Flensburg - Kronau/Östringen

  • Was mich interessieren würde: was ist eigentlich, wenn der Zeitnehmer aus Versehen eine Sekunde zu spät die Uhr wieder gestartet hatte und deswegen das Schlusssignal auch zu spät kam...

    Knappe Entscheidungen führen eh immer zu Diskussionen über die Schiedsrichter. gut, dass der Zeitnehmer hier den Druck vom Schiedsrichter nimmt. :)

    Bis dann
    Carsten

    Ceterum censeo GEZ esse delendam!

  • Zitat

    Original von Trixer
    Der alleinige Schuldige in dieser Situation war Mogensen. Hätte er nicht den "Aufzugsmolli" gemacht, sondern verwandelt.
    Vor der Ausführung gab es ja noch eine Absprache zwischen Lemme/Mogensen und Szmal - was die da zu bereden hatten?


    Bei dem Gespräch vor dem 7m ging es sicherlich darum, ob man die Uhr ablaufen lassen würde oder nicht. Dann hätte nur noch der Wurf gezählt.

    Meinem Gefühl nach war die Zeit auch eher abgelaufen, gerade aufgrund des zweimaligen Antäuschens. Aber verwundert war ich auch, dass bei solchen Sachen das Kampfgericht die Schiedsrichter überstimmen kann.

    Flensburg war trotzdem selbst schuld. Wie schon im Pokal war aus meiner Sicht gegen Ende Christiansen derjenige der die nerven verloren hat. Beide male zuvor ein super Spiel, aber gegen Ende vergab er im Pokal die zwei 7m, jetzt einen Konter und einen 7m.

    Bei den RNL ein sensationelles Spiel von Jurasik! Vielleicht darf er ja doch noch bleiben, ansonsten bin ich mal gespannt wohin er geht.

    "Viele Menschen sind gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen, aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun." (Orson Welles)

  • Zitat

    Original von - F -
    Ich finde es nicht gerechtfertigt, Mogensen aus seinem Antäuschungsmanöver jetzt einen Strick zu drehen, weil er ja die Eventualität eines in die eigenen Reihen gefallenen Abprallers hätte bedenken müssen.

    Genau so ist es. Mogensen als Schuldigen zu benennen, weil er antäuscht, ist ja aberwitzig. Da kann sich ja jeder Torhüter in so einer Situation drauf einstellen, dass er sofort wirft. Ansonsten wird auch immer über die "Was wäre wenn Mentalität" gelästert. Nun hätte man sie auf einmal annehmen müssen :pillepalle:

    Es ändert aber nichts daran, dass Flensburg das Spiel selber vergeigt hat !!
    Es ist nur eben besonders ärgerlich, weil das schon das zweite Mal in der Saison ist, dass ein von den SR gegebener Treffer am Ende des Spieles wieder aberkannt wird.

  • Zitat

    Original von horny01

    Genau so ist es. Mogensen als Schuldigen zu benennen, weil er antäuscht, ist ja aberwitzig. Da kann sich ja jeder Torhüter in so einer Situation drauf einstellen, dass er sofort wirft. Ansonsten wird auch immer über die "Was wäre wenn Mentalität" gelästert. Nun hätte man sie auf einmal annehmen müssen :pillepalle:

    Es ändert aber nichts daran, dass Flensburg das Spiel selber vergeigt hat !!
    Es ist nur eben besonders ärgerlich, weil das schon das zweite Mal in der Saison ist, dass ein von den SR gegebener Treffer am Ende des Spieles wieder aberkannt wird.

    Naja, er muss sich ja schon an die eigene Nase fassen, wenn er sich der Möglichkeit des Nachwurfes beraubt. Aber natürlich sollte ein Schütze auch nicht davon ausgehen, dass er daneben wirft ;)

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Zitat

    Original von Pawelfan

    Bei dem Gespräch vor dem 7m ging es sicherlich darum, ob man die Uhr ablaufen lassen würde oder nicht. Dann hätte nur noch der Wurf gezählt.

    So wird die Szene im Spielbericht auf der Homepage der SG beschrieben:

    Zitat

    Homepade SG-Flensburg-Handewitt

    Die Hallenuhr steht auf 59:57 Minuten – noch drei Sekunden zu spielen. Diesmal nimmt sich Thomas Mogensen den Ball. Bevor der Däne wirft, vergewissert er sich, gemeinsam mit seinem Gegenüber Szmal, bei den Unparteiischen Frank Lemme und Bernd Ullrich, was zu tun ist. Der SG-Spielmacher erklärt hinter, dass die Schiedsrichter ihm gesagt haben, dass die Hallenuhr dann anfängt zu laufen, wenn ihr Pfiff ertönt. In diesem Wissen täuscht der SG-Star zwei Mal an, bevor auch er am Gäste-Tormann scheitert. Der Abpraller landet bei Carlén. Der junge Schwede schaltet blitzschnell und "haut" den Ball rein. Lemme/Ullrich entscheiden auf Tor und die SG bejubelt das vermeintliche Remis bereits wie einen Sieg. Bekanntlich ist die Freude verfrüht, denn das Kampfgericht gibt den Treffer nicht, da die Spielzeit bereits abgelaufen sein soll. Mogensen kann dies nicht beurteilen, da er sich nach seinem Fehlwurf bereits maßlos ärgert und "nichts mehr mitbekommt". Der Däne sagt nur: "Es kann durchaus sein, dass alle Aktionen zusammen länger als drei Sekunden gedauert haben". Die Enttäuschung ist ihm und seinen Mitspielern lange nach Spielende noch ins Gesicht geschrieben.
    Ob der Ball innerhalb von drei Sekunden drin war oder nicht, ist laut SG-Coach Per Carlén "schwer zu sagen". Fest steht lediglich, dass die SG unmittelbar nach Spielende Protest gegen die Wertung der Begegnung eingelegt hat.

    You´ll never walk alone...

    "Ich wollte schon immer mal im Ausland spielen." ;) (Jan Holpert auf die Frage wie man sich als einziger Deutscher im Kader der SG Flensburg-Handewitt fühlt.)

  • Wir sagen ja nicht es is die Schuld von Mogensen, antäuschen gehört ja dazu.
    Aber statt sich über Zehntelsekunden, Zeitnehmer und Schiedsrichter aufzuregen kann man auch klar sagen: Christiansen, mach die 7m und Konter rein, Mogensen mach den 7m rein, Torge mach die 2-3 Freien rein.
    Und dann hätte Flense klar gewonnen und alle wären zufrieden.
    Uns wurde in der Jugend immer gesagt: Erst soll man sich selbst kritisieren und dann kann man die anderen kritisieren....

    Entweder man schiebt die Schuld auf sich, auf den Gegner oder auf die Unparteiischen, das kann man sich ja frei aussuchen. Aber wie gesagt, wer von der 1. - 50.min nicht für klare Verhältnisse sorgt ist dann selbst schuld.
    Mein Tipp war +5 für Flense und das hätten sie gestern locker schaffen können.

  • Zitat

    Homepade SG-Flensburg-Handewitt
    Mogensen kann dies nicht beurteilen, da er sich nach seinem Fehlwurf bereits maßlos ärgert und "nichts mehr mitbekommt". Der Däne sagt nur: "Es kann durchaus sein, dass alle Aktionen zusammen länger als drei Sekunden gedauert haben". Die Enttäuschung ist ihm und seinen Mitspielern lange nach Spielende noch ins Gesicht geschrieben.
    Ob der Ball innerhalb von drei Sekunden drin war oder nicht, ist laut SG-Coach Per Carlén "schwer zu sagen". Fest steht lediglich, dass die SG unmittelbar nach Spielende Protest gegen die Wertung der Begegnung eingelegt hat.


    Für die Homepage eines Handballvereins ist das erstauntlich geschrieben. Normalerweise sind Berichte doch etwas... eingefärbt... Die Aussagen von Carlén und Mogensen find ich gut.

    Und ein Protest ist auf jeden Fall okay. Das heißt halt im Endeffekt, dass die Entscheidung überprüft werden wird.

    Bis dann
    Carsten

    Ceterum censeo GEZ esse delendam!

  • Einen Protest im Protokoll zu vermerken ist doch vollkommen wertfrei, ob wirklich Einspruch eingelegt wird, dafür hat man nun drei Tage Zeit. Durch einen Verzicht der Ankündigung eines Protests diese Chance vorschnell zu vergeben, wäre doch fahrlässig... So ist nun Zeit die Situation in Ruhe zu bewerten und eventuell Anknüpfpunkte für eine Argumentation zu finden oder halt die Sache zu verwerfen. Aber eben diese Ruhe zur Beurteilung der Situation hätte man nicht gehabt, wenn man den Protest nicht vorgemerkt hätte, wenn ich das richtig in Erinnerung habe ...

  • [quote]Original von Trixer
    Verdienter Sieg der Löwen.
    War von Lemme/Ullrich schon eine starke Leistung sofort nach Timeout Zeitspiel anzuzeigen, den Durchbruch von Sirgudsson als Stürmerfoul zu werten, im Gegenzug Gensheimer 2 Minuten zu geben und auf Strafwurf zu entscheiden. Respekt!

    Der im DSF über und überlobte Christiansen hat als weltbester, großartigster Siebenmeterschütze aller Zeiten mal wieder Nerven gezeigt. Was nutzt es wenn er im Spiel 20 verwandelt aber beim entscheidenden kneift oder vergibt.
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    Schiris: akzeptable Leistung, bis sie dann in der Endphase abdrifteten

    Ich kann mich dem was Trixer schreibt nur anschliessen (die Entscheidungen der Schiris in der Endphase !!!) Wollte da mal wieder jemand Schicksal spielen ? Ich finde so etwas peinlich

    Christiansen
    schade , es ist bezeichnend für diesen großartigen Handballästheten, dass er ,wie so oft ,wenn es stressig wird , Chancen von Aussen bzw. dem 7m-Punkt vergibt. So wird er oft zur tragischen Figur.
    ----------------------------
    zu den RNL:

    endlich einmal eine kämpferische Leistung und Einsatz von allen. Und wer sich mit und ohne Ball bewegt ,schafft Lücken für Mitspieler oder wird selbst frei.

    Ich glaube, dass die Fankritik und das teilweise Fernbleiben der Zuschauer bei den Heimspielen niemals in den letzten Monaten stattgefunden hätte, wenn die Mannschaft immer mit diesem Einsatzwillen gespielt und gekämpft hätte.
    Kompliment für Mannschaft und Trainer.
    So wollen euch eure Fans sehen.
    Trotz aller Vorschusslorbeeren für Noka, gilt es auch mal die Arbeit von Wolfgang Schwenke zu loben. So langsam zeigt sich eine Spielanlage in der die vielen Individualisten auch ihre einzelnen Fähigkeiten entfalten können.

    Ein Fan, der öfters enttäuscht war.

    nosp52

  • Dann will ich - bevor die richtige Weihnachtsstimmung aufkommt - auch mal noch meinen Senf dazu abgeben.
    Ich habe das Spiel leider nur die erste Halbzeit live gesehen, da ich danach selbst Training hatte. Hab es mir aber aufgenommen und mehrmals in jeder Kleinigkeit genaustens angeschaut. Auch wenn ich mich als RNL-Fan natürlich über den Sieg freue, so habe ich doch versucht, diese Aktion ganz neutral anzusehen.
    Ich muss zugeben. Als ich es in Echtzeit und unter den ganzen Emotionen gesehen habe, hätte ich das Tor auch gegeben - rein gefühlsmäßig!!!
    Wobei es mich doch sehr gewundert hat, das Mogensen bei der verbleibenden Zeit noch 2 mal anttäuscht. Da ich selbst auch schon mal in der Situation war einen Siebenmeter in den letzten 3 Sekunden des Spiels, oder vor der Halbzeit zu schießen, kann ich nur sagen, wie ich es kenne. Normalerweise sagt einem der Schiedsrichter, er pfeifft an... Der Spieler lässt nun die 3 Sekunden ablaufen und das Signal ertönen, so dass das Spiel zu Ende bist. Danach wird dann noch mal von neuem angepfiffen und der Spieler hat die Chance den Siebenmeter zu verwandeln oder auch nicht. Auch ist mal eindeutig zu sagen, dass sowohl die Hallenuhr, als auch die Uhr am Fernseher eigentlich nichts zu sagen haben. Da die Entscheidende die Uhr am Zeitnehmertisch ist. Aber wie schon gesagt wurde, hat sich Mogensen ja genauso wie Szmal mit den Schiedsrichtern zuvor unterhalten. Was dabei beredet wurde lässt sich nur erahnen, oder man glaubt der Flensburger Presse. Und diese besagt, dass Mogensen von den Schiedsrichtern zu verstehen bekommt, dass noch 3 Sekunden zu spielen sind und die Zeit zu laufen beginnt SOBALD DER PFIFF ertönt. Dies gab Mogensen auch vor den Journalisten im Flensburger Bericht zu Protokoll. Somit stimmte die DSF Uhr dann auch, denn sie hat genau diese 3 Sekunden noch angezeigt, die von den Schiedsrichtern angegeben wurde.
    Deswegen konnte man da auch noch mal spielgetreu in der Wiederholung nachlaufen lassen.
    Umso erstaunlicher war es dann für mich, dass sich Mogensen – sollte man noch auf einen möglichen Nachwurf hoffen/spekulieren – dass er sich für den Wurf noch „so lange“ Zeit lässt, bzw. 2* anttäuscht.
    Nunja...ich habe mir dann die Aktion mehrmals per verschiedensten Wiederholungen am heimischen Fernseher angeschaut und sehe die Zeit mitlaufen. Die DSF Uhr zeigte, die von den Schiedsrichtern angegebene Restzeit von 3 Sekunden (59:57). Als der Ball jedoch die Hand Mogensens verlässt ist die Uhr schon bei 59:59. Er hat durch sein Anttäuschen 2 Sek verloren. Die Uhr springt auf 60:00 als Carlen dabei ist, den Ball zu kontrollieren bzw. ihn in seinen Händen hält. Auf jeden Fall sehr sehr deutlich bevor er die Hand verlässt!!!!!
    Und deswegen ist das Abpfeiffen des KG gerechtfertigt. Und das Tor auch ungültig.
    Es gibt zwei Zeitnehmer: Einer, der die Pfeiffe im Mund hat und die Uhr im Blick, der pfeifft, sobald die Uhr auf 60:00 umgesprungen ist.
    Der andere verfolgt das Spiel und hört somit in meinen Augen nebenan auch deutlich ob der „Pfiff“ seines Kollegen, vor oder nach dem Wurf von Oscar Carlen kommt.
    Es ist auf der DSF Uhr deutlich zu sehen, dass der Wurf zu spät kam.
    Und dem KG ist auch kein Vorwurf zu machen. Sie haben korrekt gehandelt.
    Und das sage ich nicht weil ich Fan der RNL bin, sondern würde ich bei jedem anderen Spiel auch so unterschreiben.
    Mogensen hatte die Chance. Macht er den Siebenmeter rein, frägt keine Sau danach.
    Er macht ihn aber nicht und die Zeit war vor dem Nachwurf deutlich abgelaufen, das sieht jeder, der das Spiel in Wiederholung und Zeitlupe sehen kann.
    Aus diesem Grund alles richtig, so ärgerlich es auch für die Flensburger sein mag.

    In diesem Sinne Frohe Weihnachten und einen guten und erfolgreichen Start ins neue Jahr!
    Auch für die Flensburger!!!

    Träume nicht dein Leben - lebe deinen Traum!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Massas (24. Dezember 2008 um 15:26)

  • Zitat

    Original von Schmiddy

    Willkommen in der [HANDBALLECKE]he[/HANDBALLECKE] und viel Spaß hier.

    Aber wenn du mich schon zitierst, dann nehme alles mit und nicht nur das was du lesen willst. -Danke-

    Warum so aggressiv? Wollte dich nicht angreifen. Bei genauerem Hinsehen hättest du vielleicht auch das Augenzwinkern gesehen.

    btw - bin fast genausolange in der HE wie du.

    Frohes Fest :)

  • Zitat

    Original von Fry
    Der Zeitnehmertisch hat ja ne extra Uhr und nach der geht es!
    Hallenuhr und die Uhr am TV sind nix wert.
    Und die Zeit läuft nachdem der Schiri angepfiffen hat.
    Wer da meint er muss noch 2x antäuschen ist in der Situation eben der Doofe. Denke die Schiris zählen bei nem 7m für sich bis 3, wegen der 3sek Regel. Und wenn der bei 59:59 wirft ist es schwer in 1sek einen Wurf zu halten, den Ball zu fangen, abzuspringen und zu werfen.

    Allerdings dürften wir uns auch nicht beschweren wenn das Tor gezählt hätte.


    Das ist absolut korrekt, sie sind lediglich eine "Zuschauer-Information" und haben keinerlei Wettkampf-Charakter.
    Sonst könnte kein Spiel trotz ausgefallener Hallenuhr (was ja schon vorgekommen ist) unter weitestgehend fairen Gesichtspunkten fortgesetzt werden.

    Deshalb verstehe ich die ganze Aufregung nicht.

    Bei soviel hier anwesenden Experten mit jahrelanger Handballerfahrung sollte das aber bekannt sein.

    lesen schadet der Dummheit

  • Zitat

    Original von Lord Vader


    Nein - Bilbo hat Theorien über Wahnehmungen aufgestellt die Du für mich verständlicherweise gerne glauben willst.

    Ein Schiri hat definitiv nicht sofort auf Tor entscheiden wollen.

    Warten wir einfach mal ab, sicher werden auch die Schiris und Wolfgang Gremmel und auch zahlreiche Hallenbesucher ihre Stellungnahmen abgeben

    Also zu 99,9% hat es niemand 100%ig mitbekommen! Die Stimmung war so laut das ich auch nicht die hupe gehört habe!

  • Zitat

    Original von Handballnose

    Also zu 99,9% hat es niemand 100%ig mitbekommen! Die Stimmung war so laut das ich auch nicht die hupe gehört habe!


    Ich habe vor dem Fernseher gesessen und die Zeit ablaufen sehen
    und keine Hupe gehört
    wobei das ja auch egal ist
    Der Spieler muß entscheiden ob der den Wurf ohne Schnörkel nach vorne wirft oder ein Täuschungsversuch macht
    3 Sekunden sind nicht viel Zeit

  • Moin Moin,

    also laut Berichten aus guter Quelle ist jetzt folgendes passiert:

    1. Die Hallenuhr wurde zu Spät gestartet, daher das Schlusssignal erst al der Ball hinter der Torlinie war.

    2. Die Offizielle Uhr vom Supervisor war abgelaufen, als der Ball bei Carlen in den Händen war.


    Frohe Weihnachten ;)

    Schmiddy


    P.S. Kerberos: Das sollte nicht Agressiv klingen ;)

  • dass die hallenuhr definitiv zu spät war, steht ja auch bei handball-world.com ;) ... und bei den drei Sekunden scheint Wolfgang Gremmel ja auch recht gehabt zu haben, insofern würde ich sagen, unglücklich für die SG, aber selbst wenn sie noch Protest einlegen sollten, vermutlich ohne große Erfolgschance, aber da schienen ja auch die Flensburger Verantwortlichen eh nicht so zuversichtlich, sondern es schien, wie oben geschrieben, eh eher ein vorsorgliches Anmelden, um sich nur die Chance offen zu halten, falls es da doch irgendeinen Ansatzpunkt geben sollte ...

    Aber ich muss sagen, chapeau vor der HP der Flensburger und auch vor den Stimmen der Spieler, die erste Emotion ist sicherlich zu verstehen und wenn es nach einer solchen Entscheidung keine Diskussion geben würde, dann würden dem Handball die Emotionen fehlen. Mit etwas Abstand dann aber ehrliche Antworten und Carlen, der dann auch sofort die Fehler in den zwei vergebenen Siebenmetern in der Schlußminute sucht und eben nicht in diesen Streitigkeiten um Zehntelsekunden ...


  • dachte bisher immer, das die offizielle uhr mit der hallenuhr gekoppelt ist, damit eben der o.g. fall nicht vorkommen kann. -- aber man lernt ja nie aus :) --
    aber warum ist das so?
    wenn die hallenuhr nicht zu spät gewesen wäre, dann hätte doch jeder mitbekommen, dass das tor wohl zu spät war.


    aber mal was anderes: sollte sich das kg nicht wenigstens kurz mit den schiris unterhalten, bevor etwas bekanntgegeben wird? für mich als aussenstehenden kam das schon komisch vor, dass die schiris erst tor gepfiffen haben und dann das kg auf eine resulute art und weise sagt, dass die zeit runter gelaufen ist. für die auswirkung wäre es bestimmt besser gewesen, dass das kg die schiris zu sich ruft und dann wird ein gemeinsamer standpunkt vertreten.

    Scientia potentia est.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Panic116


    dachte bisher immer, das die offizielle uhr mit der hallenuhr gekoppelt ist, damit eben der o.g. fall nicht vorkommen kann. -- aber man lernt ja nie aus :) --
    aber warum ist das so?
    wenn die hallenuhr nicht zu spät gewesen wäre, dann hätte doch jeder mitbekommen, dass das tor wohl zu spät war.


    aber mal was anderes: sollte sich das kg nicht wenigstens kurz mit den schiris unterhalten, bevor etwas bekanntgegeben wird? für mich als aussenstehenden kam das schon komisch vor, dass die schiris erst tor gepfiffen haben und dann das kg auf eine resulute art und weise sagt, dass die zeit runter gelaufen ist. für die auswirkung wäre es bestimmt besser gewesen, dass das kg die schiris zu sich ruft und dann wird ein gemeinsamer standpunkt vertreten.


    Und wie hätte das in diesem Spiel ablaufen sollen ?

    Ein Schiri zeigt Tor an - der zweite schließt sich nach zögern an. Jetzt kommt der Supervisor und will sich noch unterhalten? Genau das hat er doch gemacht in dem er sagt kein Tor, da Zeit abgelaufen. Mit dem von Schmiddy geschilderten Problem der Uhr war für den Offizielen die Uhr abgelaufen und kein Tor. Genau das hat er dann doch den Schiris gesagt.

    @ Schmiddy

    Danke für die Info mit der Uhr. Dies erklärt Wahrnehmung von o-block , der ja sagte die Hupe war nach dem Tor. Aber die Hupe war wohl auch zu spät

  • Zitat

    Original von meteokoebes
    Naja, er muss sich ja schon an die eigene Nase fassen, wenn er sich der Möglichkeit des Nachwurfes beraubt. Aber natürlich sollte ein Schütze auch nicht davon ausgehen, dass er daneben wirft ;)

    Welcher 7-Meter-Schütze spekuliert bei seinem eigenen Wurf den Nachwurf mit ein? Wahrscheinlich nur die Ultra-Optimisten!

    Hab jetzt keine Statistik zur Hand wo die verworfenen Bälle landen, rein gefühlsmäßig kommen die wenigsten beim Werfer bzw. seinem Mitspieler an. Sonst könnte man ja richtige 7-Meter-Spielzüge einstudieren z. B. Latte - Kempa - Tor :)

  • Kaum ein 7m Schütze, egal in welcher Spielklasse, wird einen Fehlwurf einkalkulieren, bei dem der Abpraller zu einem Mitspieler kommt.
    In diesem Punkt hat Mogensen nix falsch gemacht.
    Sein "Fehler" war eben den Ball nicht reinzumachen.