Und schon Zoff bei HSC Coburg

    [quote]Original von kritischergeist
    Es wäre viel zielführender, sich einmal mit dem Interview von Wahl sachlich auseinander zu setzen, egal was man von ihm hält( er hat sicher fette Fehler gemacht), von Profihandball versteht er mehr, als die gesamte HSC-Spitze zusammen.
    Warum fragt eigentlich keiner, wen er gemeint hat, als er von Nutznießern sprach, die persönliche Pfründe verteidigen!
    quote]


    Mit dem Interview von Wahl auseinander setzten? Wer ist den Wahl - einer der in der Liga nix zu sagen hat. Du sagst es selbst, er hat " fette Fehler gemacht" und da soll ich mich nun mit einem Interview auseinander setzen von Einem der "fette Fehler" gemacht hat? Wirklich nicht! Und weil er vom Profihandball soviel versteht, hat der die "fetten Fehler" gemacht oder was?
    Deine Einträge sollen wohl dazu dienen jetzt Unruhe zu schaffen.

    Oh Gott ich höre jetzt auf die Kommentar von dir zu lesen und zu beantworten - Google weiter......

    google weiter ??

    komme ich leider nicht mit! Das Interview kam in der Zeitung, mein Freund!

    Fehler hat er gemacht, weil er seinen Job als Spielerberater nicht getrennt hat von dem des Managers, das spricht aber nicht gegen Handballverstand! Unruhe, warum soll jemand Unruhe stiften. Welche Aussagen bringen in den HSC Unruhe? Lieber H.Müller, für einen Fan - ganz schön angepiekst!
    Wenn Du aber, was ich inzwischen denke, zum inneren Kreis des HSC gehörst, ist Dein Vorwurf, die Beiträge anderer sollen Unruhe stiften ein größerer Witz. Schau Dir mal Deine Beiträge von vor mehr als einem Jahr an, wie Du dich dort über amtierende Vereinsrepräsentanten ausgelassen hast. Aber das war natürlich nur sachliche Kritik....

    Also, weiter kluge Sprüche machen, viel Spaß in der nächsten Saison!

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    Wahl geht mit dem HSC hart ins Gericht
    30.01.10

    Interview Der Ex-Manager des Handball-Zweitligisten äußerst sich erstmals zur Entwicklung in Coburg. Eine strikte Trennung zwischen Bundesliga GmbH und Vereinsarbeit auf Breitensportebene sei erforderlich, um 1. Liga zu spielen.

    Ein Bild aus vergangenen Zeiten: Bei ihrer Vertragsunterzeichnung vor fast genau einem Jahr im Januar 2009 hatten der neue HSC-Manager Dirk Wahl (links) und der damalige Präsident Norbert Kastner noch gemeinsam gut lachen. Inzwischen sind beide Funktionäre nicht mehr in ihren Ämtern.Dirk Wahl hatte 2009 für mehrere Monate den Posten des Manager beim HSC Coburg inne. An der Seite des damaligen Präsidenten Norbert Kastner sollte der auch als Spielervermittler arbeitende Handball-Insider mithelfen, um den damals abstiegsgefährdeten Klub kurzfristig aus der Gefahrenzone und langfristig sogar in die 1. Bundesliga zu führen.

    Obwohl der Klassenerhalt letztlich auch mit der kurzfristigen Verpflichtung einiger zusätzlicher Spieler realisiert wurde, scheiterte ein längeres Engagement Wahls in der Vestestadt. Der ursprünglich für ein Jahr angedachte Vertrag mit dem umstrittenen Manager wurde stillschweigend aufgelöst.
    Das Tageblatt sprach mit dem Insider der Handball-Bundesliga (HBL) und erhielt teils erstaunliche Antworten, die nicht nur in HSC-Kreisen für reichlich Gesprächsstoff sorgen werden.

    Hallo Herr Wahl, was sagen Sie als Ex-Manager des HSC 2000 Coburg zu der aktuellen Entwicklung des Vereins?
    Dirk Wahl: Hinsichtlich der aktuellen sportlichen Entwicklung des HSC bin ich selbstverständlich - wie vermutlich viele Handballinteressierten in und um Coburg herum - sehr enttäuscht und verwundert. Die Ursachenforschung muss man sicherlich sehr tiefgründig und vielschichtig betreiben. Natürlich habe ich hierzu eine konkrete Meinung, die ich jedoch an dieser Stelle nicht öffentlich äußern und Einzeln in Misskredit bringen möchte.
    Eins steht jedoch aus meiner Sicht fest, nämlich, dass die Tabellensituation nicht an Trainer Sviridenko festzumachen ist, sondern innerhalb des Teams und der Vereinsführung die Gründe zu suchen sind. Unter den gegebenen Umständen in Coburg ist es für jeden Trainer schwer, entsprechende Disziplin zu festigen und mit harter Trainingsarbeit eine Fortentwicklung der Mannschaft auf dem Niveau einer Profimannschaft zu gewähren. Die Charaktere einzelner HSC-Spieler sind sicher nicht geeignet, um an einem Profispiel- und vor allem auch Trainingsbetrieb mit höheren Ansprüchen teilzunehmen.

    Im Klartext; Sie können sich gar nicht vorstellen, dass der HSC 2000 Coburg eines Tages, wie angestrebt, in der 1. Bundesliga auf Torejagd geht?
    Dirk Wahl: Nein! Entgegen meiner ursprünglich Auffassung vor gut einem Jahr, kann ich aus heutiger Sicht mit absoluter Überzeugung sagen, dass die Strukturen in Coburg nicht den Anforderungen der 1. Bundesliga entsprechen. Die zwingend erforderliche Trennung der Bereiche Breitensport und Profispielbetrieb kann in Coburg aufgrund interner Problematiken und Empfindlichkeiten nicht in der erforderlichen Konsequenz durchgeführt werden, wie ich leider selbst erfahren musste.
    Sicher sind alle Beteiligten sehr bemüht, verstehen jedoch nicht, dass eine strikte Trennung zwischen Bundesliga GmbH und Vereinsarbeit auf Breitensportebene erforderlich ist, um konzentriert und hochprofessionell ein HBL-Projekt bis in die höchste Spielklasse voranzutreiben. Diejenigen Personen, die diesen Sachverhalt erkannt haben und Bereitschaft für grundlegende Strukturänderungen gezeigt haben, hier meine ich insbesondere Norbert Kastner und Jürgen Apfel, sind zwischenzeitlich leider aus ihren leitenden Positionen ausgeschieden.
    Hinsichtlich Gesellschafterstruktur und Geschäftsführung der HSC Coburg GmbH ist man meilenweit von den Ansprüchen der HBL1 entfernt, auch, wenn man den handelnden Personen hinsichtlich ehrenamtlichem Einsatz und Engagement keinen Vorwurf machen kann.
    Sofern sich hier keine grundlegenden Änderungen mit der Besetzung von Schlüsselpositionen durch hauptamtliche Kräfte ergibt, kann ein Projekt in Coburg nicht erfolgversprechend in die 1. Liga führen.

    Das vollständige Interview lesen Sie im Coburger Tageblatt


    Online fehlt aber ein Teil,sollte der zur Wahrheitsfindung wichtig sein, tippe ich Ihn gerne ab:-)Besonders der Abschnitt über die Charaktere einiger Spieler regt mich zum Nachdenken an, denn was man so auf dem Feld sieht zeigt das der HSC schon Moral und Kampfgeist hat, das Problem sehe ich eher in der Athletik und im Spielwitz. Aber die richtige Einstellung möchte ich bis auf aillat, der ja nicht mehr dazu gehört keinem Absprechen.