Finanzprobleme VfL Hameln

  • Regionalliga

    Krone: „Vielleicht läuft bald gar nichts mehr“
    23.02.09 • Regionalligist VfL hat große Finanzprobleme
    Während die Regionalliga-Mannschaft des VfL Hameln sportlich durchaus noch die Kurve kriegen und damit den Sturz in die 4. Liga verhindern kann, droht jetzt von einer anderen Seite Ungemach. „Immer mehr Sponsoren kürzen ihre Zuwendungen, manche springen ganz ab. Ich weiß im Augenblick nicht, wie wir die nächste Saison finanzieren sollen. Es ist gut möglich, dass bei uns im Sommer gar nichts mehr läuft“, klagte am Rande des Oebisfelde-Heimspiels Ligachef Ralph Krone sein Leid.

    Dass die finanzielle Situation im blau-weißen Handballlager alles andere als rosig ist, pfeifen die Spatzen schon seit geraumer Zeit von den Dächern. Doch jetzt scheint sich die Lage dramatisch zuzuspitzen. „Wir brauchen finanzielle Hilfe aus der heimischen Wirtschaft und Unterstützung seitens der Politik. Es muss was passieren“, lautet Krones dramatischer Appell, der auch in Richtung Gesamtverein VfL Hameln geht. Der 42-Jährige benötigt für die 3. Liga einen Etat von rund 100 000 Euro. Davon schlagen allein 20 000 Euro für Fahrt- und Schiedsrichterkosten sowie Verbandsabgaben zu Buche. Zudem trägt Krone als einzig verbliebener Gesellschafter der VfL-Handball-GbR das gesamte finanzielle Risiko des Unternehmens Regionalliga. Diese Last ist allein nicht mehr zu stemmen

  • Wird langsam mal Zeit für eine größere Spielgemeinschaft.
    Wäre auf lange Zeit gesehen, dass Beste was noch passieren könnte. Nur so kann man eine konkurrenzfähige Mannschaft ins Rennen schicken.
    Also bitte nach Wegen aus der Krise suchen und nicht so viel schön reden

  • Mit wem denn? Mit dem unmittelbaren Nachbarn, der in der Oberliga abstiegsgefährdet ist, ist man doch nicht gerade freundschaftlich verbunden. :D

    "Perfektes Spiel für unruhige Zeiten: Schach und die große Sehnsucht nach Entschleunigung"

    Die hiesige Tageszeitung bereitet uns schon mal auf die Besatzung durch den Ivan vor.

  • Dann sollte man über den eigenen Schatten springen, ganz einfach.
    Entweder will man noch "höherklassigen" Handball haben oder man lässt es ganz bleiben.
    Die Politik, wie angesprochen, wird mit großer Sicherheit nichts unternehmen können und wollen.