Schwarz-Gelb und der Atomkraft-Ausstieg...

    • Offizieller Beitrag

    Vorab, ich bin kein AKW-Fan.

    Die seismischen Bedingungen Deutschlands und Japans sind miteinander nicht vergleichbar.

    Das größte Problem der regenerativen Energien ist die fehlende Akzeptanz der Bevölkerung. Gegen jede Windenergieanlage, jede Biogasanlage oder großflächige Photovoltaik wird sofort eine Bürgerinitiative gegründet, die das Verfahren ellenlang verzögert.
    Japan ist für den deutschen Michel weit weg, die Windkraftanlage aber dafür in Sichtweite.
    Es wird ssich leider gar nichts ändern, solange Rechtsbehelfe gegen regenerative Energien aufschiebende Wirkung entfalten, d.h. die Genehmigung nicht genutzt werden kann.


    Diese Verfahren gibt es - leider (eilweise)

    Aber gegen ein neues AKW wäre das pillepalle

    Ich habe hier in der Handballecke neulich von jemanden gelesen, der meinte der durch Rot/Grün eingeleitete Atomausstieg sei falsch, da ja die Endlagerfrage gar nicht geklärt wäre. Mir fielen keine Ironie-Smileys auf ...


    Wann wenn nicht jetzt muss jetzt diese Debatte wieder aufflammen - erst am St. Nimmerleinstag ???


    @ Brummsel

    Bitte nächstes mal schneller aufklären

  • Frage an die Anti-Atom-Freunde:

    Wenn Deutschland den Atomausstieg hinbekommt, wie sieht es denn mit den Nachbarn und Nachbarsnachbarn aus? Ist Deutschland in der Lage Frankreich zu sagen: Hey versucht es mal mit dem Atomausstieg! Oder Russland? Nur um mal die größeren Länder zu nennen. Wie soll mit Strom aus diesen Ländern verfahren werden? Schließt man seine Grenzen für Atomstrom aus dem Ausland?

    Viele Grüße
    :hi:

  • Versuch doch nicht mehrere Schritte auf einmal zu machen. Davon ab, dass du sowieso nicht ergründen kannst, welches Elektron da gerade aus deiner Steckdose kommt - man sollte einfach mal mit dem ersten Schritt begínnen, so man davon überzeugt ist, dass es die beste Lösung ist.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

    • Offizieller Beitrag

    Frage an die Anti-Atom-Freunde:

    Wenn Deutschland den Atomausstieg hinbekommt, wie sieht es denn mit den Nachbarn und Nachbarsnachbarn aus? Ist Deutschland in der Lage Frankreich zu sagen: Hey versucht es mal mit dem Atomausstieg! Oder Russland? Nur um mal die größeren Länder zu nennen. Wie soll mit Strom aus diesen Ländern verfahren werden? Schließt man seine Grenzen für Atomstrom aus dem Ausland?

    Dazu gibt es bei uns in der Gegend einen einfachen Spruch: "und wenn die anderen in den Neckar springen, springst Du dann auch ?"

    Mit der Begründung von Dir kann man jeden technischen Standard absenken

    Aber wie Steinar schon schrieb - alles auf einmal geht natürlich nicht. Aber wer wenn nicht wir kann den Anfang machen mit dem Ausstieg aus dieser Technologie

  • Zitat

    Original von User A
    Der Irrglaube ist ja, dass man Kernkraft überhaupt kontrollieren kann.

    Antwort User B
    Theoretisch ist das kein Problem. Der Irrglaube ist vielmehr, dass sichere Energie aus Atomkraft unter ökonomischen Bedingungen möglich ist.

    Genau da liegt der Hund begraben.

    Und bei den Japanern dachte ich noch, wer, wenn nicht die, haben erdbebensichere AKW´s.
    Wenn ich da an China, Pakistan, Iran denke ...

    Jag går och fiskar

    och tar en tyst minut

  • Ich halte die fragen schon für wichtig! Leute, die einen atomausstieg in deutschland befürworten, ohne die damit verbundenen auswirkungen zu beachten, handeln sehr kurzsichtig und in 2d. Ein ausstieg deutschlands würd erst dann die nachbarn beeindrucken, wenn soviel strom exportiert wird, dass sich die anschaffungen der gerätschaften lohnt. Nach jetzigem stand mehr als utopisch. Also bauen die nachbarn lieber neue akws. In tschechien eins im letzten jahr auf stand des tschernobyl-reaktors. Ziel: strom nach deutschland zu verkaufen.
    Ich halte davon mal garnichts und sehe diese fälle gefährlicher, als laufzeitverlängerungen. Wobei man in japan sieht, zu was neue aktuelle akws in der lage sind.

    Sich über atomausstieg zu unterhalten find ich 30 jahre zu früh. Dass er kommen wird, steht fest, auch wirtschaftlich. aber erst dann, wenn wir in der lage sind wasser, sonne und wind ordentlich zu nutzen. Hier sind wir noch im kindergarten. Den bereich weiter intensiv beforschen und versuchen das ganze eu-weit auszudehnen sind für mich die ersten schritte in eine akwfreie zeit und nicht in deutschland die akws vom netz nehmen. Ein atomausstieg ist nur dann ein erfolg, wenn ALLE länder europaweit an einem strang ziehen.

    Viele Grüße
    :hi:

    Einmal editiert, zuletzt von Snuffmaster (12. März 2011 um 20:36)

  • Ich bestell mir erst mal den Atomstromfilter :D

    Letztlich muss unsere Regierung eine Entscheidung treffen, die sie dann auch zu verantworten haben. Aber einfach weitermachen, weil der Rest auch weitermacht, halte ich nicht für den sinnigsten Denkansatz. Klar ist es eine Interessenabwägung und klar ist auch, dass wir in Deutschland vermutlich keine derartig starken Beben bekommen. Ob man aus rein ökonomischen Überlegungen das Risiko eingehen will, dass man sich irrt, das msss gerade die atomfarbene Koalition verantworten.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Beim durchlesen der letzten ca. 15 Beiträge kam mir folgende Frage in den Sinn: Hier wird ja diskutiert ob die AKW's erdbebensicher sind oder nicht. Schließlich galten ja die japanischen als erdbebensicher. Nun frag ich mich, und vielleicht ist das schon raus, oder hat jemand mitgekriegt beim verfolgen der Vorgänge in Japan, ob diese Probleme in den AKW's durch das Erdbeben herrühren oder durch die Folgen des Erdbebens und damit mein ich den eingetretenen Tsunami. Also ist es eine direkte Folge der Erschütterungen oder der Überflutungen?

    Schon mal ein Danke im Vorraus, falls mir dies jemand beantworten kann.

    MfG

    Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten.

  • Sowohl als auch.
    Die Tsunami hat die Notstromgeneratoren geflutet, andere Beschädigungen sind vom Beben.
    Nu ist ne Tsunami in Japan als Folge von Erdbeben nicht ungewöhnlich, so dass ich da nen besseren Schutz erwartet hätte.

    War wohl unter ökonomischen Aspekten zu teuer ...

    Jag går och fiskar

    och tar en tyst minut

  • Hier mal der Nachrichtenticker der Süddeutschen Zeitung.

    Zitat


    21:59 Uhr In Fukushima herrscht weiter Angst vor einem atomaren Zwischenfall: Laut japanischem Handelsministerium steigt als Folge des Erdbebens der Druck in einem der Reaktoren, weil die Kühlung der Brennstäbe ausgefallen ist. Dadurch droht im schlimmsten Fall eine Kernschmelze. Der Druck könnte das 2,1-fache dessen überstiegen haben, wofür das Turbinengebäude ausgelegt ist. Im Laufe des Tages war die Überlastung bereits mit einem Wert von 1,5 angegeben worden. Die Betreiberfirma TEPCO erwägt, den Druck abzulassen, weiß aber nicht, wie stark die radioaktive Strahlung im Inneren ist. Das Atomkraftwerk Fukushima-I ist seit 1970 in Betrieb.

    21:39 Uhr Die Internationale Atomenergiebehörde IAEA ist wegen der Lage im japanischen Atomkraftwerk Fukushima-I in voller Alarmbereitschaft. Man sei in Verbindung mit den japanischen Behörden und beobachte die Situation genau, teilt die UN-Behörde in Wien mit. Japan habe die IAEA informiert, dass das Erdbeben die Stromversorgung von Fukushima-I gekappt habe. Die für die Notversorgung des Reaktor-Kühlsystems gedachten Diesel-Generatoren habe der anschließende Tsunami zerstört. Man bemühe sich, diese zu reparieren. Die Behörden hätten für Fukushima-I den nuklearen Notfall ausgerufen. Bisher sei aber keine Radioaktivität ausgetreten, so die IAEA.

    18:33 Uhr Der Kühlwasserspiegel im japanischen Atomkraftwerk Fukushima-I sinkt, das bestätigt nun auch die japanische Atomaufsichtsbehörde NISA. Die Wasserzufuhr zum Reaktor ist unterbrochen. Dem Betreiberunternehmen TEPCO sei es bisher nicht gelungen, die Stromversorgung des Kühlwassersystems wieder herzustellen. Im Turbinenhaus des Kraftwerks steige die Strahlung und Tepco versuche, den Druck zu verringern, hieß es in einer Meldung der Agentur Jiji. Nach Angaben des NISA-Mitarbeiters habe TEPCO drei oder vier Generatorenfahrzeuge vor Ort, könne sie aber nicht anschließen, weil ein passendes Kabel fehle. Derzeit werde versucht, dieses Kabel per Flugzeug herbeizuschaffen.

    17:05 Uhr Im gefährdeten Atomkraftwerk Fukushima-I kämpfen Experten gegen den beunruhigend niedrigen Stand des Kühlwassers. Radioaktivität soll nicht ausgetreten sein. Dennoch prüfen Spezialisten der Armee in Schutzanzügen die Lage. Auch ein Lastwagen sei mit dem notwendigen Gerät eingetroffen, um das Problem zu beheben, berichtet die japanische Nachrichtenagentur Jiji. In Fukushima Daiichi hat es nach dem Beben Probleme mit dem Kühlsystem gegeben. Weil das Notkühlsystem nicht funktioniert, läuft die Anlage nur noch über Batterien. Experten sprechen von einem "Station Blackout": Nach der Schnellabschaltung ist es im Reaktorkern weiter extrem heiß - und ohne Stromversorgung funktioniert kein Sicherheitssystem mehr.

    Zitat

    Seite 3
    08:59 Uhr Atomkraftwerke an der Pazifikküste in den Präfekturen Miyagi und Fukushima schalteten sich bei dem Erdbeben automatisch ab, berichtete die Nachrichtenagentur Kyodo.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

    • Offizieller Beitrag

    Das meinst Du doch nicht ernst, oder?

    Aus dem Statement eines x-beliebigen Politikers, der mit Sicherheit niemals von der Atom-Lobby beeinflusst worden sein wird: "Man kann die Situation in Japan doch gar nicht mit der in Deutschland vergleichen. In Japan war das eine extreme Extremsituation, die durch ein unvorstellbar schreckliches Erdbeben und einen darauf folgenden verheerenden Tsunami ausgelöst wurde. Solche Verhältnisse haben wir in Deutschland glücklicherweise nicht zu befürchten. Daher ist der Betrieb auch älterer Atommeiler in Deutschland risikofrei und alternativlos."

    Vielleicht bin ich zu negativ eingestellt gegenüber den Politikern, aber allein die Reaktionen aus Berlin scheinen genau in diese Richtung zu gehen. Und was sich einige Politiker von SPD und Grünen und Linkspartei gerade leisten, dass sie Wahlkampf machen mit der (wahrscheinlichen) Kernschmelze, ist einfach nur geschmacklos.


    Du solltest es mit Lotto versuchen - zumindest in Teilbereichen korrekt prognostiziert:

    Bayerns Umweltminister Söder

  • Man wird müde. Seit 74 (in Worten neunzehnhundertvierundsiebzig) versuche ich Mitmenschen von der Fragwürdigkeit der Kernkraft zu überzeugen. Und ja, es gab Fortschritte. Bis zur jetzigen Regierung. Also nochmal die zentralen Forderungen, die der Pro Atom Argumentation eigendlich sofort die Brennstäbe aus dem Reaktor ziehen müsste.

    1. Die tatsächlichen Risiken müssen versichert werden .... nicht wie bisher der gesetzlich festgelegte Maximalschaden.
    2. Die tatsächlichen Kosten müssen bezahlt werden.... auch die Forschung und Endlagerung.

    Nur bei Erfüllung einer Forderung ist Atomkraft gestorben, weil nicht wirtschaftlich darstellbar.

    .... und im übrigen bin ich der Meinung, dass alle Gymnasien abgeschafft gehören !

    Nicht der Abgrund trennt, sondern der Niveauunterschied. (Lec)

    • Offizieller Beitrag

    Also ist es eine direkte Folge der Erschütterungen oder der Überflutungen?

    Völlig egal - der wesentliche Punkt ist die Unterbrechung der Stromversorgung für das AKW. Ohne Stromversorgung des AKW laufen die Kühlpumpen nicht mehr, und damit überhitzt die Kiste und es kommt (im schlimmsten Fall) zur Kernschmelze, dem Freisetzen von Radioaktivität und dem "Super-GAU".

    Was letztlich dazu führt, dass die Stromversorgung zusammenbricht (und zwar das ganze System aus Stromzuführung, Notstromaggregaten und Batterien), ist herzlich irrelevant - relevat ist nur, dass sie zusammenbricht. Und dieser Zusammenbruch kann eben auch durch andere Faktoren als Erdbeben und Tsunamis hervorgerufen werden ...

  • soso, nun sollen also die Sichereitsstandards überprüft werden, sagt unsere Regierung. Prima. Ich dachte, die Dinger sind die sichersten der Welt? Da hat man nicht an die Folgen einer längeren Stromunterbrechung bei der Kühlung nachgedacht, oder wie ist das zu verstehen?

    Gestern bei Anne Will saß Wolfgang Herles, seines Zeichens Journalist. Der hat sich gestern sowas von disqualifiziert, es war eines intelligenten Menschen unwürdig. Ob es hier nun Erdbeben und Tsunamis geben kann oder nicht, spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle. Entscheidend ist, dass durch eine unglückliche Verkettung unglücklicher Umstände die Stromversorgung der Kühlungsanlage für einen längeren Zeitraum unterbrochen wurde. Ich kann mir Szenarien vorstellen, die auch in Neckarwestheim so einen Fall eintreten lassen, da braucht es nicht zwingend ein starkes Erdbeben (wenngleich die Region im deutschen, erdbebengefährdeten Gebiet liegt, aber die sie hier ja glücklicherweise vergleichsweise harmlos).

    Es gibt kein einziges Aegument für Atomstrom. Er ist weder billig (faktisch zwar schon, aber nur, weil die zurechenbaren Kosten nicht draufgehauen werden), er ist nicht sicher, er ist nicht klimaneutral (allein der Bau sorgt für enormen CO2-Ausstoß), er ist unflexibel (man kein ein AKW nicht mal eben schnell den Stromverbrauchsschwankungen anpassen) und man weiß nicht, wohin mit dem Abfall.

    Herr Röttgen, der heimliche Anti-AKW-ktivist, sagt nun, man möge diese alten Argumente nicht aufwärmen, weil man es den Atombefürwortern dadurch erschwere, die Lage richtig einzuschätzen. Okay. Warten wir also ab, dass auch Herr Herles einsieht, dass Atomstrom nicht zu 100% sicher beherrschbar ist und er seine private Stromversorgung umstellt auf Naturstrom aus regenerativer Energie. Zu 100% und nicht als Alibi-Anteil.

    Achja, wir sind ja gar nicht in der Lage, die AKW alle sofort abzustellen. Es gibt nicht genug Strom aus regenerativer Quelle. Hätte man am beschlossenen Atomausstieg festgehalten, wäre bis 2020 (also noch schlappe 9 Jahre) die Umstellung weitestgehend geglückt. Noch ist es nicht zu spät, dieses Ziel zu erreichen, die schwarz-gelbe Regierung muss nur umgehend den Verlängerungsbeschluss zurücknehmen. Und dann die schlimmsten AKW sofort vom Netz nehmen. Dann laufen zwar immer noch 15 AKW vorübergehend weiter, aber dieses Signal wäre sehr entscheidend. Vielleicht lernen dann die Franzosen auch, dass ihre Vernarrtheit in Atomstrom ein Fehler ist.

    So schlimm diese Naturkatastrophe für Japan ist, sie bietet auch eine Chance, dass ENDLICH das Kapitel Atomare Energiegewinnung ein Ende findet. Schade, dass es dafür erst so eines riesigen Unglücks bedarf.

    Im Vergleich zu Serdarusic muss man sich Elefanten als vergessliche, etwas schusselige Tiere vorstellen. (Süddeutsche Zeitung v. 10.2.09)

    • Offizieller Beitrag

    Es gibt jetzt zwei Herkulesaufgaben:
    1.) Japan mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu helfen. Hier wäre eine Milliarden-Hilfe (für die Opfer) tatsächlich mal angebracht.
    2.) Atomausstieg so schnell wie möglich und diesbezüglich eine Vorreiterrolle einzunehmen.

    Die Wähler, vor allem in Baden-Württemberg mit dem strahlenden Atom-Fan Mappus, können ein entsprechendes Signal nach Berlin senden, das dort dann sicher verstanden werden wird...

  • Die Frage ist doch, was halten die betroffenen AKW´s in Japan aus, welche Sicherheitsstandarts wurde bei den 40 (!) Jahre alten AKW´s angewendet und umgesetzt. Dazu die Frage, was wirklich geschieht. Die Aussagen sind doch recht wiedersprüchlich, wie es um das ganze steht. Außer den Wasserstoffexplosionen, die wohl das Gerippe drum herum weggesprengt haben, ist noch nichts sicher. Keiner weiß, wie es um den Reaktor wirklich steht.
    Bedrohlich finde ich aber dann folgende Meldung:

    Zitat

    Die Frage die ich mir Stelle: Ist man jetzt in der Lage die Problematik von Japan in neuen Atomreaktoren besser zu kontrollieren? Man darf in Bezug auf Japan nicht vergessen: 40 Reaktoren Landesweit, davon 10 Stück in Fukoshima. Dazu 10 weitere im Bau.

    Atomausstieg schön und gut...wenn Deutschland das mit alternativen Energien (kein Gas, keine Kohle, kein Öl) hinbekommt, sehe ich bei der Abschaltung der AKW´s in Deutschland kein Problem. Eine AKW-freie Welt ist utopisch und niemals zu realisierne. Dafür gibt es zu viele Länder, die einfach keine andere Wahl haben.

    kuestentanne
    Wie sieht es eigentlich in Schweden aus? Ich meine in den 80ern ist der Atomausstieg beschlossen worden, es werden immernoch neue AKW´s gebaut...Wie ist die Meinung in der Bevölkerung? Wie setzt die Regierung sich da trotz des beschlossenen Atomausstiegs durch?

    Viele Grüße
    :hi:

    2 Mal editiert, zuletzt von Snuffmaster (14. März 2011 um 09:02)