• Celle gewinnt gegen Leverkusen und verliert gegen Berlin. So die gefühlte Bilanz nach dem Spiel heute Abend. Damit will ich nicht sagen, das Leverkusen unfair gespielt hätte, aber von Schiedsrichtern, die auf dem Papier so viel Erfahrung mitbringen, hätte man schon etwas mehr Können erwartet. Die Bilanz von 2:10 7ern spricht für sich, hier haben heute nicht 14 Frauen, sondern zwei Herren das Spiel bestimmen wollen.

    Im Rückblick ist es ausgegangen wie erwartet (wobei eine Vier-Tore-Niederlage gegen Leverkusen für Celle eigentlich schon ein Grund zum Feiern ist), der Verlauf allerdings bereitet jetzt schon Freude auf den nächsten Gegner, der Celle unterschätzt. Den Einbruch in der Physis (vgl. http://www.handball-welt.de/o.red.c/news.p…=2&auswahl=8202) habe ich so nicht gesehen 8anders als im Spiel gegen den THC), vielmehr war es bei Leverkusen ein Vielfaches an Erfahrung, welche am Ende den Sieg sicherte - und nicht zuletzt ein halbes Dutzend nicht gegebener 7er für Celle.

  • Als Augenzeuge bei Leipzig-Trier, hab ich eine bärenstarke Leipziger Mannschaft gesehen, und das bereits am 3.Spieltag.Wenn die das halten bzw.noch ausbauen können, der absolute Topfavorit.Die Miezen konnten 20Min.gegenhalten dann wurden sie in alle Einzelteile zerlegt,manche Miezen haben bestimmt noch heute nen Drehwurm.Bemerkenswert das Riesentalent Luisa Schulze, wie abgezockt sie Ihre Tore macht.Schöner Handballnachmittag,die Fahrt dahin hat sich gelohnt. :)

    Live and led live

    Einmal editiert, zuletzt von wolves (20. September 2009 um 09:42)

  • Oh FHC, wenn man nicht aufpasst gehts dem FHC so wie im vergangen Jahr den Bratwürsten aus Thüringen.Was hilft es wenn man spielerisch mithält aber die anderen die Punkte mitnehmen.Eine Mietzner reicht nun mal nicht. :hi:

  • Der FHC hat den Sieg heute vor allem wegen schlechter Chancenvertung und zu vieler technischer Fehler weg geworfen. Heute hätte es heißen müssen: Eine gute Torfrau (Burrekers) allein reicht nicht.

    Interessant übrigens. Wegen Schiedsrichterkritik auf der FHC-Webseite (im übrigen nur ein Pressezitat) ist dem Verein eine Strafe angedroht worden. SR-Ansetzer Rauchfuß war persönlich vor Ort und änderte noch unter der Woche die ursprüngliche Ansetzung Blümel/Lopaschewski in Methe/Methe.

    Genützt hat es wenig, die beiden waren mega kleinlich und auch weiß Gott nicht fehlerfrei auf beiden Seiten. Leider waren auch zwei entscheidende Situatiionen gegen den FHC mal wieder diskutierenswert(Wembley-Tor durch Neukamp und klare Siebenmeterverweigerung gegen Janine Wegner in der Schlussphase). Dennoch muss der FHC das Ding schon vor der Pause klarmachen.

    Auf Schalke (Hinweisschild im Parkstadion): „Zu die Pressetische”

  • Zitat

    Original von Knecht
    War ja klar, dass die Kommentare in Richtung Schiedsrichter kommen. Egal wer in FFO pfeifen darf, ist einfach zu schlecht! :wall:

    Hast Du das Spiel gesehen?

    Also: Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten.

    Die Ansetzung durch SR-Wart Rauchfuß war schon recht merkwürdig, denn nachdem man den FHC wegen vermehrter SR-Kritik ja quasi zum Schweigen verdammt hatte, konnten sich die Beiden heute ja voll austoben. Fairerweise muss man eingestehen, dass sie auf beiden Seiten nicht fehlerfrei und konsequent waren. Leider neigte sich die Waage zum Ende gegen den FHC, aber wie bereits erwähnt, klar machen müssen die Frankfurterinnen die Partie bereits vor der Pause, dann kommen sie überhaupt nicht mehr in Schwierigkeiten.

    Auf Schalke (Hinweisschild im Parkstadion): „Zu die Pressetische”

  • Nunja, zumindest fand ich den Bericht der MOZ gegenüber der gezeigten Schiedsrichterleistung überzogen, aber das ist ja Geschmacksache. Die Rekation vom DHB im Übrigen auch. Man tut sich in der Öffentlichkeit mit solchen Aktionen nicht unbedingt einen Gefallen, aber vielleicht will man das ja gar nicht.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Ein Auszug aus der MOZ:

    Die sehr guten Zwillinge Bernd und Reiner Methe aus Vellmar hatten als Schiedsrichter alle Hände voll zu tun, die Gemüter zu beruhigen und lagen dabei fast immer richtig, wenn sie die unzivilisierten Rempeleinlagen der Gäste als Stürmerfoul identifizierten.
    Leider konnte der FHC aus der eindeutigen Regelauslegung kein Kapital schlagen.

    Also entweder die MOZ hat auch einen Maulkorb bekommen oder die Schirris waren wirklich gut.

  • @ Matza, ein wenig angepisst ???
    mal ehrlich: was von euch, in regelmässigen Abständen an den Schiris gemäkelt wird, ist nicht normal und das hat nix mit Ahnung haben zu tun !
    Habe das Spiel gg Leverkusen gesehen und musste nur mit dem Kopf schütteln. Leverkusen hat einfach cleverer gespielt und die Schiris waren wie immer :D Also mal die gelb-rote Brille ab und selber hinterfragen warum man zB. gg Blomberg verliert!

  • Der FHC verliert z.Z. weil er eine gaaaanz schwache Tine beier in den Reihen hat, die kein RM ist und leider auch Franziska Mietzner in den letzten beiden Spielen nicht gut war. Und wenn alles auf eine Rückraumachse ausgerichtet ist und wenn man permanent die Außenspielerinnen nicht ins geschehen bringt, ist dies eben das Ergebnis.
    ich hoffe sehr es kommt was ins Rollen,denn sonst sehe nicht nur ich schwarz für die kommenden Spiele

  • Kann man durchaus so sehen. Beier ist eben keine RM, da klappt es besser, wenn Mietzner RM und Beier RL spielt (wie gegen Leverkusen) oder Schneider im Rückraum aktiv ist. Hinzu kommt aber auch noch, dass Burrekers zur Zeit die stärkere Torhüterleistung abliefert und nicht von Anfang an im Tor steht. ;)

    Beier auf RL tat auch Hering im Leverkusen-Spiel sichtlich gut.

    Original von rro.ch
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    Einmal editiert, zuletzt von Steinar (21. September 2009 um 16:44)

  • Erneut gekämpft, doch weiter ohne Punkte - Dortmund unterliegt Buxtehude 28:29

    Isabell Klein
    Foto: sportseye.de
    Der große Kampf der Dortmunderinnnen wurde am Ende nicht belohnt. Mit 29:28 behielten die favorisierten Gäste aus Buxtehude am Ende die Oberhand. „Glücklich, aber verdient“, befand Buxtehudes Trainer Dirk Leun nach der Partie. Trainer Gustl Wilke trauerte hingegen der vergebenen Chance auf Punkte hinterher. „Die Mannschaft hätte sich heute einen Punkt verdient“, so der Borussen-Trainer, der herausstellte, dass sich das „Team niemals aufgegeben hatte.“

    Buxtehude legte von Beginn an meistens den Spielstand vor. Die verspätete Anreise, die den Anwurf um zehn Minuten verzögerte, schien die Gäste beeindruckt zu haben und ließ Dortmund dank der gut funktionierenden Achse Paulus-Cocx einmal mit 3:2 in Führung gehen. Die Niedersächsinnen fanden dann aber in die Partie und konterten prompt mit vier Toren in Folge und die Partie schien früh den erwarteten Verlauf zu nehmen. Dortmund ließ sich jedoch nicht abschütteln und hielt den Anschluss.

    Debbie Klijn bekam im Gegensatz zu ihrer Landsfrau Inge Roelofs auf der Gegenseite kaum einen Ball zu fassen und wurde bereits in der dreizehnten Minute durch Jana Krause ersetzt. Kurze Zeit später erhielt dann Tessa Cocx schon früh ihre erste Zeitstrafe. Trotz Unterzahl verkürzte Stella Kramer aber per Gegenstoß zum 7:8. Lone Fischer, die Kramer im Gegenstoß zwar gefoult, aber nur mit einer gelben Karte bedacht wurde, erhöhte jedoch schnell zum 9:7.

    Dank der Paraden von Roelofs blieb der BVB jedoch im Spiel und nachdem Gesine Paulus den Spielstand zum 11:11 (22.) egalisieren konnte, sah sich Dirk Leun zu einer Auszeit gezwungen. Die zweite Zeitstrafe gegen Tessa Cocx, eigentlich für Zuzana Porvaznikova nach einem Foul an Kaja Schmäschke bestimmt, nutzte Buxtehude, um sich erneut auf zwei Tore abzusetzen. Doch Sicherheit kehrte beim BSV nicht ein. Stattdesssen kämpfte sich die Borussia vor der Pause wieder zum leistungsgerechten Remis (14:14) heran.

    Auch nach dem Seitenwechsel setzte Dortmund die technischen Glanzpunkte dieser kampfbetonten Partie. Annika Busch wurde glänzend von Steffi Glathe und Julia Kunze auf dem rechten Flügel freigespielt und verwandelte zum 16:16, Gesine Paulus bediente mit einem No-look-Pass Julia Kunze am Kreis, die zum 17:17 (37.) traf.

    Wenig später konnte Buxtehude jedoch zum entscheidenden Schlag ausholen. Nach einer Zeitstrafe gegen Kaja Schmäschke hatte Dortmund alle Trümpfe in der Hand, doch Susanne Henze erschütterte mit einem Gegenstoß die Borussia. Stapelfeldt und Lamein erhöhten gar zum 22:18 und die Partie schien nun entschieden.

    Gustl Wilke zog mit Marieke Köhler noch einen letzten Trumpf aus dem Ärmel. Die Rückraumspielerin ersetzte die dieses mal zu zaghafte Dagmara Kowalska und beendete die Dortmunder Torflaute. Treffer für Treffer kämpfte sich der BVB heran und acht Minuten vor dem Ende kehrte Debbie Klijn beim Stand von 24:25 ins Buxtehuder Tor zurück.

    Die Niederländerin parierte den ersten Wurf auf ihr Tor, der Abpraller landete zwar am Fuß von Isabell Klein, doch die Schiedsrichter entschieden auf ein Offensivfoul der Borussia im Kampf um den Ball. Stapelfeldt konnte den Gegenangriff erfolgreich von der Strafwurflinie zur erneuten zwei Tore Führung abschließen. Es war die Entscheidung in einer eng umkämpften Partie, denn dieses Mal konnte der BVB in den Schlussminuten nicht mehr den Spielstand ausgleichen, mit dem Schlusspfiff erzielte Zuzana Porvaznikova den Endstand von 28:29.

    Torschützen: Glathe (6), Cocx (5), Porvaznikova (4), Kunze (3), Paulus (3), Kramer (2), Köhler (2), Busch (2), Kowalska (1) - Lamein (7), Klein (6), Stapelfeldt (5), Bülau (4), Henze (3), Fischer (2), Hayn (1), Schmäschke (1)
    : 1/2 - 5/7
    Zeitstrafen: 4/4

    Quelle:
    http://www.hbvf.de/news.php?GID=2&auswahl=8196

    Das geschilderte Foul gegen Stella Kramer war ein freundliches Schieben und in den Arm greifen während des Wurfs... hätte auch Rot geben können, aber zwei Minuten sicher. Leider bezeichnend für die Schiedsrichterentscheidungen während des Spiels.

    Marieke Köhler als Trumpf zu bezeichnen oder Geheimwaffe ..(anderer mit Blindheit geschlagener Pressefuzzy)..zeugt von erheblicher Sehbehinderung.
    Zwei Tore bei vier Fehlpässen und drei Fehlwürfen haben die Mannschaft sicher nicht vorangebracht.

    Spielentscheidend war letztlich das eine Überzahlspiel, bei dem man drei Tore und kurz vor Ende der Überzahl auch noch 2 Minuten kassierte. :wall:

    .... und im übrigen bin ich der Meinung, dass alle Gymnasien abgeschafft gehören !

    Nicht der Abgrund trennt, sondern der Niveauunterschied. (Lec)

  • Ja. Jemand der seine Möglichkeiten bei weitem nicht ausschöpft, kann immer noch besser sein, als jemand, der die Erwartungen erfüllt....über ersteren ärgert man sich mehr... aber Ärger ist kein Maßstab für Leistung. ;)

    .... und im übrigen bin ich der Meinung, dass alle Gymnasien abgeschafft gehören !

    Nicht der Abgrund trennt, sondern der Niveauunterschied. (Lec)

    Einmal editiert, zuletzt von tausendfeuer (22. September 2009 um 02:00)

  • Kowalska war in meinen Augen 40 Minuten abgetaucht. Keine Fehler machen ist nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal, wenn man als Führungsspielerin keine Verantwortung übernimmt. Ein Wurf in 60 Minuten, viel mehr hat sie jedenfalls nicht zustande bekommen.

    Köhler ist für mich eine Handballerin der Marke Polenova. Groß und unbeweglich, aber mit dem Gewaltwurf an Bord. Ich wage mal die These, dass in dieser Phase die Einwechslung von Köhler genau das richtige war.

    Erstens musste Wilke irgendetwas tun, da der Rest auf der Platte wohl noch die nächsten Minuten kein Mittel gefunden hätte und zweitens hat er kaum andere Alternativen (spielen Ewert und Schäfer überhaupt?)

    Knackpunkt war die Überzahl mit drei Gegentoren und wer hat die nun torlose Phase nun beendet? ;)

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Da sind wir wohl unterschiedlicher Meinung, ...(aber das halten wir locker aus) :D Kein Tor geworfen, aber auch kein Tor verursacht, ist für mich besser als
    2:6)
    Ich hätte Karina Schäfer auch gern gegen die relativ offene Deckung spielen sehen... sie hat in den Vorbereitungsspielen durchaus gefallen.

    NEUES AUS DORTMUND (1440 min sind noch nicht rum, deshalb muss ich hier ergänzen:

    BVB unterliegt der B-Nationalmannschaft von Deutschland
    [22.09.09] Die BVB-Handballerinnen traten in Kaiserau gegen die deutsche B-Nationalmannschaft an, um Selbstvertrauen zu tanken. Zum Saisonstart der Bundesliga setzte es doch drei Niederlagen in Serie. Es kam aber ganz anders: Mit 39:52 (12:19, 10:19, 17:14) unterlag das Team um Trainer Gustl Wilke während der 3 x 30 Minuten.
    Gustl Wilke musste vor dem abschließenden Drittel laut werden. „In den ersten 60 Minuten haben meine Spielerinnen ohne Einsatz, ohne Willen gespielt. Das hatte alles einen Freundschaftsspielcharakter“, sagte Wilke.

    Nach der Ansprache steigerten sich die Dortmunderinnen und gewannen wenigstens die dritten 30 Minuten mit 17:14. Annika Busch war zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr auf dem Feld. Die Junioren-Nationalspielerin knickte im zweiten Drittel um. „Da können wir nur hoffen, dass ihre Bänder nicht beschädigt wurden“, sagte Wilke.

    BVB: Trodler, Roch, Porvaznikova (7),Glathe (7), Kramer (7), Kowalska (5), Köhler (4), Cocx (3), Paulus (2), Busch (2), Schäfer (1), Tomlik (1), Ewert

    Thomas Schulzke (Ruhr Nachrichten)
    Quelle: http://www.bvb-handball.de/?Z%1B%E7%F4%9D


    Mit 10-11 Feldspielerinnen 90min spielen ..... das da erst mal Freundschaftsspielcharakter angesagt ist, wundert mich nicht so sehr..... ;)

    .... und im übrigen bin ich der Meinung, dass alle Gymnasien abgeschafft gehören !

    Nicht der Abgrund trennt, sondern der Niveauunterschied. (Lec)

    Einmal editiert, zuletzt von tausendfeuer (23. September 2009 um 00:49)

  • Selbst wenn es sich "nur" um die B-Nationalmannschaft handelt, halte ich den Vorsatz in so einem Spiel Selbstvertrauen tanken zu wollen doch ein wenig für vermessen ...

    Mich würde es nicht wundern, wenn in den letzten 30 Minuten die Luft raus ist ... aber wenn ich als Handballer die Möglichkeit habe, mich vor der (Co-)Nationaltrainerin zu präsentieren, dann reiße ich mir zumindest solang die Kraft reicht den A... auf.

  • Zitat

    Original von Troya
    Selbst wenn es sich "nur" um die B-Nationalmannschaft handelt, halte ich den Vorsatz in so einem Spiel Selbstvertrauen tanken zu wollen doch ein wenig für vermessen ...

    Mich würde es nicht wundern, wenn in den letzten 30 Minuten die Luft raus ist ... aber wenn ich als Handballer die Möglichkeit habe, mich vor der (Co-)Nationaltrainerin zu präsentieren, dann reiße ich mir zumindest solang die Kraft reicht den A... auf.

    Wer ist denn Deiner Meinung nach die (Co-)Nationaltrainerin? Da scheint in den Niederungen der Bayernliga einiges an Dir vorbeigegangen zu sein....

  • Sehr ungern, aber ich muss dir ausnahmsweise mal recht geben. Ich hatte das Interview mit Kathrin Blacha nicht komplett gelesen und war daher der Meinung, dass sie den Lehrgang in Kaiserau leitet. Der Name Andreas Schwabe ist ansonsten auch in Bayern nicht komplett vorbei gegangen.