Deutsche Jugendmeisterschaften 2009

  • Also in Magdeburg kommen doch nur die Bördelandhalle oder eben die Hermann-Gieseler-Halle zur Ausrichtung des Final 4 in Frage. Zwar hat die mJB ihre Vorrunde in der Bördelandhalle ausgetragen, aber das hatte andere Gründe... ich gehe stark von aus, dass die Gieseler Halle als Austragungsort gewählt wird, alles andere wäre Blödsinn!!!

    Und um deine Frage nach den Anwurfzeiten mal ein wenig Aufmerksamkeit zu schenken - die Spiele finden erfahrungsgemäß am frühen Nachmittag statt. Ich hoffe dir bei deiner Planung nun ein bisschen weitergeholfen zu haben...

  • ja, vielen dank hat mir weiter geholfen !

    habe hier genaue angaben gefunden !

    zitat der seite http://www.scmjuniors.de/ :

    Die Nachwuchsabteilung Handball des SC Magdeburg ist Ausrichter des Finals-Fours der männlichen A-Jugend. Damit würdigt der Deutsche Handballbund die gute Nachwuchsarbeit der Magdeburger Handballer. Am 13.und 14 Juni 2009 treffen sich die vier besten Jugendmannschaften in der traditionsreichen Hermann-Gieseler Halle, um den Deutschen Meister zu ermitteln.

    Der Turnierplan sieht folgenden Ablauf vor:

    13. Juni 2009 Hermann-Gieseleler Halle

    14.30 Uhr 1. Halbfinale

    17.00 Uhr 2. Halbfinale

    14.Juni 2009 Hermann-Gieseler Halle

    13.30 Uhr Spiel um den 3.Platz

    15.00 Uhr Endspiel

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    Eine weiter Frage ist der eintrittspreis. Mit welcher Preisgegend muss man rechnen?

    10 euro? 20? 5? 40? ....^^ danke für eine tendenz

    Mit freundlichem Gruß
    H.V

    2 Mal editiert, zuletzt von SkillS2PaYThEBillS (25. Mai 2009 um 10:28)

  • Hier ein kleiner Bericht über Ketsch - Dortmund


    Ketsch legt vor

    Auf dem Weg zum Final Four um die deutsche Handball-Meisterschaft der weiblichen B-Jugend hat die TSG Ketsch mit einem 32:22 (13:14)-Erfolg über den ASC Dortmund einen großen Schritt vorwärts gemacht.
    Doch danach sah es zunächst überhaupt nicht aus. Dauerten das erste Dutzend Dortmunder Angriffe – ohne das zuviel dabei raus sprang (0:3) – jeweils gut eine Minute, warfen die Ketscher ihre Bälle meist nach wenigen Sekunden weg. Auch Torfrau Bianca Stan bekam des Trainers Unmut kurz zu spüren. Tom Löbich beorderte sie zum sich sammeln auf die Bank. Dann hatten sich die Gastgeber aber gefangen und legten das 10:8 vor, ein eigenes Timeout unterbrach jedoch den Spielfluss (11:14). Kurz nach dem Seitenwechsel war dieses Manko allerdings behoben (14:14/26.). Die TSG nun wie ausgewechselt, die Abwehr stand kompakt und Stan hütete mit neu erwachter Sicherheit ihren Kasten. Über 21:15 (34.) und 25:17 (38.) eilten die Badener ihren westfälischen Besuchern auf und davon. Auch eine direkte Deckung gegen Ketschs Lena Ebel half da nichts.
    Löbich hatte das „grundsätzliche Problem“ bei seinen Mädels im Kopf ausgemacht, wie schon in den verlorenen Spielen um den süddeutschen Titel. Doch im Gegensatz zu jenen Partien gelang es nun, den Schalter umzulegen. Für ASC-Coach Rolf Benninghaus lag der Grund für die deftige Klatsche in der Robustheit der Ketscher Defensive begründet. „Das war zu körperlich keinesfalls unfair, aber wir sind das nicht gewohnt.“
    Während auf der einen Seite noch lange nach Abpfiff Tränen flossen, verhaltene Freude auf der anderen. „Das Wort ,Halbfinale’ ist streng verboten“, so Löbich. Solche Spielergebnisse seien nur „relativ“, warnt der erfahrene und auch leidgeprüfte Übungsleiter. Für seinen Dortmunder Kontrahenten ist die Geschichte allerdings längst klar. „Wir wollen zwar noch alles geben, aber wir haben im Rückspiel keine Chance.“

    TSG: Stan, Adler (14.-17); Petri, Fettel (13/2), Arnold (3), Feiniler (1), Ebel (4), Hofstetter (2), Hofmann, Behnke (7), Moser (1), Kempf (1), Jung, Koch.
    ASC: Kleinschnittger, Buchholz (25.-40.); Schroll (1), Neurath (3), Oswald, Bojda (4), Elkenkamp (2), Busse (3), Gellisch (3), Fabisch (3), Moll, Kamann (3).


    hier steht ein weiterer: http://www.morgenweb.de/region/schwetz…0004259386.html

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

    Einmal editiert, zuletzt von pko (25. Mai 2009 um 12:22)

  • Ich bin neugierig. Gibt es auf diesem Niveau noch Mannschaften, die 3:2:1 decken oder beschränken sich alle Teams auf 6:0, 5:1 oder 5:0+1?

    Es wäre doch schade, wenn wir von den Minis an alle offensiv decken und wenn es ab der B-Jugend um die Wurst geht, taugt ein offensives Konzept nicht mehr, da nicht praktikabel.

    "Perfektes Spiel für unruhige Zeiten: Schach und die große Sehnsucht nach Entschleunigung"

    Die hiesige Tageszeitung bereitet uns schon mal auf die Besatzung durch den Ivan vor.

  • weitere Berichte finden sich auch unterhttp://http://www.sgwallau.de/jugend/. Der Betreuer der SG Wallau meinte zu den Schiedsrichtern: "Die beiden Unparteiischen sorgten in der Schlussphase mit ihren Entscheidungen dafür, dass das Ergebnis so klar wurde". Ich finde es nicht gut Schiedsrichter auf der Homepage zu kritisieren. Ich habe in Wallau öfters Schiedsrichter für die Heimmannschaft pfeiffen sehen. Vielleicht tun sich die Wallauer schwer damit, dass es auswärts auch mal anders läuft oder sie haben sich schon zusehr als Deutscher Meister gefühlt.

  • Zitat

    Original von Zickenbändiger
    Ich bin neugierig. Gibt es auf diesem Niveau noch Mannschaften, die 3:2:1 decken oder beschränken sich alle Teams auf 6:0, 5:1 oder 5:0+1?

    Es wäre doch schade, wenn wir von den Minis an alle offensiv decken und wenn es ab der B-Jugend um die Wurst geht, taugt ein offensives Konzept nicht mehr, da nicht praktikabel.

    Also die Mannschaften, die aus Württemberg kommen, decken zum größten Teil 3:2:1. Gerade oder erst recht auf diesem Niveau!

    Gruß

    ...das man als Referee in neun von zehn Spielen kein Lob erhält, sollte man früh begriffen haben!", Jürgen Rieber, DHB Schiedsrichter-Lehrwart

  • So selbstverständlich scheint das nicht zu sein. Bei uns in der Oberliga wB gibt es wohl nur noch eine 3:2:1. Und die 6:0 Deckungen verdienen teilweise diesen Namen nicht, wenn nur noch seitlich verschoben wird.

    Geht das auch konkreter? Wer deckt offensiv und wie erfolgreich?

    "Perfektes Spiel für unruhige Zeiten: Schach und die große Sehnsucht nach Entschleunigung"

    Die hiesige Tageszeitung bereitet uns schon mal auf die Besatzung durch den Ivan vor.

  • Ich hab noch kein Spiel von Wallau oder auch von der TSG Münster erlebt bei dem sich nicht über die Schiedsrichter beschwert worden ist.

    Aber so sind die 2 Vereine halt.

    Zu dem Thema Abwehr 6:0, 3:2:1:


    Wir haben mit unserer männlichen C Jugend im Finale der SWHV Meisterschaft bis zum Schluss 321 gedeckt. Jugoslawisch.

    Unsere männliche B Jugend Regionalliga hat die komplette Saison über zwischen 3:2:1 und 6:0 gewechselt. War aber egal ob es gegen den Tabellenletzten oder 1. ging.

    Einmal editiert, zuletzt von Río (26. Mai 2009 um 19:41)

  • Ich erinnere mich daran, dass die B-Jugend der TSG Friesenheim letztes Jahr im SWHV Halbfinale der SG Zwehren mit einer extrem offensiven 3:2:1 den Zahn gezogen hat. Ob sie auf dem weiteren Weg zum Final Four nochmal darauf zurück gegriffen haben weiß ich leider nicht.

    MfG

  • die friesenheimer haben gegen uns im letztem jahr im hin- sowie auch im rückspiel mit einer extrem aggressiven 3:2:1 deckung gespielt.
    und wie schon angemerkt, im hinspiel hatten wir gewaltige probleme mit dieser sehr beweglichen abwehr, im rückspiel allerdings etwas weniger...
    und beim final 4 in baunatal hat friesenheim dann auch beide spiele mit ner 3:2:1 gedeckt...

  • Fünfhundert Zuschauer waren teilweise begeistert beim ersten Viertelfanalspiel um die Deutsche A-Jugend Meisterschaft gegen den Nordostdeutschen Meister HSG Schülp-Westerröhnfeld, das die gastgebende SG Kronau/Östringen mit 31:24 für sich entscheiden konnte. Das sah auch Andreas Intze der Trainer der Gastgeber so: “Die Sieben-Tore-Vorgabe drückt meines Erachtens nicht ganz das Kräfteverhältnis zwischen den beiden Viertelfinalisten aus, denn ich hätte zwei bis drei Tore mehr Vorsprung für meine Mannschaft erwartet. Trotzdem muss ich meinen Jungs ein Kompliment machen, die sich gegen die körperlich robusteren Norddeutschen besonders in der Abwehr überlegen durchgesetzt haben".

    Die Abwehr der Einheimischen war auf schnellen Beinen unterwegs, verstellte dem Gegner die Laufwege im Positionsangriff und hatte rechtzeitig Körperkontakt zu den hoch gewachsenen Rückraumschützen.

    Das zwang diese zu vielen Einzelaktionen und vorschnellen Abschlüssen der Angriffe, die zudem oft Beute des aufmerksamen Jugend-Nationaltorhüters Max Bender wurden. Über 5:1 und 9:2 baute der Süddeutsche Meister die Führung beständig aus.
    „Wir haben die gut postierte Abwehr der Gastgeber unterschätzt“ sagte auch der Trainer des Gastes Reiner Pohl-Thur, „Kronau/Östringen war heute die bessere Mannschaft“.
    Über den Halbzeitstand von 16:8 schaffte die SG durch Michel Abt erstmals in der 36. Minute eine Zehntore Führung. Aber der Gast erwies sich als hartnäckig und nutzte nun etliche Nachlässigkeiten in der Gastgeberabwehr, um den Ausbau der SG Führung zu verhindern. Nach drei vergebenen Strafwürfen witterte Schülp-Westerröhnfeld Morgenluft. Drei Zeitstrafen in der 47., 52. und 57 Minute. dezimierte den Südmeister, so dass das Angriffsspiel immer zäher wurde, während sich auch in der Abwehr die robusten Spieler aus dem Norden nun durchsetzten. Die rote Karte gegen Jascha Lehnkering den Abwehspezialisten (52. Min. 3. Zeitstrafe) war eine weitere Schwächung der Abwehr. „Wir haben ein gutes Spiel gegen einen starken Gegner gemacht“, sagte Andi Intze, „aber sieben Tore Vorsprung sind für meine Mannschaft kein Grund sich in der Fremde auszuruhen, zumal dann uns eine siebenhundert Kilometer lange Anreise in den Knochen stecken wird. Aber wir sind zuversichtlich und heiß darauf das Final-Four in Magdeburg zu erreichen“.
    Tore: Niklas Ruß 8/2, Benjamin Prestel 6, Michel Abt 6, Alexander Becker 5, Ilya Bourlakin 4, Max Labroue 1, Pascal Durak 1.

    Die Entscheidung fällt am Samstag in Westerröhnfeld

    Gut 700 Kilometer Anfahrtsstrecke, eine proppevolle Halle, ein engagiertes Publikum aber auch ein bis zum Umfallen kämpfendes Heimteam, sind die Schwierigkeiten mit denen es die Intzetruppe am kommenden Samstag in Westerröhnfeld zu tun hat. Zwar sind sieben Tore Vorsprung ein ordentliches Polster, aber kein gutes Ruhekissen. Deshalb wird die Badische SG nochmals kräftig aufs Gaspedal treten, denn der Einzug ins Deutsche Final-Four am 13. und 14. Juni in Magdeburg ist das heiß ersehnte sich lohnende Ziel.
    Anspielzeitpunkt Samstag 30.05. 16.30 Uhr Halle Westerröhnfeld.

  • zu 3-2-1 vs 6-0

    Im Hinspiel des A-Jgd-Viertelfinales haben die Friesenheimer am Sonntag mit einer ganz starken 3-2-1 dem SC Magdeburg das Wasser reichen können und ein Unentschieden erkämpft.
    Soweit ich das weiß, spielt zwar auch Friesenheim als Standardvariante 6-0, gegen die körperlich klar überlegenen Magdeburger wären sie da aber wohl "überfahren" worden, deshalb das Umstellen auf die Nebenvariante.

    Wenn 3-2-1 in C-Jgd und B-Jgd gut trainiert wird (wie dies in Friesenheim natürlich der Fall ist/war) und somit die Grundlagen sitzen (vor allem halt das individuelle 1gg1-Verhalten) ist diese Variante auch in der A-Jgd durchaus ein probates Mittel um gg starke Gegner zu bestehen.

  • Hier der Vorbericht des TV Kirchzell zum Spiel gegen Flensburg: (=mA)


    A-Jugend um Peter David vor Einzug ins Final Four

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    Am Samstag, 30.05.2009 kommt es zum Viertelfinalrückspiel um die Deutsche Meisterschaft zwischen dem TV Kirchzell und der SG Flensburg-Handewitt. Mit dem Gast, der A-Jugend des aktuellen Tabellenfünften der HBL, treffen die Jungs von Nachwuchs- und Bundesligatrainer Peter David auf den Vize-Nordostdeutschen Meister. Die Spieler von Trainer Sascha Zollinger setzten sich in der Nordstaffel ihrer Regionalliga durch und schlugen im Halbfinale um die NOHV – Meisterschaft die hoch eingeschätzten SG Spandau/Füchse Berlin.

    Im Hinspiel, das der TV Kirchzell mit 31:26 zu seinen Gunsten entscheiden konnte, verlangte Flensburg den Jungs vom Untermain jedoch alles ab und das Spiel war über die gesamte Spielzeit hinweg offen. Sicherlich rechnen sich die erfahrenen Trainer der SG trotz des 5 Tore Rückstandes auch in Amorbach noch eine berechtigte Chance auf das Weiterkommen aus. Wie auch die A-Jugend des TVK wird die SG während der Woche alles dafür getan haben, um ihr Team optimal auf die Partie vorzubereiten. Eine gute Ausgangsposition hat sich die Mannschaft um Trainer Peter David geschaffen. Jetzt heißt es erneut ein gutes Spiel abzuliefern und den Einzug ins Final Four in Magdeburg zu sichern. Bei der SG Flensburg-Handewitt ist der Einsatz der leistungsstarken Spieler des Jahrgangs 1992, Lipp und Blockus, noch offen. Grund ist das B-Jugendspiel gegen die JSG Wallau-Massenheim, das am gleichen Tag stattfindet. Jedoch unabhängig davon wird die Partie am kommenden Samstag ein äußerst schwieriges, aber sicherlich auch spannendes Spiel.

    Auf Seiten des TV Kirchzell hofft man darauf, dass alle Spieler zur Verfügung stehen und ihr Leistungspotenzial abrufen können, um den Traum vom Einzug ins Final Four wahr zu machen. Die gesamte Mannschaft von Trainer Peter David brennt auf das Rückspiel und hofft auf zahlreiche Zuschauer und die gewohnte aktive Unterstützung vom Publikum.

    Spielbeginn ist um 17:00 Uhr in der Parzival – Halle in Amorbach.

  • weibliche A-Jugend:

    TV Oyten - HSG Mörfelden/Walldorf 21:21 (10:7)

    Die HSG somit fürs Final 4 qualifiziert

  • Aus dem SG-Forum:

    Zitat

    Die B-Jugend verliert im Süden mit 3 Toren (27-24). Dank des deutlichen Sieges letzte Woche haben sie aber das bessere Torverhältnis.

    Die A-Jugend kassiert beim TV Kirchzell eine 27-22 Niederlage.

    Also wie erwartet ist die mB weiter und die A-Jgd. ausgeschieden.