TuSEM Essen in der 2. BL-Süd

  • Die Personalplanungen für die kommende Zweitligasaison sind beim TUSEM abgeschlossen.
    Vom Pokalgegner Eintracht Hagen kommt Paul Trodler als zweiter Kreisläufer neben Patrick Wiencek.
    Für Tusem-Trainer Kristof Szargiej ist der Neuzugang kein Unbekannter, er konnte Trodler bereits selbst trainieren. „Paul ist für mich ein absoluter Wunschspieler, der vor allem auch in der Abwehr unserem jungen und hungrigen Team die nötige Stabilität verleihen wird“, so Szargiej.

    Bereits in der Jugend, wo er für die HG Oftersheim-Schwetzingen und die SG Leutershausen spielte, errang der Kreisläufer die ersten Meriten. Als B-Jugendlicher gewann er die süddeutsche Meisterschaft, in der A-Jugend die Vizemeisterschaft im SHV. Das Studium an der Ruhr-Uni Bochum als Bachelor in Sport und Germanistik hat ihn ins Ruhrgebiet geführt, wo er die letzten beiden Jahre für den VfL Eintracht Hagen spielte. "Ich bin froh, dass es mit dem Wechsel noch geklappt hat. Ich möchte mich für bei den Verantwortlichen von Hagen bedanken, dass sie mir diesen Wechsel ermöglicht haben", so Trodler.

    „Mit vielen Gesprächen konnten wir eine Mannschaft zusammenstellen, die - ganz nach unserem Motto - zum großen Teil aus Spielern der Region besteht. Wir werden nun gut in der 2. Handball-Bundesliga mitspielen können. Die Spitze werden und wollen wir in der kommenden Saison noch nicht angreifen, das wäre für dieses junge Team noch zu früh“, meint Pressesprecher Stephan Krebietke.

    Damit ist nun jede Position mindestens doppelt besetzt. Jan Kulhanek, Stefan Nippes und Florian Kundt bilden das Essener Torhütergespann. Auf den Flügeln wirbeln die Eigengewächse Daniel Krüger und Mike Schulz gemeinsam mit Kapitän Ben Schütte und dem Österreicher Richard Wöss. Im Rückraum stehen dem TUSEM gleich acht Spieler zur Verfügung. Philipp Pöter, Matthias Gerlich und Martin Wozniak sorgen für Gefahr aus dem linken, André Niese und Pasqual Tovornik aus dem rechten Rückraum. Die Spielgestaltung übernehmen Sven Pausch, Max Krönung und Simon Ciupinski.

    Kader TUSEM Essen der Saison 2009/2010
    Jan Kulhanek (TW), Stefan Nippes (TW), Florian Kundt (TW), Ben Schütte (LA), Daniel Krüger (LA), Philipp Pöter (RL/RM), Matthias Gerlich (RL), Martin Wozniak (RL), Sven Pausch (LA/RM), Max Krönung (RM), Simon Ciupinski (LA/RM), André Niese (RR), Pasqual Tovornik (RR), Richard Wöss (RA/RR), Mike Schulz (RA), Patrick Wiencek (KM), Paul Trodler (KM)
    Trainer: Kristof Szargiej

    Am 13. Juli startet der TUSEM in die Vorbereitung
    Die neue Mannschaft um Trainer Szargiej ist formiert und geht am 7.8.2009 in die Vorbereitungsspiele auf die kommende Bundesligasaison. Trainingsstart für die Mannschaft ist der 13. Juli 2009. Am 14. Juli 2009 wird die Mannschaft einen Laktattest machen, um die läuferischen Grundlagen optimieren zu können. Das besondere am neuen Konzept beim TUSEM ist die Verfolgung der Entwicklung einzelner Spieler und die verbesserte Trainingssteuerung.


    Spielplan:

    H.C. Rot Weiß Oberhausen 22/88 : TUSEM Essen
    Tag: Freitag, 07.08.2009
    Zeit: 19:30 Uhr
    Ort: Willy-Jürissen-Halle, Lothringerstraße 75, Oberhausen
    Karten: für dieses Spiel steht ein Kartenkontingent in der Geschäftsstelle der TUSEM SM GmbH zur Verfügung

    EWV-Cup
    Tag 1: Sa, 08.08.2009
    Zeit: 14:30 Uhr
    HSG Rheinbach : TUSEM Essen 17.10 - 17.40 Uhr
    TUSEM Essen : TV Korschenbroich 18.30 - 19.00 Uhr
    TUSEM Essen : TV Emsdetten 19.50 - 20.20 Uhr
    Tag 2: So, 09.08.2009
    Zeit: 10:00 Uhr
    Finale: 16:20 Uhr
    Siegerehrung: 17:00 Uhr
    Ort: Sporthalle an der Parkstraße in Würselen-Broichweiden, (bei Aachen)
    Karten: direkt beim Veranstalter

    Handball Turnier Gevelsberg
    Tag: Sa, 16.08.2009
    Zeit: 11:30 Uhr
    11.30 Uhr: HSG : TUSEM
    14.30 Uhr: Rheinhausen : TUSEM
    18.15 Uhr: Finale
    Ort: Halle West, Am Hofe 10, Gevelsberg
    Karten: für dieses Turnier steht ein Kartenkontingent in der Geschäftsstelle der TUSEM SM GmbH zur Verfügung

    15. Internationaler Handball Pfalz-Cup
    Tag 1: Di, 18.08.2009
    Zeit: 17:15 Uhr
    TUSEM Essen : TSV Dormagen 19:00 Uhr
    TUSEM Essen : BM Valladolid 20:30 Uhr
    Tag 2: Mi, 19.08.2009
    Zeit: 17:30 Uhr
    Ort: Friedrich-Ebert-Halle, Erzberger Straße 89, Ludwigshafen-Friesenheim
    Karten: direkt beim Veranstalter

    Grün Weiß Essen Werden : TUSEM Essen
    Tag: Fr, 21.08.2009
    Zeit: 20:00 Uhr
    Ort: Sporthalle im Löwental, Im Löwental 35, Essen-Werden
    Karten: für dieses Spiel steht ein Kartenkontingent in der Geschäftsstelle der TUSEM SM GmbH zur Verfügung

    ASV Hamm : TUSEM Essen
    Tag: Sa, 22.08.2009
    Zeit: 18:00 Uhr
    Ort: Maxi-Park-Arena, Karl-Koßmann-Straße 2, Hamm
    Karten: für dieses Spiel steht ein Kartenkontingent in der Geschäftsstelle der TUSEM SM GmbH zur Verfügung

    SV Teutonia 1919 Bochum-Riemke : TUSEM Essen
    Tag: So, 23.08.2009
    Zeit: 18:00 Uhr
    Ort: Heinrich Böll Sporthalle, Wielandstr., Bochum
    Karten: für dieses Spiel steht ein Kartenkontingent in der Geschäftsstelle der TUSEM SM GmbH zur Verfügung

    Alle Fans und Pressevertreter sind herzlich eingeladen, die ersten Spiele der neuen TUSEM-Mannschaft anzusehen. In diesen Spielen werden die Stärken der Spieler deutlich. „Die Mannschaft muss sich zusammenfinden, die Spieler müssen sich kennenlernen und ins Spielsystem kommen. Diese Vorbereitung mit Freundschaftsspielen und Turnieren ist daher sehr wichtig für uns“, so Trainer Szargiej.

    Quelle

  • Tusem: Ein Neuanfang auch in punkto Sponsoren-Suche
    Essen, 14.07.2009, Thomas Richter, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Tusem-Manager Stefan Hecker zeigt sich im Gespräch mit der WAZ-Sportredaktion zuversichtlich.


    Die Führungs-Crew des Tusem will verloren gegangenes Vertrauen bei früheren Sponsoren nun zurückgewinnen. Foto: WAZ, Michael Gohl Auch für Stefan Hecker ist die Spielzeit 2009/10 eine Art Neuanfang. Der Manager des Tusem braucht auf der Suche nach neuen Sponsoren für „seinen” Handballklub nun nicht mehr für eine Mannschaft zu werben, die aufgrund der Insolvenz zur sportlichen Chancenlosigkeit verdammt ist. Nein, jetzt nach dem Neubeginn in der 2. Liga will das stark verjüngte Essener Aufgebot einem Großteil der Konkurrenten zumindest auf Augenhöhe begegnen. „Und ein konkurrenzfähiges Team, das auch mal wieder Spiele gewinnt, ist immer einfacher zu vermarkten”, sagt Hecker.

    Der frühere Weltklasse-Torwart bastelt nun seit einem Dreiviertel-Jahr beim Tusem, um einen funktionierenden Pool aus Klein- und Großsponsoren aufzubauen. Dabei hat er vor allem mittelständische Unternehmen im Blick, für die am Rande der Tusem-Spiele eine Art Kontaktbörse entstanden ist. „Und dieses Netzwerk will ich jetzt weiter ausbauen”, nennt Hecker sein persönliches Ziel für die anstehende Hinrunde.

    Natürlich seien die Folgen der globalen Finanzkrise auch in der deutschen Handballszene zu spüren. Viele Klubs klagen über nachlassendes Engagement seitens einiger Geldgeber in wirtschaftlich schwierigen Zeiten wie diesen. Doch Hecker bleibt zuversichtlich, das neue „Produkt Tusem” werbetechnisch an den Mann bringen zu können. „Unsere Chance ist Glaubwürdigkeit und Seriosität unserer neuen Geschäftsführung. Es wird nur noch das ausgegeben, was wir eingenommen haben”, bekräftigt Hecker. Auf diesem Wege soll verloren gegangenes Vertrauen bei einigen inzwischen abgesprungenen Partnern zurückgewonnen werden.

    „Jeder einzelne neue Sponsor bringt uns weiter – und mittelfristig auch mehr Qualität in die Mannschaft”, sagt der Manager. Eine schnelle Rückkehr in die erste Liga solle, so Hecker, ja nicht wieder erzwungen werden. „Das haben wir beim letzten Mal so gemacht – und teuer dafür bezahlt.” Diesmal seien eben Geduld und ein langsames Wachsen gefragt. Zudem bestätigte Hecker, dass die Firma Puma künftig als Ausstatter des Tusem fungieren wird.


    waz 14.07.09

  • Handball, 2. Bundesliga
    Wiencek steht im Kader für die U-21-WM
    Essen, 28.07.2009, Thomas Richter, 0 Kommentare, Trackback-URL
    Der Tusem-Kreisläufer gehört dem vorläufigen Aufgebot des deutschen Junioren-Nationalteams an, das sich derzeit auf einem Lehrgang in Dänemark auf die Weltmeisterschaft vorbereitet.


    Fällt mit einem Riss in der Oberschenkel-Muskulatur lange aus: Torwart Jan Kulhanek. Foto: WAZ, Klaus Micke Dem Schmerz folgte die Freude: In einer Trainingseinheit zog sich Tusem-Handballer Patrick Wiencek nach Zusammenprall mit Teamkollege Ben Schütte einen Nasenbeinbruch zu, der sogar im Alfried-Krupp-Krankenhaus operiert werden musste. Doch zur schnellen Genesung trug die Nachricht bei, dass der Essener Publikumsliebling ins vorläufige Aufgebot des deutschen U-21-Nationalteams für die Junioren-WM in Ägyptens Hauptstadt Kairo (6.-19. August) berufen wurde.

    Die Talente um U-21-Nationaltrainer Martin Heuberger brachen nun zu ihrem abschließenden Lehrgang in Dänemark auf. Und mit im Bus saß auch der frisch operierte Tusem-Kreisläufer. 17 Spieler gehören der deutschen Delegation an, aber nur 16 von ihnen darf Heuberger für die WM nominieren. Natürlich hofft auch Wiencek, dass nicht er es ist, den der finale Bannstrahl noch trifft.

    „Wir sind stolz, einen so motivierten Junioren-Nationalspieler in unseren Reihen zu haben und wünschen ihm auf dem Weg zur WM alles Gute”, kommentierte Essens Manager Stefan Hecker diese Personalie. Eine weitere dürfte ihm aber Sorgenfalten auf die Stirn treiben: Denn Jan Kulhanek wird dem Tusem wohl in den nächsten zwei bis drei Monaten fehlen. Der Torhüter zog sich im Trainingslager einen Muskelriss im Oberschenkel zu. Zwar ist eine Operation wohl nicht nötig, seine lange Ausfallzeit schmerzt dennoch. Kulhanek hatte in der Rückrunde der abgelaufenen Erstliga-Saison starke Leistungen im Tor des damals insolventen Zwangsabsteigers gezeigt.

    Kulhanek und Wiencek gehören übrigens dem neuen Mannschaftsrat an. Das gilt auch für Philipp Pöter, Sven Pausch und Ben Schütte. Der Linksaußen wurde zudem zum neuen Kapitän gewählt.

    Einmal editiert, zuletzt von Meinolf (30. Juli 2009 um 00:52)

  • Vom EWV-Cup in Weiden gibt es alle 15 Sekunden ein neues Bild per Webcam

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Handball, 2. Bundesliga Süd
    Herzschlag-Finale mit Happyend
    Essen, 27.09.2009, Thomas Richter, 3 Kommentare, Trackback-URL
    Tusem feiert mit großer Erleichterung den ersten Saisonsieg. Deckung leistet tolle Arbeit.

    Tusem - Erlangen 29:28 (13:15)


    Am Anfang treffsicher, danach nur noch sporadisch im Einsatz: Tusem-Mittelmann Sven Pausch beim Torwurf. Foto: WAZ, Michael Gohl Tusem Essen: Kulhanek, Nippes – Schütte (3), Pausch (4/1), Wiencek (5), Trodler, Niese (7), Pöter (1), Wöss (6/2), Tovornik, Schulz, Gerlich, Ciupinski (3).

    HC Erlangen: Bayerschmidt, Zapf – Schwandner, G. Münch, H. Münch (2), Krämer (3), Stumpf (4/3), Laout (11/3), Nienhaus (7), Wannenmacher, Heimansfeld, Kirchner (1).

    Schiedsrichter: Gehle/Osebold. Strafminuten: 14/14. Rote Karte: G. Münch (HCE, 42., dritte Zeitstrafe). Zuschauer: 837.

    Spielfilm: 2:2 (5.), 7:5 (11.), 9:12 (23.), 13:13 (28.), 13:15 (Halbzeit), 15:17 (34.), 18:21 (40.), 24:22 (47.), 26:22 (51.), 27:24 (55.), 29:27 (59.), 29:28.

    Was für ein Herzschlag-Finale: Der Tusem kam dank einer kämpferischen Glanzleistung zum ersten Sieg in dieser noch jungen Zweitliga-Saison. Beim 29:28 dauerte das große Zittern auf den Tribünen bis zur Schluss-Sekunde. Doch der Lohn war ein reichhaltiger: Diese Premieren-Punkte, sie sind ganz wichtig fürs Selbstvertrauen und vertreiben den Zweifel, der schon in mancher Spielerseele nagte.

    Handballspiele an einem Sonntagnachmittag sind in Essen nicht eben ein Publikumsmagnet. Erst recht nicht, wenn die Sonne scheint und der neue Bundestag gewählt wird. Nur 837 :nein: Fans wollten sich gestern das zweite Saison-Heimspiel anschauen. Und sie erlebten zu Beginn einen überraschend torgefährlichen Sven Pausch. Der Mittelmann setzte sich öfter geschickt an den Kreis ab – und traf. Weil auch Rechtsaußen Richard Wöss mit trickreichen Würfen erfolgreich war, erkämpfte sich der Tusem beim 7:5 einen ersten Zwei-Tore-Vorsprung.

    Doch die Erlanger, unterstützt von vier (!) mitgereisten und stimmkräftigen Fans, kamen zurück. Nach einer kleinen Serie, die dank tatkräftiger „Unterstützung” des nun einmal mehr zu fehlerhaft agierenden Tusem zustande kam, lagen sie plötzlich mit 12:9 vorn (23.). Die meisten HCE-Treffer resultierten aus schwachen Abspielen der Essener, die sich postwendend in Einladungen zu Tempogegenstößen für den Tabellenzweiten aus dem Frankenland verwandelten. Der gute Eindruck aus der Startphase, er hatte sich schnell verflüchtigt. Essens Trainer Kristof Szargiej reagierte aber bald und brachte den jungen Simon Ciupinski als Spielmacher. Zudem stand nun Stefan Nippes statt Jan Kulhanek im Tor. Beide Entscheidungen fruchteten: Nippes sorgte mit zwei gehaltenen Siebenmetern für moralische Aufmunterung. Und Ciupinski verteilte ebenso frech wie präzise die Bälle – mit der Folge, dass der Tusem bis zur Pause zumindest wieder auf 13:15 verkürzen konnte.

    In Hälfte zwei spielte der Tusem seine Angriffe endlich auch über Kreisläufer Patrick Wiencek. Und der U-20-Weltmeister bedankte sich mit zwei Toren, die den Gastgeber auf Tuchfühlung hielten. Doch das ständige Nachlaufen, es kostete Kraft. Körperlich und mental. Das war auch der Grund, warum die Zahl der verschenkten Bälle auf Essener Seite zu hoch blieb. Hinzu kam, dass die pingelig pfeifenden Referees auch kleinere Vergehen in der Deckung konsequent mit Zeitstrafen belegten – zum Ärger der Zuschauer oft zum Nachteil des Tusem. So standen plötzlich nur noch vier Essener auf der „Platte”. Und trotzdem kamen sie in Unterzahl wieder heran. Kampfgeist und Willen waren einmal mehr intakt.

    Beim 24:22 nach Toren von Niese und Ciupinski war die Wende tatsächlich geschafft. Zum einen, weil nun die Deckung so kompakt wie nie zuvor in dieser Saison stand. Und weil vorne die gelungene Aufholjagd für den erforderlichen Adrenalinschub sorgte. Beim 27:23 sah Essen wie der Sieger aus, beim 27:26 drohte alles wieder zu kippen. Am Ende reichte es. Der Jubel, er kam aus dem Herzen. Bei den Spielern. Und den feiernden Fans.

  • Gestern ein 23:23 im Derby gegen den Bergischer HC. Diese junge und neu formierte TuSEM-Mannschaft hat dem Aufstiegsfavoriten aber mächtig eingeheizt. :respekt:

    This signature is under construction...

  • ja war ein sehr schrecklich schönes spiel! hab halb die krise gekriegt, weil der bhc war gestern echt schlecht, wir hätten locker gewonnen, wenn wir nicht unsere üblichen 10 minuten wo gar nix ging gehabt hätten!

    aber trotzdem bin ich froh, dass wir noch einen punkt geholt haben, das sah in der 27. min beim 20:22 nicht mehr danach aus und dann auch noch per 7m...;)

    so wo Ostern vorbei ist, wünsch ich euch einfach nen schönen Tag! ;)

  • Handball, 2. Bundesliga Süd
    Heiße Herzen bei Tusem-Triumph

    Tusem, 27.12.2009, Thomas Richter

    [Blockierte Grafik: http://www.derwesten.de/img/2315473-704714795/0273_543_26691745-543x199.jpg]

    Essen. Der Tusem überwintert in der 2. Liga auf einem Nicht-Abstiegs-Platz: Mit einem hart erkämpften 34:29 im West-Derby über den starken Aufsteiger TV Korschenbroich sorgten die Essener auf den Tribünen für heiße Fan-Herzen. Einen emotionaleren Jahresabschluss konnte sich die Tusem-Seele kaum wünschen. 2010 kann kommen!

    Die Weihnachts-Tage auf der Couch hatten bei den Zuschauern Lust auf Handball geweckt. Denn am „dritten Feiertag“ platzte die Halle am Hallo aus allen Nähten. Zum einen wurden die Gäste vom Niederrhein von einer riesigen und lautstarken Fan-Delegation begleitet, aber auch auf Seiten der Essener war die Neugier gigantisch. Vor dem Sport wartete aber noch eine Ehrung: Tusem-Kreisläufer Patrick Wiencek wurde von Verbands-Offiziellen für den Gewinn des WM-Titels mit dem U-20-Nationalteam ausgezeichnet. Der Applaus für den Publikumsliebling war weltmeisterlich.

    Dann ging’s los. Und die Essener machten von Beginn an nicht den Eindruck, als ob ihnen die Weihnachts-Gans noch schwer im Magen liegen würde. Im Gegenteil: Siegeshungrig präsentierten sie sich. Und dank der Treffer des geehrten Wiencek stand fix eine 4:0-Führung zu Buche. Die Halle, sie hatte früh Betriebs-Temperatur erreicht.

    Doch wer nun glaubte, dieses Westderby würde ein Spaziergang für die Gastgeber, der wurde schnell eines Besseren belehrt. Fortan legten auch die Gäste ihren Festtags-Tran ab. Ihre kurze Deckung – wahlweise gegen Tusem-Torjäger Matthias Gerlich oder Mittelmann Philipp Pöter – erwies sich als wirkungsvolle Waffe. Zudem liefen die torgefährlichen Breuer-Brüder Simon und David im Angriff „heiß” – und schon war der stolze Tusem-Vorsprung dahin.
    Stefan Nippes fügte sich mit Parade ein

    Essens Trainer Kristof Szargiej reagierte, wechselte bereits nach 13 Minuten die Torhüter. Und Stefan Nippes, der Jan Kulhanek ablöste, führte sich gleich mit einer Parade ein. Das spornte seine Teamkollegen derart an, dass ihnen sogar drei Tore in Unterzahl gelangen. Die Emotionen, sie kochten hoch und erreichten gefühlte Erstliga-Temperatur. Und als die Essener dank eines tollen Zwischenspurts auf fünf Treffer davongezogen waren (13:8, 21.), ordnete TVK-Coach Kalid Khan eine Auszeit an. Zu vieles gab es, das es für ihn zu korrigieren galt.

    Danach verpassten es die Essener gleich mehrmals, den Vorsprung noch deutlicher zu gestalten. Vor allem Wiencek zeigte sich bei zwei Gegenstoß-Chancen unkonzentriert. Und das half den Gästen, ein zweites Mal ins Spiel zurückzufinden. So kam es, dass zur Pause die zuvor so komfortable Führung des Tusem auf ein einziges Tor zusammengeschrumpft war.

    Direkt nach dem Wechsel suchten die Essener viel zu hektisch den Abschluss. Vor allem Pasqual Tovornik versuchte, ein Tor zu erzwingen – ohne Erfolg. Die Gäste machten es vor, wie effektiv abgeschlossen wird. Und plötzlich waren sie es, die vorn lagen. Das lag auch an den zahlreichen Zeitstrafen, mit denen sich der Tusem wie schon so oft in dieser Saison ständig selbst dezimierte. Zudem stieg die Zahl der technischen Fehler. Doch selbst in permanenter Unterzahl drehte der Tusem die Partie – und das, obwohl selbst Gegenstöße und andere Großchancen „liegen gelassen” wurden. Zwar versuchte Coach Szargiej ständig, seine dauergeforderten Spieler auf der Platte gestenreich zu beruhigen. Doch mit „literweise” Adrenalin im Blut ging bei diesen nun oft die Übersicht und Coolness im Abschluss verloren.

    Doch alle, die in dieser Saison das Tusem-Trikot tragen, verfügen vor allem über eines: ein gigantisches Kämpferherz. Das half, um mit einem sensationellen Endspurt den Sieg perfekt zu machen, der den Tusem in der Tabelle aus dem Keller spülte.

  • Milan Berka verstärkt den TUSEM und spielt wahrscheinlich schon gegen Aue

    Am morgigen Freitag tritt der TUSEM zum ersten Heimspiel des Jahres 2010 um 19.30 Uhr in der Halle „Am Hallo“ gegen Aue an. Die Erwartungen sind hoch: „Wir wollen den Sieg, der momentan sehr wichtig für die Moral der Mannschaft ist“, so Manager Stefan Hecker.

    Dabei kann Trainer Kristof Szargiej voraussichtlich auf einen neuen Spieler zurückgreifen, sofern die Spielberechtigung durch die HBL rechtzeitig eintrifft. Der TUSEM nahm den Tschechen Milan Berka unter Vertrag. Der variable Rückraumspieler spielte in der letzten Spielzeit noch beim Stralsunder HV und hielt sich nach der Insolvenz des SHV zuletzt in Rostock fit. Der 31-Jährige Spielmacher ist mit seiner Wendigkeit vor allem gegen offensive Abwehrformation eine große Hilfe. „Ich freue mich über eine Verstärkung mit Erfahrung. Die ersten Einheiten haben gezeigt, dass Milan Routine und Spielverständnis mitbringt. Die Abläufe müssen sich natürlich noch besser einspielen, ich bin mir aber sicher, dass er uns sofort helfen wird“, freute sich Kristof Szargiej über den Neuzugang.

    Berka verfügt über ein großes Spielverständnis, um seine Mitspieler in Szene zu setzen, strahlt dabei aber auch selbst immer wieder Torgefahr aus. „Ich freue mich auf diese neue Aufgabe beim TUSEM und hoffe, dass ich dem Verein und der Mannschaft helfen kann. Die ersten Einheiten haben Spaß gemacht“, so Berka, der in der letzten Spielzeit noch zehn Tore gegen seinen jetzigen Verein erzielte.

    Quelle: TUSEM Homepage

  • Szargiej vor seinem Abschied

    Der Tusem hat ein wichtiges Spiel in der 2. Handball-Bundesliga gewonnen. Doch nur drei Tage nach der Erleichterung über den Heimsieg gegen den EHV Aue (siehe Zweittext) sind dunkle Wolken über der Margarethenhöhe aufgezogen.

    Der Tusem wird sich einen neuen Trainer für kommende Saison suchen müssen. Denn Kristof Szargiej hört zum Saisonende auf. Definitiv! Betont der Trainer. „Ich wollte gerne bei Tusem bleiben. Und am Finanziellen hat es ganz sicher nicht gelegen, dass ich nicht weitermache“, sagt der 46-Jährige, der die Mannschaft im Januar 2008 übernommen hatte. Mehr sagt er aber nicht. Er verweist lediglich auf die Geschäftsführung, die es erklären solle. Seinen Spielern, so war aus Mannschaftskreisen zu hören, hatte Szargiej seine Entscheidung schon am vergangenen Donnerstag mitgeteilt.

    „Wir würden gerne mit Kristof Szargiej weitermachen und haben ihm aus unserer Sicht ein gutes Angebot gemacht, das er bisher nicht angenommen hat“, erklärte Niels Ellwanger, Geschäftsführer der Tusem HSB GmbH, am gestrigen Sonntag auf Nachfrage dieser Zeitung. Das Angebot, das noch einmal nachgebessert worden sei, habe – so Ellwanger – aus Szargiejs Sicht aber nicht gepasst. Dazu, in welchen Punkten die Vorstellungen von Trainer und Verein auseinderliegen, wollte Niels Ellwanger sich nicht öffentlich äußern.

    Allerdings sickerte durch, dass die Differenzen sich wohl aus den Vertragsmodalitäten ergeben haben. Kristof Szargiej strebte einen Zweijahresvertrag an, um eine Mannschaft aufzubauen, die in der kommenden Saison die Qualifikation für die eingleisige 2. Bundesliga zur Saison 2011/12 schaffen soll. Dass sein junges Team das Potenzial dafür besitze, hat Szargiej immer betont.

    So wie es ausschaut, wollte die Tusem-Geschäftsführung ihrem Trainer offenbar den Wunsch nicht erfüllen. „Wir suchen aber noch keinen neuen Trainer“, erklärt Ellwanger. Dadurch, dass Kristof Szargiej das Angebot nicht angenommen habe, sei diese Angelegenheit ja nicht automatisch vom Tisch. „Sollte er sich das noch einmal überlegen, das Angebot gilt weiterhin.“

    Allerdings ist kaum damit zu rechnen, dass Kristof Szargiej es sich noch einmal anders überlegen wird. Denn der ehemalige Abwehrspezialist des Tusem war immer schon ein Mann der Tat und hatte sich noch nie als wankelmütig erwiesen.

    Quelle: WAZ Essen, 14.02.2010, Rolf Hantel/Dietmar Mauer

  • TuSEMlegende
    Gast


    Verfasst am: 15.02.2010, 08:09 Titel:

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    Warum wurde dies nicht Freitagmorgen bekannt,war Hr. Ellwanger zu feige sich den TuSEMfans zu stellen ???

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    Känguruh
    Landesliga


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    Anmeldungsdatum: 27.04.2006
    Beiträge: 299
    Wohnort: Essen
    Verfasst am: 15.02.2010, 09:11 Titel:

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    Ich kann da echt nicht fassen, das kann doch gar nicht wahr sein. Man sollte Kristof nach alledem, was er für den Tusem getan hat, ja wohl einen Vertrag bis zur Rente geben und nichts anderes.
    Mit einem anderen Trainer werden wir es wohl kaum in die eingleisige 2Liga schaffen.
    Ich habe bis jetzt die Geschäftsführung gegen viele Kritik verteidigt. Aber das ist wohl nun vorbei, wenn die Kristof wirklich gehen lassen

    Also Fans lasst uns um Kristof kämpfen und der Geschäftsführung zeigen, dass wir Kristof wollen!!!
    _________________
    Tusem in der 1 Bundesliga
    so soll es sein - so soll es wieder werden
    Yes we can

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    tut nichts zur sache
    Bambinis


    Geschlecht:
    Anmeldungsdatum: 23.10.2008
    Beiträge: 21
    Wohnort: Essen
    Verfasst am: 15.02.2010, 12:12 Titel:

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    tja, lag ja wohl auch in der luft.
    bin dann mal gespannt welche spieler dennoch bleiben werden. patrick hat wohl eine ausstiegsklausel die besagt, das er gehen kann wenn kristof geht...das wäre dann ja jezt der fall.
    und tschüss tusem.

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    Trommler
    Gast


    Verfasst am: 15.02.2010, 12:33 Titel:

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    Brigitte fordert auf der Outsider-Seite Aktionen. Wie sollen die Aussehen? Bin ja zu vielen "Schandtaten" bereit... *Grins*

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    kl@us
    Gast


    Verfasst am: 15.02.2010, 13:07 Titel:

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    Trainerdiskussion
    So langsam reißt mir der Geduldsfaden. Wer beim TuSEM in den vergangenen Wochen genau hingeschaut hat, dem kommen die aktuellen Entwicklungen doch nicht überraschend. Das, was nun öffentlich wurde und an anderen Punkten noch öffentlich werden wird, lag doch auf der Hand. Es will doch niemand hinschaun und wahrhaben, dass die kunterbunte Mischung der Geschäftsführung total uneins ist. Ich nenne sie einfach provinziell, nach innen und nach außen. Ellwanger ist doch die größte Pfeife, die sich bislang beim TuSEM eingenistet hat. Selbstherrlich, egoistisch und ausschließlich geprägt von der Umsetzung seiner eigenen Interessen, die nur ihm Vorteile und Geschäftsverbindungen bringen. Dazu völlig ohne Ahnung, was den Handballsport angeht. Und Leute, denkt doch mal weiter. Mit Szargiej wird auch Wiencek den TuSEM verlassen; die beiden gibt es doch nur im Paket! Von den Vertragsverlängerungen der übrigen Spieler will ich gar nicht reden, denn auch diese stocken doch. Die handvoll Fans, denen der TuSEM wirklich am Herzen liegt, dürften nicht überrascht sein. Es ist Bestätigung auf der ganzen Linie, dass sich hier ein Fass ohne Boden auftut.

    Quelle: http://www.tusemessen.de/index.php?opti…book&Itemid=265

    da möchte ich gar nicht weiter drüber nachdenken.......

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    charly65
    Weltmeisterschaft


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    Verfasst am: 15.02.2010, 13:13 Titel:

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    Seit K. Schorn weg von der ersten Mannschaft ist, haben nur noch Schwachmaten beim Tusem das sagen.
    Statt unseren Trainer gehen zu lassen, sollte man lieber diesen Laiendarsteller Ellenwanger den Laufpass geben.
    Nur mit diesem Trainer hat der Tusem eine chance,# kein Interea

    Wird der Trainer geschasst. ist der Tusem bei mir Geschichte. denn ich bin diese Verarschung beim Tusem leid
    Wenn bei der Geschäftsleitung kein interesse an einem erfolgreichen Tusem besteht. dann sollen sie das Thema beenden, alles zuscheissen, und ne Pommesbude draufbauen.


    Ellwanger raus!!!!!!!!!!!!!!
    _________________
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    charly65
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    Beiträge: 1462
    Wohnort: Essen
    Verfasst am: 15.02.2010, 14:15 Titel:

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    Für alle echten Tusemfans sollte beim nächsten Heimspiel ein dauerhaftes Bekenntniss zu unserem Trainer ja wohl ehrensache sein.
    Ich hoffe das sehr viele Fans kommen, und sich zu unserem Trainer lautstark bekennen, und dieser Ellwanger erkennt, das er mit seiner Entscheidung alleine steht.

    ALLE FÜR SZARGIEj GEGEN DEN GESCHÄFTSFÜHRER.
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    Nörgler sind der Weg zu Verbesserung"
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    "Hart...Härter...Tusem"
    "Die Mannschaft braucht mehr "Kampfschweine"
    "Ich bin dann mal weg"
    http://www.tusem4ever.de

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    nessi
    Bambinis


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    Anmeldungsdatum: 15.02.2010
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    Verfasst am: 15.02.2010, 15:12 Titel: Trainerbekenntnis

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    Warum mit dem Bekenntnis für Trainer und Mannschaft bis zum nächsten Heimspiel warten? Wir sollten damit am kommenden Samstag in Erlangen beginnen. Also, wir sind dabei!
    _________________
    Wie wäre es, wenn mit der Unterstützung bereits am kommenden Samstag beim Spiel in Erlangen begonnen wird! Wir sind in jedem Fall dabei. Und die EVAG sponsert bestimmt einen Bus für weitere 80 Fans. Also, auf nach Erlangen und nicht erst auf's nächste Heimspielt warten.

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    nessi
    Bambinis


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    Anmeldungsdatum: 15.02.2010
    Beiträge: 2

    Verfasst am: 15.02.2010, 15:43 Titel: Frust

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    Ich würde es begrüßen, wenn Ihr Euren Frust auch im Gästebuch vom TuSEM zum Ausdruck bringen würdet. Dort schauen wenigsten die Verantwortlichen hin und wieder mal rein!
    _________________
    Wie wäre es, wenn mit der Unterstützung bereits am kommenden Samstag beim Spiel in Erlangen begonnen wird! Wir sind in jedem Fall dabei. Und die EVAG sponsert bestimmt einen Bus für weitere 80 Fans. Also, auf nach Erlangen und nicht erst auf's nächste Heimspielt warten.

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    ;(weitere Reaktionen unter http://www.iphpbb.com/board/ftopic-3…60-477-250.html

  • Tusem trennt sich von Trainer Kristof Szargiej

    WAZ, 15.03.2010, Rolf Hantel

    Der Tusem hat sich von Trainer Kristof Szargiej getrennt. Bereits am Sonntag leitete Wolfgang Brandt gemeinsam mit dem ehemaligen Tusem-Kreisläufer Mark Dragunski das Training beim Handball-Zweitligisten, der auf Tabellenplatz 16 in akuter Abstiegsgefahr steckt.

    Seit einem Monat ist der Tusem bereits ohne Sieg. Nach der erneuten Niederlage am Freitag gegen die HSG Frankfurt hat sich der Zeitligist von Trainer Kristof Szargiej getrennt. Schon gestern leitete Wolfgang Brandt gemeinsam mit dem ehemaligen Tusem-Kreisläufer Mark Dragunski das Training beim Handball-Zweitligisten, der auf Tabellenplatz 16 in akuter Abstiegsgefahr steckt.
    Mark Dragunski und Wolfgang Brandt trainieren bis Saisonende

    „Leider konnten wir in diesem Jahr nicht an die ordentlichen Leistungen aus November/Dezember 2009 mit 10:8 Punkten anknüpfen und befinden uns in einer sportlich schwierigen Situation. Mit Mark Dragunski und Wolfgang Brandt haben wir zunächst einmal bis zum Saisonende eine gute Lösung gefunden. Beide genießen unser Vertrauen und werden mit viel Motivation und positiver Energie das Ziel Klassenerhalt angehen“, so die Geschäftsführer Stefan Hecker und Niels Ellwanger unisono.

    Der Sportwissenschaftler Wolfgang Brandt ist Inhaber der A-Bundesliga-Profitrainer-Lizenz und verfügt als Coach über eine systemische Ausbildung und entsprechende Erfahrungen. Seine Trainerlaufbahn begann er 1987 als Co-Trainer beim Handballbundesligisten TSV Bayer Dormagen. Seine weiteren Stationen waren unter anderem Cheftrainer beim Handball-Nationalligaclub TV Zofingen, Schweiz, sowie bei den Bundesligisten Rostock und Göttingen. Weiterhin war er Jugend- und Juniorennationaltrainer des Deutschen Handball-Bundes, Cheftrainer der Bundeswehrnationalmannschaft und sportlicher Leiter der Sportfördergruppe.

  • Obwohl das schon 2 Monate her ist, habe ich das jetzt gelesen. :D

    Boa das ist ja krass, das sich der TuSEM vom ihm getrennt haben.

    Naja ausser Mark Dragunski kenne ich Werner Brand nicht.
    Ich hoffe das Essen wieder erfolgreich wird und das die in der nächsten Saison wieder in der 1. Bundesliga aufsteigt.

    Also ich würde mich darüber sehr freuen.

    :DTHW Kiel ist der beste Verein der Welt :D

  • Klassenerhalt !!!

    auch wenn es gestern zum heimspielabschluss kein schönes spiel war, haben wir doch verdient gewonnen und uns somit den klassenerhalt gesichtert!

    die nächste saison kann nur besser werden...bin gespannt auf unsere neuverpflichtungen die es schon gibt und die noch kommen! leider verlassen uns ja einige spieler u.a. patrick wiencek der verständlicherweise zu gummersbach wechselt! ihm und natürlich allen anderen viel erfolg in der neuen mannschaft!

    so wo Ostern vorbei ist, wünsch ich euch einfach nen schönen Tag! ;)

  • TUSEM schafft den Klassenerhalt
    16.05.10
    Am Ende durfte in der Sporthalle „Am Hallo“ der Klassenerhalt bejubelt werden. Nach anfänglichen Schwierigkeiten siegte der TUSEM letztlich souverän gegen die HG Saarlouis mit 35:31 (17:15) und hat so aus eigener Kraft den Klassenerhalt realisiert. Pasqual Tovornik war mit zehn Toren der überragende Torschütze beim TUSEM, der in Jan Kulhanek einen starken Rückhalt hatte. Für die Gäste traf Danijel Grgic (10/4) am häufigsten. Der TUSEM hatte im letzten Heimspiel ein wenig Mühe in die Partie zu finden. Die Gästeabwehr stand sicher und auch HGS-Torhüter Sven Ehrich konnte in der Anfangsphase mit einigen Paraden glänzen, so dass der TUSEM schnell mit 0:2 zurücklag. In den ersten Minuten übernahm vor allem Pasqual Tovornik im Angriff Verantwortung und ließ Saarlouis nicht enteilen. Hinten war es dann der seit Wochen starke Jan Kulhanek, der mit seinen Paraden den Ausgleich zum 4:4 (9.) ermöglichte.

    Insgesamt ging die Mannschaft jedoch zu fahrlässig mit seinen Chancen um, eine mögliche Führung wurde leichtfertig vergeben und Saarlouis konnte erneut enteilen. Als Grgic von der Siebenmeterlinie zum 5:7 (15.) getroffen hatte, sah Wolfgang Brandt Gesprächsbedarf. Zwar sollte Andre Kropp den Rückstand noch einmal vergrößern, dann schlug der TUSEM jedoch zurück und nutzte eine erste Zeitstrafe gegen Peter Nielsen, um nach zwei Gegenstößen von Wöss beim 9:8 (20.) erstemals in Führung zu gehen. Als wenig später Paul Trodler den dritten Gegenstoß in Folge verwandelte, musste nun Andre Gulbicki die Auszeit beantragen.

    Der TUSEM kontrollierte nun die Partie, Saarlouis hatte aber nach einem Schlagwurf von Nielsen zum 11:9 (22.) seine Torflaute überwunden. Die Gäste spielten nun wieder munter mit, konnten ihrerseits jedoch eine Zeitstrafe gegen Martin Farkasovsky nicht nutzen, um den Rückstand weiter zu verkürzen. In Unterzahl überwand Pasqual Tovornik mit seinem fünften Treffer den HGS-Deckungsverbund zum 16:13 und beim Stand von 17:15 wurden dann die Seiten gewechselt.

    Im zweiten Spielabschnitt knüpfte der TUSEM an seine Leistungen in der Schlussphase der ersten Halbzeit nahtlos an. Als Pasqual Tovornik zum 20:16 (34.) getroffen, räumte Sven Ehrich den Kasten für Darius Jonczyk. Ein Impuls ging von dieser Einwechslung jedoch nicht aus, Saarlouis tat sich vor allem im Positionsangriff schwer gegen die gut stehende 6:0-Abwehr des TUSEM. Dass die HGS dem TUSEM jedoch keine Nachlässigkeiten erlaubte, zeigte sich wenig später, als Sven-Malte Hoffmann im Gegenstoß zum 23:21 (40.) verkürzte.

    Angeführt von Danijel Grgic und Daniel Fontaine kämpfte Saarlouis bis zum Schluss mit großer Moral gegen die drohende Niederlage. Der TUSEM setzte dem jedoch ebenso Kampf, Leidenschaft und eine große Portion Abgeklärtheit entgegen. Die knappe Führung hielt und als Grgic von der Siebenmeterlinie an Kulhanek scheiterte und auf der Gegenseite zwei Minuten vor dem Ende Gerlich per Strafwurf zum 33:30 traf, war der Klassenerhalt perfekt. Auch die nach einer Auszeit noch einmal verordnete offene Deckung brachte den TUSEM, der sich am Ende mit 35:31 durchsetzte, nicht mehr von der Siegerstraße ab.

    Nach dem Schlusspfiff standen natürlich die Verabschiedungen der Teammitglieder im Vordergrund. Feuerwehrmann Wolfgang Brandt übergibt den Stab an Maik Handschke, Stefan Nippes (Leichlingen), Martin Wozniak (Wermelskirchen), Max Krönung (Hamborn) und Patrick Wiencek (Gummersbach) haben bereits neue Vereine gefunden. Darüber hinaus endet aber auch das Engagement für die in der zweiten Saisonhälfte nachverpflichteten Martin Farkasovsky und Milan Berka und auch der langzeitverletzte Andre Niese wird nicht mehr für den TUSEM auflaufen. Ebenso wird Dr. Gerrit Weißberg das TUMEM-Team verlassen.

    TUSEM Essen – HG Saarlouis 35:31 (17:15)

    TUSEM: Kulhanek, Nippes Schulz, Wozniak, Tovornik 10, Pöter 1, Gerlich 7/4, Trodler 2, Schütte 3, Farkasovsky 3, Wöss 3, Wiencek 6, Ciupinski, Krönung

    Saarlouis: Ehrich, Jonczyk Kühn, Fontaine 6, Hoffmann 4, Koppenburg, Kessler 1, Nielsen 4, Lohrbach 4/2, Grgic 10/4, Kropp 2 Strafminuten: 8/6 Siebenmeter: 4/4 ; 6/8 Schiedsrichter: Fratczak/Ribeiro

    Saison 2010/2011
    Zugänge:
    Handschke (Trainer) <-- ThSV Eisenach
    Laout <-- HC Erlangen
    Prokopec <-- ThSV Eisenach
    Kropp <-- HG Saarlouis
    Handschke <-- HC Empor Rostock


    Abgänge:
    Wiencek --> VfL Gummersbach
    Nippes --> Leichlinger TV
    Wozniak --> TuS Wermelskirchen 07
    Krönung --> Spfr. Hamborn 07
    Farkasovsky --> ?
    Berka --> ?
    Niese --> ?

  • hier unser vorläufiger kader für die nächste saison! ein torhüter fehlt auf jeden fall noch!

    Tor: Kulhanek, Kundt
    LA: Schütte, Felix Handschke
    RL: Gerlich, Pieczkowski
    RM: Prokopec, Pöter, Ciupinski
    RR: Laout, Tovornik
    RA: Wöss, Schulz
    Kreis: Trodler, Kropp

    Trainier: Maik Handschke

    so wo Ostern vorbei ist, wünsch ich euch einfach nen schönen Tag! ;)

  • TUSEM erhält Lizenz für die 2. Bundesliga
    20.05.10
    Heute Morgen erhielten die Geschäftsführer des TUSEM, Dr. Niels Ellwanger, Stefan Hecker, Michael Keusgen und Thomas Vomfell die Nachricht über die Erteilung der Lizenz von der HBL. Der Gesamtverein TUSEM e.V., der Antragsteller und Lizenzinhaber ist, übertrug die Lizenzrechte in einem langfristigen Vertrag an die TUSEM Sport & Marketing GmbH. „Innerhalb eines Jahres konnte durch unsere kontinuierliche Arbeit eine Menge Vertrauen zurück gewonnen werden. Die Erteilung der Lizenz für die kommende Saison ist eine Bestätigung unserer Arbeit in der zurückliegenden Saison“, so die Geschäftsführer.

    Der TUSEM wird auch weiterhin den wirtschaftlich soliden Kurs verfolgen. Ein langfristiger und seriöser Aufbau und nicht der schnelle, gekaufte sportliche Erfolg ist das Ziel der TUSEM-Führung. Ellwanger: „Wir müssen nun weiterhin die gesunde Basis für den Erfolg in der Zukunft schaffen. Ein langsamer Aufbau einer starken Mannschaft und eines guten Umfeldes sowohl in sportlicher als auch in finanzieller Hinsicht müssen Stück um Stück unsere Ziele sein.“ Die sportlichen Ziele für die kommende Saison sind klar: der einstellige Tabellenplatz, um in der eingleisigen 2. Bundesliga zu bleiben.

    Der TUSEM wird sich von Jahr zu Jahr weiter entwickeln und mittel- bis langfristig wieder in die TOYOTA-Handball-Bundesliga zurück zukehren. Denn dort gehört der Traditionsverein aus Essen hin.

    Die überaus erfreuliche Lizenzvergabe spornt alle Mitarbeiter des TUSEM nun einmal mehr an, mit voller Intensität am Ausbau dieses sportlichen aber auch finanziellen Grundgerüsts zu arbeiten. In der Sommerpause werden alle Beteiligten die Ärmel hochkrempeln und mit Hochdruck an der sportlichen Entwicklung arbeiten. Auch im Marketing wird am Auftritt des TUSEM in der Öffentlichkeit gefeilt. Die Durchführungen der TUSEM-Events und des Business Club werden ausgebaut und in der nächsten Saison noch besser präsentiert.

    TuSEM HP

  • Tusem auf Rang drei in der Zuschauergunst

    Tusem, 25.05.2010, Dietmar Mauer

    [Blockierte Grafik: http://www.derwesten.de/img/3031081-73…-11-543x199.jpg]


    Essen. Statistiken sind so eine Sache. Von den einen verteufelt, von den anderen zur einzigen Wahrheit erkoren. Und dennoch – ganz von der Hand zu weisen ist nicht, dass die nackten Zahlen durchaus eine gewisse Aussagekraft besitzen.

    Zum Abschluss der Saison in der zweiten Handball-Bundesliga gibt es auch wieder eine solche Statistik. Und darin ist zu lesen: Tusem ist eine feste Größe im Handball. Zwar schafften die Essener letztlich sportlich nur knapp den Klassenerhalt, die heimischen Fans zeigten ihnen aber keineswegs die kalte Schulter. Die 17 Heimspiele am Hallo sahen laut Handball-Bundesliga (HBL) 25925 Fans – 1525 im Schnitt. Nur der Bergische HC (27180) und der TV Bittenfeld (37889) durften sich über mehr Andrang an ihren Kassenhäuschen freuen. Schlusslicht in der Punkte-Tabelle und in der Zuschauergunst ist der Leichlinger TV (7765).

    306 Spiele wurden in der Saison 2009/10 ausgetragen. Dabei gab es 190 Heimsiege. 90 Mal verließen die Gäste das Parkett als Sieger. 26 Mal gab es keinen Sieger. Der Tusem liegt da irgendwie im Trend, holte er doch die meisten Punkte zum Klassenerhalt in eigener Halle. Nur einmal gewann er auswärts, einmal gab es ein Unentschieden. Im Schnitt fielen 58,92 Tore pro Spiel. 30,45 für die Heimmannschaft – 28,47 für die Gäste. Für einen Spitzenwert sorgten die TSG Friesenheim und der Tusem am letzten Spieltag. Ihr 38:35 ist ein echter Ausreißer.

    Erfolgreichster Tusem-Torschütze war – wie bereits berichtet – Matthias Gerlich (208/60) auf Platz drei in der Torjägerliste. Der 2,04-Meter-Rückraumspieler kam zunächst nicht recht in Schwung, traf – auch dank seiner guten Siebenmeter-Quote von 80 Prozent – später aber mehrfach zweistellig. Auch die vor ihm liegenden David Breuer (Korschenbroich/316) und Danijel Grgic (Saarlouis/270) gehören zu den sicheren Strafwurf-Schützen der Liga.

    Ganz oben ist der Tusem hingegen bei den Zeitstrafen vertreten. Abwehrchef Paul Trodler machte alle 34 Saisonspiele mit, erhielt dabei 54 Zeitstrafen (Quote 1,6). Soviel wie kein anderer. Patrick Wiencek, der in der Liste der „bösen Buben“ den achten Platz einnimmt, war ebenfalls in allen Spielen dabei und kam auf 36 Zeitstrafen (Quote 1,1).

    Bei allem Für und Wider statistischer Zahlenwerke bleibt dennoch eines unumstößlich: Im Herbst beginnt die Saison 2010/11. Und dann fangen alle wieder bei Null an.

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    Einmal editiert, zuletzt von BallonMano (26. Mai 2010 um 17:18)

  • Nächste Saison in der 2. Liga Nord - Herzlich Willkommen :bier:

    Statistiken sind wie Miniröcke, sie geben dir paar gute Eindrücke, aber sie verstecken das wirklich Wichtige.

    Ebbe Skovdahl