZitatWir haben alle unser Bestes gegeben. Jeder von uns wollte das Finale unbedingt gewinnen. Natürlich wurde hart gespielt, aber das Fair Play stand im Vordergrund.
ZitatOriginal von Klaus Fiehe
Die Wahl von Forlan geht auch sonst voll in Ordnung, finde ich. Der hat nun wirklich in jedem Spiel überzeugt.
Die beste Wahl seit langem. Der Mann war einfach überall bei jedem Spiel der Urus. Dazu eine sensationelle Schusstechnik und unheimlich gefährliche Standards wie sonst von niemanden bei der WM. Gut so wer auch immer das ausgewählt hat. ![]()
ZitatOriginal von - F -
Der Robben ist schon ein Witzbold:
Er hat doch Recht. Die Grenzen des FairPlays wurden ihm von Howard Webb gesetzt und in einem Finale musst du im Rahmen der gesetzten Grenzen agieren. Das schließt ein, dass man sich auch eine Gelbe Karte leisten darf. Heitinga ist streng genommen der einzige, der die Grenzen des Erlaubten eben überschritten hat.
Keine Ahnung, was Webb dazu geritten hat diese Linie zu fahren. van Bommels Gelbe Karte kann man noch gerade so durchgehen lassen, bis dahin hatte er die Partie auch gut im Griff. de Jongs Kungfu-Aktion nur mit Gelb zu bestrafen hat halt die Messlatte extrem hoch gelegt. Später kommt halt etliche Male ein "Noch einmal und du fliegst runter - erst zu van Bommel, dann zu Sneijder, zwischendurch noch zu nem Spanier,....). Zumal er ja dann auch Iniesta für sein Revanchefoul und auch Puyol für seine versuchte Notbremse nicht bestraft hat.
Robben und Mathijsen haben ihre gelbe Karte für das Meckern erhalten nach dem Puyol-Foul bzw. nach der nicht gegebenen Ecke und dem anschließenden Gegentor. Iniesta bekommt Gelb für das Trikotausziehen.
Marcel Reif hatte zwischenzeitlich überlegt, wie sich wohl das Spiel unter der Leitung von Alberto Undiano entwickelt hätte (auch wenn er weiß, dass kein spanischer SR Spanien pfeifen darf).
Klar war die Art und Weise wie die Niederländer gespielt haben dreckig, aber die Spanier haben doch ebenso gegengehalten. Aber es hat doch nicht wirklich jemand damit gerechnet, dass in einem WM-Finale der schönste Fußball zelebriert wird. Dafür geht es doch um viel zu viel.
Fairplay hat erst einmal nichts mit dem Rahmen zu tun, den der Schiedsrichter vorgibt. Es ist ja gerade mehr - Richard von Weizsäcker
Zitat"Verlangt ist nicht nur die formelle Beachtung von Regeln. Nie werden geschriebene Regeln die menschliche Haltung des ‚Fair Play‘ ersetzen können. Der Sportler, der das Fair Play beachtet, handelt nicht nach dem Buchstaben, er handelt nach dem Geist der Regeln"
Symptomatisch war doch die Szene, als die Orangen den Ball nach einer Verletzungspause ins Seitenaus kurz vor der gegnerischen Torlinie traten und sofort nachrückten (nachdem sie zuvor allerdings fairerweise den Eckball zu Casillas zurückgespielt hatten).
ZitatOriginal von Steinar
Diese Entscheidung trifft doch die Technische Studiengruppe der FIFA oder nominieren die nur? Immerhin, der Bundestrainer von 1990 gehört ihr auch an.
Der Stürmer aus Uruguay setzte sich bei der von akkreditierten Journalisten durchgeführten Wahl gegen den Niederländer Wesley Sneijder und den Spanier David Villa durch. Quelle
Sneijder vor Iniesta kann ich nicht verstehen. Mit Forlan kann ich auch gut leben, zumal er auch einen persönlich sehr guten Eindruck macht.
ZitatOriginal von HSG-Fan
Noch was zu Manuel Neuer: einer meiner Vorredner hat das perfekt zusammengefasst. Genauso hab ich ihn auch gesehen. er hat deutliche Schwächen offenbart. Ein mitspielender Torwart war er nicht, Strafraumbeherrschung kennt er nicht. Das war mir insgesamt zu wenig.
Das kann ich so nun wirklich nicht unterschreiben. Es gibt kaum einen Torwart, der so mitspielt wie Neuer. Er hat eine sehr hohe Spielintelligenz und kann Dinge, die vor ihm passieren, sehr gut einschätzen und handelt dementsprechend. Dazu muß man ihn auch ein paar mal live gesehen haben, denn im TV wird das alles nur sehr mangelhaft eingefangen. Im Paßspiel und der Spieleröffnung ist er m.E. ohnehin schon Weltklasse - daß er gegen Spanien kaum einen Ball an den Mann gebracht hat, ist ja auch seinen Vorderleuten so gegangen.
Von allen Gegentoren will ich ihm nur das gegen Serbien ankreiden. Der Ball segelt über ihn, kommt wieder zurück und der Gegenspieler trifft aus vier Metern. Da muß er dazwischen gehen und ich denke, daß Wiese den Ball abgewehrt und den Mit- und Gegenspieler niedergestreckt hätte.. Das Gegentor gegen England war eher der Fehler von Boateng, der nicht mit seinem Gegenspieler hochspringt. Als Neuer das merkt, ist es schon zu spät und er sieht dann beim (nicht mehr rechtzeitigen) Rauslaufen natürlich auch nicht gerade fernsehwirksam perfekt aus. Beim nicht gegebenen Tor geht der Ball natürlich über ihn, aber das Team ist in der Vorwärtsbewegung - er auch - und verplempert den Ball am Strafraum.
Daß er in der Strafraumbeherrschung (noch) unsicher ist, sehe ich allerdings genauso.
Und daß er zu den Bayern gehen wird, fürchte ich auch, hoffe aber noch auf eine Vertragsverlängerung.
ZitatOriginal von Steinar
Er hat doch Recht. Die Grenzen des FairPlays wurden ihm von Howard Webb gesetzt und in einem Finale musst du im Rahmen der gesetzten Grenzen agieren. Das schließt ein, dass man sich auch eine Gelbe Karte leisten darf. Heitinga ist streng genommen der einzige, der die Grenzen des Erlaubten eben überschritten hat.
Meiner Ansicht nach wirfst du da zwei Dinge in einen Topf, die zweifellos Berührungspunkte aufweisen, aber auf keinen Fall deckungsgleich sind. Auf der einen Seite steht die "Erlaubt-ist-was-nicht-gepfiffen-wird"-Einstellung, deren Chef-Verfechter du bekanntermaßen bist (was ich in Ordnung finde). Wenn wir andererseits aber über Fair Play sprechen, geht das für mich über die geschriebenen Regeln bzw. deren Auslegung hinaus. Und da kommen wir an einen Punkt, bei dem Mister Webb aus dem Spiel ist, da ist nämlich jeder einzelne Akteur gefordert. Beim gestrigen Spiel hatte ich das Gefühl, dass der ein oder andere Spieler damit überfordert war.
ZitatOriginal von Gottfried
Der Stürmer aus Uruguay setzte sich bei der von akkreditierten Journalisten durchgeführten Wahl gegen den Niederländer Wesley Sneijder und den Spanier David Villa durch. QuelleSneijder vor Iniesta kann ich nicht verstehen. Mit Forlan kann ich auch gut leben, zumal er auch einen persönlich sehr guten Eindruck macht.
Laut Eurosport-Kommentator übrigens Forlan mit 23%, Sneijder 21% und Villa 17% der Stimmen.
Ich finde es schön, wenn die deutsche Mannschaft sagt, dass die Vorbereitung zu kurz war und 5 - 6 Tage gefehlt haben, um das Spiel zu optimieren. Klar war gegen England und Argentinien alles wunderbar. Aber gegen Serbien und Spanien war es ebend nicht ausgereift genug. Da die Mannschaft den Nachteil gegenüber Spanien hat, im Verein eben nicht mit mehr als die Hälfte zusammen zu spielen, bleibt für 2014 nur die Konsequenz, eben eine Woche früher ins Trainingslager zu gehen. Da müssen halt die deutschen Vereine auf ein Championsleagueendspiel 2014 verzichten ...
Hoffnung für eine gute EM 2012 und WM 2014 haben die Jungs auf jeden Fall gemacht. Mit Hummels, Höwedes, vielleicht Boenisch oder Pander in der Abwehr, dem bisherigen Mittelfeld plus Rolfes, Träsch, Großkreutz, Bargfrede, Gebhardt, den Benderbrüder sind ja einige da, die vielleicht auf das Qualitätsniveau der Nationalmannschaft aufschließen können. Nur im Sturm ist mir im Moment etwas mau. Da habe ich noch keinen aufdrängenden, jungen deutschen Spieler gesehen. Der hier schon genannte Sandro Wagner war beim U21-WM-Titel bereits die schwächste Position. Da ist alles was im Moment schon dabei ist stärker und für Klose könnte z. B. Helmes 2014 dabei sein. Bin gespannt, ob Jogis Adler weitgehend Ihr Leistungsvermögen beibehalten bzw. steigern können. Den natürlich werden die anderen Nationen nicht schlafen. Vor allem Brasilien will sicherlich den Heimvorteil nutzen ...
Ob eine europäische Mannschaft erstmals in Südamerika gewinnen wird? Naja, die Zeit wird es zeigen. Spanien war nun mal bei den vergangenen beiden Turnieren besser als Deutschland.
Gottfried: Man sollte mal die Kirch im Dorf lassen. Du willst nicht ernsthaft fordern, dass die Niederländer die Spanier ungehindert ins Rollen kommen lassen, oder? Ein solches Verhalten habe ich noch NIE bei einem Einwurf wegen Verletzungsunterbrechung erlebt. Der Ballbesitz wechselt und dann wird normal weitergespielt und zwar so wie es die taktische Marschroute vorgibt (und die hieß im Finale nun mal keinen Spielfluss aufkommen lassen)
@-F-: Ich bin kein Chefverfechter dieser Einstellung, ich würde mir auch wünschen, wenn man Titel anders gewinnen könnte. Aber dem ist nun mal nicht so. Deshalb mache ich keinem einem Vorwurf, wenn er die Regeln, die ihm gesetzt werden, bis zum Ende ausreizt. Um ihm den Rahmen vorzugeben, ist der gute Herr Webb da. Das mit der Eigenverantwortung der Spieler hat doch schon in der Vorrunde nicht geklappt, wie man z.B. an der Gelb-Roten Karte von Herrn Klose sehen konnte.
ZitatOriginal von Steinar
Gottfried: Man sollte mal die Kirch im Dorf lassen. Du willst nicht ernsthaft fordern, dass die Niederländer die Spanier ungehindert ins Rollen kommen lassen, oder? Ein solches Verhalten habe ich noch NIE bei einem Einwurf wegen Verletzungsunterbrechung erlebt. Der Ballbesitz wechselt und dann wird normal weitergespielt und zwar so wie es die taktische Marschroute vorgibt (und die hieß im Finale nun mal keinen Spielfluss aufkommen lassen)
Natürlich fordere ich so etwas. Und da ich (im Gegensatz zu mittlerweile vielen anderen) Mitglied einer Kirchengemeinde bin, darf ich das auch fordern.
Es ist Usus (Fair-Play), in solchen Fällen den Ball ins Toraus zu spielen. Das haben die Müllmänner nicht gemacht und darüber haben sich die Spanier vollkommen zurecht aufgeregt.
Oder weißt Du vielleicht gar nicht, um welche Situation es hier geht?
ZitatOriginal von Steinar
@-F-: Ich bin kein Chefverfechter dieser Einstellung, ich würde mir auch wünschen, wenn man Titel anders gewinnen könnte. Aber dem ist nun mal nicht so. Deshalb mache ich keinem einem Vorwurf, wenn er die Regeln, die ihm gesetzt werden, bis zum Ende ausreizt.
Fraglos kann jeder nach dem ihm gegebenen Regeln bis an die "Schmerzgrenze" spielen. Aber, genausowenig, wie ich der "Kloppertruppe" aus dem Oranjeland den Titel gegönnt hätte, hätte ich dem deutschen Team Anno '82 nach dem "Nichtangriffspakt von Gijón " den Titel gegen Italien gegönnt.
Gut, dass manchmal eben auch die "Moral" am Ende den einen oder anderen bestraft...... ![]()
ZitatOriginal von HSG-Fan
Aber wenn man ganz ehrlich sein: nur Bayern bietet wohl die Möglichkeit die Championsleague auch mal zu gewinnen...und erst ab dem Halbfinale hast du das allerhöchste Niveau. Solche Erfahrungen muss einer unser deutschen Torhüter sammeln. Bitte möglichst schnell
Da gibt es doch einen, der hat schon 2 CL-Finals gespielt und der war sogar bei der WM dabei, durfte halt erst im spiel um Platz 3 ran ![]()
ZitatOriginal von Steinar
@-F-: Ich bin kein Chefverfechter dieser Einstellung, ich würde mir auch wünschen, wenn man Titel anders gewinnen könnte. Aber dem ist nun mal nicht so. Deshalb mache ich keinem einem Vorwurf, wenn er die Regeln, die ihm gesetzt werden, bis zum Ende ausreizt. Um ihm den Rahmen vorzugeben, ist der gute Herr Webb da. Das mit der Eigenverantwortung der Spieler hat doch schon in der Vorrunde nicht geklappt, wie man z.B. an der Gelb-Roten Karte von Herrn Klose sehen konnte.
Mit dem Klose-Beispiel bewegen wir uns aber immer noch "nur" auf der Regelebene. Darüber hinaus zeigt sich daran vielleicht eher, dass es ihm an Spielintelligenz fehlt(e), wenn man mal die Fähigkeit, sich an die auf dem Feld gegebenen Zu- und Umstände anzupassen, darunter subsumiert.
ZitatOriginal von Zwetschge
Da gibt es doch einen, der hat schon 2 CL-Finals gespielt und der war sogar bei der WM dabei, durfte halt erst im spiel um Platz 3 ran
Ich meinte natürlich einen Torhüter, der auch Zukunft in der deutschen Nationalmannschaft hat ![]()
Über Manuel Neuer könnten wir wahrscheinlich vortrefflich streiten. In meinen augen war das, was er in diesem Turnier in der Spieleröffnung gezeigt hat alles andere als Weltklasse. Oftmals hat er den Ball völlig überhastet nach vorne geprügelt. Sowas siehst du bei Casillas zum Beispiel fast gar nicht. Bei Standardsituationen war er fast immer ein Unsicherheitsfaktor. Die Ruhe, die ich all die Jahre bei unseren Torhütern empfand, hatte ich bei ihm nicht. Er segelt da manchmal durch den Strafraum...wahnsinn. Da muss er noch ne Menge lernen.
Ich spreche ihm nicht seine Anlagen ab. Die hat er zweifelsohne...aber er braucht noch ein paar Jahre.
Ich meine mich zu erinnern, dass du Schalke-Fan bist (hattest du sowas nicht mal im hb erwähnt?) Insofern wirst du sicherlich mehr Spiele von ihm gesehen haben als ich. Aber diese Spiele haben natürlich fast nie das Niveau, das man bei Spielen gegen Spanien erreicht. Auf dieses Niveau muss er kommen...egal wie. Und das wird er bei Schalke nicht schaffen. Schalke ist aufgrund seiner finanziellen Lage für die nächsten Jahre eine natürliche Liestungsgrenze gesetzt. Ein Championsleague-Halbfinale wäre nur zu realisieren, wenn alles Gute zusammenkommt. Ist halt unwahrscheinlich. Ich persönlich fände es auch gut, wenn einige unserer Spieler mal wieder den Weg ins Ausland fänden. Nicht unbedingt, weil da die Ligen besser sind (sind sie nicht), sondern weil es sie persönlich reifen lässt. Vielleicht traut sich ja noch der ein oder andere
Gut, dann sprechen wir vom fehlenden Fairplay des Herr Puyol, der ja nicht auf Alpay gemacht hat und Robben mühelos gewähren ließ, sondern zur Notbremse ansetzte. Dann haben die Spanier auch die Regeln des FairPlay verletzt. Aber Alpay hat das nur am ersten Spieltag einer EM gemacht, im Finale hätte das mit Sicherheit auch anders ausgesehen. In einem WM-Finale kann keiner auf Guido Westerwelle machen und darauf hoffen, dass sich der Markt selbst reguliert.
Gottfried: Ich würde die Szene ja gerne noch mal sehen, aber das es auch andere Sichtweisen zu dem Thema gibt, zeigt z.B. der Sportal.de-Ticker:
Zitat
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Kurios: Die Niederländer wollen den Ball eigentlich nur zurück auf Casillas spielen, weil der zuvor wegen der Verletzung Puyols ins Aus spielte. Doch der Madrilene steht zu weit vor dem Tor und hat Glück, dass der Rückpass ganz knapp über ihn drüber, aber vorbei geht. Da er mit den Fingerspitzen noch dran war gibt es Ecke, die van Persie dann im zweiten Versuch aber wirklich zum Torhüter spielt.
Hier ist die Szene jetzt noch mal - Ich sehe da keinen Grund diese Aktion als Torschuss zu werten.
Nein, da meinst Du die andere Szene. Ich dachte schon, daß wir uns da mißverstehen. Der folgende Eckball wurde ja zum Torwart zurückgepaßt.
Ich meinte eine Szene weit in Halbzeit 2. Muß ich später noch mal suchen.
War das nicht Freund van Bommel, der den Ball Richtung spanischer Eckfahne schoss?
Die Szene des Rückpasses auf Casillas mit anschließender Ecke erinnert an ein Ajax-Spiel von 2008
[/quote]Mir ist ja ehrlich gesagt lieber, ehrenhaft gegen eine gute Mannschaft ausgeschieden zu sein, als wie die Müllmänner gestern versucht zu haben, Gegenspieler erst umzubringen (de Jong!) um dann das Spiel zu gewinnen - was ja fast geklappt hätte, wenn Robben nicht Casillas anschiesst. 06 hieß es "besser Dritter als Petze", diesmal heißt es "besser Dritter als Amokläufer".
Alle acht Tore der Spanier wurden übrigens von Spielern des FC Barcelona erzielt.[/quote]
Ja, wie bereits beschrieben, die Härte der Niederländer war überzogen. Das erste (brutale) Foul kam aber von Puyol (Grätsche gegen Robben). Lassen wir die Fouls mal weg, haben sie defensiv sehr ordentlich gespielt. Die Spanier schon sehr früh bei der Ballannahme gestört. Am Ende wars offensiv zu wenig, aber wenn Robben den Konter zum 1:0 macht, dann wärs vll. ganz anders gelaufen. Ich hätte mir auch ein Offensivspektakel gewünscht. Du kannst aber gegen die Spanier nicht mitspielen, da sind sie einfach zu stark. Die Mannschaften, die z.B. in Barcelona mitspielen wollten, sind regelmäßig untergegangen. Tja und die Nationalmannschaft pflegt nicht umsonst die sogenannte ''Barca-Schule''. Sie haben sich das ''perfekte Spiel'' über Jahre erarbeitet. Die Frage wird sein, wie es um die Nachhaltigkeit bestellt ist.
ZitatOriginal von Steinar
Ob eine europäische Mannschaft erstmals in Südamerika gewinnen wird? Naja, die Zeit wird es zeigen. Spanien war nun mal bei den vergangenen beiden Turnieren besser als Deutschland.Gottfried: Man sollte mal die Kirch im Dorf lassen. Du willst nicht ernsthaft fordern, dass die Niederländer die Spanier ungehindert ins Rollen kommen lassen, oder? Ein solches Verhalten habe ich noch NIE bei einem Einwurf wegen Verletzungsunterbrechung erlebt. Der Ballbesitz wechselt und dann wird normal weitergespielt und zwar so wie es die taktische Marschroute vorgibt (und die hieß im Finale nun mal keinen Spielfluss aufkommen lassen)
@-F-: Ich bin kein Chefverfechter dieser Einstellung, ich würde mir auch wünschen, wenn man Titel anders gewinnen könnte. Aber dem ist nun mal nicht so. Deshalb mache ich keinem einem Vorwurf, wenn er die Regeln, die ihm gesetzt werden, bis zum Ende ausreizt. Um ihm den Rahmen vorzugeben, ist der gute Herr Webb da. Das mit der Eigenverantwortung der Spieler hat doch schon in der Vorrunde nicht geklappt, wie man z.B. an der Gelb-Roten Karte von Herrn Klose sehen konnte.
Die Holländer haben sich zum großen Teil wie Ar**hlöcher benommen, nicht mehr, aber auch nicht weniger. Schönschreibst und diskutierst es hier um des diskutierens wegen, oder meinst du es etwa ernst
? Auf 20.000 kann man auch anders kommen.
Jedenfalls müssen sich die Holländer nicht vorwerfen lassen, dass sie nicht alles für den Erfolg gegeben haben. Den Vorwurf machen sich Jogis Jungs eben schon. Man darf gespannt sein, welche Lehren sie daraus ziehen.
Dafür müssen die sich aber Anderes vorwerfen lassen, und von Sportfans wohl auch hoffentlich noch lange Zeit.
Bei den Käsköppen ist es ja (leider) nun auch nichts neues