TuS erteilt Suptras und Commando 1924 Hausverbot

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    Zitat

    Original von Karl
    Ronaldo: Ich les da nix von irgendeiner Gruppenzugehörigkeit.

    Aber vermutlich hast Du da genauer gelesen - oder?

    Nein, da hast Du genauer gelesen, das war mein Fehler. Die Interpretation von mir war etwas vorschnell.

    Dann frage ich aber mal an den Mindener Experten zurück: gibt es weitere Gruppen in Minden, die von der Polizei als Handballhooligans bezeichnet werden könnten? Die Formulierung "Handballhooligans aus Minden" halte ich für eindeutig.

    • Offizieller Beitrag

    anker: Dann mach uns doch bitte diese Artikel zugänglich, per Kopie oder Link. Und ob 80 oder 40 Gewalttäter spielt absolut keine Rolle, jeder einzelne ist einer einer zu viel.

    Auf jeden Fall ist der Begriff "Handballhooligans" nun eingebürgert, und ich glaube darauf hätte die Handball-Szene in Deutschland sehr gut verzichten können.

    Karl: 1+1=2

    • Offizieller Beitrag

    Genau das ist das Problem, Trollinger! Es ist völlig wumpe, ob die Handball-Hooligans aus Minden, Nettelstedt, Pusemuckel oder Gumpelhausen stammen (deshalb habe ich das Minden auch nicht fett markiert): Es ist schlimm, dass dieser Begriff erstmals auftaucht und sich niemand diesem Problem ernsthaft stellt, sondern es immer wieder Tendenzen gibt, diese Sachen runterzureden.

  • Ronaldo: mir zumindest sind überhaupt keine Gruppen irgendwo oder in Minden bekannt, die zutreffend als Handballhooligans bezeichnet werden können (Einzelpersonen, die auch mal bei Handballspielen auftauchen, mag es geben - keine Ahnung)

    Trollinger: Nen Kommentar zu Deiner Milchmädchenrechnung erspar ich mir lieber.

    anker: Danke für Deinen Hinweis - scheint in der Tat insgesamt ein total mißratener Polizeieinsatz gewesen zu sein (wobei die Gegend um das Heidewaldstadion natürlich auch unübersichtlich ist); die Hauptübeltäter scheinen unerkannt entkommen zu sein. Die Annahme liegt nicht gänzlich fern, daß irgendein 'Erfolg' (oder Aktivität') im Polizeibericht trotzdem präsentiert werden 'musste'. Mal gucken, obs ein (klärendes) gerichtliches Nachspiel gibt - wenn nicht (gabs sowas schon mal im Handballbereich?), muß es jeder selbst bewerten (oder auch sein lassen).

    Ganz davon abgesehen, ist es übrigens angesichts der relativen Nähe und guten Verkehrsverbindung nicht ganz fernliegend, ein Fußballspiel in Gütersloh zu besuchen - naja, früher hat mancher ja auch eher die Schützenfeste besucht, wo was 'los' war: ohne gleich selbst richtig 'aktiv' zu werden ;)

    4 Mal editiert, zuletzt von Karl (8. November 2009 um 13:20)

  • Leute das ist doch lächerlich.

    In dem Bericht steht nichts anderes als das diese Gruppen "festgestellt" wurden d.h. da gehen drei Kumpels vom Commando zusammen zum Fußball und fertig. Es steht kein Sterbendswörtchen drinn das Sie beteiligt waren.
    Handballhooligans (der nächste lächerliche Punkt) kommt halt nach den letzteren Vorfällen.

    Sie hätten genauso sämtliche Fanclubs des SV Lippstadt oder was weiß ich "feststellen" könne. Handballhooligans hört sich aber dramatischer an :pillepalle:

    "aber bei den Rhein-Neckar Löwen fragen wir uns schon, wie die eigenen
    Fans ihren Verein als Championsmarke wahrnehmen können. Ich kann mich
    zumindest an keinen nennenswerten Erfolg der Mannheimer Handballer
    erinnern. "
    Prof. Dr. André Bühler

  • hier die artikel bzw. der link zu einem beitrag. da sind auch fotos. ich will das sicher nicht runter reden, dieser quatsch mit eisenstangen und baseballschlägern etc. ist riesiger mist. solche menschen sind nicht ganz richtig im kopf.
    ich will nur damit sagen, dass der handball weit von einer hoolszene entfernt ist und gewisse stellen einfach übertreiben. das ist für mich panikmache. das ist genau so polemisch wie die aussage, dass menschen, die ins stadion gehen, sich in lebensgefahr begeben.


    Gütersloh (de). Die Kicker auf dem Rasen haben Freitag beim spannenden 3:3 (2:1) alles für einen schönen Fußballabend unternommen. Doch einige Fans spielten nicht mit. Hässliche Jagdszenen gab es vor dem Anpfiff der Westfalenliga-Partie zwischen dem FC Gütersloh und dem SV Lippstadt: Rund 30 bis 40 Beckumer Fans – so informierte FCG-Präsident Udo Böning – stürmten vermummt den Bus der Lippstädter Anhänger.

    Sie zerrten Insassen heraus, warfen Feuerwerkskörper hinein und zerstörten Bustür und Scheiben. Die Lippstädter flüchteten sich in die Sicherheit ihres umzäunten Fanblocks im Heidewaldstadion. Von Polizei war nichts zu sehen. Dabei kursierten laut Böning seit Wochen im Internet entsprechende Ankündigungen. Der SV Lippstadt hatte zudem die Polizei rechtzeitig darüber informiert. Bis auf von der Stadt Gütersloh angeordnete Straßensperren war von besonderen Sicherheitsmaßnahmen nichts zu bemerken. Entsprechend lange dauerte es, bis Blaulichter der Einsatzfahrzeuge aufflackerten.

    Der Polizei blieb indes nicht viel mehr, als den Stadtpark nach Randalierern zu durchkämmen. Ernsthaft Verletzte gab nach ersten Meldungen der Feuerwehr anscheinend nicht, zumindest habe es keine Einlieferungen in Krankenhäuser gegeben. Hintergrund der Vorkommnisse soll eine Rivalität zwischen Beckumer und Ahlener Fangruppierungen sein – die Ahlener wiederum verstehen sich gut mit den Lippstädtern. „Von den FCG-Fans hat keiner bei der Randale mitgemacht“, atmete Böning tief durch, „die standen alle im Stadion bei mir.“

    Bild: Aufgebracht verfolgten die Lippstädter Fans das Geschehen auf dem Rasen und sorgten mit Bengalischem Feuer und Knallkörpern für Missstimmung. Was Stadionsprecher Rolf Rotthaus mit den Worten „Merkt ihr es eigentlich noch?“ kommentierte.

    Den kompletten Artikel lesen Sie am Samstag in der Gütersloher "Glocke"



    http://www.nw-news.de/lokale_news/gu…_eskaliert.html

    sic vis pacem para bellum

    Kein Toter ist so gut begraben, wie erloschene Leidenschaft.

    Durch die Leidenschaft lebt der Mensch - Durch die Vernunft existiert er bloß.

  • Zitat

    Hausverbot gegen Suptras aufgehoben

    In der Sommerpause haben sich die Verantwortlichen des TuS N-Lübbecke und die Mitglieder des Fanclubs „Suptras Nettelstedt“ nach mehreren Gesprächen darauf geeinigt, das bestehende Hausverbot zur kommenden Spielzeit aufzuheben. Die „Suptras“ haben sich gesprächsbereit und kooperativ gezeigt und sind den noch offenen Forderungen des TuS N-Lübbecke ausreichend nachgekommen. Somit stand der Aufhebung des Hausverbots nichts mehr im Wege. Beide Seiten blicken nun optimistisch in die Zukunft und hoffen auf einen erfolgreichen Neuanfang.

    Quelle: Tus-Hp

    Na denn bin ich ja mal gepannt !

    "Liebe Fans, nicht zittern und zagen, Nettelstedt ist nicht zu schlagen"
    ( Ex-Bundeskanzler Gerhard schröder auf dem Blasheimer Markt 2009 )

  • Ich finde den Schritt gut. Ich habe die Suptras in der letzten Saison beim BHC im Pokal erlebt und ich muss sagen, sie haben sich nicht daneben benommen und nach dem Spiel ihren Block komplett selbst aufgeräumt. Auch so hat man seit dem Hallenverbot doch nichts mehr gehört (oder hab ich was verpasst?), so dass sie sich eine zweite Chance verdient haben. Außerdem dürfte ihnen wohl klar sein, dass ein weiterer Aussetzer wieder zu einer Sperre führt und dann sicherlich länger als ein Jahr.

  • Naja wollen wir hoffen das die Suptras aus dem einen Jahr Hallenverbot gelernt haben und sich in Zukunft besser benehmen werden.

    Nettelstedter Ole !

  • Ich habe sie in Spenge gesehen, und nach einigem Hinsehen erschienen sie mir immerhin soweit gut benommen, dass man sich hinstellen konnte und mitsingen konnte, bei zwei liedern fragte ich mich ob der Gegner eigentlich Minden war oder Spenge, aber ansonsten ok....Wenn sie immer so gewesen wären, wäre es wahrscheinlich nicht soweit gekommen.

    Wenn das ein bezeichnender Trend ist für die Gruppe, dann kann man ihnen gerne noch eine 2. Chance einräumen, denn selbst die Aktionen in Hamm liegen nun fast 2 Jahre zurück,fairerweise, was aber klar sein muss, ist dass beim nächsten Zwischenfall der Ofen aus ist, und zwar dauerhaft.

  • Zitat

    Original von Arrow
    Ich habe sie in Spenge gesehen, und nach einigem Hinsehen erschienen sie mir immerhin soweit gut benommen, dass man sich hinstellen konnte und mitsingen konnte, bei zwei liedern fragte ich mich ob der Gegner eigentlich Minden war oder Spenge, aber ansonsten ok....Wenn sie immer so gewesen wären, wäre es wahrscheinlich nicht soweit gekommen.

    Wenn das ein bezeichnender Trend ist für die Gruppe, dann kann man ihnen gerne noch eine 2. Chance einräumen, denn selbst die Aktionen in Hamm liegen nun fast 2 Jahre zurück,fairerweise, was aber klar sein muss, ist dass beim nächsten Zwischenfall der Ofen aus ist, und zwar dauerhaft.

    Da können wir auch gerne drauf verzichten! So was hatte ich vorher noch nicht erlebt im Handball. Habe mich damals gefragt wie ein Spiel zwischen GWD und dem TUS aussehen müsse, wenn die bei uns schon so "abgehen". Naja wenn sie sich geändert haben, dann ist die 2. Chance ok. Ich hoffe nur, dass sie sie nutzen und nicht wieder auffällig werden.

  • In Lübbecke ists beim letzten Derby fast ruhig geblieben, naja bis auf den einen Herrn, der rausgegriffen wurde, das ist aber mehr dem massiven Polizei einsatz zu danken...