Bestechungsvorwürfe gegen THW Kiel

Das Einberufen einer Sondersitzung empinde ich immer noch als vollkommen in Ordnung, der Gang an die Öffentlichkeit ist der große Fehler im System.
Wer das war läßt sich schwer feststellen, von Matheis weiß man lediglich, das er den Brief geschrieben hat. Ob das nun von einem anderen Kröstringer Offiziellen pasiert ist, bleibt so unbewiesen, wie die Bestechungsversuche des THWs. Es könnte auc eine Plaudertasche bei der HBL sein, die, nahestehend zu zB Matheis, davon vor Bohrmann und Co. gehört hat. Es könnte der gleiche Informant sein, der Matheis die Sache gesteckt hat, usw. Den THW würde ich doch eher ausschließen, man bringt nicht solche Unruhe in eine Mannschaft, die gerade von Sieg zu Sieg eilt. Die Löwen hatte man auch vorher gut unter Kontrolle, wie es schien.
Das Schwenker sich erst so spät gemeldet hat, mag im ersten Augenblick überraschen, bei der schwere der Vorwürfe allerdings wiederum auch nicht mehr, da ist ein besonnenes Vorgehen in genauer Absprache mit Anwälten und unter genauer Kenntnis der Vorwürfe nicht ungewöhnlich und ich finde es passt zu Herrn Schwenker.
Ich hoffe, hier wird noch etwas mehr aufgedeckt, z.B. was für Fragen beantwortet werden konnten und welche konkreten Anschuldigungen damit ausgeräumt werden konnten, sonst wird immer der Verdacht des Unterdenteppichkehrens bestehen bleiben. und das wäre weder für den THW noch für den Handball gut.

der Herr Mattheis hat seinen Brief an US und an den Herrn Werner geschrieben...

dies würde erklären, dass der Vorgang im Flensburger Tageblatt gelandet ist;

ich neige aber nicht dazu, deshalb jetzt über die Flensburger herzufallen, so wie einige vorher auf die RNL eingeschlagen haben....

Wer wusste vorher, dass es einen Herrn Matheis gibt ? Wer kennt seine Rolle (n) in der deutschen Handballszene ?

Bühne der Selbstdarstellung ? Herr Saubermann ? Edle Beweggründe, um
Schaden vom deutschen Handball abzuwenden ?
Niemand weiss,warum die Medien erfahren mussten, dass Herr Matheis Herrn Schwenker einen Brief mit brisantem, unbewiesenem Inhalt geschickt hat.
Tat er dies als guter Freund, Privatmann, Funktionär (i.A.der HBL ?) oder als bis dato unbekannter Gesellschafter der Rhein-Neckar-Löwen ? Wollte er persönlich wissen, was an den Gerüchten ist oder sollten die Medien erfahren,dass es diese unbewiesenen Gerüchte gibt ? Wer hatte einen Vorteil von diesem skandalösen Medienwirbel ?

Auf jeden Fall weiss jetzt die deutsche Handballszene, dass es einen
Herrn Matheis gibt.

Es würde mich nicht wundern, wenn die notorischen Gegner und Neider der RNL,die das auch hier ständig mit ihren Kommentaren kundtun ,das ganze Thema den RNL anlasten.

Bevor man dies tut, sollte man überlegen, was die RNL davon hätten !!
Ich halte das ganze für das Solo eines Einzelnen, der auch mal in der Presse erwähnt werden wollte .

SGHSV: Ist dem so? Wieso würde das die Sache erklären?
Weil Herr Werner Flensburger ist, wäre es dann "logisch", dass er sich mit dem Wissenstand an die Flensburger Presse wendet?
Theo Storm ist auch Flensburger. Vielleicht war er es auch? Oder Frau Serdarusic? Oder die Frau vom Zeitungsjungen der Serdarusics?
Alles Mutmaßungen, ich denke, das werden wir wohl auch nicht herausbekommen, wenn derjenige sich nicht selber zu Wort meldet.

Zitat

Original von SGHSV
der Herr Mattheis hat seinen Brief an US und an den Herrn Werner geschrieben...

dies würde erklären, dass der Vorgang im Flensburger Tageblatt gelandet ist;

ich neige aber nicht dazu, deshalb jetzt über die Flensburger herzufallen, so wie einige vorher auf die RNL eingeschlagen haben....

Sorry, das sehe ganz genau so. Seitens der SG Flensburg-Handewitt kam nichts negatives, die haben sich sehr vorbildlich und sportlich verhalten. Das dieser Schmierenjournalist auf den bereits bei SAP geschaßten "Möchtegernmanager" reingafallen ist, ist nunb dessen Problem. Wer jemand bei SAP kennt, kann ja mal fragen wie Verhaltenb dort so war und wie sein "Altersbedingter-Abgang" abgelaufen ist...

Zitat

Original von SGHSVich neige aber nicht dazu, deshalb jetzt über die Flensburger herzufallen, so wie einige vorher auf die RNL eingeschlagen haben....

Vielleicht nicht über "die Flensburger", allerdings aber über Manfred "Manni" Werner, der vor der Sitzung TV-Interviews mit reichlich unbestätigten Spekulationen aus seinem Wohnzimmer heraus gab. Ein derart tendendziöses Auftreten vor einer Sitzung, in der letztlich nur Vorwürfe und keine Beweise auf dem Tisch lagen, ist in seiner Funktion nicht tragbar.

Matheis hat sich vor der Dreckskampagne natürlich besser abgesichert. Werner behauptete gar, dass Matheis immer zwei Anwälte bei sich habe. Das sollte seitens Werner zur Untermauerung eines berechtigten Bestechungsvorwurfs dienen. Matheis tat gut daran, sich vorher genau zu überlegen, wie er vorgeht. Aalglatt spielt er nach dem Auflösen der Vorwürfe, die weder durch irgendwelche Anzeigen, noch durch Beweise Substanz gewannen, den verantwortungsbewussten... Löwen-Beirat?...HBL-Aufsichtsrat? ...was auch immer. In welcher Funktion er gehandelt hat, wird ja nicht klar. Natürlich reicht ihm jetzt das "sportliche Ehrenwort" Schwenkers. Denn in der Hand hatte er tatsächlich nie etwas.
Ein mehr als dreckiges Spiel, das aufgrund der HBL-Strukturen kein Nachspiel finden wird.

Zitat

Mathei erklärte nach der Sitzung, die von Schwenker geforderte Erklärung sei lückenlos geliefert worden. Er, Mathei, habe das "sportliche Ehrenwort" Schwenkers angenommen. Mathei hat nach seinen eigenen Worten auf einer Versammlung der Rhein-Neckar-Löwen Mitte Februar von der Verdächtigungen erfahren. Erst vor wenigen Tagen habe er dann - da er sich über die Vorwürfe zunächst einmal selbst Gedanken habe machen müssen - einen Brief an Schwenker geschrieben, in dem er um Aufklärung gebeten habe. Schwenker sagte, er hätte sich von Seiten Matheis mehr Verantwortung gewünscht. Hätte Mathei den direkten Weg zu ihm gewählt, hätte ein Imageschaden vom THW und dem Handballsport insgesamt abgewendet werden können. Schwenker betonte noch einmal, an den Vorwürfen sei absolut nichts dran.

http://http//kn-online.de/…_vom_Tisch.html

Die Löwen haben sich die Abneigung durch ihr Auftreten in den letzten Monaten redlich verdient und sich anders als erhofft (mit aller Macht gegen den THW, müssen doch alle toll finden), sicherlich 'massiv' den Unmut der Liga zugezogen.

Ich denke es gibt schon Beweise dafür, dass es Unregelmäßigkeiten gegeben hat. Vielleicht aber nicht haltbar vor Gericht, weil Aussage gegen Aussage steht. US hat ja auch erstmal nichts zu den Vorwürfen gesagt. Und wenn nichts belastendes gegen den THW vorgelegen hätte, wäre überhaupt keine Sitzung einberufen worden.
Sicherlich versucht man jetzt dies mit so wenig Schaden für die Bundesliga zu beenden. Und dies ist auch das Beste. Schlimm für den Handball das dieses Thema jetzt schon so eine Welle geschlagen hat.
Wobei ich selber ein blödes Gefühl dabei habe. Ganz sauber scheint mir die Sache nicht. Hoffe das Thema erledigt sich schnell. Glaube es aber nicht.

Zitat

Original von Roninn
Ich denke es gibt schon Beweise dafür, dass es Unregelmäßigkeiten gegeben hat. Vielleicht aber nicht haltbar vor Gericht, weil Aussage gegen Aussage steht. US hat ja auch erstmal nichts zu den Vorwürfen gesagt. Und wenn nichts belastendes gegen den THW vorgelegen hätte, wäre überhaupt keine Sitzung einberufen worden.
Sicherlich versucht man jetzt dies mit so wenig Schaden für die Bundesliga zu beenden. Und dies ist auch das Beste. Schlimm für den Handball das dieses Thema jetzt schon so eine Welle geschlagen hat.
Wobei ich selber ein blödes Gefühl dabei habe. Ganz sauber scheint mir die Sache nicht. Hoffe das Thema erledigt sich schnell. Glaube es aber nicht.

Klasse, genau das wollten die Rhein-Ekel-Kröten-Chefs erreichen...

Naja, wer sich da noch welchen Unmut von wem zuziehen wird, ist noch nicht endgültig klar.

Wie einige andere, denke ich auch, dass die Geschichte noch nicht zu Ende ist.

Bisher gibt es nur einen schwachen Versuch der Klärung; es sind noch viele Fragen offen.

Erik Eggers wird sicher weiter am Ball bleiben.

Ich gehe davon aus, daß eine Mannschaft, die international mitspielen will, um die Bestechung osteuropäischer Schiedsrichter gar nicht herumkommt.

Ist im Geschäftsleben auch so: Willst Du, etwa in Rußland oder der Ukraine, erfolgreich sein, brauchst es nicht nur qualitativ hochwertige Ware, sondern Du mußt auch die richtigen Leute mit dem richtigem Betrag schmieren, willst Du zum Erfolg kommen.

Das paßt naürlich dem Deutschen Spießer nicht, der will die Welt nicht so sehen, wie sie wirklich ist. Deshalb trennen wir auch sorgfältig unserer Abfälle, diie dagegen in Italien einfachst am Straßenrand kollektiv verbrannt werden.

Nein: Wir wollen den THW mit internationalen Erfolgen, dann müßen wir auch die Spielregeln beachten, die international gelten, um solche Erfolge zu erreichen. Und da zählen eben nicht mal nur die ehrlich erzielten Tore.

Gruß

Stefan

ich versetze mich in die lage von uwe schwenker:

ich bekomme diesen brief aus mannheim. ich weiß, dass man kiel nichts beweisen kann. ich blicke nachdenklich durch mein büro. mein blick fällt auf das bücherregal. da steht die gerade erst veröffentlichte vereinsgeschichte. geschrieben von einem netten freien journalisten mit spürnase. ich rufe ihn an und informiere ihn über den brief. bedingung: der journalist verkauft die story nur an die zeitung des ewigen rivalen.

ich weiß, dass ich jetzt ein paar stunden oder tage der buhmann des handball sein werde. ich tauche ab, halte es mit den ärzten und lasse redn. ich weiß aber auch, dass mannheim zurückrudern muss. sonst mache ich sie vor gericht platt. ich bin sicher, dass die öffentlichkeit letztlich mannheim den schwarzen peter zuschiebt. mannheim steht jetzt noch schlechter da als vorher. schwer denkbar, aber es ist so. was schreiben die auch briefe? ich habe den brief als boumerang benutzt und auch noch noka einen eingetütet. ein schöner tag!

Ein absoluter PR Gau für die HBL und die beteiligten Vereine.

Diese Sachlage hätte auch schneller und unspektakulärer zu den Akten gelegt werden können, stattdessen melden sich einzelne Aufsichtsratsmitglieder zu Wort und heizen die Spekulationen noch an, vor allem Herr Werner hat sich hier hervorgetan in dem er die Behauptung verbreitet hat "seit 2000" "mehrere Spiele" und "RNL haben deshalb Noka entlassen". Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Fresse halten und nicht das Ego polieren.

Genauso Herr Matheis. Seine Rolle bei diesem Fall ist höchst undurchsichtig. Ob er nun die Presse informiert hat oder es einer seiner egomanen Präsidiumskollegen war ist dabei inzwischen nahezu egal. Sind wir denn in der 2. Klasse, wo man noch Briefe schreibt nach dem Motto "Bitte ankreuzen, warst Du böse? ja nein". Wenn er von solchen Gerüchten hört und meint sie gehören geklärt dann gibt es sicherlich andere Wege die zu beschreiten sind. Als Aufsichtsratsmitglied gehört "Manipulation von Spielen unter Leitung der EHL" sicher nicht in seinen Aufgabenbereich. Nicht einmal im Entferntesten.

Herr Schwenker hätte sicherlich früher reagieren sollen, sofern er denn wirklich alle Vorwürfe auf dem Tisch gehabt hat. Jetzt irgendjemanden zu verklagen wäre kontraproduktiv für den THW. Der THW sollte interessiert sein die Sache möglichst sauber und schnell vom Tisch zu bekommen. Eine Anzeige und Schadensersatzforderungen würden das Medieninteresse verlängern und somit die Sache und damit den Schaden in die Länge ziehen.

Für mich persönlich sind die Herren Werner und Matheis die großen Verlierer. Hier hat jemand persönliches Ego und auch Vereinsinteressen zu sehr in der Vordergrund gestellt. Ja, auch Matheis muss sich dieses Vorwurf gefallen lassen. Ihm hätte klar sein müssen, das seine Zugehörigkeit zu den RNL in der aktuellen Lage Fragen aufwerfen würde. Er hätte einen anderen Weg (über ein anderes Präsidiumsmitglied) nehmen müssen. Er hat die Schlammschlacht eröffnet und Schaden für die HBL und den THW billigend in Kauf genommen. Herr Werner hatte scheinbar auch nur vom hörensagen was gehört, hörensagen da seine Anschuldigungen a) dementiert und b) Bohrmann nicht einmal bekannt waren. Dennoch musste er sich zu Wort melden, statt auf die Sitzung zu verweisen. Auch ihm kann man so persönliches Ego und Vereinsbrille unterstellen.

Ein weiterer Verlierer ist für mich Noka Sedarusic. Dies ganze Hickhack, wer zuerst wie gekündigt hat oder den Vertrag auflösen wollte, sein gesundheitlicher Zustand hin oder her, wird ihn langfristig schaden. Ich denke ein so erfolgreicher Trainer hat dies nicht verdient.

Hier wurde aus Hörensagen und Gerüchten ein Riesenfass aufgemacht. Die Medien haben dankend mitgespielt. Zu keiner Zeit gab es irgendwelche Beweise oder Tatsachen. Verantwortungsvoller Umgang mit Informationen ist was anderes. Auch wenn wir nicht wissen, wer die Geschichte an die Presse gegangen ist, fängt die Geschichte immer wieder bei Herrn Matheis an. Da gebe ich den THW Fans hier auch Recht, seine Art passt in das aktuelle Kommunikationsshema hier bei uns in Baden. Nielsen und Storm haben es vorgemacht, er hat nachgezogen. Offen bleibt ob er den Gerüchten so investigativ nachgegangen wäre, hätte es den Transferstreit vorher nicht gegeben.

Nein, die RNL (warum nennt man sie hier Kröten) sind nicht schuldig an diesem Disaster, da gebe ich meinem Nachbarn Lord Vader Recht. Nur ihre Art mit anderen Vereinen über die Presse zu diskutieren wirft auch hier unbeantwortete Fragen auf. Ich denke, Herr Matheis ist einfach übers Ziel hinausgeschossen.

So wie sich die Gerüchte am Ende formiert haben, erscheinen sie von Anfang an unhaltbar gewesen zu sein. Viel wurde durch stille Post und Fantasie hinzugefügt. Die Medien haben gierig mitgespielt. Hier gilt es Lehren zu ziehen.

Ob man die Gerüchte jetzt noch einmal breit in die Öffentlichkeit trägt, so wie es vielleicht im Rahmen der Transparenz denkbar wäre, wage ich zu bezweifeln. Dies würde nur weitere Trittbrettfahrer und zusätzliche Diskussionen und vor allem Interpretationen aufrufen. Hier gilt es das Image des Handballs und des THW zu schützen. Da geht der Rechtsstaat dem persönlichen Interesse des Einzelnen an Information vor. Wer die Anschuldigungen jetzt weiter verbreitet, macht sich der Verleumndung schuldig. Wer jetzt noch was hat, sollte handfeste Beweise bringen.

Zitat

Original von Bilbo

wer hat es denn dann an die Öffentlichkeit gebracht? Der Empfänger des Briefs (US) ist recht unwahrscheinlich... wer wusste denn noch davon, dass die Kröte nen Brief geschrieben hat?

Ist das so schwer? Wer war gestern in der abendlichen Runde alles dabei?

Zitat

Original von ojessen
Semiprofessionell? Selbst dilettantisch wäre noch eine Beleidigung für alle Dilettanten.

Dilettantisch ist immer eine Beleidigung für alle Dilettanten: http://de.wikipedia.org/wiki/Dilettant

Die Sitzung ist ja erwartungsgemäß abgelaufen: "Sie haben keine Beweise? Ich habe ja auch nichts gemacht. Ich gebe ihnen mein sportliches Ehrenwort, dass die gegen uns erhobenen Vorwürfe haltlos sind."

Bleibt als eine von vielen Fraen, warum Manni Werner mit seinen zweifelhaften Aussagen über seit 2000 manipulierte Spiele und den wahren Grund für Nokas Bruch mit den Löwen herausgekommen ist. Hat er sich das zusammengereimt oder stand das auch in dem Brief?

Mir ist es lieber, wenn an den Vorwürfen tatsächlich nichts dran ist, aber die mediale Welle ist wohl schon zu hoch, als das am Handball nichts hängen bleibt.

Das Thema ist noch nicht durch, und es ist noch zu früh um von Gewinnern und Verlierern zu sprechen.

Mich persönlich erinnert die ganze Chose an die Koks Affäre um Christoph Daum. Herr Matheis könnte dabei - sollte er recht behalten - die Rolle des allseits unbeliebten Herr Hoeneß einnehmen. Erst gab es Gerüchte, dann hat sich einer aus der Szene (Hoeneß) zu Wort gemeldet und er hat Recht behalten, obwohl 99% der Öffentlichkeit Daum das nicht zutrauten.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das Herr Matheis sich nicht bewusst war, welche Lawine er lostritt und das er diesen ominösen Brief losschickt, ohne etwas - wenigstens irgendetwas - in der Hand zu haben. Wobei ich natürlich hoffe das er nichts in der Hand hat und das Kiel nicht betrogen hat.

Zitat

Original von goolmann
Das Thema ist noch nicht durch, und es ist noch zu früh um von Gewinnern und Verlierern zu sprechen.

Mich persönlich erinnert die ganze Chose an die Koks Affäre um Christoph Daum. Herr Matheis könnte dabei - sollte er recht behalten - die Rolle des allseits unbeliebten Herr Hoeneß einnehmen. Erst gab es Gerüchte, dann hat sich einer aus der Szene (Hoeneß) zu Wort gemeldet und er hat Recht behalten, obwohl 99% der Öffentlichkeit Daum das nicht zutrauten.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das Herr Matheis sich nicht bewusst war, welche Lawine er lostritt und das er diesen ominösen Brief losschickt, ohne etwas - wenigstens irgendetwas - in der Hand zu haben. Wobei ich natürlich hoffe das er nichts in der Hand hat und das Kiel nicht betrogen hat.

Herr Matheis hat keine Lawine losgetreten. Er hat Fragen gestellt. Und diese Fragen waren berechtigt. Hätte er alles unter den Teppich kehren sollen?
Dieser Brief wurde von interessierter Seite an die Öffentlichkeit gebracht. Dieses Thema haben wir in diesem Thread ab Seite 4 behandelt.
Mein Ratschlag: Lest euch die Seiten 4 und 5 noch ´mal durch. Nicht mehr und nicht weniger.
Bei meinem Eingangsstatement den THW Kiel betreffend (Seite 2) bleibe ich.