• Zitat

    Original von wintermute
    Hasanefendic hat sich dann wohl auch schon was neues gesucht.

    aber erstmal nur als Nebenjob...

    Das Runde muss in das Eckige...

  • Zitat

    Original von Arcosh
    Interview mit Claus Horstmann im Kölner Stadt-Anzeiger:

    „Wir haben die Dinge absolut im Griff“

    Zitat

    Der gemeine VfL-Fan braucht also nicht zu befürchten, dass seine Mannschaft die soeben begonnene Saison nicht zu Ende spielt.

    HORSTMANN: Da kann er ganz beruhigt sein, da droht keine Gefahr.


    Dass der VFL die Liga vorzeitig verlässt, dürften die wenigsten befürchten. Essen und Nordhorn waren ja schließlich auch bis zum letzten Tag dabei...

    Zitat

    Warum hat der VfL nicht von vornherein den Saisonetat deutlich niedriger angesetzt anstatt ihn nur relativ milde von 4,5 auf 4,2 Millionen Euro zu reduzieren?

    HORSTMANN: Wir hatten ja schon von Beginn an vorsichtig kalkuliert, aber womöglich noch nicht vorsichtig genug. Da müssen nun an der einen oder anderen Stelle Korrekturen vorgenommen werden, so erklärt sich auch das Ersuchen an die Mannschaft um einen Gehaltsverzicht. Gleichzeitig müssen und wollen wir sportlich konkurrenzfähig bleiben, das ist nun mal eine Gratwanderung.


    Au Mann, das zeigt, dass viele beim VFL immer noch nicht aufgewacht sind und immer noch denken, der VFL wäre ein Spitzenverein wie Kiel. :wall: Genau mit dieser Auf-Teufel-komm-raus-sportlich-erfolgreich-sein-Strategie fährt der Verein doch seit Jahren auf die Wand zu.
    Von Sponsoren und Umfeld her ist der ist der Verein eben kein Spitzenclub mehr, sondern allenfalls gutes bis hinteres Mittelfeld. Hätten die Verantwortlichen das längst erkannt und würden nicht über ihre Verhältnisse leben, wäre alles nur halb so schlimm. :nein:

    Zitat

    Wie wollen Sie einem Berufshandballer, dessen Vertrag in Gummersbach zum Saisonende ausläuft, klarmachen, dass es sich auch künftig buchstäblich noch lohnt, für den VfL zu spielen?

    Wie wollen Sie einem Berufshandballer, dessen Vertrag in Gummersbach zum Saisonende ausläuft, klarmachen, dass es sich auch künftig buchstäblich noch lohnt, für den VfL zu spielen?

    HORSTMANN: Die aktuelle Krise ist beherrschbar, wir werden die Probleme lösen, die Marke VfL Gummersbach lebt, die Mannschaft verspricht sportlichen Erfolg, die Nachwuchsarbeit mit der Akademie funktioniert, die Chancen auf eine neue Halle in Gummersbach stehen nicht schlecht - alles in allem ergibt das eine Vision, dass der VfL mittel- und langfristig wieder zu einem Filetstück des deutschen Handballs werden kann.


    Noch ein schöner Beleg, dass man immer noch denkt, der VFL wäre ein Spitzenclub bzw. würde es bald wieder sein. :nein:

  • wo liest du aus "konkurenzfähig", dass der VfL ein Spitzenklub sein will? Es kommt immer drauf an, was man als Konkurenz bezeichnen will. Das Saisonziel hieß: einstelliger Platz. Also ist die Konkurenz ganz sicher nicht Kiel, Hamburg oder RNL!

    Und welchen Zeitansatz es dauert, bis der VfL wieder das Filet-Stück wird, steht da auch nicht. Mittel- und Langfristig umfasst einen Zeitraum von mindestens 7-15 bzw 20 Jahren (in meiner Ansicht). Natürlich kann dies auch 2-3 Jahre dauern ;)

    Viele Grüße
    :hi:

  • Zitat

    Original von Arrow
    Soso........Finanziell nicht mehr können, dabei hat die Saison kaum angefangen.......Aber die Lizenz wurde NATÜRLICH erteilt :wall:

    Wie willst du da abgrenzen? Muss in Zukunft neben den Verträgen auch schon das Geld der Sponsoren für die neue Saison auf einem Konto liegen, damit die Lizenz erteilt werden kann?

    Ich würde fast vermuten, dass jeder Verein mindestens irgendeinen Partner hat, der seinen Verpflichtungen nicht oder nicht im vollen Umfang nachkommt. Beim THW werden die 1% des Etats einfach abgechrieben, bei anderen Vereinen kann eine solche Summe schon mal schnell zwei Monatsgehälter ausmachen, die einfach fehlen und dann den Verein in Schieflage bringen.

    Auch wenn eine Durchführung nahezu unmöglich erscheint, aber Vereine mit Altschulden sollten generell nur 80 oder 90% ihres kalkulierten und gegenüber der HBL nachgewiesenen Etats ausgeben dürfen.

    3 Mal editiert, zuletzt von Marc (18. September 2009 um 12:57)

  • Laut den letzten Beschlüssen soll kein Leistungsträger den Verein verlassen. Durchaus möglich ist aber der Abgang der ein oder anderen eher unwichtigen Personen (Betreuer, Geschäftsstelle, Ergänzungsspieler, Houlet...)

  • Zitat

    Original von Marc

    Wie willst du da abgrenzen? Muss in Zukunft neben den Verträgen auch schon das Geld der Sponsoren für die neue Saison auf einem Konto liegen, damit die Lizenz erteilt werden kann?

    Ich würde fast vermuten, dass jeder Verein mindestens irgendeinen Partner hat, der seinen Verpflichtungen nicht oder nicht im vollen Umfang nachkommt. Beim THW werden die 1% des Etats einfach abgechrieben, bei anderen Vereinen kann eine solche Summe schon mal schnell zwei Monatsgehälter ausmachen, die einfach fehlen und dann den Verein in Schieflage bringen.

    Auch wenn eine Durchführung nahezu unmöglich erscheint, aber Vereine mit Altschulden sollten generell nur 80 oder 90% ihres kalkulierten und gegenüber der HBL nachgewiesenen Etats ausgeben dürfen.

    Genau das meine ich....vor allem wenn der entsprechende Verein kein unbekannter in der Richtung ist.

    Die Lizenzierung soll doch eigentlich erreichen dass:

    a. bei den finanzen nicht gepfuscht wird
    b. alle vereine die Saison auch durchspielen können.

    Insofern finde ich es schon beeindruckend, wieviel wohl auch "übersehen" wird bei der Linzenzierung..... Nordhorns/Essens Pleite mit eingeschlossen....denn es will mir hier doch keiner weismachen, dass ne Pleite einfach so von jetzt auf gleich sofort passiert?!?

  • S.A.M.: Du kennst doch Lorans Meinung über Houlet. Vlt.hat der mal irgendwann an "falscher Stelle" gemeckert.... ;)

    Aber wer weiß, vlt. ist ja auch was dran und das macht irgendwer mal locker nebenbei mit :rolleyes:

  • Also mich beruhigt schonmal das Kienbaum wieder aktiver und vorallem öffentlich mitwirkt. Denke er ist einer derjenigen die am meisten bewegen können.
    An Kiel, RNL oder Hamburg wird Gummersbach auf längere Zeit nicht herankommen, wenn nicht ein reicher Märzen gefunden wird. Erstmal muss man die Finanzen in geordnete Bahnen bringen. Dann sind schon genug Leute froh. Die HBL und natürlich auch der Handballfan. Also erstmal kleine Brötchn backen. Wollen wir mal hoffen das die Saison vernünftig zu Ende gebracht wird. Nächste Saison wird man dann sehen.

    P.S. Kenne Houlets wirkliche Aufgaben nicht. Sponsorenbetreuung, Spielerbetreuung und Spielerverpflichtungen da wird er sicherlich gute Arbeit machen. Für mehr weiß ich nicht ob die Kompetenz reicht. Lorans Antwort kenne ich da auch schon ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Roninn (18. September 2009 um 19:27)

  • JK ist und bleibt offensichtlich der "Fels in der Brandung"

    Gerd Kienbaum hat man ja schon ein "Denkmal" gesetzt, wie auch Eugen Haas.
    Man sollte mal über den Namen der neuen Halle nachdenken,so Sie denn kommen sollte... ;)

  • Die ist nicht nur für Jugend. Da fanden auch Regionalligaspiele im Damenbereich statt.
    Trotz allem ne Sch...-Halle für Zuschauer.
    Außerdem heißt die Halle "Gerd Kienbaum Halle". Die neue könnte man ja "Jochen Kienbaum Halle" nennen, oder einfach "Kienbaum Consultans-Halle". Da käm dann sogar noch was bei rum...

  • VfL Gummersbach
    Liga-Boss vor der Tür!

    Von DIRK HARTMANN

    Gummersbach – Kontroll-Besuch am Montag beim VfL Gummersbach: Eine Abordnung der Handball-Bundesliga (HBL) stand vor der Tür.

    HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann wollte sich persönlich über die finanziell angespannte Situation beim Traditionsclub informieren. Die Meldungen über Gehaltskürzungen bei den Spielern und verspätet gezahlte Löhne hatte auch bei der Liga-Führung für Neugier gesorgt. Bohmann ließ sich von VfL-Aufsichtsratsboss Claus Horstmann und Geschäftsführer Francois Houlet die aktuellen Unterlagen in Sachen Einnahmen und Ausgaben erläutern.

    Beide Seiten sprachen nach dem überraschenden Kontrollbesuch von konstruktiven Gesprächen. Bohmann sagte EXPRESS: „Die Konsolidierung ist zwar eingeleitet, aber das ist noch ein langer Weg. Wir werden diesen in Zukunft permanent und genau beobachten.“ Der VfL habe der HBL die geforderten Unterlagen komplett zur Verfügung gestellt. Im Moment seien Lizenzauflagenverstöße nicht erkennbar.

    Außerdem fügte Bohmann an: „Es wäre wichtig das Projekt neue Halle voran zu treiben. Die Eugen-Haas-Halle ist nicht Bundesliga tauglich.“ Die Gespräche der Stadt mit den drei potentiellen Investoren gestalten sich allerdings zäh. In Sachen Finanzierung liegt man noch weit auseinander.

    (Quelle:http://www.express.de 21.09.2009)


    Erneut über Finanzen informiert

    VfL erläutert HBL Konsolidierungsplan

    GUMMERSBACH. In einem zweistündigen Gespräch hat sich gestern ein dreiköpfiges Gremium der Handball-Bundesliga (HBL) mit Geschäftsführer Frank Bohmann an der Spitze beim VfL Gummersbach über dessen finanzielle Situation informiert. "Wir haben unsere Konsolidierungsplanung erläutert und dargelegt, dass wir auf einem guten Weg sind", sagte VfL-Aufsichtsratsvorsitzender Claus Horstmann. Der VfL sei sich bewusst, dass es noch ein weiter Weg sei und der Sparkurs fortgesetzt werden müsse. Er stellte der Kommission alle gewünschten Unterlagen zur Verfügung. Hintergrund des Besuchs waren Meldungen, dass der VfL Gehälter nicht pünktlich gezahlt hat.

    Bohmann betonte unterdessen erneut, dass die Lizenz nicht in Gefahr sei. "Wir wollten uns einfach über den aktuellen Stand ins Bild setzen lassen", sagte der Geschäftsführer, der sich optimistisch zeigte, dass der VfL seine Finanzen wieder in geordnete Bahnen bekommt. "Ich vertraue in die Managerqualitäten beim VfL."

    Die Blau-Weißen hatten der Kommission nicht nur kurzfristige, sondern auch langfristige Maßnahmen vorgestellt. Entscheidender Faktor ist aus Bohmanns Sicht, dass der VfL in Gummersbach langfristig eine neue Halle bekommt. Die Eugen-Haas-Halle sei nicht wettbewerbsfähig, die Spiele in der Kölnarena müssten eine Ausnahme bleiben. "Die Stadt Gummersbach sollte sich vor Augen halten, woher sie ihre Popularität hat", sagte er.

    Unterdessen hat Staffelleiter Uwe Stemberg entschieden, dass Viktor Szilagyi nach seiner Roten Karte nicht für die nächste Partie gegen Kiel gesperrt ist. (dg)

    (Quelle :OVZ-Printausgabe vom 22.09.2009)

    "Wat? Dä Papst tritt zurück? Und wat säht sing Frau dozu?"

    BIELSTEINER JECK
    ungläubig auf die Nachricht vom Rücktritt Benedikts XVI.
    (aus OVZ vom 12.02.2013)

    Einmal editiert, zuletzt von Rentner (22. September 2009 um 11:31)

  • Zitat

    Original von Rentner
    Bohmann betonte unterdessen erneut, dass die Lizenz nicht in Gefahr sei.


    Is klar, natürlich will er seinen kumpel hotti nicht vergraulen, Wozu jetzt auch noch die Lizenz entziehen, das ganze verfahren ist und bleibt ne lachnummmer dass es überhaupt soweit kommt.


    Zitat


    Unterdessen hat Staffelleiter Uwe Stemberg entschieden, dass Viktor Szilagyi nach seiner Roten Karte nicht für die nächste Partie gegen Kiel gesperrt ist.


    Alle sind gleich nur manche sind gleicher.... vor 2 Jahren wurde Olafsson(TUS) für die gleiche Aktion 2 Spieltage gesperrt.

  • Auch wenn es jetzt gut für den VfL ist, sehe ich das ganz genauso. Wenn einer 3x2min bekommt, dann sollte er im nächsten Spiel aussetzen und bei glatt rot wird verhandelt. Dann kann man sich das Geeiere sparen...

  • Also mich hätte gewundert, wenn da was nachgekommen wäre. Schließlich hat Szilagyi keinen formalen Wurf verhindert, sondern eigentlich nur normal gefoult. Warum es überhaupt Rot gab hab ich noch nicht einmal verstanden, aber ich hatte da auch einen schlechten Winkel auf die Situation. Für mich waren es dem Spielverlauf nach maximal zwei Minuten (und die Regel mit der letzten Minute gilt doch immer noch nur bei formalen Würfen)

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Rot gibt es wegen unsportlichen Verhaltens und nicht wegen dem Foul an sich!
    Ich bin gegen ein Sperre von einem Spiel nach 3 mal 2 Minuten. Also wenn man ihn gesperrt hätte wäre es wirklich lächerlich. Sperren gibt es wenn es einen Ausschluss gibt. Da liegt dann eine grobe Unsportlichkeit oder grobes Foul vor. Diese Regelung reicht vollkommen.