Bittenfeld verliert haushoch

  • Weiß jemand, wie es zu dem Debakel beim Aufsteiger kam ? Bei der Ausgeglichenheit der Liga sagt das nichts Gutes!

    Wieviele Beiträge muss ich eigentlich noch schreiben bis ich dieses idiotische Merkmal " schon süchtig" wegkriege. In Deutschland darf man Lumumba nicht mehr Lumumba nennen, aber als süchtig darf man jeden bezeichnen. Strange

  • Bieberau hat einfach überragend gespielt.

    Handball, Zweite Liga: Aufsteiger TSG Groß-Bieberau hat den TV Bittenfeld gestern Abend geschickt im Griff

    Die TSG Groß-Bieberau war nach der enttäuschenden Leistung zum Runden-Auftakt in Obernburg nicht wiederzuerkennen. Der Aufsteiger schlug gestern Abend den TV Bittenfeld 36:20 (18:12). „Heute haben wir hoffentlich allen Zweiflern gezeigt, dass wir einen Kader haben, der in der zweiten Handball-Bundesliga mithalten kann,“ frohlockte Trainer Thomas Göttmann nach Spielschluss.
    Es war eine tolle Leistung, die die Odenwälder vor 800 Zuschauern präsentierten. Hochmotiviert und leidenschaftlich in Abwehr und Angriff kauften sie den Gästen aus Schwaben den Schneid ab. Nach 38 Minuten war das Spiel entschieden, Bittenfeld ließ die Köpfe hängen und ergab sich in sein Schicksal. Die begeisterten Zuschauer feierten Groß-Bieberau bereits fünf Minuten vor Schluss stehend.

    Gästetrainer Henning Fröschler gratulierte zur tadellosen Leistung und hatte keine Erklärung parat, warum seine Mannschaft insbesondere in Halbzeit zwei völlig den Faden verlor: „Wir werden uns gleich während der Heimfahrt an die Fehleranalyse machen, ich muss die Jungs aufbauen, alle sind absolut enttäuscht.“

    Die Grundlage für den Husarenstreich bildete die Abwehrarbeit der TSG. Thomas Göttmann ließ Maciej Nowakowski und Andreas Neumann in Abwehr und Angriff wechseln. Im Mittelblock mit Kapitän Florian Bauer zeigte Neumann eine starke Leistung. Bittenfelds torgefährliche Halbe, Sebastian Seitner (6) und der hochtalentierte Adrian Wehner (5), wurden gut abgeschirmt, Kreisanspiele an den bulligen Simon Baumgarten (2) verhindert. Maciej Nowakowski konnte sich auf den Angriff konzentrieren und bedankte sich mit sechs Toren. Nach dem 7:6 (15. Minute) legte die TSG mächtig los. Benedikt Seeger (8) war torgefährlicher Antreiber und setzte geschickt die Halben Dennis Rybakow (8/3) und Nowakowski ein. Bittenfeld baute ab, fabrizierte reihenweise Abspielfehler oder scheiterte an Torwart Felix Beck, der unter anderem drei Siebenmeter hielt.

    Bis zur Halbzeit setzte sich Groß-Bieberau auf 18:12 ab. Thomas Göttmann: „Wir wussten, dass wir direkt nach dem Wechsel noch mal richtig Gas geben müssen, dann haben wir das Spiel frühzeitig in der Tasche.“ Dass die Mannschaft die Vorgabe aber so eindrucksvoll umsetzen würde, hätte der Handball-Lehrer nicht gedacht. Innerhalb von nur acht Minuten zog der Aufsteiger auf 24:13 davon. Nach 43 Minuten führten die Südhessen 29:16 und ein Debakel zeichnete sich für die hilflosen Gäste ab.

    Thomas Göttmann nutzte dann die Chance, auch Ergänzungsspielern Einsatzzeiten zu verschaffen: Sebastian Schellhaas und Yannick Göbel bedankten sich mit je einem Tor. In einer homogenen Einheit trugen sich bis auf Alexej Rybakow, der einige Siebenmeter erarbeitete, alle Spieler in die Torschützenliste ein.

    Nun können die Odenwälder beruhigt zum Aufstiegskandidaten Düsseldorf fahren. Thomas Göttmann: „Wir haben ein positives Torverhältnis, das gab es in Liga Zwei noch nie.“

    TSG Groß-Bieberau: Beck, Hümmer im Tor, Göbel 1, Knobloch 2/1, Seeger 8, Nowakowski 6, Lorenz, Alexej Rybakow, Konrad 2, Schellhaas 1, Bauer 4, Neumann 1, Dennis Rybakow 8/3, Kossler 3.

    Zeitstrafen: 5/4, Siebenmeter: 4/4 und 4/1, Zuschauer: 800.


    Quelle: Echo-online

  • Das ist ja toll, dass ihr überragend gespielt habt aber das ist für mich noch keine Erklärung für 16 Tore Unterschied. Das ist für eine ambitionierte Mannschaft wie Bittenfeld ein Offenbarungseid!

    Wieviele Beiträge muss ich eigentlich noch schreiben bis ich dieses idiotische Merkmal " schon süchtig" wegkriege. In Deutschland darf man Lumumba nicht mehr Lumumba nennen, aber als süchtig darf man jeden bezeichnen. Strange

  • Henning Fröschle ist aufgrund der mageren Punkteausbeute in der Vorrunde zurückgetreten. In Bittenfeld stimmt irgend was nicht. Die holen in der Porschearena Punkte gegen die Spitzenteams, und verkacken gegen die letzten. Bin gespannt ob das nur an dem unerfahrenen Trainer lag oder ob noch was anderes foul ist.

    Wieviele Beiträge muss ich eigentlich noch schreiben bis ich dieses idiotische Merkmal " schon süchtig" wegkriege. In Deutschland darf man Lumumba nicht mehr Lumumba nennen, aber als süchtig darf man jeden bezeichnen. Strange

  • Zitat

    Original von zocker12
    Henning Fröschle ist aufgrund der mageren Punkteausbeute in der Vorrunde zurückgetreten. In Bittenfeld stimmt irgend was nicht. Die holen in der Porschearena Punkte gegen die Spitzenteams, und verkacken gegen die letzten. Bin gespannt ob das nur an dem unerfahrenen Trainer lag oder ob noch was anderes foul ist.

    Scheint das "Dormagen-Syndrom" zu sein, die tun sich auch besonders gegen die Kellerkinder schwer ;)

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • So wies aussieht , war es tatsächlich der Trainerwechsel, der die Wende brachte.

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