ZitatOriginal von Fry
Soll man da jetzt denken dass Kiel verlieren wird?;)
Sieht aber nicht wirklich danach aus ![]()
ZitatOriginal von Fry
Soll man da jetzt denken dass Kiel verlieren wird?;)
Sieht aber nicht wirklich danach aus ![]()
ZitatOriginal von Ivano
Ins F 4 hätte Nordhorn doch so gut hineingepasst.
1 Kasiclub, der alle Spieler haben will und sich zum Horst macht
1 Club, der besticht
1 Club, der die Bestecher auf Mallorca abfüllt
fast 1 Pleiteclub
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Recht haste!
Edit: Das Spiel ist wohl gelaufen. 12:20. Verdienter Sieg für den H$V, der einfach auf allen Positionen deutlich besser besetzt ist.
Unserer Mannschaft kann man bis hierhin keinen Vorwurf machen.
Hoffentlich bricht sie nicht ein und lässt das Ergebnis nicht zu groß werden.
Und wieder einmal gehts zum Final4 ...schön ![]()
Wetzlar-THW 23:31
Die HBL hat eben inoffiziell die Halbfinale ausgelost, so wie das Finale...
Die Halbfinalspiele: THW-RNL und HSV-VFL
Finale: THW-HSV
die Begegnungen wurden Uwe Seeler vor ab mitgeteilt, und die Kugeln entsprechend präpariert. Die Platzierungen sind noch nicht ganz fest, da noch zwischen dem HSV und dem THW ein harter Kampf um den Preis des Pokals entbrannt ist. Es sah zwar nach einem Zuschlag für den THW aus, aber HSV hat in aller letzter Sekunde nochmal den THW um 1000 Euro überbooten. Nach den inoffiziellen Statuten der HBL hat somit der THW eine Woche Zeit nachzuziehen...
Wehe, wenn Du recht hast ![]()
ZitatOriginal von UlfN
Wehe, wenn Du recht hast
Also, von den Partien könnte ich damit leben - wäre natürlich schade, wenn HSV jetzt in den Finalverhandlungen mit 1 Flasche Bourbon vorne liegen sollte.
ich biete dann eine Flasche Scotch.
Billigzeug natürlich, wer ansonsten tatsächlich Bourbon trinkt, für den reicht das.... ![]()
Nun haben es also wieder nur die Grossen geschafft...schade, schade.
Wie sieht es eigentlich nun mit dem Europacup Platz aus, der ja an den Pokalsieger gegeben wird? Alle Teams stehen ja wahrscheinlich am Ende der Saison sowieso im Europacup...
Bekommt ihn nun niemand oder GWD/Wetzlar usw. ?
der geht über die Bundesliga dann raus...
und ich find es auch schade, dass es weder Minden noch Düsseldorf geschafft haben (bei Wetzlar aus eventuell naheliegenden Gründen nicht :D), aber so rein leistungs-/stärketechnisch geht das ja schon iwie in Ordnung so...
ZitatNun haben es also wieder nur die Grossen geschafft...schade, schade.
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Zu den "Großen" würde ich Gummersbach aber nicht unbedingt zählen...
Egal!! Ich freu´mich trotzdem! ![]()
Ein Glück habe ich Fieber und Schlappheit ignoriert und bin zum Spiel gefahren
Sehr schön gekämpft VfL, nur musste es zum Ende nochmal so ein Krimi werden?
Ziemlich blöd, dass ich am 12.Mai schriftliche Abschlussprüfung habe ![]()
Mich würds ja nicht wundern wenn wir den Pott dieses mal holen - wo ich nicht dabei bin. ![]()
HAMBURG WIR KOMMEN.... :
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Es war ein sehr enges, hart umkämpftes, nervenaufreibendes Spiel. Aber egal wir sind weiter!!!!
Und geil war auch die Tor- verschieb-Aktion von Goran in den letzten paar Sekunden. Er hat einfach mal beim letzten Nordhorner Wurf von Außen das Tor, aus Versehen natürlich... :
, nach vorne verrückt...
aber der Ball wäre eh nicht rein gegangen. Daher hat sich auch keiner beschwert und es gab keine Strafe.
Die Stimmung war genial!!!
Hamburg wir kommen... ![]()
VfL Gummersbach – HSG Nordhorn/Lingen 25:24 (13:11)
Am Ende war alles gut: Die VfL-Fans feierten, „Oh wie ist das schön“-Gesänge erklangen in der Eugen-Haas-Halle, die VfL-Spieler tollten in „Hamburg, wir kommen“-Shirts über die Platte: Nach einem nervenaufreibenden Spiel siegten die Oberbergischen gegen die HSG Nordhorn mit 25:24-Toren und hat sich erstmals für das Lufthansa Final Four am 9. und 10. Mai in Hamburg qualifiziert.
Die Halle muss brennen, das hatten sich die VfL-Spieler gewünscht – und genau so kam es auch: Die Eugen-Haas-Halle brannte nicht nur, sie kochte sogar fast über. Wer Ohrenstopfen dabei hatte, war klar im Vorteil: Die blau-weißen Fans sorgten mit ihren Tröten für einen ohrenbetäubenden Lärm und eine Riesen-Stimmung.
Der VfL begann mit Stojanovic im Tor, dazu kamen Tuzolana, Vukovic, Ilic, Gunnarsson, Alvanos und Zrnic. Der am Oberschenkel verletzte Abwehr-Stratege Geoffroy Krantz kam in der ersten Halbzeit nicht zum Einsatz, erst in den zweiten dreißig Minuten mischte Geoffroy mit.
Die hitzige Atmosphäre schien dem Nervenkostüm der Blau-Weißen zunächst nicht gut zu tun: Erst scheiterte Momir Ilic mit einem Siebenmeter, dann parierte Nordhorn-Torwart Gentzel zwei Würfe von Vedran Zrnic und Alex Alvanos. Doch auch Goran Stojanovic war auf dem Posten und so dauerte es bis zur 5. Minute, ehe Nordhorns Stojkovic durch einen Siebenmeter das erste Tor des Spiels erzielte. Postwendend glich Momo Ilic aus, den Gegenstoß entschärfte Stojanovic erneut – und Ilic traf zum 2:1.
Schon in den Anfangsminuten wurde deutlich, dass es sich um ein K.O.-Spiel handelte. Es ging direkt emotional und hitzig zur Sache. Nordhorn war gewohnt bissig, der VfL ein bisschen zu nervös. Immer wieder fanden Anspiele nicht den Adressaten. Nach neun Minuten ging Nordhorn wieder in Führung, doch nach eine tollen Kombination über Ilic und Alvanos sorgte Zrnic für das 4:4 – allen in der Halle wurde klar, dass es das prognostizierte enge Spiel wird.
In der 11. Spielminute gab das Schiedsrichter-Duo Lars Geipel/Marcus Helbig eine zwei Minuten-Strafe für Robbi Gunnarsson und Siebenmeter für die HSG – doch Goran Stojanovic parierte erneut. Der VfL-Torwart hatte wie schon so oft in den letzten Spielen einen Sahnetag erwischt und entschärfte einen Wurf nach dem anderen. Allerdings gelang es seinen Teamkollegen trotzdem nicht, einen deutlichen Vorsprung zu erspielen, zu oft wurde der Ball durch vermeidbare Fehler verloren. Dazu zeigte auch Gentzel im HSG-Kasten seine hervorragende Form. Ein Torspektakel erlebten die Zuschauer folglich in den Anfangsminuten nicht: Nach einer Viertelstunde ging der VfL nach einem Gunnarsson-Tor wieder in Führung, doch Nordhorn war gleich wieder mit dem Ausgleich zur Stelle: es stamd 6:6.
Beide Mannschaften zeigten Schwächen bei den Siebenmetern: Erst hielt Gentzel gegen Zrnic, dann traf Nordhorns Sprem bei einem Versuch die Latte. Auch Viktor Szilagyi scheiterte aus sieben Metern an Nordhorns Torwart. Aus dem Feld lief es für den VfL ein wenig besser: Nach zwei Zrnic-Toren führten die Blau-Weißen in der 20. Minute mit 8:7. Vier Minuten später nahm HSG-Coach Ola Lindgren die erste Auszeit, der VfL führte zu diesem Zeitpunkt mit 9:8.
Die Auszeit nutzte den Norddeutschen nicht viel: Zwar erzielten sie den Ausgleich, doch nach einem Dreierpack von Momir Ilic ging der VfL mit 12:9 in Führung. 25 Sekunden vor dem Halbzeitpfiff nahm VfL-Coach Sead Hasanefendic beim Stand von 13:11 seine erste Auszeit – das taktische Mittel blieb wirkungslos: Mit 13:11 wurden die Seiten gewechselt.
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit agierten beide Mannschaften ungewohnt fahrig. Auf beiden Seiten schlichen sich immer wieder Fehler ein. Mehr als der Zwei-Vorsprung sprang für den VfL nicht heraus – nach 37 Minuten führten die Oberbergischen nach einem Szilagyi-Tor mit 16:14. Nach einem schönen Gegenstoß von Zrnic und einem Siebenmetertor von Kapitän Ilic ging der VfL erstmals mit vier Toren in Führung: 18:14 (40. Minute) – trotzdem war jedem in der Halle klar, dass das Spiel noch lange nicht entschieden war.
Die Partie war nervenraubend, die HSG spielte völlig unbeeindruckt ihren Stiefel runter und kam in der 46. Minute wieder auf 18:17 ran. Das Spiel blieb eng, keine der beiden Mannschaften setzte sich entscheidend ab. Zehn Minuten vor dem Schlusspfiff glich Nordhorn zum Entsetzen der Zuschauer aus: 20:20. Die Fans peitschten das Hasanefendic-Team nach vorne, Ilic traf per Siebenmeter zum 21:20. Im Gegenzug traf Szücs nur die Latte, der VfL bekam den Ball und Viktor Szilagyi traf zum 22:20. Die Spannung in der Eugen-Haas-Halle war kaum zu überbieten, als Alex Alvanos mit seinem ersten Tor das 23:21 (55. Minute) erzielte. Würde der Zwei-Tore-Vorsprung reichen?
Leider nein, es wurde wieder knapp: Nach zwei Katsigiannis-Paraden und einem Doppelschlag der HSG, war Nordhorn wieder im Spiel: 23:23 in der 58. Minute. Szilagyi gab die einzig richtige Antwort: 24:23 für den VfL und noch zwei Minuten zu spielen – Lingren reagierte und nahm eine Auszeit, daraufhin traf Verjans postwendend zum 24:24. 41 Sekunden vor Schluss pfiffen die Schiedsrichter Siebenmeter – und Momir Ilic traf zum 25:24. Lindgren nahm den Torwart zugunsten eines siebten Feldspielers raus, ein Wurf von Verjans klatschte an den Innenpfosten und auch der letzte HSG-Versuch wurde von Tuzolana geblockt: Zum ersten Mal steht der VfL Gummersbach in den Final Four des DHB-Pokals.
Tore VfL: Vukovic (1), Ilic (9/4), Gunnarsson (3), Alvanos (1), Szilagyi (5), Zrnic (6), Tuzolana (1).
Tore Nordhorn: Verjans (1), Weinhold (7), Przybecki (5), Sprem (5), Stojkovic (5), Szücs (1)
Stimmen der Trainer:
Ola Lindgren: Ich gratuliere dem VfL zum Sieg. Es war ein hartumkämpftes Spiel, das auch anders hätte ausgehen können. Ich bin stolz auf mein Team, sie haben Charakter gezeigt und all unsere Probleme verdrängt. Wir haben in der Abwehr sehr gut gestanden, doch wir hatten nicht die Torquote, die man braucht, um das Spiel zu gewinnen. Wir haben uns immer wieder zurückgekämpft und auch bei Rückstand diszipliniert weiter gespielt. Das Spiel hätte auch anders ausgehen können, die Niederlage tut sehr weh, doch wir müssen sie akzeptieren. Hut ab, vor meiner Mannschaft, sie hat unsere verletzungsbedingten Ausfälle sehr gut kompensiert.
Sead Hasanefendic: Wir sind sehr zufrieden, dass wir das Final Four erreicht haben. In unserem Umfeld sagten alle: Nordhorn hat Probleme, das schafft der VfL locker, doch das war nicht so. Es war ein richtiger Pokalkampf mit allen Mitteln. Uns fehlte die Erfahrung mit der Favoritenrolle, das hat sich heute gezeigt. Nordhorn hat sehr variabel im Angriff und diszipliniert in der Abwehr gespielt. Es war ein Zitterspiel, alle hatten Respekt vor der HSG. Der Druck hat uns in der ersten Halbzeit fast schon ängstlich spielen lassen. So haben wir die ersten drei Siebenmeter nicht verwandelt. Uns fehlt die Erfahrung, wir haben zu selten unsere Chance genutzt und nicht ausgenutzt, dass Goran in der ersten Halbzeit stark gehalten hat. Ich bin sehr zufrieden, dass wir in dieser Zitterpartie als Sieger hervor gegangen sind, es fehlte nicht viel und es hätte Verlängerung gegeben. Stojanovic, Zrnic, Ilic und Szilagyi haben in den entscheidenden Momenten die Verantwortung übernommen und Mut gezeigt. Mein Dank gilt den Zuschauern, deren Unterstützung ist sehr wichtig für meine Mannschaft, sie brauchen die Hilfe. Meine Jungs sitzen nun in der Kabine und eine Last ist von ihren Schultern gefallen.
Quelle: Homepage VfL Gummersbach
Final Four:
HSV, RNL, THW + dieses Jahr Gummersbach (davor Nordhorn/Flensburg/Magdeburg)
Das ist ja schon fas genauso langweilig wie die Liga.
Ob da die Mallorca-Clique irgendwie nachgeholfen hat?
[quote]Original von Bilbo
der geht über die Bundesliga dann raus...
quote]
Wie genau, wenn ich fragen darf?
naja, der bestplatzierte, der nicht sowieso nen Platz über die Liga bekommen hätte. So zumindest mein Kenntnisstand.
ZitatOriginal von handballer68
Nun haben es also wieder nur die Grossen geschafft...schade, schade.Wie sieht es eigentlich nun mit dem Europacup Platz aus, der ja an den Pokalsieger gegeben wird? Alle Teams stehen ja wahrscheinlich am Ende der Saison sowieso im Europacup...
Bekommt ihn nun niemand oder GWD/Wetzlar usw. ?
Nein. Nur Champions League geht vor Cup Winner's Cup, EHF-Pokal nicht.
Das heißt, wenn der Pokalsieger und Vizepokalsieger für die CL qualifiziert sind, müsste ein Spiel um Platz 3 her, um den Teilnehmer am CWC zu ermitteln.
Es sei denn, in diesem Fall wäre einer der beiden nicht-Finalisten der CHL-Sieger. Dann ginge der Platz automatisch an Gummersbach.
Grundsätzlich gilt: Ist der Pokalsieger nicht für die nächste CHL qualifiziert, nimmt er am CWC teil. Ist er gleichzeitig für den EHF-Pokal qualifiziert, rückt dafür ein Bundesligist in den EHF-Pokal nach.
Ist der Pokalsieger für die nächste CHL qualifiziert, wird zunächst aus dem Pokal nachgerückt (Vizepokalsieger vor Halbfinalisten). Sind alle vier Final-Four-Teilnehmer für die nächste CHL qualifiziert, entscheidet die HBL frei, wer den CWC-Platz bekommt. In der Regel der beste ansonsten nicht für den EC qualifizierte Bundesligist in der Abschlußtabelle. Diesen Fall gab es 2007.
Da Kiel und HSV sich wohl für die CHL qualifizieren werden, geht der CWC-Platz in diesem Jahr je nach dem Abschneiden der Löwen in der diesjährigen CHL entweder nach Mannheim oder nach Gummersbach.
Um Diskussionsbedarf bzgl. der anstehenden CHL-Reform und Startplätzen vorweg zu vermeiden:
Nicht die Startplätze der Bundesliga für den Wettbewerb an sich stehen zur Diskussion (dies sind nach wie vor drei), sondern nur die sicheren Plätze für die Gruppenphase, die ja reduziert werden wird. Da die Quali- und Vorrunden auch zum Wettbewerb zählen (an denen deutsche Tems bisher nur nicht teilnehmen mussten), bleibt der Startplatzproporz für die Bundesliga so wie er bisher ist bei 3-1-2 (plus evtl. Titelverteidigerplätze).
ach ja, richtig, das hatte ich ja völlig verpeilt, dass ja alle 4 F4-teilnehmer in der CL dabei sein müssten, damit das so kommt über die Buli...