Naja, aber da der Richter zudem eben betont hat, dass die Schiedsrichter glaubwürdig sind und eben das ganze verneint haben, ist das schon gut interpretierbar als "Keine Bestechung". Sonst müßte er ja Zweifel an den Schiedsrichterausagen haben.
Zum Argument Keine Manipulation = Keine Bestechung bei knappen Spiel: Wie war es den beim THW damals gegen Barcelona. Da wurden die Pfiffe der Schiedsrichter doch erst in den allerletzten Minuten merkwürdig, immer dann, wenn der THW wieder eine Chance hatte. Das ganze war bei dem Spiel gegen Flensburg wirklich nicht nötig, auch wenn das Spiel knapp war. Solange der THW gewonnen hat, ist eine erfolgreiche Bestechung von daher nicht auszuschließen.
Nicht nötig ist gut: bei 2 Minuten gegen Klein in der 59.Minute und roter Karte gegen Zeitz in der 60.Minute kam Flensburg 24 Sekunden vor Spielende zum 28:27 Anschlusstreffer. Flensburg hätte ein weiteres Tor zum 28:28 gereicht und es hätte 7-Meterwerfen gegeben. Das ist selbst bei Ballbesitz Kiel nicht unmöglich. Ein Spiel so zu manipulieren wäre ganz schön abgezockt von den Schiedsrichtern.