Bevor hier die gefrusteten THC Fans sich über die Schirri Leistung aufregen, die waren auf beidn Seiten so schlecht, geht garnicht!! Auf beiden Seiten gleich schlecht!! Mindestens 50% der 7m waren ein Witz!!
Aber egal, hauptsache Blomberg hat gewonnen.
Bundesliga 2009/2010
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Zitat
Original von tausendfeuer
Wer Nadja Nadgornaja nich auf der Rechnung hat, wird sich gegen Trier noch richig wundern....
Ja, die natürlich auch.
Wundern tun mich nur die Einsatzzeiten von Dagmara Kowalska ! Bei einem solchen Spiel muss der Trainer sie von Anfang an bringen.
Sie auf der Bank schmoren zu lassen, ist für mich nicht nachvollziehbar, zumal sie beim letzten Spiel eine super Leistung gezeigt hat.
Dagmara ist meiner Meinung nach, für diese "Kindergartenerziehungsspielchen" einfach zu alt!Bei allem Respekt Wilke gegenüber, aber wenn Heiermann und Busch jetzt noch was retten wollenl, dann brauchen sie unbedingt und sofort einen neuen Trainer - bevor die viel gelobte Moral der Mannschaft auch noch den Bach runter geht.
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Celle gelingt ein überraschender Auswätssieg in Oldenburg. Bin ja mal sehr gespannt auf die Berichte! Habe das Spiel leider nicht selbst gesehen. Im Abstiegskampf (ab ca. Platz 6 ;-)) wird es jetzt spannend, jetzt kommen die Gegner, gegen die man realistisch gewinnen kann. Dadurch steigt natürlich auch der Druck...
Jetzt werden die Weichen gestellt. Mindestens vier Punkte sollten es für Celle aus den nächsten vier Spielen werden, dann kann man beruhigt in die Weihnachtspause gehen. Hoffentlich wird Waleria Galouza schnell wieder fit und es gibt keine weiteren Verletzungen... Desiree Comans kam ja heute vermutlich erst in der 2. Halbzeit, als Celles Trainer Morgenluft gewittert hat?
Auf geht's Celle!
EDIT: Hier ein Bericht: http://www.vfloldenburg.de/handball/index…d=849&Itemid=38
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Hut ab vor Celle.
Das werden wir dann sicherlich Mittwoch zu spüren bekommen, denn der VfL Oldenburg sinnt auf Wiedergutmachung! -
Papiertigerinnen verschenken gegen Miezen wichtige Punkte
BVB-Damen 25:31 - Endspiel? Allenfalls ein Trauerspiel
Dortmund, 25.10.2009, Christian Menn,
Es war als erstes Endspiel gegen den Abstieg apostrophiert worden, von Trainer Gustl Wilke sogar als Spiel des Jahres. Doch es war allenfalls ein Trauerspiel.Die Handballerinnen des BVB untermauerten bei der 25:31 (14:14)-Niederlage in Trier eindrucksvoll, warum kaum noch jemand einen Pfifferling auf den Klassenverbleib setzt. Bei allem Verständnis für die Situation (Planung für Neuaufbau in der zweiten Liga, spät erfolgte Lizenzrücknahme für Sulzbach und damit Chance auf Erstklassigkeit): diese 0:14 Punkte sind indiskutabel. Die Gründe sind nicht nur ein kleiner Kader mit Bundesligaerfahrung, sondern in den 60 Minuten, in denen es gilt, Resignation bis hin zur Lethargie und fehlender Biss.
Die Bilanz nach sieben Spielen ist trostlos: gegen die besseren Teams der Liga wie Leipzig, Leverkusen und Blomberg waren die Borussinnen chancenlos. Und wenn sich für sie eine Möglichkeit ergibt, Gegner wie Buxtehude, Oldenburg, Göppingen oder Trier auf dem falschen Fuß zu erwischen, versagen entweder die Nerven - oder sie spielen einen grausamen Handball, bei dem sich taktische Dummheit und technische Defizite vereinigen. Das sind Punktverluste, die kaum noch aufzuholen sind. Dabei können sie es viel besser.Auch in Trier. Bis zur 15:14-Führung (32. Min.) lief alles nach Plan. Fast alles. Denn Zuzana Porvaznikova hatte bis diesem Zeitpunkt wieder einmal zwei Siebenmeter verworfen, später machte es ihr Dagmara Kowalska nach. Zum Vergleich: Die Miezen verwandelten 87,5 % ihrer Strafwürfe (7 von 8), der BVB 40 % (2 von 5).
Gerade die beiden erfahrensten Spielerinnen des BVB enttäuschten auf der ganzen Linie. Statt die jungen Nebenleute zu führen, machte die eine zuviel, die andere zu wenig. Die Slowakin versuchte mit dem Kopf durch die Wand zu gehen, was von den Schiedsrichtern konsequent als Offensivfoul geahndet wurde. „Wenn ich merke, dass meine Aktionen bestraft werden, dann stelle ich mein Spiel um und versuche etwas anderes. Das muss Zuzana wissen”, schimpfte Wilke und will sich seine Co-Trainerin zur Brust nehmen.Gleiches gilt für die Polin, auf deren gute Torquote der BVB angewiesen ist. Doch sie versteckte sich, wechselte als Rückraum Mitte oft an den Kreis und entzog sich damit der Verantwortung. Der gravierendste und letztlich entscheidende Unterschied zwischen den Miezen und den Papiertigerinnen aus Dortmund: Triers Rückraumschützinnen Nadja Nadgornaja (6), Anne Jochin (6) und Lydia Jakubisova (4) erzielten sechzehn Feldtore, Porvaznikova (3), Kowalska (2), Glathe (3) und Paulus (2) zehn. Macht sechs Tore Differenz. Wie im Endergebnis.
Bis zum 22:21 für die Miezen (50.) stand die Partie Spitz auf Knopf. Doch die wenigen mitgereisten Fans hofften zwar, aber ahnten schon, was kommen würde: auf die kopflosen Minuten der Borussinnen, die in jedem Spiel in einer Phase der zweiten Halbzeit die Bälle einfach wegwerfen, können sie wetten. Wohlmeindende Zuschauer verzweifeln jedesmal, der Trainer wandelt mit schöner Regelmäßigkeit am Rande einer schweren Depression.
Und so passierte auch in der Trier Arena das, was immer passiert. Innerhalb von 310 Sekunden zogen die Miezen von 22:21 auf 26:21 davon. Aus der Traum vom ersten Borussensieg, trotz Tessa Cocx' starker Leistung. Gustl Wilkes Schlussbemerkung: „Einige nehmen keine Lehren an, sie machen immer wieder die gleichen Fehler.” Ein trauriges Fazit eines Spiels, in das nicht nur er so viele Hoffnungen investiert hatte.
BVB: Roelofs, Trodler, Roch; Kowalska (2), Glathe (3), Köhler, Paulus (2), Schäfer, Porvaznikova (5/2), Busch (2), Kramer (3), Cocx (5), Tomlik, Kunze (3).
Quelle: http://www.derwesten.de/nachrichten/sp…233/detail.html
Fragen:
1. Muss man ein Spiel, - auswärts und bei einem auch nominal stärkeren Gegner - zum Schicksalsspiel hochpuschen ? (Es gibt noch viele wichige Spiele, das war das erste davon.)
2. Warum stehen nicht von Anfang an die ersten Sechs auf dem Feld ?
(Carlo hat ja schon seine Meinung geäußert, ich frag nur.)Ich mach jetzt keine Schlussbemerkung.
Nur noch eins: das war der farbige Bericht aus Dortmund, die sachliche Fassung gibts hier:
http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dortmu…/art2105,711017

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Das Bundesligaspiel HC Leipzig gegen FHC Frankfurt (Oder) im Sportradio
Champions League war Sonntag, da hatte der Handballclub Leipzig gegen Podravka Vegeta Koprivnica 35:32 gewonnen, und Bundesliga ist heute, da empfangen die Frauen den Frankfurter HC. Wirklich kein leichtes Spiel: Denn einerseits wollen die Hausherrinnen ihre spitzen Position in der Tabelle verteidigen und andererseits die alten Rivalinnen die „Play Offs“ zur deutschen Meisterschaft erreichen. Das heißt, dass weder Leipzig noch Frankfurt (ab 19.30 Uhr) zurückziehen werden. LEIPZIG FERNSEHEN überträgt die sicherlich sehr spannende Auseinandersetzung in seinem Sportradio im Internet live.
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Original von tausendfeuer
Papiertigerinnen verschenken gegen Miezen wichtige Punkte
BVB-Damen 25:31 - Endspiel? Allenfalls ein Trauerspiel
Dortmund, 25.10.2009, Christian Menn,
Auszüge aus dem Bericht:
Es war als erstes Endspiel gegen den Abstieg apostrophiert worden, von Trainer Gustl Wilke sogar als Spiel des Jahres. Doch es war allenfalls ein Trauerspiel.Das muss Zuzana wissen”, schimpfte Wilke und will sich seine Co-Trainerin zur Brust nehmen.
Gleiches gilt für die Polin, auf deren gute Torquote der BVB angewiesen ist. Doch sie versteckte sich, wechselte als Rückraum Mitte oft an den Kreis und entzog sich damit der Verantwortung.Gustl Wilkes Schlussbemerkung: „Einige nehmen keine Lehren an, sie machen immer wieder die gleichen Fehler.” Ein trauriges Fazit eines Spiels, in das nicht nur er so viele Hoffnungen investiert hatte.
Auszug Ende Bericht.Fragen:
1. Muss man ein Spiel, - auswärts und bei einem auch nominal stärkeren Gegner - zum Schicksalsspiel hochpuschen ? (Es gibt noch viele wichige Spiele, das war das erste davon.)
2. Warum stehen nicht von Anfang an die ersten Sechs auf dem Feld ?

Vielleicht sollte Gustl Wilke endlich damit aufhören- vor jedem Spiel von dem entscheidenden Spiel, vom Spiel des Jahres usw. bla, bla zu sprechen. Das weiß die Mannschaft denke ich selbst.
Auch die mehrfachen öffentlichen Angriffe auf Zuzana Porvaznikova und Dagmara Kowalska sind völlig unnötig, so motiviert man niemand. Einzelgespräche und deren Ergebnisse gehören nicht in die Presse.Die Erkenntnis über die Qualität der Mannschaft kommt sehr spät, natürlich hat es diese Mannschaft sehr, sehr schwer, wer sich nur etwas in Sachen Handball auskennt konnte das von Anfang an sehen.
Wenn Trainer Wilke nun plötzlich diese Mannschaft als „evtl. nicht erstligareif“ bezeichnet gibt das doch zu denken!
Denn er ist letzte Saison auch mit einer wesentlich besseren Mannschaft abgestiegen.
Frage mich nun, wer da evtl. nicht erstligareif ist! Der Trainer oder die Mannschaft oder beide Seiten?
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Endlich haben unsre Mädels zu Hause gewonnen.
Die gesammte 2.HZ in Führung,aber 2 mal war Blomberg kurz davor
auszugleichen,aber Meisl war dann zur Stelle.
Die Nerven wurden zum Glück behalten.Bisher war nach jedem Spiel ein Aufwärtstrend zu sehen,nur blieben
die Punkte aus.Die Mannschaft scheint sich jetzt gefunden zu haben. -
Der FHC muss jetzt in den nächsten 3 Spielen unbedingt punkten,gegen Dortmund, Celle und THC sollte das möglich sein.Sonst geht es so wie dem THC im letzten Jahr.Gestern hatte man nie eine Chance in Leipzig was zu holen, und wenn Leipzig nicht in einigen Sitiuationen den Fuss vom Gas genommen hätte wärs noch klarer geworden. Aber als Abstiegskanditaten sehe ich den FHC nicht, da gibts schlechtere auch wenns im Moment nicht so aussieht.
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Wo wir gerade beim Unbedingtpunktenmüssen sind
:Ruhr Nachrichten: BVB in der Krise - Wilke will Antworten
[26.10.09] Das schwarze Wochenende für die schwarzgelben Handballerinnen von Borussia Dortmund komplettierte am Sonntag der Überraschungserfolg von Aufsteiger Celle in Oldenburg. Die Konkurrenz punktet weiter fleißig, der BVB schaut bislang tatenlos zu. Und scheint sich in sein tristes Schicksal zu ergeben.
Der erste Trainingstag nach dem 25:31 in Trier, der Partie, die vorab als Spiel des Jahres, als absolutes Schlüsselspiel für den weiteren Verlauf tituliert worden war: Vor der Einheit spricht Trainer Gustl Wilke im Vier-Augen-Gespräch mit Dagmara Kowalska . Später stößt Sportleiter Jochen Busch dazu. Wilke will Antworten von seiner Starspielerin, deren Leistungsschwankungen denen einer Sinuskurve gleichen. Nur kommen die Ausschläge nach oben leider immer zur falschen Zeit.Kowalska gibt Rätsel auf
Als der BVB die Führungsqualitäten der polnischen Internationalen dringend brauchte, tauchte Kowalska ab. Das war zum Auftakt gegen Göppingen (vier Treffer) so, auch bei der knappen Niederlage gegen Buxtehude (1). Nun das Spiel in Trier. „Zwei Tore in 60 Minuten Spielzeit, nur fünf Wurfversuche“, zählt Wilke auf. „Das ist viel zu wenig.“
Kowalska gibt Rätsel auf. Mit ihren 32 Jahren bildet die polnische Auswahlspielerin (105 Länderspiele!) neben Zuzana Porvaznikova die Rückraum-Achse des BVB. „Eine Spielerin ihrer Klasse, mit ihrer Erfahrung“, sagt Wilke, „muss gerade dann das Heft in die Hand nehmen, wenn ein Spiel in der kritischen Phase ist.“ Dann, wenn ihre Mannschaft ihre Hilfe am nötigsten braucht. Genau dann aber zaudert die Polin, hadert mit sich, gibt die Verantwortung ab.
Wackeliges Konstrukt
Aussetzer seiner nominell stärksten Spielerin kann sich der BVB nun überhaupt nicht erlauben. Das wackelige Konstrukt nach der Last-Minute-Rettung baut auf die Erfahrung der international routinierten Kowalska, auch auf die der Slowakin Porvaznikova. Sie ist, anders als die Polin, bereit, Verantwortung zu übernehmen, überzieht dabei aber bisweilen deutlich. „Zuzana“, sagt Wilke, „muss dringend zu einer besseren Balance bei ihren Angriffen zurückfinden.“ Zu oft will das Kraftpaket momentan mit dem Kopf durch die Wand.
Längst kommt beim BVB auch die psychische Komponente ins Spiel. Die Serie der Niederlagen hat das in der Vorbereitung mühsam aufgebaute Selbstvertrauen zum Einsturz gebracht. Der Glaube, über 60 Minuten dem Gegner Paroli bieten zu können, schwindet mit jeder Niederlage. „Es ist offensichtlich“, meint Sportleiter Jochen Busch, „dass der Mannschaft ein Erfolgserlebnis fehlt.“
Druck lastet auf der gesamten Mannschaft
Samstag kommt Aufsteiger Sindelfingen, der immerhin schon fünf Punkte gesammelt hat. Danach geht es nach Frankfurt/Oder, dann kommt vor der WM-Pause mit Celle auch noch der zweite Aufsteiger. Drei Gegner, die noch in Schlagweite des BVB sind. Partien, in denen Borussia Dortmund eine starke Kowalska braucht. Der Druck lastet enorm – nicht nur auf der Polin.
Dirk Krampe (Ruhr Nachrichten)
Quelle: http://www.bvb-handball.de/?X%1B%E7%F4%9D
Schaun wir mal... und im Ernst: ich setze zum ersten mal in dieser Saison auf Sieg...

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Glaube auch an einen oder zwei möglichen Punkte. Wir werden morgen mehr Wissen. Schon gemerkt, das plötzliche Lob von Wilke in der Presse.
Tja und Busch habe ich ja völlig vergessen in meiner o.g. Kritik, der gehört natürlich ganz oben in Liste zu den Verantwortlichen Personen. Hallensprecher halt! -
Morgen empfängt Celle die Miezen aus Trier. Auf dem Papier spricht alles für einen Celler Erfolg: Heimspiel, lange Anreise der Gäste, Wettquote und der Rückenwind nach dem Spiel in Oldenburg. Alle Spielerinnen sind fit, es gibt eine neue Verstärkung am Kreis.
Trier kann bisher zwei Siege verbuchen: Knapp zuhause gegen Blomberg und deutlich gegen die bisher sieglosen Dortmunderinnen.Ich bin davon überzeugt, daß es morgen den ersten Heimsieg gibt.
Für das Spiel Dortmund : Sindelfingen weiß ich gar nicht, worauf ich hoffen soll... Der erste Dortmunder Erfolg und Celle auf Platz 7 in der Tabellenmitte? Oder BVB weiterhin punktlos und damit auf dem besten Wege, eine der zwei Mannschaften zu sein, die zum Saisonende mindestens hinter dem SVG stehen. Ich tippe dort mal auf ein Unentschieden.
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Zitat
Original von Krümelrudi
Glaube auch an einen oder zwei möglichen Punkte. Wir werden morgen mehr Wissen. Schon gemerkt, das plötzliche Lob von Wilke in der Presse.
Tja und Busch habe ich ja völlig vergessen in meiner o.g. Kritik, der gehört natürlich ganz oben in Liste zu den Verantwortlichen Personen. Hallensprecher halt!Vielleicht denkt ihr mal alle 12 Monate zurück. D. Trippen wurde entlassen weil er (oder die Mannschaft ? ) nicht gewann. Dann hat man Gustel Wilke geholt, weil er ja so ein guter Trainer ist und mit dem BVB so tolle Erfolge erzielt hat. Dabei hat man wohl vergessen, dass er damals ganz andere Kaliber als Spielerinnen hatte:
Eike Bram im Tor, Franziska Heinz, Rasa Sulskyite, Lidya Draganescu, Michaela Erler, Tonje Sagstuen, Corinna Kunze - alles absolute internationale Spitzenspielerinnen - die Liste könnte ich verlängern aber das bringt ja nix, Gustel, geh nach Hagen und lass mal junges Blut an die Mädels ! -
Der BVB verliert zu Hause 27:32 gegen Sindelfingen. An Porvaznikova und Kowalska hat es diesmal kaum gelegen. Die beiden haben zusammen 2/3 der BVB-Treffer erzielt. Aber die beiden Außen existierten nur auf dem Papier (Ausnahme: Kunze in den Schlussminuten), Tessa Cocx war am Kreis völlig abgemeldet und Gesine Paulus stand in Abwehr und Angriff völlig neben sich. Wieder ein paar Totalausfälle zuviel...
Der nächste Gegner ist zwar der Vorletzte Frankfurt/Oder, der letzte Saison zweimal geschlagen wurde. Aber in dieser Verfassung frage ich mich, gegen wen die Mannschaft überhaupt noch punkten soll. Einige scheinen mit dem Druck des "Gewinnenmüssens" nicht klar zu kommen.
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1. Dormunds Abwehrleistung zeiweise indiskutabel.
2. Nach welchen Kriterien die Torhüterinnen aufgestellt werden erschließt sich mir gar nicht. Mal diese, mal jene mal die andere.
3. Tempogegenstöße gehen gar nicht, weil es zu lange dauert bis das Abspiel erfolgt.
4. Enscheidend für den Spielverlust sind aber immer wieder unnötige Abspielfehler.
5- Dortmundsson: wenn eine Aussenspielerin viermal das Holz trifft ist das naürlich Mist. Wenn die gleiche Spielerin aber darüberhinaus mehrmals erfolgreich für die Halben freisperrt, zwei Siebenmeter herausholt und eine zuverlässige Abwehrleistung erbringt, dann ist das für ne halbe Stunde Spielzeit verdammt gut.
6. Bei dem sehr rustikalen Abwehrverhalten der Sindelfingerinnen, das die Schiedsrichter zuliessen is es schwer sich auf der Kreisposition durchzusetzen. Aber Freisperren und Binden der Gegnerinnen, damit andere zum Wurf kommen ist dann eben die Leistung am Kreis. -
Warum wurde die ganze Woche von Gesprächen mit Dagmara Kowalska geschrieben, wenn Wilke sie erneut die ersten 20 Minuten auf der Bank sitzen lässt.
Welchen Wahnsinn den Trainer geritten hat, Trodler in die Anfangsformation zu stellen werden wir wohl nie erfahren. Eine Torfrau, die maximal 2. Ligaeigenschaften besitzt ist mir ebenso Rätsel, wie Kowalska auf der Bank, den Zuschauern in der Halle erging es nicht anders.
Wieso hat man Spielerinnen wie Kowalska, wenn sie nicht beim „Spiel der Spiele“ in ersten Aufgebot stehen?Will Wilke jemand damit erschrecken, den Gegner vielleicht, oder doch die eigene Mannschaft oder den irritierten Zuschauer!
Vielleicht entscheidet auch das Losglück in Gustels Wohnzimmer, wer in der Anfangsformation steht.@ Tausendfeuer: Die Tempogegenstöße gehen wirklich nicht, es dauert ewig bis der Ball noch vorne kommt, und wenn, dann wird planlos noch vorne gerannt.
Einen Trainer der nach dem Spiel erklärt, die Mannschaft hat gekämpft kann ich nicht verstehen.
Die Mannschaft hat sich spätestens nach 10 Min. der zweiten Halbzeit aufgegeben, man kann ihr aber keinen Vorwurf machen weil, spätestens hier hätte Wilke eine Auszeit hätte nehmen müssen um wieder Ruhe in die Mannschaft zu bringen, stattdessen zeigt er mit eindeutiger Körpersprache wie ohnmächtig und hilflos er auf der Trainerbank ist.
Ein Trainer der sich permanent die Haare rauft und an den Kopf schlägt, ja sich fast zu Boden wirft geht gar nicht. Wie kann die Mannschaft stark sein, wenn die Trainerbank permanent Schwäche signalisiert.
Ich sehe keine Weiterentwicklung bei A. Busch, auf solche jungen Talente muss aber der BVB setzten und sie fördern und zur richtigen Zeit einsetzen. Ihr Potenzial wird mit Sicherheit nicht ausgereizt.Wenn jetzt nicht von offizieller Seite gehandelt wird und kein Trainerwechsel erfolgt, Verdienste hin oder her, dann ist die Sache 1. Liga gelaufen (wenn nicht schon gestern).
Wir brauchen einen Trainer, der auf die Mannschaft eingehen kann, mit der die Mannschaft Zukunft hat, selbst wenn sie absteigen, die Bausteine für die Zukunft der Mannschaft werden jetzt gelegt, sonst haben wir nächstes Jahr noch weniger talentierte Spielerinnen beim BVB.
So, ich habe Fertig…… -
Die Außenspielerin ist bestimmt Rechtsaußen und hat vorher in Beyeröhde gespielt. Meine Güte - wie arm, hier so etwas zu schreiben....
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Zitat
Original von Ernst-Karl
tausendfeuerDie Außenspielerin ist bestimmt Rechtsaußen und hat vorher in Beyeröhde gespielt. Meine Güte - wie arm, hier so etwas zu schreiben....
Mein Gott bist Du ein "SIMPEL"

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..und hier der Bericht:
Westfälische Rundschau: 27:32 - „Das war's dann wohl”
[01.11.09] Ein Schleier von Traurigkeit legte sich über die eine Hälfte der Halle. Die Handballerinnen des BVB verloren nicht nur die Partie gegen den VfL Sindelfingen - und das mit 27:32 (13:15) auch noch deutlich - , sondern auch den Glauben an sich selbst.
Während sich die einen mit Galgenhumor aus der Situation zu retten versuchten, wischten sich andere stickum die Tränen aus den Augenwinkeln. Die Baden-Württemberger auf der linken Hälfte dagegen hüpften, johlten und sangen. Sie, die von sich behaupten, alles zu können außer Hochdeutsch und in Dortmund ihren dritten Sieg feierten, hatten wieder zwei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenverbleib geholt. Trainer Jörg Plankenhorn kurz und knapp: „Das Spiel war nicht schön”. Richtig. „Es hatte keine Klasse.” Richtig. „Aber der Sieg war verdient.” Auch richtig.„Das war's dann wohl”, murmelten einige Fans auf dem Weg aus der Halle. Es ist zumindest zu befürchten: wer einen solch durchschnittlichen und in seinen Mitteln beschränkten Gegner nicht schlägt, wird wohl in den sauren Apfel beißen müssen. Es wäre der dritte Abstieg seit 2007. Aus der europäischen Spitzenmannschaft Ende der 90-er Jahre wäre endgültig eine Fahrstuhlmannschaft geworden.
Fassungslosigkeit auch bei Trainer Gustl Wilke, dem nach dem Schlusspfiff auf der Suche nach etwas Positivem nichts anderes einfiel, als seine Spielerinnen für ihren großen Kampf und ihr Engagement zu loben. Eine Einschätzung, die nicht von allen geteilt wurde, die beim VfL mehr Biss, mehr Konzentration und mehr Konsequenz ausgemacht hatten.
Wilke begann überraschend mit Helen Trodler im Tor, der zunächst auch einige spektakuläre Paraden gelangen. Trotzdem verschlief der BVB wieder einmal den Start und fiel 1:3 zurück. Beim 8:7 gelang die erste Führung, beim 9:8-Zwischenstand lag die Angriffseffektivität bei über 70 Prozent. Und doch kam hier der Knackpunkt: ein verwandeltes, aber von den Schiedsrichtern nicht anerkanntes Siebenmetertor von Zuzana Porvaznikova („übergetreten”), ein zurück gepfiffener Vorteil bei einem Kontertor von Tessa Cocx und ein Leichtsinnspass von Gesine Paulus bei einem Gegenstoß brachte den BVB aus dem Konzept und baute Sindelfingen wieder auf. „Ich glaube, in dieser Phase ging das Spiel verloren”, sagte Präsident Reinhard Rauball nachher. Womit er den Nagel auf den Kopf traf. Denn von nun an lief der BVB wieder ständig einem Rückstand hinterher. Aus dem 9:8 wurde ein 9:11 und später ein 11:14. Die von den Borussinnen kurzzeitig demonstrierte Stärke war wieder der totalen Verunsicherung gewichen. Die zunächst auf der Bank schmorende Dagmara Kowalska (Wilke: „Ich wollte, dass wir uns das Selbstvertrauen in der Abwehr holen - und das ist nicht Daggis Stärke”) hielt den Tabellenletzten mit drei Treffern bis zum 13:14 im Spiel und machte insgesamt ein großartiges Spiel mit acht Toren und nur zwei Fehlern in 35 Minuten.
Doch soviel Tore wie durch Fehlpässe und anfängerhafte Abwehrfehler verursdacht wurden, konnte der Angriff gar nicht erzielen. Wobei der Begriff Abwehr äußerst geschmeichelt ist. „Ich habe, solange ich mich erinnern kann, noch nie so viele Freiheiten genossen. Die Dortmunderinnen standen ja mindestens einen Meter von mir entfernt”, lachte Sindelfingens Kreisläuferin Maja Sommerlund. Die 35-Jährige, die früher u.a. in Frankfurt/Oder spielte, traf wie sie wollte, sperrte wie sie wollte und holte Siebenmeter heraus wie sie wollte, weil sie dank ihrer Athletik von e i n e r Gegenspielerin nie zu halten war. Weder Gesine Paulus, die in jeder Beziehung einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte, noch später die ebenso schwache Tessa Cocx oder Steffi Glathe konnten die Dänin in irgendeiner Weise bremsen. Nach einfachsten Passfinten oder Körpertäuschungen der glänzenden Linksaußen Silke Meier (8/1 - kam aus Leverkusen) liefen die Borussinnen ins Leere. Und Hanna Halynskaya oder Karin Weigelt, die nicht gerade mit einer starken Physis gesegnet sind, konnten aus sieben Metern unbehelligt hoch steigen und werfen. Diese BVB-Abwehr war am Samstag absolut nicht bundesligareif. Die simpelsten Dinge waren auf der Festplatte gelöscht.
Nicht die zwei oder vier fehlenden Punkte zu einem Nichtabstiegsplatz (die hätte der BVB schon locker holen können) lassen die Zukunft so düster erscheinen, sondern die Tatsache, wie schnell die Borussinnen nach zwei, drei verunglückten Aktionen aus den Pantinen kippen. Ein biederer, aber sinnvoll ergänzter Aufsteiger zeigte alle Schwachstellen gnadenlos auf. Trösten können sie sich nur mit dem Fußball-Philosophen Dragoslav Stepanovic, der zeitlos sagte: „Lebbe geht weiter.”
BVB: Trodler (bis 32.), Roelofs (ab 32.), Roch, Kowalska (8), Köhler, Glathe (4), Paulus (1), Schäfer, Porvaznikova (10/7), Busch, Kramer, Cocx, Tomlik, Kunze (4).
Christian Menn (Westfälische Rundschau)
Quelle: http://www.bvb-handball.de/?X%1B%E7%F4%9D
..mit den vorsehenden Kommentaren kann sich wohl jeder ein Bild machen, notfalls kann man es sich auch ansehen:
http://www.sportlive-tv.de funzt leider nich als link,
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Sliammon
Ich sehe das genau so, G.Wilke hatte seine Verdienste mit Topspielerinnen diese Zeiten sind aber vorbei. Deshalb sind wir letzte Saison abgestiegen.Mit dieser jungen Truppe kommt er noch weniger zu Rande und ist meiner Meinung nach völlig überfordert, bzw. mir fällt zu den beiden Mannschaftsaufstellungen nur das Wort „Altersstarrsinn“ oder „Vlado Stenzelsyndrom“ ein.
Die Spiele Trier und Sindelfingen gehen auf das Konto des Trainers, ich habe nach dem Spiel eigentlich seinen Rücktritt erwartet!Carlo M: Du hast mit deiner o.g. Einschätzung völlig Recht, aber vergessen, er hat in der zweiten Halbzeit schon eine Auszeit genommen:
2 Minuten vor Spielende – bei einem Rückstand von 8 Toren!!!
Edit:
Habe eben noch folgenden Text gefunden:
"Gegner überraschen
Mit der Nominierung von Helen Trodler im Tor folgte Wilke am Samstag einer Empfehlung von Torfrau-Trainerin Tanja Missner und wollte auch den Gegner überraschen. Das gelang nur am Anfang." Text Ende!Hat Missner überhaupt keine Ahnung? Oder wollte sie sich mit dieser Aktion profilieren?
Die Einschätzung dieser "Torwarttrainerin" war ein Totalausfall. Möchte jetzt keine Statment über Fähigkeiten von Trodler abgeben, aber sehr begrenzt ist wohl milde ausgedrückt.
Frau Missner Gratulation zu dieser Empfehlung, noch unfähiger als manche Spielerin. -