- Offizieller Beitrag
Den Laden kann nur noch einer retten - ich freue mich auf das Comeback von Super-Ede ![]()
Ein Berliner Radiosender hat die Tage übrigens die Top50-Comedians der Republik präsentiert. Stoiber auf Platz 40 ![]()
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Nach der aktuellen Nachrichtenlage wird es wohl so sein, dass es auf einen (zumindest internen) Zweikampf zwischen Horst Seehofer und Georg Schmid (der sich damals bei der Weglobung von Stoiber nach Europa nicht unbedingt geschickt verhalten hat) hinausläuft. Am Ende wird Seehofer dann der neue Ministerpräsident sein.
Da Seehofer bereits designierter Parteichef ist, wird sich der Bezirksverband Oberbayern nicht damit durchsetzen können, zwei Personen(also auch Goppel, dessen Vater ein sehr beliebter Ministerpräsident war) an die Spitze zu bringen. Herrmann ist wie geschrieben schon deswegen untauglich, weil er aus Franken kommt und Schützling Becksteins ist (davon abgesehen, dass er generell nix taugt). Goppel und Herrmann scheiden also aus.
CSU-Landesgruppenchef Ramsauer wird dann wohl neuer Bundesagrarminister und der liebe Herr Söder wird wohl dessen Platz einnehmen.
Das ist wohl das wahrscheinlichste Szenario.
Ich freue mich jedenfalls auf die nächste Starkbier-Probe und die Rede des Barnabas ![]()
Zitat vom 22.02.2008:
"Herr Ministerpräsident Beckstein! Sie sind ja bloß um einen Stuhl von hinten nach vorne gerutscht. Jetzt passen's bloß auf, dass Sie es beim nächsten Sitzplatzwechsel net vorn glei wieder runterhaut.
Überhaupt ist ja das "Stuhlanklammern" zur Zeit die Lieblingsbeschöftigung im Kabinett Beckstein. Bayern, schaut's as an, Eure kenrdlg'fuaderten Minster! Die trauen sich net amal mehr auf den Abortus, weil's Angst ham, dass beim Z'rückkommen schon ein anderer auf dem Ministerstuhl draufsitzt!"
Wer ist die rote Socke?
ZitatCSU-Dorf fahndet nach dem Verräter
In Balderschwang im Oberallgäu stimmten stets fast 100 Prozent für die CSU. Doch jetzt herrscht Unruhe im schwärzesten Dorf Deutschlands. Bei der Landtagswahl verloren die Christsozialen bei den Erststimmen 20 Prozent, schlimmer noch: Es gab wieder eine Stimme für die SPD - und keiner weiß, von wem.
Im gut gesicherten Überwachungsstaat würden nun auf den Wahlzetteln die Fingerabdrücke überprüft. Wenn dann demnächst alle Fingerabdrpcke auf den Ausweisen sind, dann weiß man das auch entsprechend schnell ![]()
Gibts so einen Ort eigenltlich für jede Partei? Z.B. für die Linke irgendwo im tiefsten Sachsen-Anhalt? Finde ich irgendwie recht amüsant...
Die Bayernwahl hat folgendes gezeigt:
weder einen Rutsch nach links, noch nach rechts. Die Bürgerliche Mitte hat sich nur aufgespalten. Dazu, dass die SPD die einzige Partei bleibt, in der Träumer stecken. 2005 war es Schröder, der lange seine Wiederwahl sah, nun war es Maget, der jeden Hang zum Realismus verloren hat. Man fährt das schlechteste Nachkriegsergebnis ein, verliert trotz den -17% der CSU nochmal Stimmen und spricht von einem Wahlerfolg
.
Nun wird alles auf Schwarz-Gelb hinauslaufen unter der Führung von Herrmann. Es sei, der Bezirk Oberbayern wird sich gegen den Mittelfranken stellen. In Bayern kommt es nun mal nicht aufs Parteibuch an, sondern auch auf die Herkunft. Die Differenzen zwischen dem reichen Bayern und dem ausgebeuteten Frankenland sitzen tiefer als man annehmen kann. Bayern konnte sich nie mit Beckstein anfreunden, genau so wenig, wie mit einer fränkischen Parteiführung.
im übrigen mal was lustiges:
ZitatAlles anzeigen
Dorf fahndet nach einzigem SPD-Wähler
Erstellt 02.10.08, 13:34h
Sie wollen es nicht wahrhaben, dort oben im kleinsten und "schwärzesten" Dorf Deutschlands: dass die CSU auch hier die Krise zu spüren bekommt. Und doch ist auch in Balderschwang im Oberallgäu die Zeit der fast 100 Prozent für die Christsozialen vorbei. Wieder gab es eine Stimme für die SPD und gar eine für die Grünen.BALDERSCHWANG - Das können die lokalen CSU-Granden offenbar nicht ertragen: "Wir hatten schon bei der Landtagswahl 2003 einen, dieses Mal dachten wir, es geht ohne ihn, aber wir haben wieder eine SPD-Stimme", klagt der örtliche CSU-Chef Luggi Endrös. Und er merkt an: "Es weiß aber niemand, wer es ist. Ich habe immer gehofft, er ist weggezogen, aber scheinbar wohnt der noch hier."
Weltläufig gibt sich der parteilose Bürgermeister Werner Fritz, der meint, auch in Balderschwang habe längst die Wahlfreiheit Einzug gehalten. Und doch ist seit Sonntag vor allem der eine SPD-Wähler das Dorfgespräch in der 228-Einwohner-Gemeinde auf 1050 Metern Höhe: "Wir wissen wirklich nicht, wer's ist", beteuern Bürgermeister und CSU-Chef, "aber wir könnten ihn ja mal gemeinsam suchen" - diesen rätselhaften "Sozi".
Vor dem Tourismusbüro in der beliebten Fremdenverkehrsgemeinde sortiert gerade der Postbote seine Pakete. "Hm, ein geheimnisvoller SPD-Wähler?", sinniert der und empfiehlt die politische Farbenlehre als Spürhilfe: "Schauen sie doch mal rüber zum Hotel Kienle, die haben eine rote Tür, vielleicht haben die auch rot gewählt", sagt er lapidar und blickt dem Trio aus Reporter, Rathauschef und CSU-Vorstand kopfschüttelnd nach, als die Drei tatsächlich beim Hotel vorstellig werden.
"Nein, ich war's sicher nicht", beteuert die Dame an der Rezeption des Hotels Kienle. Sie komme aus Österreich und dürfe in Balderschwang gar nicht wählen. Erst auf die Nachfrage, ob denn wirklich nichts dran sei an dem Gerücht, es könne sich um eine Saisonkraft, also einen auswärtigen aber hier wahlberechtigten Hotelmitarbeiter handeln, wird sie hellhörig. Ob der CSU-Chef und der Bürgermeister wohl mal kurz rausgehen könnten, bittet sie. "Denn einen Verdacht habe ich, aber das darf ich sicher vor den Herrschaften nicht sagen." Dann flüstert sie dem Reporter einen Namen ins Ohr. Tatsächlich, ein Hotelangestellter!
Um ein Gespräch gebeten, taucht der besagte Mitarbeiter fröhlich pfeifend in der Hotellobby auf und er gibt sich gar nicht erst die Mühe, unerkannt zu bleiben. "Servus, ich bin der Markus. Ich habe vielleicht ein Gesicht wie so ein SPD-Wähler", spöttelt der junge Mann. "Aber ich muss Sie leider enttäuschen: Ich wähle nicht hier, ich wähle in Baden-Württemberg." Spricht's und verabschiedet sich zum freien Nachmittag im herbstlich-sonnigen Balderschwang.
"Ich war's gewiss nicht", sagt die nächste Dame, die mit dem "Vorwurf" konfrontiert wird, sie könnte die SPD gewählt haben. Im anderen Hotel, im "Hotel Hubertus" arbeitet sie. Auf dringende Bitte hin befragt sie die Kolleginnen und Kollegen. Ein einhelliges Nein, aber eben auch ein vielfaches Grinsen in der Mitarbeiterrunde weckt den Unmut beim Bürgermeister. Der will sofort den Chef sprechen. Karl Traubel erscheint prompt. Jemand muss ihn vorgewarnt haben, denn auch er grinst übers ganze Gesicht. "Ich habe wirklich keine Ahnung, wer das gewesen sein könnte", beteuert der Hotelier.
Irgendwann wird es dem CSU-Chef und dem Bürgermeister zu viel. Weder die Fremdenführerin mit ihrer Reisegruppe, noch eine Passantin auf dem Gehweg, auch nicht der Herr in dem stolzen, holzvertäfelten Haus an der Hauptstraße - alle winken ab. "Nein, wir waren's sicher nicht." Die CSU-Welt in Balderschwang sei immer noch heil. Ganz bestimmt. (ddp)
ZitatOriginal von Snuffmaster
im übrigen mal was lustiges:
siehe oben - Helge war schneller ![]()
Dass Joachim Herrmann Ministerpräsident wird, mag hoffentlich ein christlich-sozialer Gott (falls es den gibt) verhindern. Zumal es zum Glück eher unwahrscheinlich ist. Schon zugunsten der CSU, sonst haben die nächstes Mal unter 40 %...