Zitatwird wohl für diese Aussage auch genug bekommen haben
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Zitatwird wohl für diese Aussage auch genug bekommen haben
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..und Frau Schwenker verweigert lieber die Aussage , bevor sie noch die Wahrheit ausplaudert...
Da wird halt der Unterhaltscheck eine höhere Dotierung haben ,als es gesetzlich vorgeschrieben ist.
Wohlverhalten extra bezahlen-damit kennt der Uwe sich ja gut aus... ![]()
wird wohl für diese Aussage auch genug bekommen haben
Meinst Du? Abgesehn davon, dass, auch wenn Du das anscheinend nicht glauben magst, es sein kann, dass Uwe Schwenker und Noka Serdarusic tatsächlich keine Schiedsrichter bestochen haben und bisher eine Bestechung nur durch Hörensagen zu belegen ist, müssen die Schiedsrichter in jedem Fall so aussagen.
a) es ist nichts gewesen => Aussage: Es ist nichts gewesen
b) sie haben sich bestechen lassen => Aussage: Es ist nichts gewesen, weil sie sich sonst selbst belasten
c) sie haben den Bestechungsversuch abgelehnt, aber bisher nichts darüber gesagt => Aussage: Es ist nichts gewesen, weil sie ja sonst schon lange was hätten sagen müssen
Daraus schließe ich mal, dass Dein Post ein bei THW-Gegenern verbreiteter Reflex war. ![]()
wenn ich das richtig verstanden habe, dürfen sie die Aussage verweigern, wenn sie sich selbst belasten, aber sie dürfen nicht lügen. Daher würde b eigentlich wegfallen müssen. ![]()
wenn ich das richtig verstanden habe, dürfen sie die Aussage verweigern, wenn sie sich selbst belasten, aber sie dürfen nicht lügen. Daher würde b eigentlich wegfallen müssen.
Das gilt meines Wissens nur für die Angeklagten. Für die Zeugen ist natürlich eine Lüge nicht erlaubt, aber um sich selber nicht ins schlechte Licht zu setzen ist sicher eine Lüge denkbar und in Anbetracht der Beweislage wohl auch wenig gefährlich weil ein Meineid ja nur dann zu beweisen wäre, wenn auch die Bestechung bewiesen werden könnte. Und für so eine Lüge braucht es nicht unbedingt noch einer Extraüberweisung.
Das gilt meines Wissens nur für die Angeklagten.
Du irrst
ZitatJeder Zeuge kann die Auskunft auf solche Fragen verweigern, deren Beantwortung ihm selbst oder einem der in § 52 Abs. 1 bezeichneten Angehörigen die Gefahr zuziehen würde, wegen einer Straftat oder einer Ordnungswidrigkeit verfolgt zu werden.
Du irrst
Danke für die Aufklärung.
Ob aber eine Aussageverweigerung "besser" ist als eine höchstwahrscheinlich nicht nachweisbare Falschaussage? Eine Aussageverweigerung lässt ja den Schluss zu, dass man Dreck am Stecken hat, der mit der Aussage, also vermutlich auch mit dem Prozeß im Zusammenhang steht.
Eine Nicht-Aussage hat aber keine Beweiskraft, weil man ja nicht weiß, was denn nicht gesagt wird. Sonst wäre das Aussageverweigerungsrecht ja auch ziemlich sinnbefreit. Und man muss ja auch nicht begründen, weshalb man _genau_ vom Aussageverweigerungsrecht gebrauch macht (wenn z. B. eine wahrheitsgemäße Aussage ein Geständnis der extralegalen Steueroptimierung wäre).
Zitatwenn ich das richtig verstanden habe, dürfen sie die Aussage verweigern, wenn sie sich selbst belasten, aber sie dürfen nicht lügen. Daher würde b eigentlich wegfallen müssen.
Die Verteidigung wertet das Verhalten des Schiedsrichters (eben dass er überhaupt erschienen ist) schon als entlastend für Schwenker (von Nokas Anwalt ist eh nie was zu hören). Wertet die Verteidung dann im Umkehrschluß das Verhalten des Mittelmannes ("ich habe nicht die Absicht, nach Kiel zu kommen") als belastend? ![]()
Die Verteidung wertet das bestimmt nicht als belastend, aber dafür gibt es ja genügend Andere, die das tun. ![]()
Schwenker und Serdarusic sind entlastet ...
Geniale journalistische Arbeit.
Entlastung durch einen - wenn etwas an den Vorwürfen dran ist - Hauptbeteiligten der Spielmanipulation. Etwas mehr Distanz wäre da hilfreich
Es gibt hunderte Artikel über den Prozess. Meist basierend auf den Grundinfos, die über dpa verbreitet werden. Also: einer wie der andere.
Was sich davon abhebt, ist die Berichterstattung von Erik Eggers und die der Kieler Nachrichten.
Einen Artikel, der sich mit den juristischen Aspekten und Schwierigkeiten des Prozesses eingehend befasst, habe ich noch nicht gelesen. Da die rechtliche Seite aber durchaus eine wichtige Rolle spielen könnte (unabhängig von dem, was ausgesagt wird), fehlt ein solcher Artikel.
Es gibt hunderte Artikel über den Prozess. Meist basierend auf den Grundinfos, die über dpa verbreitet werden. Also: einer wie der andere.
Was sich davon abhebt, ist die Berichterstattung von Erik Eggers und die der Kieler Nachrichten.Einen Artikel, der sich mit den juristischen Aspekten und Schwierigkeiten des Prozesses eingehend befasst, habe ich noch nicht gelesen. Da die rechtliche Seite aber durchaus eine wichtige Rolle spielen könnte (unabhängig von dem, was ausgesagt wird), fehlt ein solcher Artikel.
Wenn Du die Zeit fändest, wäre ich bestimmt nicht der einzige, der sich über Deine Bewertung darüber freuen würde. ![]()
Geht nicht,keine Zeit ..
Existentiell viel wichtiger ist der "Maulkorberlass" und dessen heldenhafter Kampf dagegen..
Da gilt es noch einige in und um Lübbecke aufzuwiegeln ,Interessengruppen zu bilden und für eigene Zwecke einzuspannen...
Was ist da schon ein weltweit einmaliger Prozess dagegen..... ![]()
Viel interessanter als den Umstand, dass der beteiligte Schiedsrichter den Vorwürfen widerspricht, finde ich folgendes:
Ich hätte erwartet, dass die Staatsanwaltschaft, wenn sie einen vermeintlichen Bestechungsvorgang anklagt, Hinweise auf dubiose/unklare Vermögenszuwächse (also einen größeren Geldeingang) bei den angeblich Bestochenen in der Hand hat. Dies scheint nicht der Fall zu sein. Kann es sein, dass die Anklage auf seeehr wackligen Füßen steht?
Gemäß der ausführlichen Berichterstattung in der Druckausgabe der KN hat die Staatsanwaltschaft gestern keine glückliche Figur abgegeben. U.a. scheint sie der eigenen Version der Geldübergabe in Warschau nicht mehr zu glauben. Vielmehr wollte man offenbar eine Bestechung im Rahmen der Sitzung der technischen Kommission - in Gegenwart von Manfred Werner und EHF-Vertretern - konstruieren ...
Viel interessanter als den Umstand, dass der beteiligte Schiedsrichter den Vorwürfen widerspricht, finde ich folgendes:
Ich hätte erwartet, dass die Staatsanwaltschaft, wenn sie einen vermeintlichen Bestechungsvorgang anklagt, Hinweise auf dubiose/unklare Vermögenszuwächse (also einen größeren Geldeingang) bei den angeblich Bestochenen in der Hand hat. Dies scheint nicht der Fall zu sein. Kann es sein, dass die Anklage auf seeehr wackligen Füßen steht?
Gemäß der ausführlichen Berichterstattung in der Druckausgabe der KN hat die Staatsanwaltschaft gestern keine glückliche Figur abgegeben. U.a. scheint sie der eigenen Version der Geldübergabe in Warschau nicht mehr zu glauben. Vielmehr wollte man offenbar eine Bestechung im Rahmen der Sitzung der technischen Kommission - in Gegenwart von Manfred Werner und EHF-Vertretern - konstruieren ...
Sollte bei den Schiris tatsächlich keine Vermögenszuwächse zu finden sein, dann sehe ich nur sehr geringe Chancen eine eventuelle Bestechung nachzuweisen. Geld stinkt zwar nicht, aber es hinterlässt idR Spuren - sofern es nicht direkt in den Konsum wandert.
Sollte bei den Schiris tatsächlich keine Vermögenszuwächse zu finden sein, dann sehe ich nur sehr geringe Chancen eine eventuelle Bestechung nachzuweisen. Geld stinkt zwar nicht, aber es hinterlässt idR Spuren - sofern es nicht direkt in den Konsum wandert.
Erik Eggers schrieb am Freitag, dass Nenad Volarevic am 26. April 2007 zunächst 56.400 Euro als Blitzgiro erhalten und sofort 45.000 Euro in bar abgehoben habe. Das einzige Indiz auf einen Vermögenzuwachs der Schiedsrichter scheint, dass Goralyczyk sich im September 2007 ein Haus samt Grundstück im Wert von rund 61.000 Euro gekauft haben soll. Ein wenig dürftig - es sei denn diese Summe übersteigt dessen finanzielle Möglichkeiten bei Weitem.
(...) (von Nokas Anwalt ist eh nie was zu hören). (...)
Das finde ich eigentlich ein wenig verwunderlich. Schwenker und seine Anwälte haben sich immer kämpferisch gegeben. Noka und seine Anwälte machen eher den Eindruck, schicksalsergeben den Verlauf des Prozesses abzuwarten.
Erik Eggers schrieb am Freitag[/url], dass Nenad Volarevic am 26. April 2007 zunächst 56.400 Euro als Blitzgiro erhalten und sofort 45.000 Euro in bar abgehoben habe. Das einzige Indiz auf einen Vermögenzuwachs der Schiedsrichter scheint, dass Goralyczyk sich im September 2007 ein Haus samt Grundstück im Wert von rund 61.000 Euro gekauft haben soll. Ein wenig dürftig - es sei denn diese Summe übersteigt dessen finanzielle Möglichkeiten bei Weitem.
60.000 Euro sind kein sehr großer Betrag - aber der war auch sicher nicht unter dem Kopfkissen versteckt.
Entweder gibt es Abgänge auf Konten oder eine dazugehörige Finanzierung - mit dem reinen Leisten können und den finanziellen Möglichkeiten hat das weniger zu tun. Wurde das nicht gefunden obwohl es gesucht wurde, dann spricht eine große Vermutung für einen weiteren Geldzugang
Im Jahre 2007 sind polnische Uniprofessoren und ähnlich hochgeachtete Berufszweige ,als Erntehelfer auf deutschen Äckern unterwegs gewesen.Allein deshalb weil der Lohn für die Plagerei jeden Aufwand rechtfertigte.
..und ja 61`000 Euros sind in Polen sehr sehr viel Geld gewesen zu der besagten Zeit.
Wie die Kohle nun letztendlich wo versteckt oder vergraben wurde ,dürfte doch einigermaßen zweitrangig sein,zumal der Balkanschieber nicht kommen bzw. nichts sagen will.Immerhin stehen recht handfeste Beschuldigungen gegen die Polenpfeifen seit 2004 Im Raum.
Innerhalb der vergangenen Jahre sollte doch auch dem bestechlichste Schiedsrichter klargemacht worden sein ,wie das Geld zu verschwinden hat.
Das die Kohle nach den klebrigen Fingern von Volarevic spurlos wird ist doch gar nicht anders zu erwarten. Da ist "Bares Wahres",frag mal in Magdeburger Schirikreisen nach....
Den Satz einer BKA Beamtin wird man in Kiel nicht loswerden :
ZitatDiesen Betrag verbuchte der Club nach Prüfung der Zeugin am 4. April und am 13. Mai 2008 in Einzelbeträgen auf drei Aufwandskonten unter den Rubriken "Schiedsrichter", "Verpflegung" und "Sonstige Aufwendungen". Bei der zweiten Abbuchung am 13. Mai in Höhe von 40.000 Euro hätten hinter der Kategorie "Schiedsrichter" die Namen der beiden Referees der Champions-League-Finalspiele gestanden, so die Zeugin.
Ich denke mal das es richtig knallen wird,wenn Storm und der Rechtsanwealt der bei Sedarusic zu Hause dabei war,die Richtigkeit der gesehenen Papiere bestätigt.Deswegen ist der auch so ruhig. Die werden nur den Moment abpassen wollen ,wenn das reuevolle Geständnis den größten Ablass bringt.... ![]()