Was hier alles zu Adrian Pfahl vermutet und geschrieben wird ist schon sehr interessant bzw. komisch.
Vielleicht kann ich hier einige aufklären.
Wie F. Houlet schon gesagt hat, war in Adis Vertrag ein Ausstiegsklausel (Trainer AG) enthalten. Alfred hat ihn damals schon nach nur einem Probetraining unbedingt haben wollen und wollte aus ihm was machen.
Diese Option hat Adi dann, nachdem er im Zitat:"Ersatzteillager von Sead" verschwunden war, gezogen und hat bei Balingen unterschrieben.
Der VFL war über die Anfrage von Balingen unterrichtet und Adi hat das Management mehrfach darauf aufmerksam gemacht, dass wenn sich bei ihm nichts ändert (Einsatzzeiten) er bei Balingen unterschreiben wird.
Um Planungssicherheit zu bekommen setzte in Balingen einen entsprechenden Termin.
Dann kam die Verletzung von Alvanos, die alles durcheinander gewirbelt hat. Wäre dies nicht passiert, wäre Adi auf der Bank weiterhin versauert, der VFL hätte das Halbfinale in Hamburg verloren (Vermutung, denn Alvanos wurde oft nicht ausgewechselt, obwohl er nicht gut gespielt hatte) und Adi würde mit seiner Familie in die angemietete Wohnung bei Balingen ende Juni einziehen.
Adi wäre bei Rolf Brack, zu dem er schon zu Oßweiler Zeiten einen sehr guten Kontakt hatte in guten Händen, wäre nahe bei der Heimat und .....??? alles weitere ist offen.
Der VFL müsste sich für die neue Saison für die Position RR nach neuen Spielern umschauen.
Wie damals Alfred Gislason als er nach Kiel ging, überlässt Adi es den beteiligten Vereinen sich zu einigen.
Was bitte schön ist daran schlecht oder verwerflich?
Welcher Arbeitnehmer würde nicht bei seinem bisherigen Arbeitgeber bleiben, wenn sich die Bedingungen um 180°gedreht hätten und er einen neuen besseren Vertrag angeboten bekommt.
Wenn Balingen sich nicht darauf einlässt, dann akzeptiert Adi selbstverständlich die Entscheidung.