Kann diesem Herrn Menn mal jemand sagen, dass die Mannschaft, die den BVB spätestens in die 2. Liga schickt SVG CELLE heißt und nicht CVG. Das geht in seinen Kopf einfach nicht rein. So schwer ist es ja nun wirklich nicht. Oder Herr Mann?
Bundesliga 2009/2010
-
-
..wat eima inn komputa drinne iss, krisse nich wieda raus da ....

... abgesehen davon, Celle schickt Dortmund nicht in die zweite Liga... umgekehrt könnte noch ein Stiefel draus werden....

-
Zitat
Original von tausendfeuer
... abgesehen davon, Celle schickt Dortmund nicht in die zweite Liga... umgekehrt könnte noch ein Stiefel draus werden....
Weil Dortmund noch drei Spiele gewinnt, und Celle keins? Oder wie hast du das gerechnet?
-
....ich habe die Ergebnisse von heute in meine Bemerkung einfließen lassen, Dortmund ist bereits jetzt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit abgestiegen. Celle hat noch alle Chancen..

-
Zitat
Original von tausendfeuer
....ich habe die Ergebnisse von heute in meine Bemerkung einfließen lassen, Dortmund ist bereits jetzt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit abgestiegen. Celle hat noch alle Chancen..
NEIN, bei fünf Siegen aus den letzten vier Spielen hält Dortmund noch die Klasse! Oder so ähnlich...

-
Nur Dagmara Kowalska und Inge Roelofs mit gehobenem Bundesliganiveau : 20:25-Schlappe besiegelt Abstieg der BVB-Damen
Dortmund, 28.02.2010, Christian Menn
Das war's dann wohl. Nach der 20:25-Niederlage beim VfL Sindelfingen stehen die Handballerinnen des BVB mit fünf Punkten Rückstand bei noch vier ausstehenden Spielen als Absteiger aus der ersten Handball-Bundesliga fest. Den Weg nach unten kennen sie: es ist bereits der dritte Abstieg seit 2007.
Sie gibt im Abstiegskampf alles und erzielte in Sindelfingen fast die Hälfte der BVB-Tore: Dagmara Kowalska. Eibner Pressefoto Foto: Eibner Pressefoto
Auch vor drei Jahren hatten sie nach dem Sieg gegen Göppingen gejubelt und Optimismus verbreitet. Wie sich die Bilder gleichen: Am letzten Wochenende feierten sie den Sieg gegen Trier wie den Klassenverbleib. Doch diese Mannschaft war und ist nicht in der Lage, zwei gute Spiele hintereinander abzuliefern. Was zuhause noch mit Konzentration, Kampfkraft und der Unterstützung der Fans gelingt, geht in fremden Hallen mit schöner Regelmäßigkeit daneben.
Nur zwei Borussinnen zeigten gehobenes Bundesligaformat: Dagmara Kowalska (9) erzielte fast die Hälfte aller Tore, und Inge Roelofs erreichte mit 19 gehaltenen Bällen eine großartige Bilanz.
Da nutzten auch die beiden Verstärkungen nichts, die als geheime Kommandosache behandelt wurden. Linksaußen Nicola Scholl, die bis 2007 beim VfL Oldenburg spielte und ihre Karriere beendete, weil es sie beruflich nach Hagen verschlagen hatte, erhielt ihre Spielberechtigung erst am Freitag kurz vor Mitternacht. Und urplötzlich - auch für Trainer Gustl Wilke überraschend - meldete sich Gesine Paulus zurück. Sie war kurzfristig gesund geschrieben worden. Doch wirklich helfen konnten die beiden der Mannschaft (noch) nicht - dazu fehlten Trainingseinheiten -, allenfalls konnten sie anderen eine kurze Verschnaufpause verschaffen.
„Wir haben, wir wir es uns vorgenommen hatten, Sindelfingen nur 25 Tore gestattet”, resümierte Gustl Wilke, „aber nur 20 zu werfen, bei einer Angriffseffektivität von 30 Prozent, war natürlich erbärmlich.” 30 Prozent gegen Sindelfingen? Da trennt sich die Spreu vom Weizen. „Wir haben kämpferisch wieder alles gegeben”, fuhr Wilke fort, „aber bei einigen sieht man eben deutlich die Grenzen.”
Die Frage des Tages: Wie geht's weiter? Die restlichen vier Partien, gegen Frankfurt und Leipzig, in Celle und gegen den Thüringer HC, sollte die Mannschaft mit Anstand über die Bühne bringen. Dann steht der Neuaufbau an. Um Dagmara Kowalska, die erst spät verpflichtet wurde, sich konditionell zurückkämpfte und sich nach kurzer Anlaufzeit für den BVB aufrieb, Zuzana Porvaznikova, Steffi Glathe und Julia Kunze soll ein neues Team mit Perspektive aufgebaut werden. Der im März ins Leben gerufene Sponsorenpool von acht Firmen hat noch weitere zwei Jahre Bestand. Welche Möglichkeiten zur Ergänzung oder Verstärkung tatsächlich bestehen, ist unbekannt. Transparenz war noch nie eine Stärke der Abteilung. Trotz der Ankündigung „Wir waren mit den Planungen noch nie so weit wie in diesem Jahr” weiß selbst Gustl Wilke noch nicht, wer kommt und wer geht. Zumindest auf diesem Gebiet - wenn schon nicht sportlich - bleibt es spannend...
BVB: Roelofs, Roch, Trodler; Kowalska (9), Köhler (1), Tomlik, Schäfer, Paulus, Porvaznikova (4/2), Busch (1/1), Kramer, Cocx (1), Kunze (3), Scholl (1).
Quelle: http://www.derwesten.de/sport/lokalspo…-id2658451.html

Mich kocht der Blut. Kein öffentlicher Kommentar von mir. Vielleicht kann sich ja mal jemand anderes aus Dortmund äussern. Ich bin raus.
-
leute, briefe schreiben hilft:
Zitat
Schiedsrichter: Die Kritik an den Schiedsrichtern des Spiels gegen Frankfurt/Oder - darunter mehrere Briefe von Herbert Schuhmacher (Vizepräsident des Handballverbands Rheinland an den Schiedsrichter-Chef des DHB, Peter Rauchfuß, der TV berichtete) hat sich scheinbar gelohnt: Der DHB entsandte zu dieser äußerst wichtigen Partie gegen Celle sein bestes Gespann. Die Brüder Bernd und Rainer Methe hatten zuletzt das Männer-EM-Endspiel gepfiffen und boten in Trier eine tadellose Leistung. -
Celle holt sich Verstärkung: Tatjana Rühl (früher: Gorb) wir die beiden letzten Heimspiele im SVG-Trikot bestreiten.
256 Länderspiele, zweimal olympische Bronzemedaille, dreifache Weltmeisterin und fünffache Europapokalsiegerin ist sie - aber eben auch zarte 45 Jahre jung. Bin ich ja mal gespannt, ob sie sich so kurzfristig ins Team eingliedern kann. Freue mich schon auf die Stunde der Wahrheit am Samstag - Der Verlierer der Partie wird es sehr schwer haben. -
Ruhr Nachrichten: Zweite Liga wird für BVB eine große Herausforderung
[01.03.10] Nach der Niederlage in Sindelfingen, die weitgehend Klarheit über die sportliche Zukunft der BVB-Handballfrauen brachte, haben Sportleiter Jochen Busch und der Abteilungs-Vorsitzende Andreas Heiermann die Rahmenbedingungen für die 2. Bundesliga abgesteckt.
Das mittelfristige Ziel, erklärte Busch gestern, sei die Rückkehr in die 1. Liga. „Wir werden einen Kader stellen, der konkurrenzfähig sein wird und oben mitspielen kann“, so Busch.Die kommende Saison wird die letzte sein, in der die 2. Liga in zwei Gruppen getrennt die Normalrunde bestreitet. Ab 2011 wird auch im Bundesliga-Unterhaus nur noch eingleisig gespielt. Mindestens Siebter muss der BVB daher in der kommenden Spielzeit werden, die ersten Vier der Tabelle spielen wie gehabt mit den vier besten Teams der Südgruppe im Überkreuzvergleich um zwei Bundesliga-Plätze.
Unangenehme Gespräche
Einfach wird die Aufgabe nicht, Busch erwartet ein Hauen und Stechen: „Einige werden gewaltig aufrüsten.“ Gemeinsam mit Trainer Gustl Wilke wird er nun die Kaderplanung vorantreiben. Bis Ende dieser Woche soll mit allen aktuellen Kaderspielerinnen gesprochen sein – einige unangenehme Gespräche eingeschlossen.
„Der Kader wird sich verändern“, sagt Busch, „wir planen nicht mit allen übers Saisonende hinaus.“ Verträge für die 2. Liga besitzen Dagmara Kowalska, Zuzana Porvaznikova, Julia Kunze, Steffi Glathe und Karina Schäfer. Diese Fünf bilden das Gerüst. „Zwei bis drei gestandene Spielerinnen“, so Busch, werden dazukommen – je nachdem, wie viele aus dem aktuellen Kader sich aus eigenem Antrieb verändern wollen.
Deutlich größerer Kader
In jedem Fall wird sich die Struktur des Teams ändern. Ausdrücklicher Wunsch von Trainer Gustl Wilke ist ein deutlich größerer Kader – maximal zwölf Feldspielerinnen und zwei Torfrauen könnten ihm angehören. Darunter sollen junge Talente sein, die sich in der 2. Liga besser entwickeln können als auf einer Erstliga-Bank.
Weil die Etatgrenzen klar abgesteckt sind, bedeutet dies auch, dass sich der BVB künftig keine Vollprofis mehr leisten können wird. Allerdings, sagt Busch, bleibe der Etatansatz gleich. Denn das bis 2012 festgezurrte Sponsorenpool-Modell basiert auf einer Planung für die 2. Bundesliga. „Daher gibt es da also keine Veränderungen.“
Dirk Krampe (Ruhr Nachrichten)
Mehr Spielerinnen bei gleichem Etat. Fünf stehen fest, die kosten genau so viel wie bisher. Also muss bei den anderen gespart werden, um mehr bundesligataugliche Spielerinnen zu verpflichten. Aus der eigenen Jugend ist nach meiner Einschätzung keine adäquate Verstärkung zu erwarten. Also dürfte jeder der anderen Spielerinnen - sofern sie etwas mehr Geld kosten - nur bei reduziertem Gehalt bleiben dürfen .... es wird spannend.
-
Der eigentliche Witz in dem Artikel ist ja, dass der BVB aktuell eigentlich auch mit einem Kader von 14 Spielerinnen in die Saison gegangen ist. Damals war das Verhältnis eben 11 Feldspielerinnen und 3 Torfrauen. Davon ist natürlich Ewert schon seit Ewigkeiten nicht mehr dabei.
Die eine oder andere wird vermutlich auch aus Recklinghausen zum BVB wandern.
-
Na 14 ist doch deutlich mehr als 14.....
Es gibt aber auch noch Restbestände aus Wuppertal/Gräfrath....
... und ganz interessant ist die Torfraufrage
und .... 

doch im Ernst, wenn wer kommt muss doch wer gehen....
... und wenn man aufsteigen will muss man sich verstärken...und wenn ich seh, wer zur Disposition steht bzw. schon mit einem Bein mind. weg ist.....

-
das hängt doch alles an der frage nord oder süd. gehen die in den norden, reichen die fünf mit etwas beiwerk allemal locker aus. gehen die in den süden, dann müssen aus diesen fünf eben zehn werden.
-
Tja, mit den Zahlen ist es in Dortmund schon schwierig. 14 sind eben nicht immer 14, nur dann wenn Vorstand und Trainer 14 meinen, dann sind auch 14 da. Aber wo sollen denn jetzt diese 14 herkommen? Es wird nächste Saison schwer, in der zweiten Liga zu bleiben....
Vielleicht geschieht ja noch ein Wunder...
@tausenfeuer
was da abgeht in den BL-Spielen, da fehlen einem wirklich die Worte, unfassbar... -
Zitat
Original von angua
Tja, mit den Zahlen ist es in Dortmund schon schwierig. 14 sind eben nicht immer 14, nur dann wenn Vorstand und Trainer 14 meinen, dann sind auch 14 da. Aber wo sollen denn jetzt diese 14 herkommen? Es wird nächste Saison schwer, in der zweiten Liga zu bleiben....
Vielleicht geschieht ja noch ein Wunder...
@tausenfeuer
was da abgeht in den BL-Spielen, da fehlen einem wirklich die Worte, unfassbar...Nur auf Rechtsaußen ist bestimmt alles in Ordnung. Nur der Trainer scheint es nicht zu erkennen....
-
Ruhr Nachrichten: Kämpfen für die Fans - Porvaznikova und Kunze angeschlagen
[04.03.10] Der faktisch feststehende Abstieg aus der 1. Bundesliga macht die Arbeit für den Saisonrest nicht leichter. Am Samstag (16 Uhr, Wellinghofen) empfangen die Handball-Frauen Borussia Dortmunds den FHC Frankfurt/Oder – und müssen versuchen, der Pflicht auch ein wenig Spaß abzugewinnen.
Von der kleinen Restchance auf den Klassenerhalt möchte vor einem wohl ungleichen Duell niemand reden. Dass das Spiel in Sindelfingen auch dokumentierte, dass zwischen Anspruch und Wirklichkeit bei einigen Spielerinnen eine große Lücke klafft, hat für eine gedrückte Stimmung auf der Rückfahrt gesorgt.In der Trainingswoche, berichtet Trainer Gustl Wilke, besserte sich die Laune nur unwesentlich. Nun Spannung aufzubauen und dem Heimpublikum, das sich immer auf eine topmotivierte und kämpferisch alles gebende Mannschaft verlassen konnte, auch in dieser Situation noch etwas zu bieten, wird schwer.
Offene Fragen nach der Zukunft
„Es passt ins Bild“, findet Wilke, dass ihm mit der erkrankten Zuzana Porvaznikova und Julia Kunze (Knochenentzündung) im Training mal wieder zwei Stammkräfte fehlten. Beide sollen spielen. Die Einheiten waren aber ohnehin geprägt von den offenen Fragen nach der Zukunft.
Die Einheiten waren aber ohnehin geprägt von den offenen Fragen nach der Zukunft. Erste Gespräche hat Sportleiter Jochen Busch in dieser Woche geführt, nach dem Leipzig-Spiel am Mittwoch kommender Woche werden diese intensiviert. Es bleibt beim Plan, möglichst schnell mit dem aktuellen Kader Klarheit zu bekommen.
Frankfurt reist mit Selbstvertrauen an
Die Frankfurterinnen reisen mit jeder Menge Selbstvertrauen an – von den letzten acht Pflichtspielen inklusive Pokal wurden sechs gewonnen. Ihr Tief nach der WM hat auch Rückraum-Ass Franziska Mietzner überwunden, die die Spitze der Torjägerliste der Bundesliga erklommen hat. Ihr will Dortmund mit einer offensiven Deckung begegnen. Es wird ein schwerer Gang. für den BVB.
Dirk Krampe (Ruhr Nachrichten)
Quelle: http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dortmu…/art2105,837648
Anspruch und Wirklichkeit klaffen nur bei den Spielerinnen auseinander
Auf Rechtsaussen ist natürlich alles hundertprozentig in Ordnung und
14 ist klar mehr als 14 und
man will schnellstmögliche KlarheitAber ganz sicher ist, dass eine ganz kleine Chance auf den Klassenerhalt noch besteht.
Jawoll.
-
CHAPEAU BVB!

Aber was war da mit Frankfurt los? Beginnt schon der Platzpoker für die Play-Offs?
-
Ganz einfach:
1. sehr offensive Verteidigung. Schmeckte dem Frankfurter Rückraum gar nicht.
2. bei Dortmund tatsächlich mal fast durchgehend die ersten Sechs auf dem Feld.... wenn das immer so gewesen wäre, stände Dortmund nicht auf einem Abstiegsplatz...

-
Ja nee, is klar. Da geht man mal nicht hin und gleich gewinnen die Mädels mit 8 Toren...


-
Zitat
CHAPEAU BVB! Aber was war da mit Frankfurt los? Beginnt schon der Platzpoker für die Play-Offs?
Na das glaub ich nicht,wer will schon achter werden um dann gegen Leipzig zu spielen,das möchten sich doch alle ersparen.
Gute Leistung vom BVB, aber wird wahrscheinlich trotzdem nicht reichen, jetzt gegen Leipzig ( die werden sich garantiert nicht so blöd anstellen wie die von der polnischen Grenze) in Celle und dann THC man könnte auf 12 kommen aber die anderen dürfen nichts mehr holen.Das wars wohl für Celle und BVB. -
Oh Mann. Ich bin immer noch stinksauer. Das war streckenweise Leistungsverweigerung von Celle!
SiFi gewinnt absolut verdient, faires Spiel, gute Schirileistung.
Teilweise ein völliger Blackout bei den Cellern, hohe Fehlerrate im Abschluß, zuschauen in der Abwehr. Und in so einer Situation zieht der Trainer Tatjana Rühl, die sicherlich topfit, eine klasse und erfahrene Handballerin ist - aber die natürlich in wenigen Trainingseinheiten die Spielzüge und Passwege des SVG nicht lernen konnte! Wieder einige Ballverluste. Die erfahrenste Spielerin sitzt unterdessen auf der Tribüne, seit einem halben Jahr ist Ina Wildhagen suspendiert, keine Verlautbarung gab es diesbezüglich bisher. Hier und da wird gewechselt, aber Spielerinnen mit maximaler Fehlerquote spielen durch - aber das tut Techert fast immer. 1 Tor in der ersten Halbzeit, bestimmt 12 Versuche. Absolute Narrenfreiheit.
Jetzt steht Celle mit dem Rücken zur Wand. Man muß entweder darauf hoffen, daß Trier nicht mehr punktet, oder in Frankfurt auswärts siegen. Ich fände es wirklich schade, wenn Celle wieder absteigt, hat man doch gezeigt, daß man durchaus mithalten (Leipzig, Leverkusen) und gewinnen kann (Oldenburg, Göppingen). Nur gegen direkte Konkurrenten tat man sich schon in der Hinrunde schwer. -