ZitatTrotzdem stand der Verein mehrmals knapp vorm Final 4 und auch schon in einem europäischen Finale...
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Respekt, so kann man auch Erfolge herreden, und über die Wertigkeit des Challenge Cups muss man keine Worte verlieren. ![]()
ZitatTrotzdem stand der Verein mehrmals knapp vorm Final 4 und auch schon in einem europäischen Finale...
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Respekt, so kann man auch Erfolge herreden, und über die Wertigkeit des Challenge Cups muss man keine Worte verlieren. ![]()
Das der THC da steht, wo er esteht hat er eigentlich ausschließlich dem 1. FC Nürnberg und den Rhein-Main Bienen zu verdanken. Ansonsten stände man wohl in der zweiten Liga. ![]()
Die Aussage mit den aussprechbaren Namen handelt ja um die zukünftige Ausrichtung. Wenn der nun neben Minevskaja noch Kim Naidzinavicius, Svenja Louwers, Michelle Chwalek, Sandra Josefiak und Alexandra Mazzucco haben möchte, dann ist das mit den aussprechbaren Namen natürlich problematisch ![]()
Lieber Kimberly,
es hat auch niemand gesagt, dass diese Spielerinnen gleich Leistungsträger werden sollten. Aber letztes jahr hatte man eine Noveska verpflichtet, die so gut wie nie gespielt hat. Dafür hätte man auch eine eigene Spielerinn hochholen können. Als Nr. 2 hinter den Leistungsträgern hätte man wirklich mit den eigenen Leuten arbeiten können. ![]()
was ist denn bitte eine feste unberechenbare größe??? ![]()
"Dago hat schon immer allen die Möglichkeit gegeben, freiwillig zum Training zu kommen, sich weiterzuentwicklen etc. Es muss halt nur angenommen werden..." ... falsch! wenn ich es mit dem heranführen der jugendlichen an die bundesliga ernst meine, dann muss ich das mit einem konzept machen. und nicht auf freiwilliger basis. dann nehme ich spielerinnen in den kader, zeige ihnen eine klare perspektive auf und sie MÜSSEN zum training kommen. außerdem muss ich mir dann was für die anschlussförderung überlegen. der sprung von der b-jugend in die bundesliga direkt ist selbst für topspielerinnen zu groß. die regionalliga südwest als sprungbrett aber zu schwach. also brauch ich einen kooperationspartner in der 2. liga. das zu forcieren wäre wohl auch aufgabe einen sportlichen leiters gewesen ... ist aber ja offensichtlich nicht passiert.
Ich stimme Handball-Gott zu! Man spielt eine Saison nur mit Dangel am Kreis selbst wenn die verletzt ist wird nicht auf eine (nichtmitgemeldete) Bolze gesetzt. Atanasoska Sisters zur Entlastung der Außen!? Wo dann Uhlig und Co ranmüssen. Da hätten Schenk und Michel rangeführt werden können. Gut beim Wenzl Wechsel kann Dago sicher nicht viel für da hat einfach die Geduld gefehlt.
Aber eine Roch durch eine Schanze zu degradieren die ihre Karriere und auch Trainingspensum schon eingestellt hat zu ersetzen. Und letztlich mit Bralo als 1Torwartgespann zu spielen, wieder keine Wertschätzung für die Jugend. Auch wurden Publikumslieblinge wie bspw. Schröter abgegeben.
Trotzdem gehört halt auch Geduld dazu Shenja 60Minuten zu verheizen ist auch nicht Sinn der Sache. Aber einige Entscheidungen hätten auch anders getroffen werden können. Denn leider sind von den jungen Gesichtern des THCs so gut wie alle gegangen!!
Ich schätze Dago aber erreicht auch nicht viel mehr als andere das könnten, letztes Jahr abgestiegen ka das hätte man auch mit der B-Jugendmeistermannschaft geschafft.
@ grasi: sehe ich genau so
@ Kimberly:
Das die jungen Spielerinnen nur aus privaten Gründen gegangen sind ist schlichtweg falsch!
Die Spielerinnen wurden nicht nur von Leukefeld ausgebildet, sondern auch von Wolfgang Mosebach das wird zu oft vergessen. Das Leukefeld weitere gute arbeit an ihnen geleistet hat steht außer Frage.
Wenn du schreibst z.B. Isa Roch hätte nur außerhalb des Spielfeldes mit ihrer dümmlichen Art geglänzt, muss ich dir sagen, das du keine Ahnung von Handball hast und bei den Spielen des THC wohl mit einer Augenbinde herum läufst.
Isa hatte für den THC in der Jugend, Regio und in der BL sehr gute Spiele gemacht und in den letzen beiden Spielen, als sie hier als „Gegner“ war Top-Leistungen gezeigt, Jule Wenzl ebenfalls. Viele Fans haben noch guten Kontakt zu unseren ehemaligen jungen Wilden und sie kommen immer zu uns auf die Tribüne.
Am schlimmsten finde ich die Tatsache, dass Roch im Sommer (plötzlicher Abgang Bralo) bereit gewesen wäre beim THC auszuhelfen und Dago sie aus verletzter Eitelkeit nicht wollte!
Es zeigt, welche starken Bindungen die Jugendarbeit des THC zu den jungen Spielerinnen schafft und wir die Chance nicht genutzt haben. März/Roch wären ein gutes Gespann gewesen!
Wenzl, Schmele, Roch, Michel, Schenk, Löst, Göhl und Bolze sind noch keine mehr oder weniger fertige Spielerinnen aber mit großem Potenzial, sie hätten dem THC auf Dauer bestimmt weitergeholfen und stellen fast eine ganze Mannschaft.
Besonders erbärmlich war die Verabschiedung von Wenzl, keine Blumenstrauß kein Danke einfach unter aller Sau. Wer zeichnet für so etwas verantwortlich?
Zum Weggang von Jule: Dago wollte aus ihr eine Außenspielerin machen, dass wollte Wenzl nicht! Sie hat in Oldenburg gezeigt das auf ihrer Position erfolgreich spielen kann.
Von den Punktabzügen will ich hier gar nicht sprechen, aber da gab es auch einen beim THC der den Kopf unschuldig dafür hingehalten hat.
Also, vielleicht ist ein Trainerwechsel einmal eine neue Chance und bringt einen anderen Wind und wer vom Abstieg orakelt, dass sind wir letztes Jahr schon einmal – nicht vergessen!
Das Interview von Kliem halte ich für sehr verunglückt, ich weiß nicht ob ihm Klar war, was er da eigentlich losgelassen hat. Ich denke er wollte für eine verbesserte Jugendarbeit sprechen und hat sich da verzettelt.
Den Spielerinnen Michel,Löst, Göhl und Schenk wurde angeblich noch nicht einmal Tschüss gesagt. Sie haben für Null Euro in der Regionalliga gespielt und es hat gar keinen interessiert, ob und wo sie hingehen.
Mit den Spielerinnen oben hat Dago ja nicht gearbeitet. Das Problem war auch , dass Wolfgang Mosebach (ohne Vorwurf) beide Mannschaften trainiert hat und die Zweite total stiefmütterlich behandelt wurde in den letzten Jahren. Da fehlt es halt am Konzept und dafür ist nunmal der sportliche Leiter zuständig. Dieses muss und kann man Dago ankreiden. Er hätte sich mehr um die Zweite kümmern müssen oder einen Trainer engagieren müssen, der sich richtig darum kümmert.
ZitatDer THC ist in den letzten Jahren mehrmals Deutscher Meister in der weibl. Jugend gewesen und außer Mineskava haben alle den Verein verlassen bzw, spielen kein Handball mehr. Dieses Licht scheint wohl endlich mal den Verantwortlichen aufgegangen sein. Eine Jugendliche muss ja nicht gleich Stammspieler in der Ersten sein. Aber in den letzten Jahren wurden für die Positionen 12-15 selbst ausländische Spielerinnen geholt. Das hätten auch Eigengewächse schaffen können.
Wenn man wie Blomberg (A-Jugend) die Spielerinnen der Jugend- und Juniorinnenauswahl des DHB jagt und mit Versprechungen lockt, ist es wohl keine große Kunst, in der B-Jugend Deutscher Meister zu werden. Denn hat man dann noch Gegner? (Und die Ausbildungsbedingungen waren da, wo sie weg gelockt wurden, meist genauso gut und die Wettkampfmöglichkeiten bis zur 2. Liga sogar besser)!
Selbst in Magdeburg (bei den Jungs) hat man erkannt, das es nicht viel mit guter Jugendarbeit zu tun hat.
Außerdem sagt doch schon der Rahmentrainingsplan des DHB: Ausbildung geht vor Ergebnis!
Also nicht die Deutschen Meisterschaften als Gradmesser für gute leistungssportliche Jugendarbeit nehmen!
Zitatder sprung von der b-jugend in die bundesliga direkt ist selbst für topspielerinnen zu groß. die regionalliga südwest als sprungbrett aber zu schwach. also brauch ich einen kooperationspartner in der 2. liga. das zu forcieren wäre wohl auch aufgabe einen sportlichen leiters gewesen ...
Aber genau das ist für den THC schwierig, denn in Thüringen oder Randgebieten von Sachen oder Sachsen-Anhalt (Halle hat eine Kooperation mit Leipzig) gibt es keine Mannschaft der 2. Liga (und Hessen ist da zu weit, das es funktionieren könnte).
Und Dago muß man recht geben, das mit den zur Verfügung stehenden deutschen Spielerinnen die 1. Liga nicht gehalten wird und welche deutsche Top-Spielerin mit weiteren beruflichen Ambitionen lockt man z.Zt. schon nach Thüringen?
Bei Herrn Müller waren es mehr deutsch klingende Namen - aber hört man die nicht auch in Österreich? Ich denke, er wird kein Thema sein... und ob der THC das Geld hat, um mittelfristig die 1. Liga zu halten???
Ich habe es vorhergesagt:
Ruhr Nachrichten: Die verflixten acht Minuten
[03.01.10] Gustl Wilke war nach den 60 Minuten immer noch ein wenig ratlos. „Göppingen hatte eine Abwehr mit Gardemaß, sie waren ja alle 1,85 Meter und größer, was sollten wir denn da machen?“
Sie haben alles versucht, die Handballerinnen von Borussia Dortmund, sind an die Grenze der körperlichen Belastung gegangen und standen am Ende doch einmal mehr mit leeren Händen da. 26:32 (12:17) unterlag der BVB, die Aufholjagd ist erst einmal gestoppt, die Schwarzgelben tragen auch Anfang des neuen Jahres die Rote Laterne mit sich herum. Dabei sah es anfangs so aus, als sei der BVB für eine positive Überraschung bereit. 10:8 führte das Team nach 18 Minuten, das ließ sich gut an und sah auch gut aus. „Aber dann kamen diese acht Minuten, in denen nichts lief“ meint Gustl Wilke, und es fiel dem Trainer schwer, genau zu erklären, was da geschehen war.
Unkonzentriert
Plötzlich war der BVB zu unkonzentriert, schloss zu schnell ab, hatte auch nicht mehr den Druck in seinen Aktionen. Es kam, was nicht kommen sollte: Göppingen ging mit 17:12 in Führung, der BVB konnte sich von seiner Schwächeperiode nie erholen. Zumal mit Alexandra Meisl eine Frau im Göppinger Tor stand, die immer schwerer zu bezwingen war. Zum Glück hatte zumindest Dagmara Kowalska einen Schokoladentag erwischt, sie traf zehn Mal. „Sie hat voll durchgezogen“, freute sich Wilke, „und uns lange im Spiel gehalten“. Aber es war zu wenig, zumal im Rückraum die Unterstützung fehlte.
Denn als sei die Personaldecke des BVB nicht schon dünn genug, hatte sich Gesine Paulus beim Abschlusstraining schwer verletzt. Eine genaue Diagnose steht aus, „ich hoffe sehr, dass sie nicht lange ausfällt“.
Kraft fehlte
So aber kämpften die Schwarzgelben zwar aufopferungsvoll, Wilke aber spürte sehr wohl, dass in einigen Szenen die Kraft fehlte. „Wir mussten einfach viel zu viel tun, um uns gegen diese fast Männer-Abwehr durchzusetzen“, erklärte der Trainer. So also blieb es bei der Niederlage und der Erkenntnis, dass es bis zum Klassenerhalt noch ein sehr beschwerlicher Weg ist.
BVB: Roelofs, Roch, Trodler, Cocx (3), Kramer (3), Busch (3/3), Porvaznikova (3/2), Tomlik, Kowalska (10/3), Kunze (1), Schäfer, Glathe (3), Köhler
Gerd Strohmann (Ruhr Nachrichten)
Quelle: http://www.bvb-handball.de/?X%1B%E7%F4%9D
DAS ist natürlich wirklich ein Rätsel: wie kann eine Mannschaft, die zwanzig Minuten sehr gut mitspielt auf einmal völlig durchhängen ? Da wird wohl auch die Videoanalyse, die - wie mir Depp im Dortmunder Gästebuch gelegentlich mitgeteilt wurde, regelmäßig und intensiv betrieben wird- keine Auflösung bringen. Es kann nämlich keinesfalls daran liegen, dass von den sechs Spielerinnen, die das Spiel hielten, ganz schnell nacheinander vier vom Feld genommen wurden: von den ersten sechs waren dann schließlich noch Tessa Cocx und Dagmara Kowalska auf der Platte.
Besonders hervorgehoben wurde die Leistung von Annika Busch (ca. ab der 20 min. im Spiel):
"Unbeeindruckt kämpferisch war am Ende auch der Auftritt von Annika Busch. „Sehr engagiert in der Deckung”, lobte Wilke, „und nervenstark an der Siebenmeter-Linie.” (Westfälische Rundschau)
Zitat Wilke: "Wir müssen nicht unbedingt die Klasse halten, wir haben zum Ende der vergangenen Saison fast alle gestandenen Spielerinnen verloren. Neu sind einige Juniorinnen, die werden natürlich in kritischen Situationen nervös."
Felix Buß - hbvf.de
Wenn ich so etwas lese, könnte ich kotzen. Wir haben alle gestandenen Spielerinnen verloren! Herr Wilke - dann sind sie mit einer besseren Mannschaft also auch abgestiegen!
Wie wäre es einmal sich selbst an der Nase zu packen?
Ich bin einmal gespannt wer überhaupt beim BVB bleiben will und was will er da aufbauen? Ich sehe die Zukunft nur mit einer guten Mischung an jungen und erfahrenen Spielerinnen und vor allem einem jungen Trainer der es versteht mit jungen Spielerinnen umzugehen. Mit geht das Geschreie und die geballten Fäuste des Trainers am Spielfeldrand auf die Nerven.
Im Gästebuch des BVB wird sowieso jeder zweite Eintrag nicht veröffentlicht, ich würde es schließen.
Nächstes Jahr haben wir die eingleisige zweite Liga. Das wird ein Haifischbecken, in dem sich sehr viele sehr starke Mannschaften zusammenfinden, die in der Breite kaum schwächer sind als das Mittelfeld der ersten Liga. Da sollte man eher zusehen, dass man sich verstärkt um nicht durchgereicht zu werden. Wie sowas abgeht, konnte man in Beyeröhde sehen. Und die Parallelen sind wirklich erschreckend.
Hart formuliert: entweder man vermeidet jetzt den Abstieg, oder man wird, -wenn man die Leistungsträger nicht halten kann -, sich mit dem Absturz in die Regionalliga anfreunden dürfen.
ZitatOriginal von tausendfeuer
Nächstes Jahr haben wir die eingleisige zweite Liga. Das wird ein Haifischbecken, in dem sich sehr viele sehr starke Mannschaften zusammenfinden, die in der Breite kaum schwächer sind als das Mittelfeld der ersten Liga. Da sollte man eher zusehen, dass man sich verstärkt um nicht durchgereicht zu werden. Wie sowas abgeht, konnte man in Beyeröhde sehen. Und die Parallelen sind wirklich erschreckend.
Hart formuliert: entweder man vermeidet jetzt den Abstieg, oder man wird, -wenn man die Leistungsträger nicht halten kann -, sich mit dem Absturz in die Regionalliga anfreunden dürfen.
Und in dieser Regionalliga kann der BVB sich ganz schnell wiederfinden !
Da hast Du wohl einen Tempusfehler gemacht. ![]()
In Blomberg wollen übrigens einige Spielerinnen den Vertrag nicht verlängern, sofern der gute Andre Fuhr dort auf der Bank weiterhin das Sagen hat. Daher soll Dago Leukefeld eventuell dort beginnen, anstatt zum finanziell angeschlagenen Aufsteiger nach Sindelfingen zu gehen. Sportlich natürlich viel bessere Aussichten, nur für Blomberg selbst ändert sich eigentlich nichts.
Zwei etablierte Blombergerinnen führen aber wohl eine Opposition an. Mal sehen, wer dort als Sieger hervorgeht.
Sehen wahrscheinlich viele so, nur die Verantwortlichen inkl. Trainer beim BVB nicht. Ich habe von Heiermann noch nicht den geringsten Gedankenansatz in diese Richtung gehört.
Wir können ja absteigen und müssen die Liga nicht unbedingt halten, so der weitsichtige Satz von Wilke.
Mal sehen, welcher Druck erst dann auf die Spielerinnen zu kommt und ob der 3 Jahresplan auch für die Regio gilt.
Es werden schon heute Spielerinnen der 1. Liga für den Klassenkampf in der 2. BL der nächsten Saison umworben. Läuft genauso ab wie in der 2. Liga Herren.
ZitatOriginal von Bankwärmer
Da hast Du wohl einen Tempusfehler gemacht.In Blomberg wollen übrigens einige Spielerinnen den Vertrag nicht verlängern, sofern der gute Andre Fuhr dort auf der Bank weiterhin das Sagen hat. Daher soll Dago Leukefeld eventuell dort beginnen, anstatt zum finanziell angeschlagenen Aufsteiger nach Sindelfingen zu gehen. Sportlich natürlich viel bessere Aussichten, nur für Blomberg selbst ändert sich eigentlich nichts.
Zwei etablierte Blombergerinnen führen aber wohl eine Opposition an. Mal sehen, wer dort als Sieger hervorgeht.
Wo du das her hast, würde ich gerne mal wissen. Bin relativ nah dran an der Mannschaft und ich habe nichts der gleichen gehört.
Selbst wenn es so sein sollte, schmeisst HW eher die "Oppositon" raus, als den Fuhr!
Dago Leukefeld vor der Rückkehr nach Blomberg geisterte gestern jedesfalls schon durch die Halle an der Ulmenallee.
Hochwürden: Nur weil Du nah dran bist an der Mannschaft heißt das nicht, dass Du alles weißt. Ich wohne auch direkt über einem Restaurant und kann deswegen noch lange nicht gut kochen.
Da ich auch meine Quelle gerne behalten möchte gebe ich die dann mal lieber nicht bekannt. Ich denke das ist verständlich. Mit der Opposition sind übrigens die Spielerinnen "pro Fuhr" gemeint. Wenn man so hört, wie sich Fuhr teilweise verhält, dann wundert es mich nicht, wenn einige von ihm die Nase voll haben.
ZitatOriginal von Bankwärmer
finanziell angeschlagenen Aufsteiger Sindelfingen
Wäre mir neu -bei den Sponsoren der High Tec Sparte...wo unter anderem Frau Sommerlund arbeitet
Dann waren das für Dich ja jetzt Neuigkeiten, auch nicht schlecht. ![]()
Nicht wie eine Ehe
Dago Leukefeld soll gehen. Der Aufsichtsrat des Thüringer HC will den Ende Juni auslaufenden Vertrag mit seinem Cheftrainer und Sportmanager nicht verlängern. Bereits beim Bundesligaspiel gegen Celle gab es erste Proteste der Fans gegen diese Entscheidung.
ERFURT. Dr. Klaus Kliem ist Präsident des Thüringer Bauernverbands und Aufsichtsratschef des Thüringer HC. Er besitzt ein traditionelles Familienbild. "Es ist nicht wie in der Ehe, die man auf Lebenszeit eingeht", sagt er zur gewollten Trennung von Dago Leukefeld. Der Aufsichtsrat habe sich für eine Neuorientierung entschieden. Nicht unüblich in diesem Geschäft. "Wir hatten eine sehr gute Zeit", lobt er den Delinquenten, "sind in die erste Bundesliga aufgestiegen, derzeit Sechster." Den Klassenerhalt habe man vergangene Saison aber nur durch Insolvenzen anderer Vereine geschafft. Das Europacup-Finale - na ja.
"Nicht so zufrieden, sind wir mit der Tatsache, dass aus der erfolgreichen B-Jugend der letzten Jahre drei Mädchen heute in der ersten Bundesliga spielen, aber nicht bei uns", sagt er. Dass drei, vier aus dem Sportgymnasium oben ankommen, sei doch nicht zu viel verlangt. Da liege man mit dem Trainer nicht auf einer Welle. Der Verein gäbe viel Geld für den Nachwuchs aus und wolle das auch weiterhin tun. "Da sind wir einmalig in Deutschland", ist Dr. Klaus Kliem stolz.
Doch selbst der Nachwuchstrainer geht da nicht mit: "Einige sind ja noch dabei, oben anzukommen", erklärt er. "Dass andere weg waren, bevor es richtig losging, kann man Dago Leukefeld nicht vorwerfen." Bei der ersten, Julia Wenzl, wollte die Mutter dreist reinreden, weil es ihr nicht schnell genug mit dem Töchterchen ging, die zweite, Carolin Schmele, bekam Heimweh, die dritte, Isabell Roch, hatte vorlaut Zoff mit der Mannschaft. Die vorerst vierte, Shenia Minewskaja, kam 16-jährig vor einem Jahr zu ihrem Bundesliga-Debüt, spielte gegen Celle das erste Mal länger. "Der Trainer versuchte, die jungen Leute schon einzubinden. Im Vorjahr aber, wo es vom Start weg gegen den Abstieg ging, gab es andere Prämissen", zeigt Wolfgang Mosebach Verständnis. Im Übrigen gibt es kaum eine 20-Jährige, die in der Stammsieben eines Erstligavereins spielt.
Mal eine nahezu objektive Sicht des ganzen?! Vorallem, dass der Nachwuchschef auch mal Fakten zur Jugend auf den Tisch legt find ich gut und lässt den einen oder anderen Vorwurf auch in einem ganz anderen Licht erscheinen..
Dazu noch folgender Kommentar der Zeitung:
Richtungsstreit
Ein Trainer geht, ein neuer kommt. Ein ganz normaler Vorgang, sicherlich.
Doch so einfach, wie das Management des Thüringer HC es sieht, ist es nicht.
Dago Leukefeld ist nicht nur ein anerkannter Fachmann und Erfolgstrainer. Er hat mit wenig Geld ein attraktives Bundesliga-Team zusammengebaut. Einen adäquaten Ersatz muss man erst einmal finden. Zudem ist leider zu befürchten, dass viele Spielerinnen, die vor allem wegen Leukefeld nach Thüringen kamen, den Verein verlassen.
In den acht nächsten Wochen muss die Personalplanung für die kommende Saison laufen. Es wäre absurd, wenn sich darum der scheidende Trainer kümmern sollte. Aber vielleicht lässt der Aufsichtsrat ja künftig ohne jeden Sachverstand drei, vier 17-Jährige in der Bundesliga spielen, um den Durchmarsch in die Regionalliga zu schaffen. Ob die Trennung von Trainer- und Manageramt in einem kleinen Verein nützlich ist, darüber lässt sich ja wenigstens noch streiten.
Leukefeld ist einer, der polarisiert. Manche meinen ein kleiner Napoleon - unbequem, von seiner Arbeit überzeugt. Aber einer, der den Vorwärtsgang einlegt. Ob das die künftige Richtung beim THC ist kann man jetzt nur hoffen.
Fazit:
Aus nahezu jeder Richtung - Mannschaften, Trainer, Fans, Mitglieder, Presse, Öffentlichkeit - hagelt es Kritik an der "Entlassung" von Dago Leukefeld. Vorallem, weil sie sportlich nicht zu erklären oder gar zu rechtfertigen ist.
Es ist nur eine kleine Zahl von Machtsüchtigen und Intriganten, die dieses Schauspiel freut und die meinen, sie könnten im Nachgang ein Stück vom großen Kuchen THC abfassen. Es ist nur eine kleine Zahl von unwissenden und neidischen Zeitgenossen, die meinen, nach der Ära Leukefeld wird alles besser. Leider hat diese kleine Zahl von Menschen in ihrer naiven und kaufbaren Art etwas ausgelöst, dessen Ausmaß nur Wenige wirklich abschätzen können. Am Ende könnten die, die sich jetzt als Gewinner sehen die größten Verlierer sein...
Gewinnen werden nur Zwei daran: Dago Leukefeld und der Verein, der ihn als neuen Trainer präsentieren darf!