Finanzielle Lage der HSG Nordhorn

  • Ich kann das Phänomen zwar nicht beim Namen benennen, aber es ist beim Handball immer wieder das gleiche. Sowie ein Verein finanziell ins trudeln gerät, kommen immer wieder die gleichen Schreiberlinge aus den Büschen und fordern/wünschen (inclusive Schadenfreude) den endgültigen KO. Ob das nun in letzter Zeit Wallau, Essen, Machdeburch, Hamburg oder wen auch immer betraf, scheint egal zu sein, das Procedere ist immer das gleiche. Ich kann dem jedes Mal nicht so richtig folgen. Vermutlich hat man manch einem im Osten eine andere Denkweise beigebracht und diejenigen könne diese einfach nicht ablegen ;).

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    Zitat

    Original von Ronaldo

    Verkürzt heißt das also: "Wer einer GmbH Geld oder Leistungen gibt, kann nur noch beten"? Sicherlich hat eine GmbH eine beschränkte Haftung, das Problem betrifft vor allem die Gläubiger. In unserem Fall gibt es aber auch noch einige andere Betroffene. Gemeinsam nennen die sich "Handball-Bundesliga" und können sich innerhalb des gesetzlichen Rahmens weitere Spielregeln geben. Und sie können Strafen vereinbaren, wenn jemand gegen diese Spielregeln verstößt. Kleines Beispiel ist die Schriftform von Arbeitsverträgen. Die ist nicht gesetzlich verankert sondern eine HBL-Regelung.

    Ganz unabhängig davon, dass Nordhorn nicht nur schlecht gewirtschaftet hat, es steht auch noch der Verdacht der Steuerhinterziehung in Millionenhöhe im Raum. Bei einem Zumwinkel fordern manche schon fast die Wiedereinführung der Todesstrafe, bei einem Handball-Bundesligisten heißt es "gebt den Neuen doch erst einmal eine Chance, die Gläubiger sind selbst schuld, wenn sie ihr Geld verloren haben". Das ist ein Rechtsverständnis, das mir zu hoch ist...

    Stimmt nur in der Theorie - die Praxis im Handball sind alles befristete Arbeitsverträge. Und für die ist nach § 14 Absatz 4 TzBfG schriftform erforderlich ;)

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    Original von Ivano
    Hoffentlich sprichst Du so auch von FAG, sollte es dort zu einer Finanzkrise kommen.Kein Verein (außer Lemgo, RNL, Kiel) ist derzeit sicher.

    Hast Du irgendetwas mit der bisherigen Geschäftsführung in Nordhorn zu tun? Das (niedrige) Niveau stimmt jedenfalls...ebenso wie ein unsägliches Gebaren, indirekt noch die Opferrolle zu suchen. Die Leute, die jetzt schon wieder alle (auch Eure Spieler) verarscht haben, haben vor nicht allzulanger Zeit noch von einem ungerechten Punktabzug geredet, weil ja eigentlich alles sauber gewesen sei...

    Widerlich!

  • ich muss mich jetzt hier auch mal zu wort melden.
    im grunde stimmt ja eigentlich alles was hier geschrieben wird, das meiste würde ich so unterschreiben. ABER...
    es gibt für diese "scheiße" verantwortliche personen, und die sollten für dieses "miese" verhalten bestraft werden.
    im moment sind doch wirklich nur die spieler die noch hier in nordhorn sind die gearschten. keine kohle und keine kurzfristige rosige zukunft. da kann ich als fan noch relativ zufrieden sein, weil ich wenigstens noch ein paar euros in der tasche hab.
    und ich hoffe dass der handball hier in nordhorn nicht ganz von der bildfläche verschwindet. ob nun 1. oder 2. liga ist für mich zweitrangig.
    ich wünsche mir einfach eine solide geführte gesellschaft, die nur das geld ausgibt was da ist und nicht ein leben auf pump führt. sowas geht einfach nicht und das ärgert mich.
    und wenn das mit der steuerhinterziehung bewiesen ist gehören die verantwortlichen bestraft, aber nicht die leute die nichts dafür können wie spieler und fans.

    daher hoffe ich als hsg fan, dass wir auf dauer trotzdem noch bundesliga handball hier in nordhorn sehen, aber auf breites fundament gestellt. dann lieber gegen den abstieg spielen als jede woche wieder von der marketing verarscht zu werden!

  • Zitat

    Original von Ivano
    Hoffentlich sprichst Du so auch von FAG, sollte es dort zu einer Finanzkrise kommen.Kein Verein (außer Lemgo, RNL, Kiel) ist derzeit sicher.


    Für manch anderen Verein würde man in der derzeitigen Krise tatsächlich Verständnis bei Finanzproblemen aufbringen. Z.B. wenn ein großer Sponsor wegbricht... Aber nicht für Nordhorn als Wiederholungstäter! Bei Euch wurde nämlich schon lange vor der Weltwirtschaftskrise in großem Stil Geld ausgegeben, das nicht da war.

    Jetzt werden natürlich die "Verantwortlichen" als die Bösen hingestellt, sicherlich auch zurecht. Aber als der Europapokal erkauft wurde - da wurde gejubelt. Gemeinsam mit eben diesen Verantwortlichen. Über Jahre hinweg wurde auf Pump in der Bundesligaspitze mitgespielt - und alle fanden's toll.

    Der Traditionsverein in Hessen. HSG Wetzlar - unabsteigbar!

    Einmal editiert, zuletzt von Müllers Omar (17. Februar 2009 um 08:18)

  • Zitat

    Original von jensnoh25
    ich muss mich jetzt hier auch mal zu wort melden.
    im grunde stimmt ja eigentlich alles was hier geschrieben wird, das meiste würde ich so unterschreiben. ABER...
    es gibt für diese "scheiße" verantwortliche personen, und die sollten für dieses "miese" verhalten bestraft werden.
    im moment sind doch wirklich nur die spieler die noch hier in nordhorn sind die gearschten. keine kohle und keine kurzfristige rosige zukunft. da kann ich als fan noch relativ zufrieden sein, weil ich wenigstens noch ein paar euros in der tasche hab.

    Aber haben nicht zumindest einige Spieler von dem anscheinend ausgezahlten Schwarzgeld profitiert? Und selbst wenn nur einige welches bekommen haben, es kann mir keiner erzählen, dass das in der Mannschaft nicht bekannt gewesen ist.

    • Offizieller Beitrag

    Neufassung:


    Zu einem solchen Aufruf gehört mMn aber auch anzugeben, wie groß die Lücke denn nun genau ist. Fass ohne Boden oder eine Summe, die realistischerweise bis zum 30. April aufgebracht werden kann?

  • @ Lothar Frohwein: gute Idee den kompletten Text zu posten. Nur für den Fall das er wieder von der Homepage gelöscht wird!

    war da eigentlich der Lord am Werke?

  • Zitat

    Original von Müllers Omar

    Für manch anderen Verein würde man in der derzeitigen Krise tatsächlich Verständnis bei Finanzproblemen aufbringen. Z.B. wenn ein großer Sponsor wegbricht... Aber nicht für Nordhorn als Wiederholungstäter! Bei Euch wurde nämlich schon lange vor der Weltwirtschaftskrise in großem Stil Geld ausgegeben, das nicht da war.

    Nicht wirklich überzeugendes Argument. Es gibt einige Clubs, die regelmäßig finanzielle Probleme haben. Muß man die dann deswegen härter bestrafen, ohne daß man genau weiß, was damals vorgefallen ist.

    Wie Lothar schreibt, wäre mehr Transparenz in jedem Falle zu begrüßen. Da ein Teil der Lizenzierungsverfahren ja leider durch Bohmanns Sprüche in der Presse durchgeführt wird, wären ähnliche Pressemeldungen der aktuellen und zukünftigen Verantwortlichen in Nordhorn sinnvoll.
    Ich persönlich würde sehr begrüßen wenn es eine Auflage geben würde, die allgemein die wirtschaftliche Tätigkeit der Clubs transparenter machen würde. Das wäre z.B. eine Bekanntgabe der Gesellschafter eines wirtschaftlichen Trägers, auch mit maßgeblichen Stimmrechts bzw. Beteiligungswerten.
    Andererseits muß ich mich auch fragen, was das ausser meinem besseren Einblick bringen sollte? Die Beteiligten (HBL, Sponsoren, Gesellschafter, Vereinsoffizielle) können auch ohne diese Vorgaben mal persönlich miteinander reden bzw. sich treffen. Und nur um hier im Forum oder andere Interessierte zufriedenzustellen sind das fast schon zuviel Auflagen (wobei es eigentlich kein wirklich großer Aufwand ist). Denn eins sollte man auch nicht vergessen, Transparenz fördert vor allem die Aufarbeitung eines Problems. Es verhindert aber nicht völlig absichtliches oder naives Fehlverhalten.

  • Zitat

    Original von Lothar Frohwein
    Neufassung:


    Zu einem solchen Aufruf gehört mMn aber auch anzugeben, wie groß die Lücke denn nun genau ist. Fass ohne Boden oder eine Summe, die realistischerweise bis zum 30. April aufgebracht werden kann?

    Warum werden solche "tollen" Aktionen in blumigen Worten eigentlich immer erst dann gestartet, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist und dem "Fan" noch mehr Geld aus der Tasche gezogen werden soll? :nein:
    Plötzlich fällt einem Verein dann immer ein, dass man ja doch noch einiges für die Fans tun kann...

    Ich bin -wie auch in der Wirtschaft- für mehr persönlich haftende Manager!

    www.rangomovie.com

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von -cW
    Ich bin -wie auch in der Wirtschaft- für mehr persönlich haftende Manager!

    Wie weiter oben schon dargestellt gibt es Konstellationen, wo genau dies passiert. Aber das warten wir mal ab.

    Zum Thema Transparenz. Wenn jemand Geld braucht, weil die Pleite droht, versucht er, welches aufzutreiben. Und gleichgültig, ob er nun eine Bank, Oma oder Freunde fragt: Alle werden angesichts der drohenden Pleite wissen wollen, wieviel Geld gebraucht wird, ehe sie sich entscheiden, ob sie was verleihen/verschenken.

    Es ist ja nicht so wie bei einer Hungernot in Afrika, wo niemals genug Geld zusammenkommen kann, aber dennoch jeder gespendete Sack Hirse Leben rettet. Hier geht es um die Existenz einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung, bei der entweder Insolvenzgründe (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) vorliegen oder nicht. Dazwischen gibt es nichts.

    Zudem ist die Angabe, was mit den Spenden passieren soll, doch recht schwammig. Soll die Liquiditätslücke in unbekannter Höhe (und täglich wachsend?) geschlossen werden oder geht auch ein Teil des Geldes auf die Altschulden (Überschuldung? Wie viel?) oder geht alles in die neue GmbH, damit ggf. eine Zweitligakombo, die gleich wieder aufsteigt, gebaut werden kann?

    Den Spielern und deren Familien soll geholfen werden. Bekommen sie die Spenden direkt? Nach welchem Schlüssel? Wer gibt ihnen das? Wer quittiert das und führt Buch? Haben die Spieler nicht erst einmal Anrecht auf Insolvenzgeld und dann ggf. ALG I? Sollte man nicht meinen, dass einige von denen Spenden nicht nötig haben? Verhungern wird schon keiner.

    Fragen über Fragen... - Alles in allem kein Aufruf, der Vertrauen schafft!

  • Zitat

    Original von Lothar Frohwein
    Neufassung:


    Zu einem solchen Aufruf gehört mMn aber auch anzugeben, wie groß die Lücke denn nun genau ist. Fass ohne Boden oder eine Summe, die realistischerweise bis zum 30. April aufgebracht werden kann?

    laut RTL Videotext solls ne Mio. sein

    "aber bei den Rhein-Neckar Löwen fragen wir uns schon, wie die eigenen
    Fans ihren Verein als Championsmarke wahrnehmen können. Ich kann mich
    zumindest an keinen nennenswerten Erfolg der Mannheimer Handballer
    erinnern. "
    Prof. Dr. André Bühler

  • Irgendwann fallen alle Luftschlösser mal vom Himmel. Nordhorn hat sich früher Mannschaften geleistet, wo viele sagten wie bekommen die die Leute in die Provinz. Jetzt haben die "Macher" ausgeträumt. Das Monopoly Spiel ist vorbei. Nordhorn hat auf ihrem Weg nach oben viele auf der Strecke gelassen weil sie rechts überholt haben. und dafür müssen sie jetzt bezahlen. Für die fans tut es mir Leid. Aber für die die Kohle ausgegeben haben , die sie nicht hatten (oder am finanzamt vorbeigeschleustt haben ) ist es mehr als gerecht.

    Wieviele Beiträge muss ich eigentlich noch schreiben bis ich dieses idiotische Merkmal " schon süchtig" wegkriege. In Deutschland darf man Lumumba nicht mehr Lumumba nennen, aber als süchtig darf man jeden bezeichnen. Strange

  • Naja gut, Finanzamtsnachforderungen können auch einfach aus unterschiedlichen Rechtsauffassungen resultieren... da denkt man: ach das geht auch so, redet sich das selbst ein - nuja, und dann gehts doch nicht. Da muß nicht unbedingt gleich 'kriminelle Energie' hinterstecken (eher 'Fahrlässigkeit').

    Was ich aber absolut vermisse, ist Transparenz, was die Motivation der Verantwortlichen in den letzten Jahren war, sich den Luxuskader zu leisten, bzw. wie die Etatlöcher entstanden sind. Warum erläutert man das nicht, etwa in der Form: Wir haben den Europacupsieg drastisch überschätzt, Zusatzeinnahmen ließen sich in der erwarteten Form daraus nicht erzielen (im Gegenteil). Oder: eine Nordhorner Mannschaft, die gegen den Abstieg spielt, wäre erst recht nicht finanzbar.

    Sicherlich: den HE-Usern und mir ist die HSG keine Rechenschaft schuldig, den potentiellen Spendern aber schon.

    Bei der Insolvenz in der Ortenau kann man sich z.B. so ungefähr zusammenreimen, was da so abgelaufen ist (der Zeitpunkt der Gründung war halt unabsehbar äußerst ungünstig) - in Nordhorn nicht.

    Wenn ein Verein nur das Notwendigste hinsichtlich der Kaderzusammenstellung tut, um Aussichten auf den Klassenerhalt zu haben - und es geht dann finanziell daneben (z.B. Pfullingen), kann man eigentlich immer Verständnis/Goodwill/Solidarität erwarten. Aber der Fall Nordhorn liegt offensichtlich ganz anders...

    Einmal editiert, zuletzt von Karl (17. Februar 2009 um 13:09)

  • Also soll für die gutbezahlten Handballer, die unter dem Tisch offensichtlich auch noch die Hand aufhielten, gespendet werden..?
    Spendet auch jemand für die sonstigen Arbeitslosen in der Gegend oder gibt jemand den Kurzarbeitern etwas ab..?

    Unglaublich peinliches Gebaren aus Nordhorn !!
    Wenn es nicht mehr mit vorbeischleusen ,bescheißen und betrügen geht, dann wird halt gebettelt wie der Penner vor dem Kaufhaus...

    Nordhorn gehört aus dem bezahlten Handball entfernt; ohne jedes wenn und aber !!!
    Die Verantwortlichen dort haben das vergeigt und hinreichend nachgewiesen das sie nicht imstande sind eine Handballgesellschaft zu führen !!

    Das Verhalten der Nordhorner Verantwortlichen ist gegenüber den eigenen Fans peinlich ,gegenüber den eigenen Spielern hinterhältig und gegenüber der Bundesliga dreckig.

    So schön heimatlich,behütet und beschaulich wie die ach so sympatische Nordhorner gerne gewesen sind.....
    Mir sind Vereine wie Hamburg und Mannheim und Kiel lieber,die spielen ihre Saison vollzählig zu Ende und erschleichen sich keinen Pokal dabei !!

    Einmal editiert, zuletzt von vorlaut (17. Februar 2009 um 13:10)

    • Offizieller Beitrag

    Karl: weitgehend einer Meinung - sollten wir im Kalender markieren ;)

    Zitat

    Original von Karl
    Bei der Insolvenz in der Ortenau kann man sich z.B. so ungefähr zusammenreimen, was da so abgelaufen ist (der Zeitpunkt der Gründung war halt unabsehbar äußerst ungünstig) - in Nordhorn nicht.

    Nur hier eine kleine Nachfrage: ist von einer Insolvenz in der Ortenau schon etwas bekannt? Sollte meines Wissens sich erst diese Woche klären.

    Darin liegt nämlich ein wichtiger Unterschied. In der Ortenau wurden angeblich bisher alle Gehälter bezahlt, die Spieler wurden aber noch vor der Ablauf der Wechselfrist freigestellt, weil man Sorge hat, dass man in Zukunft Gehälter schuldig bleiben muss. Das ist für mich eine drohende Zahlungsunfähigkeit!

  • Tschuldigung: natürlich erwogene (bzw. 'angekündigte') Insolvenz. Aber es ist klar, daß z.B. Burda sich dort (bei der Lage auf dem Printmarkt) nicht in der Form engagiert, wie das im Sommer von den Vereinsverantwortlichen erhofft/geplant und vll. ihnen in Aussicht gestellt wurde, bzw. das so leicht in letzter Zeit nicht ausreichend andere 'Mitstreiter' gefunden wurden. Dazu kommen natürlich noch die Unwägbarkeiten der 'Koordination' (der Sponsorenschaft) der Spielgemeinschaftsvereine. Also: kann man sich schon vorstellen, wie das abgelaufen sein könnte: schade, in diese Handballgegend gehört eigentlich ein Bundesligist (zumindest 2. Liga) - aber das letzte Wort ist ja noch nicht gesprochen.

    Ronaldo: ich kann mich aber vage erinnern, daß Du schonmal ein Kreuzchen auf dem Kalender gemacht hast - naja, wenn da genügend Platz drauf ist ;)

    2 Mal editiert, zuletzt von Karl (17. Februar 2009 um 14:04)

  • Zitat

    Original von Karl
    Sicherlich: den HE-Usern und mir ist die HSG keine Rechenschaft schuldig, den potentiellen Spendern aber schon.

    Mit meinen Gedanken zur Transparenz hab ich eigentlich gar nicht die Spendenbitte gedanklich einbezogen. Das ist sowieso ein Thema für sich, inwieweit man bei Spendenbitten Informationen zur Verfügung stellt.

    Für mich ist die Transparenzdiskussion auch kein Schutzargument für Fälle wie Nordhorn, sondern eine Diskussion wieviel Transparenz man allgemein in solchen Fällen erwarten kann.