Theuerkauf und Grafenhorst sollte man nicht vergessen. Ich denke, dass Yves auf der Abwehrspitze nicht schlechter als Klein ist.
Neue Männer braucht das Land
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Original von DominicanPrince
Deckt der Kunz beim TVG nicht auch auf der Halbposition? Das wäre dann der Ersatzmann.
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Richtig. Kunz deckt schon seit Jahren auf der Halbposition und ist einer der besten und sicherlich der zuverlässigste Abwehrspieler des TVG. -
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THW-Spieler Christian Zeitz:
[zum Abschied aus der Nationalmannschaft:]
Es war keine Absage von Heiner Brand, so wie es überall publiziert wurde. Ich hatte ihm schon während der Olympischen Spiele gesagt, dass ich in Zukunft nicht mehr zur Verfügung stehen werde. Heiner hat dies nun umgedreht.[zum Grund seiner Absage:]
Ich war die letzten zwei Jahre dauerverletzt, habe die großen Turniere aber trotzdem immer mitgespielt. Man konnte mich immer wieder überreden. Nun ist es an der Zeit, andere Spieler wie beispielsweise Michael Müller den Vortritt zu lassen. -
Oh Zickenkrieg im Männerteam

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Wie das wirklich war werden wohl nur Heiner und Chrischi wissen... Ich glaube allerdings, dass wenn Heiner Chrischi die Absage erteilt hat, dann wird es Chrischi so hinstellen, dass er dann Absprung gewagt hat und umgekehrt genauso, nachdem sich Heiner so viel Kritik an den ständigen Nominierungen von Zeitz gefallen lassen musste.... Kasperletheater!
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Kasperletheater!
...... und völlig unwichtig.
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Mich freuts das Rojewski auch eingeladen wurde.
In ihm steckt glaub ich noch sehr viel Potenzial. M.m.n. sogar mehr als in Müller... -
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Kieler Nachrichten: Zeitz: Brand hat Tatsachen verdreht
Kiel - Bei Pressekonferenzen nach Spielen der Champions League sitzen nicht wie gewohnt die Manager neben ihren Trainern, sondern jeweils ein Spieler. Sei es der Beste der Partie oder ein willkürlich ausgewählter. Donnerstag Abend hatten gleich zwei "Zebras" an der Seite von Alfred Gislason Platz genommen: Igor Anic, der wegen seiner jugoslawischen Wurzeln als Dolmetscher für die mazedonischen Gäste aushalf, und Christian Zeitz.
Sechs Mal hatte Kiels Halbrechter ins Skopje-Tor getroffen und war vom Publikum gefeiert worden. Er freue sich, wenn die Fans ihm zur Seite stünden, leistete er artig seinen Dank ab. Auf die Frage, wie er mit der Ausbootung von Bundestrainer Heiner Brand aus dem Nationalteam umgehe, zog Zeitz seine Stirn in Falten, räusperte sich und machte dann seinem Unmut Luft. Heiner Brand habe die Tatsachen verdreht, sagte der 27-Jährige mit grimmigem Gesicht. "Ich muss das mal klarstellen: Das war keine Absage von Brand, sondern ich habe ihm noch in Peking gesagt, dass ich nicht mehr in der Nationalmannschaft spielen will." Und der Grund? Zwei Jahre sei er dauerverletzt gewesen, "trotzdem hat man mich immer wieder überredet zu spielen. Dabei kam ich einfach nicht in Tritt." Zeitz sprach nicht darüber, aber der Ärger über die ständige Kritik an seinen Auftritten im DHB-Trikot sind sicher nicht spurlos an ihm vorüber gegangen. "Andere sollen jetzt ihre Chance bekommen", sagte er noch, "vielleicht der Großwallstädter Michael Müller." Und: "Was danach kommt, muss man sehen." Manager Uwe Schwenker bestätigte gestern seinen Linkshänder. "Christian ist gleich nach den Olympischen Spielen zu mir gekommen und hat mir erklärt, dass er Heiner gesagt hätte, nicht mehr in der Nationalmannschaft spielen zu wollen."
(von Reimer Plöhn, aus den Kieler Nachrichten vom 04.10.2008) -
Manuel Späth wurde nachnominert. Auf jeden Fall verdient.
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Ja, kann man derzeit nicht anders sagen. Auch Lützelberger macht sich in Essen derzeit ganz prima. Der könnte in naher Zukunft auch den Sprung ins Notizbuch schaffen. Plätze am Kreis gibt es ja derzeit genügend zu vergeben.
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Original von meteokoebes
Auch Lützelberger macht sich in Essen derzeit ganz prima.
Absolut, an den habe ich eigentlich noch vor Späth gedacht. -
Späth ist in der Abwehr besser.
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Hier läuft doch eigentlich alles falsch im deutschen Handball... die alten verweilen, während die Jungen keinen Druck machen und keiner der beiden Partei geht wirklich auf die andere zu...
Es gibt keine Alternativen zum Bundesheiner?!? Wer sucht denn welche... klar - viele wollen ihn los werden, aber keiner von uns is nen trainer, der fähig ne nationalmannschaft zu formen. aber dafür sollte doch der dhb verantwortlich sein... ich schätze heiner, ich schätze viele alte kräfte... nur jeder hat mal seine beste zeit, und herr brands zeit ist vorbei!!!
Und seitwann drängen sich Trainer denn als NM-Trainer auf? Der Verband muss fragen und da fallen mir ne Menge Leute ein!!!
Vor allem Leute, die es verstehen junge Menschen zu formen und modernen handball anzubieten!
Ja es ist jetzt wieder subjektiv, aber menschen wie herr biegler sind dazu sehr gut in der lage... ich finde man sollte was die spieler angeht erstmal namen aus dem spiel lassen... ich denke da haben wir genug alternativen (und auf jeder position mind. 3 leute, die das potenzial haben weltklasse zu spielen).
Ich finde man sollte eher bei dem System anfangen... bloß bei den alten, sturen menschen da auf ihrem thron kann das noch lange dauern! -
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Liebesentzug für den Ego-ShooterChristian Zeitz gilt als einer der weltbesten Handballer - und als äußerst umstritten. Für Deutschland wird er nicht mehr spielen
Geblieben ist nur der Kosename. "Zeitzi" sagt Bundestrainer Heiner Brand auch jetzt noch, wenn er über einen seiner begabtesten Spieler spricht. Das klingt väterlich. Und fürsorglich. Dabei ist "Zeitzi" nun ausgeschert aus der Brandschen Familie. Für Deutschland mag er nicht mehr spielen, und das ist nicht nur für den Auswahltrainer bedauerlich. Es ist ein Verlust für die Sportart. "Zeitzi", sagt also Brand, "wäre in guter Form immer ein Thema für uns. Aber nur wer unbedingt will und mit dem Herzen dabei ist, wird spielen. Ich werde niemanden überreden."
Brand sagt es ruhig, geradewegs so, als hege er noch Hoffnung, den Abtrünnigen aufzuhalten. Schließlich gilt er nach wie vor als sein größter Förderer. Er weiß, was er an dem umstrittenen Linkshänder vom THW Kiel hat. Christian Zeitz, 27, spielt spektakulär. Er ist unberechenbar. Für die Kollegen. Für den Trainer. Und manchmal auch für sich selbst. An guten Tagen lohnt allein sein Mittun das Eintrittsgeld, dann gibt es keinen anderen Handballer, der es im rechten Rückraum mit ihm aufnehmen könnte; der genauso hart und unangekündigt den Ball aus dem Unterarm schleudert, der so unorthodox spielt und für magische Momente auf dem Spielfeld sorgt. Doch zuletzt sind diese Tage rar geworden, die Karriere des Hochtalentierten ist gehörig ins Stocken geraten.
Allzu gern nur hätte Brand sich trotzdem diese "Waffe im Spiel" erhalten, auch wenn er Zeitz diese Woche zum Lehrgang nach Kaiserau nicht einlud. Es war der Auslöser eines Streits um Rücktritt oder Ausbootung. "Kurz vor der Nominierung habe ich mit ,Zeitzi' gesprochen und mich mit ihm auf eine offizielle Formulierung geeinigt. Er solle gesund werden und seine Topform zurückerlangen, dann wollten wir wieder miteinander sprechen über weitere Spiele", sagt Brand. "Das war meine Formulierung, die ich mit ihm abgesprochen habe - auch, um ihm nicht die Tür zur Nationalmannschaft zuzuschlagen."
Das übernahm dann Zeitz selbst. Bereits beim Olympia-Desaster (Aus in der Vorrunde) habe er mit dem Trainer gesprochen und um eine Pause gebeten. "Ich war ganz froh, dass Heiner mich nun nicht berücksichtigt hat, weil ich ihm schon während Olympia gesagt hatte, dass dies mein letztes Turnier für die Nationalmannschaft sei", sagt Zeitz der "Welt am Sonntag". Seine Demission sei "definitiv", weil er die Doppelbelastung Verein und Nationalmannschaft nicht mehr bewerkstelligen könne. Er wolle sich nur noch auf den THW Kiel konzentrieren, mit dem er heute (17.30 Uhr, Eurosport) in der Champions League beim FC Barcelona antreten muss.
Es ist das abrupte Ende einer seltsamen Länderspiellaufbahn, nach 161 Partien und 456 Toren. Die Karriere des Umstrittenen bleibt unvollendet, trotz großer Erfolge wie dem Gewinn der Weltmeisterschaft 2007 im eigenen Land. Der verletzungsanfällige Körper machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Und der verletzte Stolz.
Dass er es überhaupt mal zum Nationalspieler bringen würde, haben noch vor sieben Jahren nur die wenigsten erwartet. Mit 20 wiegt Zeitz bei einer Körpergröße von 1,86 Metern 112 Kilogramm. Er gilt zwar als Talent, aber als ein fettes. "Wer mich damals gesehen hat, hätte nicht einen Cent auf mich gewettet", sagt er heute. Zeitz schafft es trotzdem, weil er abnimmt. 28 Kilogramm in vier Monaten. Auch außerhalb des Feldes neigt er zu Extremen. Wie Magersucht sei ihm die Fastenkur vorgekommen, urteilt sein damaliger Trainer in Kronau, Michael Roth.
2003 wechselt Zeitz nach Kiel, wird viermal Deutscher Meister und Champions-League-Gewinner. Mehr noch aber als seine spektakulären Tore bleiben seine Verfehlungen in Erinnerung. Nationalmannschaftstorwart Carsten Lichtlein wird im März 2005 mit einem Kopftreffer und anschließender Augenkammereinblutung ebenfalls ein Opfer von Zeitz' Wurfgewalt wie zwei Jahre später der Flensburger Jan Holpert, den Zeitz bei einem Tempogegenstoß brutal im Gesicht trifft. Ohne Absicht, wie er behauptet. Doch Holpert droht noch auf dem Feld: "Ich bringe dich um."
Es ist der Wendepunkt für Zeitz, der sich in fremden Hallen zunehmend Beschimpfungen anhören muss. Er, der Ego-Shooter, solle verrecken, pöbeln gegnerische Fans. Doch Zeitz bleibt cool. "Man kann mich lieben oder hassen", sagt er. Er ist eben ein Mann der Extreme. Auch ohne Nationalteam. Sie werden ihn vermissen.
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Die Formulierung "gilt als einer der weltbesten Handballer" hat mich dann doch dazu bewogen, den Text nicht komplett zu lesen. Hanebüchen.
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Der 2. Satz ist auch nicht besser. Wo steht denn bitte, dass er nie mehr in der Nati spielt? Und der Rest ist ne kleine Biographie. Den Informationsgehalt finde ich jedoch begrenzt.
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- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von Zwetschge
Wo steht denn bitte, dass er nie mehr in der Nati spielt? Und der Rest ist ne kleine Biographie. Den Informationsgehalt finde ich jedoch begrenzt.Deutlicher geht es nicht:
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Das übernahm dann Zeitz selbst. Bereits beim Olympia-Desaster (Aus in der Vorrunde) habe er mit dem Trainer gesprochen und um eine Pause gebeten. "Ich war ganz froh, dass Heiner mich nun nicht berücksichtigt hat, weil ich ihm schon während Olympia gesagt hatte, dass dies mein letztes Turnier für die Nationalmannschaft sei", sagt Zeitz der "Welt am Sonntag". Seine Demission sei "definitiv", weil er die Doppelbelastung Verein und Nationalmannschaft nicht mehr bewerkstelligen könne. Er wolle sich nur noch auf den THW Kiel konzentrieren, mit dem er heute (17.30 Uhr, Eurosport) in der Champions League beim FC Barcelona antreten muss.Außerdem darf man nicht vergessen, dass Welt ud Welt am Sonntag nicht täglich mit großen Handball-Stories rauskommen. Insofern finde ich es eine nette Story, die dem sportinteressierten Nicht-Handballfan ein paar Infos zukommen lässt. Ein Vorbericht FCB-THW in einer Zeitung, die nachher nur eine Kurzmeldung zum Ergebnis bringt, das wäre dann doch unpassend.
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Man sollte halt doch genauer lesen was im Text steht und wo der Text steht.

Von daher, schön dass mal ein größerer Bericht kommt. -
Folgende Frage von mir (wollte keine neuen Thread aufmachen)... wird das Spiel am 29sten Oktober gegen Bulgarien irgendwo übertragen? Würd mir gerne mal das neue Team anguggen... laut sport1.de:
Das Aufgebot für das Bulgarien-Spiel
Tor: Silvio Heinevetter (Magdeburg/7 Einsätze/0 Tore), Johannes Bitter (Hamburg/99/2), Carsten Lichtlein (Lemgo/93/1)
Feld: Stefan Kneer (Großwallstadt/2/2), Michael Müller (Großwallstadt/4/4), Martin Strobel (Lemgo/13/25), Sebastian Preiß (Lemgo/97/228), Jens Tiedtke (Großwallstadt/48/72), Sven-Sören Christophersen (Wetzlar/12/19), Andreas Rojewski (Magdeburg/0/0), Michael Kraus (Lemgo/70/207), Michael Spatz (Großwallstadt/7/12), Christian Sprenger (SC Magdeburg/39/70), Lars Kaufmann (Lemgo/52/94), Dominik Klein (Kiel/75/148), Oliver Roggisch (Rhein-Neckar Löwen/97/24), Yves Grafenhorst (Magdeburg/30/39
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Die weiteren Spieler des deutschen 28er Kaders für die erste Runde der EM-Qualifikation:
Holger Glandorf (HSG Nordhorn-Lingen, 92/308), Torsten Jansen (HSV Hamburg, 148/407), Stefan Schröder (HSV Hamburg, 27/49), Manuel Späth (FA Göppingen, -/-), Andreas Kunz (TV Grosswallstadt, 1/2), Christian Schöne (FA Göppingen, 61/75), Moritz Schäpsmeier (GWD Minden, 2/2), Michael Haaß (GWD Minden, 29/20), Timo Salzer (HSG Wetzlar, 5/8), Uwe Gensheimer (Rhein-Neckar Löwen, 17/46), Christoph Theuerkauf (SC Magdeburg, 10/20) -