Am kommenden Freitag trifft der Vorstand des DHB die Entscheidung ob die Bundesliga von 14 auf 12 Vereine reduziert werden soll. Zuvor hatte sich die Ligaversammlung dafür ausgesprochen um die Beanspruchung der Spielerinnen durch Europacup und Länderspiele zu mindern.
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Was sollen denn dann erst die Herren der 1. Bundesliga sagen? Die beanspruchung ist bei denen doch noch um vieles größer!
Die Herren sind aber alle Profis, das sind nicht alle Spielerinnen der ersten BL, die meisten studieren nebenbei ... Zudem ist die Versorgung, also medizinische Betreuung etc. bei den meisten Frauenbundesligisten nicht so gut wie bei den Herren, daher brauchen die mehr Zeit für die Regeneration ...
Die Entscheidung ist gefallen. Die Frauen - Bundesliga wird zur kommenden Saison von 14 auf 12 Teams reduziert. Am Ende der Spielzeit werden vier Teams in die Zweite Liga absteigen.
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gibt übrigens in diesem Jahr keine Relegation, nur Meister der 2. Ligen steigen auf, vier Vereine gehen runter, die zweiten Ligen spielen in der Saison 2003/04 dann wenn ich es richtig verstanden habe mit 15 statt 14 Mannschaften, da sich für sie zunächst nichts ändert...
Wie das Mindener Tageblatt in seiner heutigen Ausgabe berichtete wird Frauenbundesligist SG Eintracht Minden gegen den DHB-Beschluß zur Reduzierung der Frauenbundesliga rechtlich vorgehen. Der erweiterte Vorstand des DHB hatte einem so lautenden Antrag Ende Juli einstimmig zugestimmt. Zuvor hatten sich die vierzehn Erstligisten mit 9:5 Stimmen ebenfalls dafür ausgesprochen.
"Wir sind entschlossen, dagegen alle rechtlichen Schritte auszuschöpfen. Der Einspruch ist nur der erste notwendige Schritt," gibt sich Kampeter im Mindener Tageblatt kämpferisch.
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Das Bundessportgericht des DHB hat den Einspruch des Frauenbundesligisten Minden gegen den Beschluß der Ligareduzierung von 14 auf 12 Vereine abgewiesen. Minden hatte aufgrund der Kurzfristigkeit der Entscheidung die Geschäftsgrundlage gefährdet gesehen und zweifelte zudem die Zuständigkeit des erweiterten DHB-Vorstandes an. In erster Instanz wies das Bundessportgericht den Einspruch nun zurück.
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