So, meine lieben Handball-Sportpsycholgen,
ich als Hoppypsychologin
bin mit meinem Latein am Ende, vielleicht habt ihr ja Tips.
Ein TW war bis vor ca. 3 Jahren in den "unteren" drei Ligen recht gut im Tor. Durch Größe und Masse konnte viel erreicht werden.
Nun hat dieser TW 2 Jahre lang an Masse verloren, und in einer hochklassigen Mannschaft trainiert, aber keine bis wenig Einsätze erhalten.
Nun ist der TW bei mir. Vergangenes WE Spiel gewonnen, TW am Boden zerstört. Nachvollziehbar auf der einen Seite, weil 60% der Bälle von den Außenpositionen ins Netz, tja hmm, trudelten, sagen wir mal so.
Fehler: zu viel Bewegung, immer am Springen.
Aber: wir haben das Spiel gewonnen, ist doch super. Naja.
Nun ist der TW aber halt frustriert. Ich versuchte schon während der ganzen Vorbereitung immer wieder den TW zu fordern, aufzubauen, Erfolge erleben lassen, etc. Aber nix geht.
Ich weiß die Schwierigkeit an diesem Verhalten ist, dass diese Muster nicht nur auf den Sport bezogen ist, sondern auch in anderen Bereichen angewendet werden (Misserfolgsorientiert). Und nun bin ich langsam ratlos. Das Problem ist: ich bin der Meinung, dass der TW sich überschätzt, auf der einen Seite, bzw. etwas will, was er nicht leisten kann. Gibt es einen Punkt wo man dem TW sagen muss: Mehr kannst du nicht, das ist dein Level, akzeptiere das? Also ich würde das nicht hören wollen....
Hmf.
Wäre nett wenn ihr mir mal ein paar Gedanken dazu schreiben würdet.
Grüße