Komisch, dass es noch keinen Thread gibt, aber zumindest der Abschluss sollte doch festgehalten werden 
Wolfgang Loitzl der Tournee-Dominator
Mit seinem dritten Tagessieg hat Wolfgang Loitzl in Bischofshofen den Gesamterfolg bei der Vierschanzentournee perfekt gemacht und ist nun der neue „König der Lüfte“. Martin Schmitt wurde zum Abschluss Fünfter.
Der neue Austria-Volksheld Wolfgang Loitzl wurde als Dominator der 57. Vierschanzentournee auf den Schultern seiner Kollegen durchs tobende Stadion getragen. 30.000 Fans feierten in Bischofshofen den ersten österreichischen Gesamtsieg seit neun Jahren und den Sieg-Hattrick von "Papa" Loitzl mit einem rot-weiß-roten Fahnenmeer. „Für mich geht ein Traum in Erfüllung. Ich kann das alles gar nicht fassen. Das ist alles wie ein Märchen“, meinte Loitzl mit Tränen der Rührung in den Augen.
Schmitt schloss als Fünfter der Tageswertung und Vierter der Gesamtwertung die Tournee ab. „Das ein wunderschöner Abschluss einer wunderschönen Tournee für mich. Ich bin zurück in der Weltelite und ärgere mich auch nicht über den knapp verpassten Podestplatz“, erklärte Schmitt, dem beim Dreikönigsspringen nur 0,7 Punkte zum zweiten Tournee-Podestplatz in Folge fehlten: „Die mentale Stärke von Wolfgang Loitzl ist einfach nur beeindruckend. Da kann man nur den Hut ziehen“.
In der Gesamtwertung schaffte der nach dem zweiten Platz zum Auftakt in Österreich dreimal in Serie siegreiche Loitzl mit 1123,7 Punkten einen neuen Rekordwert und triumphierte überlegen vor dem auch in der Tageswertung zweitplatzierten Schweizer Simon Ammann (32,6 Punkte zurück) und seinem Landsmann Gregor Schlierenzauer (46, 6).
Zudem erhielt Loitzl für seinen ersten Flug auf 142,5 Meter fünfmal die Haltungs-Traumnote 20 und schrieb damit Tournee-Geschichte. Nach dem Triumph küsste der doppelte Familenvater den Schnee, dann trugen ihn die beiden geschlagenen Favoriten durch die Arena.Martin Schmitt landete mit 68,5 Zählern Rückstand auf Platz vier. In der Tageswertung fehlten dem als Drittem von Innsbruck erstmals seit acht Jahren aufs Tournee-Podest geflogenen Schmitt umgerechnet nur 40 Zentimeter zu Platz drei.
Quelle: http://www.4schanzentournee.com/news/article-t…Hash=889b1cc775
Sehr erfreulich natürlich das tolle Abschneiden von Martin Schmitt, der ja von vielen schon mehr als abgeschrieben war
