09. September 2008, Di.:
20.15: TV Großwallstadt - TSV Dormagen : --:-- (--:--)
Großwallstadt - Dormagen
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Also wie sich Dormagen zu Hause gegen den SCM präsentiert hat,wird das hier ein mehr als deutlicher Sieg.TVG hat schon in den ersten beiden Spielen überzeugt und könnten für mich eine der Überraschungsteams der Saison werden!
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Zitat
Original von Lelle1605
Also wie sich Dormagen zu Hause gegen den SCM präsentiert hat,wird das hier ein mehr als deutlicher Sieg.TVG hat schon in den ersten beiden Spielen überzeugt und könnten für mich eine der Überraschungsteams der Saison werden!Da hätte ich nichts dagegen...
Mal ganz im Ernst, der TVG schwankt meiner Meinung noch relativ stark in seinen Leistungen und das Spiel gegen Dormagen ist noch lange nicht gewonnen, trotzdem sollte man sich im ersten Heimspiel gut präsentieren und mehr oder weniger deutlich gewinnen. 
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Schade, dass es keine bewegten Bilder vom Spiel geben wird. In Dormagen ist das Zuschauerinteresse sehr groß. Mal schauen, was die Jungs am Dienstag in Großwallstadt erwartet. Ich gehe von einem Heimsieg aus.
Gruß, TSV-Fuchs
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Kaum Diskussionen - der Ausgang des Spiels scheint klar zu sein.
Aus meiner Sicht auch. Der TVG ist klarer Favorit. Es hat sich top verstärkt und er wird in seinem ersten Heimspiel zeigen wollen, was in ihm steckt.
Ich hoffe, dass der TSV etwas besser ins Spiel findet als am Samstag und so die wahrscheinliche Niederlage in Grenzen halten kann.Dann wollen wir es uns mal vor dem Ticker gemütlich machen
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Scheint lt. Liveticker ein sehr zerfahrenes Spiel zu sein mit vielen Zeitstrafen.
15:13 Halbzeit -
15:13 zur Pause
Der TSV hält sich verdammt gut. Ich glaube, ich muss mir demnächst die Auswärtsspiele statt die Heimspiele anschauen ...

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Tja, jetzt sieht`s wohl nach einem Debakel aus :(.
26:18 (48.)
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Endstand 31:23, also ein "normales" Ergebnis.
"Bis zur Pause hielten die Gäste ausgezeichnet mit, dann zog der TVG davon. Dmytruszynski mit 5 Toren (5/3)"
Edit Flevo: In der Schlussphase zwei Tore von Zakharov, das macht Hoffnung. Und hoffentlich kann Máté bald wieder spielen.

Glückwunsch an Großwallstadt, am Samstag kommt der HSV Hamburg nach Dormagen.
Gruß Flevo
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Es war nicht alles Gold, was glänzt, beim TVG. Ein paar Fehlwürfe bei den freien Bällen und ein paar technische Fehler zu viel. Aber unterm Strich schon eine überzeugende Leistung und ein hochverdienter Sieg.
Stefan Kneer mit einer ganz ganz starken ersten Halbzeit und 6 Toren. In der zweiten Halbzeit hat er dann kräftemäßig ein wenig abgebaut, da er ja auch fast 60 Minuten in der Abwehr im Mittelblock spielen musste. Dafür hat er dann auch seine Nebenspieler gut eingesetzt und kam auf 5 Assists.
Mattias Andersson hat sich wie schon in Essen in der zweiten Hälfte enorm gesteigert und mit dafür gesorgt, dass der TVG wegziehen konnte.
Aber eigentlich sollte man gar keinen einzelnen herausheben. Die Mannschaft hat als Gesamtes überzeugt. Da scheint sich ein gutes Kollektiv herauszubilden. Schön mit anzusehen.
Auch Dormagen hat phasenweise sehr ansehnlichen Handball gespielt. Aber es fehlt ihnen leider ein wenig die Durchschlagskraft aus dem Rückraum. Wisotzki hat mir gut gefallen, auch Meyer mit guten Ansätzen. Und auf die Entwicklung von Sebastian Faißt bin ich sehr gespannt.
Und noch zu meinem Aufreger des Abends. Ich bin dafür, dass der DHB ein Seminar anbiete: "Wie pfeife ich ein Spiel kaputt". Seminarleiter: Hagen Becker und Axel Hack aus Halberstadt... Echt unglaublich, was die beiden zum wiederholten Male für eine Leistung abgeliefert haben. Fehlentscheidung en masse, Entscheidungen mit zweierlei Maß, tausend Mal den Vorteil abgepfiffen und sich ständig in den Vordergrund gespielt. Welche Daseinsberechtigung hat dieses Gespann in der 1. Liga????


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ZitatAlles anzeigen
Original von Andy-TVG
Es war nicht alles Gold, was glänzt, beim TVG. Ein paar Fehlwürfe bei den freien Bällen und ein paar technische Fehler zu viel. Aber unterm Strich schon eine überzeugende Leistung und ein hochverdienter Sieg.Stefan Kneer mit einer ganz ganz starken ersten Halbzeit und 6 Toren. In der zweiten Halbzeit hat er dann kräftemäßig ein wenig abgebaut, da er ja auch fast 60 Minuten in der Abwehr im Mittelblock spielen musste. Dafür hat er dann auch seine Nebenspieler gut eingesetzt und kam auf 5 Assists.
Mattias Andersson hat sich wie schon in Essen in der zweiten Hälfte enorm gesteigert und mit dafür gesorgt, dass der TVG wegziehen konnte.
Aber eigentlich sollte man gar keinen einzelnen herausheben. Die Mannschaft hat als Gesamtes überzeugt. Da scheint sich ein gutes Kollektiv herauszubilden. Schön mit anzusehen.
Auch Dormagen hat phasenweise sehr ansehnlichen Handball gespielt. Aber es fehlt ihnen leider ein wenig die Durchschlagskraft aus dem Rückraum. Wisotzki hat mir gut gefallen, auch Meyer mit guten Ansätzen. Und auf die Entwicklung von Sebastian Faißt bin ich sehr gespannt.
Und noch zu meinem Aufreger des Abends. Ich bin dafür, dass der DHB ein Seminar anbiete: "Wie pfeife ich ein Spiel kaputt". Seminarleiter: Hagen Becker und Axel Hack aus Halberstadt... Echt unglaublich, was die beiden zum wiederholten Male für eine Leistung abgeliefert haben. Fehlentscheidung en masse, Entscheidungen mit zweierlei Maß, tausend Mal den Vorteil abgepfiffen und sich ständig in den Vordergrund gespielt. Welche Daseinsberechtigung hat dieses Gespann in der 1. Liga????


Andy 100 Prozent Zustimmung!! Und wenn du schon was sagst zum Thema Schiedsrichter, dann war er es wirklich unfassbar grausam...
Ich habe noch nie ein Spiel gesehen, bei dem nur noch 3 Spieler auf der Platte gestanden haben, das war die Premiere und es waren alle 3, aber wirklich alle Zeitstrafen lächerlich!! In der 2. Halbzeit wurde dann wenigstens auf beiden Seiten scheiße gepfiffen und auf das Spiel hatte es Gott sei Dank auch keinen Einfluss.Fazit: Sichere 2 Punkte eingefahren mit einer geschlossenen Teamleistung, die deutlich höher hätte ausfallen können, alleine ca. 5 Tempogegenstöße?! Starke Leistung von Feschanka!
Gute Besserung an Florian Wisotzki, der sich bei der Landung wohl am Knie wehgetan hat (verdreht?!).
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Lokalsport
Torschützen dringend gesucht
VON VOLKER KOCHHandball-Bundesligist TSV Dormagen hat auch das dritte Spiel in sechs Tagen nicht gewonnen. Beim TV Großwallstadt gab es am Dienstagabend eine verdiente 23:31-Niederlage.
Vorbereitung und Meisterschaft sind eigentlich zwei verschiedene Paar Schuhe. Doch was sich bereits in der sechswöchigen Saison-Vorbereitung des TSV Dormagen angedeutet hatte, setzte sich im dritten Saisonspiel seit dem Aufstieg in die Handball-Bundesliga nahtlos fort: Der Neuling wirft einfach zu wenig Tore - und so stolperten die Dormagener am Dienstagabend beim TV Großwallstadt in eine verdiente 23:31-Niederlage (Halbzeit 13:15).
60 Minuten volle Konzentration und Kampf um jeden Ball hatte Kai Wandschneider vor der gestrigen Partie gefordert. Seine Schützlinge setzten diese Tugenden in der Elsenfelder Sparkassen-Arena nur eine Halbzeit lang in die Tat um. 30 Minuten war der Aufsteiger dem TV Großwallstadt ein durchaus ebenbürtiger Partner und verdiente sich so den Respekt der 3000 Zuschauer.
Spielerisch knüpften die Dormagener da an, wo sie vor sechs Tagen beim THW Kiel aufgehört hatten: Mit viel Disziplin und lange vorgetragenen Angriffen bestimmten sie das Geschehen und ließen sich auch dadurch nicht aus der Ruhe bringen, dass die Hausherrn nach zwölf Minuten mit 6:3 in Führung lagen.
Im Gegenteil: Der TSV spielte weiter „sein“ Spiel, profitierte auch von einer Fülle von Zeitstrafen, die das unsichere Schiedsrichter-Gespann Becker/Hack (Halberstadt) in dieser Phase vornehmlich gegen die Gastgeber verhängte.
Die Folge: Beim 7:7 durch Florian Wisotzki (17.) hatten die Dormagener wieder ausgeglichen und hielten die Partie bis zum Pausenpfiff offen. Das umso mehr, als nach Anlaufschwierigkeiten auch Vitali Feshchanka immer besser ins Spiel kam und 60 Sekunden vor der Halbzeit sogar einen Strafwurf von Oliver Köhrmann meisterte.
Trotzdem nahmen die Großwallstädter eine Zwei-Tore-Führung mit in die Kabine. Und weil sie Anwurf hatten, konnte Kapitän Andreas Kunz gleich nach Wiederbeginn vom Siebenmeterpunkt auf drei Tore erhöhen.
Vielleicht war es dieser zu frühe Rückstand, der die Dormagener aus dem Konzept brachte - im Angriff verloren sie jedenfalls jegliche spielerische Linie und scheiterten reihenweise am früheren Kieler Mattias Andersson im Großwallstädter Tor. Der Schwede hielt 15 Bälle - da nutzte es wenig, dass auf der anderen Seite Vitali Feshchanka nur zwei Paraden weniger gelangen.
Denn die Dormagener ließen im zweiten Durchgang fast jede Torgefährlichkeit vermissen. Aus dem Rückraum kam viel zu wenig Druck, und wenn die Außen einmal freigespielt waren, scheiterten sie zumeist an Andersson. Daran änderte auch nichts, dass TSV-Trainer Kai Wandschneider nun Sebastian Faißt anstelle von Szabolcs Laurencz auf die rechte Rückraum-Position beorderte.
Der Junioren-Vize-Europameister traf zwar selbst drei Mal, doch mit ihm verebbte der bis dahin gezeigte Spielfluss. So hatte Großwallstadt relativ leichtes Spiel, um vom 18:15 (36.) innerhalb von sechs Minuten vorentscheidend auf 22:16 davonzuziehen.
Ein Rückstand, von dem sich die Dormagener nicht mehr erholten. Im Gegenteil: Wie schon beim Heim-Debakel gegen Magdeburg machten sich am Ende leichte Resignations-Erscheinungen bemerkbar, so dass der TV Großwallstadt seinen Vorsprung auf acht Treffer ausbauen konnte.
Bleibt der Dormagener Rückraum weiter so wenig torgefährlich wie in den letzten beiden Spielen, kommen schwere Zeiten auf den Aufsteiger zu - denn Handballspiele werden nun einmal durch Tore entschieden
Von der TSV Homepage
TSV Dormagen verliert 23:31 beim TV GrosswallstadtIm dritten Spiel innerhalb von sieben Tagen hielt der TSV Dormagen bis zur Pause ausgezeichnet mit: Beim TV Grosswallstadt konnten die Spieler von Kai Wandschneider zwar nur einmal beim 1:0 durch Michiel Lochtenbergh in Führung gehen, mehrfach aber stand es unentschieden bis hin zum 11:11 durch den sicheren Siebenmeterschützen Maciej Dmytruszynski in der 24. Minute. Beim Stande von 15:13 gingen beide Mannschaften in die Kabinen. Anschließend bauten die Gastgeber ihren Vorsprung über 18:14, 20:15 und 22:16 (42.) kontinuierlich aus. 29:23 führte Grosswallstadt kurz vor dem Abpfiff der nicht immer souveränen Schiedsrichter Becker/Hack, ehe Michael Spatz in der letzten Minute noch zweimal traf und den insgesamt zu hohen 31:23-Endstand herstellte. Zehn Minuten vor Schluss verließ Kapitän Florian Wisotzki humpelnd das Feld, nachdem er umgeknickt war. Noch ist nicht klar, wie schwer seine Verletzung ist.
TSV Dormagen: Feshchanka, Kurth; Wisotzki (3), Schindler (2), Plaz (1), Zakharov (2), Meyer (2), Dmytruszynski (5/3), Landsberg (2), Sieberger, Meckes, Laurencz, Lochtenbergh (3), Faißt (3).