Das sächsische Landespokalfinale live im Internetradio
Am Samstag werden die Handballfans, die das sächsische Landespokalfinale des hohen Favoriten HSC Leipzig gegen den krassen Außenseiter HSG Freiberg sehen wollen, Probleme bekommen. Am Samstag ab 18.30 Uhr. Denn die Austragungsstätte im zentralen Döbeln fasst maximal 800 Zuschauer, was normalerweise für die Heimspiele der ansässigen HSG Neudorf Döbeln auch reicht. Doch dieses Mal könnte die schmucke Stadtsporthalle aus allen Nähten platzen.
Von der einen Seite strömen die Anhänger des neuen sächsischen Landesmeisters und mitteldeutschen Pokalsiegers HSC Leipzig heran, der unter anderem Elbflorenz Dresden aus dem aktuellen Wettbewerb geworfen hatte und neben Bödemann, Herrmann und Ziemann auch andere starke Männer besitzt. Von der anderen Seite kommen die Schlachtenbummler der HSG Freiberg. Voller Optimismus! Immerhin konnte die Truppe von Trainer Volker Dietzmann nicht nur Hartha, Werdau, HSV Dresden II und Glauchau aus dem Landespokal werfen, sondern in der Oberliga auch einen bemerkenswerten vierten Tabellenplatz erreichen und Leipzig, den finalen Kontrahenten, vor wenigen Wochen beinahe bezwingen. Das Punktspiel im April wurde lediglich 29:30 verloren.
Die Ansetzung verspricht viel Spannung und eine heiße Atmosphäre auf den Rängen. Die Handballfans müssen sich sputen, um einen optimalen Blickwinkel auf das Parkett zu kriegen!
Doch was machen die Anhänger, die keine Karte erhalten, die entweder in Australien oder am Amazonas wohnen oder aus anderen gründen verhindert sind? Sie können die „Leutzscher Welle“ einschalten. Das Internetradio berichtet ausführlich von diesem ultimativen Spiel. Sie brauchen bloß http://www.leutzscher-welle.de in den Computer eingeben oder das Sendefenster auf http://www.1000mikes.com/show/leutzscher_welle nutzen. Ein Freizeitsender mit einem Bildungsauftrag…
Außerdem Europapokalfinale im Internetradio
Auch diese Sendung sollte kein Handballfan verpassen! Denn die Frauen des HC Leipzig wollen wirklich den Rückstand gegen Itxako Estella wettmachen und – nach langen 17 Jahren – wieder einmal einen Europapokal holen. Das heißt, dass die Hausherrinnen die Spanierinnen mit mindestens neun Wirkungstreffern schlagen müssen, da die erste Begegnung mit 19:27 Toren verloren ging. Die „Leutzscher Welle“ wird dieses Finale schildern. Am 17. Mai 2009 ab 14.45 Uhr.