ZitatOriginal von Jeremy2604
Hehe...jetzt wird´s amüsant. Ronaldo ist ein Teil des Finanzamts. Da frage ich mich doch "Sind wir nicht alle ein Teil des Finanzamts?".
Ich glaube genau darum ging es Ronaldo. ![]()
ZitatOriginal von Jeremy2604
Hehe...jetzt wird´s amüsant. Ronaldo ist ein Teil des Finanzamts. Da frage ich mich doch "Sind wir nicht alle ein Teil des Finanzamts?".
Ich glaube genau darum ging es Ronaldo. ![]()
Also, ich finde diese Einstellung "Wir gründen einfach eine neue GmbH, weil die alte so hoffnungslos überschuldet ist und lassen die Alte und ihre Gläubger dann nach Übertragung der Lizenz gegen die Wand fahren." etwas gewöhnungsbedürftig. Da fragt man sich, wer überhaupt diesen Vereinen Kredite gewährt, wenn so etwas anscheinend branchenüblich ist. ![]()
Ist es aber von "uns" als Finanzamt nicht dumm, dass wir eine GmbH in die Insolvenz schicken, nur weil wir noch Geld haben wollen? Nur mal so gefragt....
ZitatOriginal von ojessen
Also, ich finde diese Einstellung "Wir gründen einfach eine neue GmbH, weil die alte so hoffnungslos überschuldet ist und lassen die Alte und ihre Gläubger dann nach Übertragung der Lizenz gegen die Wand fahren." etwas gewöhnungsbedürftig.
Die Lizenzierungsbestimmungen, die dies (begrenzt) zulassen, haben sich die Vereine selber gegeben. Sie werden schon wissen, warum?!?
Die Gläubiger bekommen allenfalls eine Miniquote und in denjenigen Fällen, wo Insolvenzverschleppung vorliegt unter bestimmten Voraussetzungen einen Anspruch gegen den Geschäftsführer oder auch den faktischen Geschäftsführer (das ist einer, der auf dem Papier nicht GF ist, aber ansonsten als einer auftritt, indem er z.B. Arbeitsverträge für die Gesellschaft unterschreibt).
Hallo Zusammen,
zuerst mal folgendes, mir tun die Fans von Nordhorn leid, die es, ebenso wie die von Essen nicht verdient haben, dass solch eine Sche.. passiert.
Aber mal zu meiner Sicht der Dinge, die HSG hat so wie es aussieht, sich den Erfolg der vergangenen Jahre (Top Platzierungen in der Liga, Final Four, Europapokalsieg) mit Geld finanziert, dass sie nicht vorher eingenommen haben.
Das ist irgendwann mal schlecht.
Das ganze Rumgeschachere ist echt nervend, entweder ich habe das Geld oder ich habe es nicht.
Ich finde es unverantwortlich Kohle in eine Mannschaft zu stecken, die nicht eingenommen bzw. real gegenfinanziert wird.
Irgendwann muss dann mal die Blase platzen und alles geht den Bach runter.
Kann man verstehen, dass wenn die von mir favorisierte Mannschaft gegen die HSG spielt und zumeist verliert, dass das für mich einen Beigeschmack hat ("Erfolg auf Pump").
Die einzige Konsequenz kann für mich nur lauten, Lizenzentzug.
Bei Essen war das auch so, warum sollte es hier anders gemacht werden.
Freundliche Grüße ![]()
ZitatOriginal von Jeremy2604
Hehe...jetzt wird´s amüsant. Ronaldo ist ein Teil des Finanzamts. Da frage ich mich doch "Sind wir nicht alle ein Teil des Finanzamts?".
Du konntest Dich amüsieren? Schön! Ich kann es nicht mehr. Hier geht es anscheinend um Steuerhinterziehung im Millionen-Bereich, das ist für mich kein Bagatelldelikt.
Olaf: der eine oder andere Gläubiger mag sich "erpressen" lassen nach dem Motto, wenn er nicht auf einen Teil seiner Forderungen verzichtet, dann bekommt er in der Insolvenz nichts. Das Finanzamt tut es nicht und das ist gut so, denn sonst würde damit Diskussionen Tür und Tor geöffnet werden, bei wem es wie viel nachlässt und im Sinne der Steuergerechtigkeit. Ein "Steuernachlass" würde das Verhalten legitimieren.
ZitatOriginal von Jeremy2604
Danke für die Verallgemeinerung. Es wird morgen ein Insolvenzantrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit gestellt. Das ist lt. Statuten der HBL nicht gleichzusetzen mit einem Zwangsabstieg, erst wenn die Zahlungsunfähigkeit von einem unabhängigen Insolvenzverwalter festgestellt wurde. Übrigens möchte ich Dich an dieser Stelle nochmal an das Beispiel HSV erinnern - da war doch mal was, oder?! Aber wenn Du auch dieses Prozedere verurteilst, in Ordnung.
Deine Differenzierung zwischen alter und neuer GmbH hin oder her. Da mögen die handelnde Personen andere sein, aber die können in der neuen GmbH nicht handeln, wenn die alte GmbH nicht halbwegs ordentlich zu Ende gebracht wird. So einfach lässt sich das nicht trennen. Zum Anderen solltest Du Dir mal die Gesellschafterlisten beider GmbHs anschauen und prüfen, welche Gemeinsamkeiten es da möglicherweise gibt.
Ja, Du hast Recht, es wird ein Antrag wegen drohender Zahlungsunfähigkeit gestellt. Nur wenn angeblich schon zwei Monatsgehälter offen sind, das Finanzamt angeblich bereits die Ablösezahlungen für Mamelund und Kuckucka gepfändet hat und weitere Forderungen des Finanzamtes angeblich bekannt sind - was ist daran drohend? Heri drängt sich der Verdacht auf, dass man erst einmal die Hintertür der HBL nutzen möchte und ich hoffe, dass die HBL diese Hintertür für die HSG mit aller Kraft zuschlägt.
An das Beispiel HSV darfst Du sehr gern erinnern. Du darfst aber dazu auch sehr gerne hier in der Handballecke nachlesen. Da gibt es seitenlange Threads und Ausführungen und da solltest Du auch manches Posting von mir finden. Wie qualifiziert meine Postings waren und wie weit ich damals weitere Entwicklungen prognostíziert habe sollen andere beurteilen. Aber solches finanzielles Gebahren habe ich damals schon verurteilt und das auch weiterhin getan.
Wichtig zum HSV-Vergleich ist zu sagen, dass durch das Verzögern der Insolvenz durch den HSV der Ligaverbleib möglich war. Die HBL aber auch in Konsequenz aus dem Fall HSV die Lizenzbestimmungen verschärft hat. Daher hat es im folgenden Jahr unter anderem Wallau und Essen erwischt. Manche erinnern sich daran...
So ist es, Ronald. Es gibt ja immer die Chance, mit der neuen Gesellschaft seriös in der zweiten Liga einen gesunden Neuaufbau zu starten. Das muss kein Nachteil für die HSG sein. Siehe Dormagen, die sich in der Regionalliga und der zweiten Liga konsolidiert haben und jetzt wieder da seind. In Nordhorn darf man nicht vergessen, dass die HSG sportlich sicherlich nicht wesentlich besser dastünde als Dormagen, wenn man immer nur das Geld ausgegeben hätte, das man auch hatte. Von den Vorwürfen hinsichtlich Steuer und Abgaben oder "Gehaltszahlungen" mittels Darlehen mal abgesehen...
Ein kleiner Einwurf zur möglichen Insolvenz wegen der Steuer sei mir gestattet
Auch wenn die aktuelle GmbH insolvent ist und diese Verbindlichkeiten nicht bezahlen kann, könnte hier immer noch die bereits von Helge ins Gespräch gebrachte Haftung greifen. Aber zusätzlich gibt es § 71 Abgabenordnung der die Täter einer Steuerhinterziehung in Haftung nimmt. Von daher hat hier der Fiskus teilweise bessere Karten als sonstige Gläubiger
Im Gegensatz zu anderen Gläubigern wurde das Finanzamt - sofern es eine Steuerhinterziehung war - ja auch Opfer einer Straftat. Die anderen Gläubiger wurden "nur" Opfer eines schlechten Wirtschaftens.
Also bei so viel Dreistigkeit wie sie der User Jeremy an den Tag legt, schwillt mir der Kamm.
Erst den Deckel nicht mehr bezahlen können, die Spieler schön verarschen und dann auch noch wie selbstverständlich den Deckel schön verbrennen, damit sich alle Schulden in Luft auflösen und man im nächsten Jahr wieder schön von Neuem beginnen kann. Wohl zuviel Peter Zwegat geguckt?
Wenn die HBL es ernst meint mit ihrer harten Welle, wird Nordhorn im nächsten Jahr maximal in Liga 2 spielen.
Zitatmaximal in Liga 2 spielen
Sorry - aber selbst das ist für Nordhorn und andere wie Essen noch zu hoch und ein verkehrtes Zeichen.
ZitatOriginal von pko
Sorry - aber selbst das ist für Nordhorn und andere wie Essen noch zu hoch und ein verkehrtes Zeichen.
Naja, so sind dann aber die Spielregeln, die sich die 54 HBL-Vereine jedes Jahr aufs neue geben. Nordhorn in Liga 2 ist der tiefstmögliche Fall.
Zum Thema "Dormagener Weg": Diesen Weg kann niemand mehr beschreiten. Das wurde nach 2005 geändert. Entweder geht man den "Essener Weg" und beginnt in Liga 2 neu oder man zieht freiwillig zurück, dann geht es jedoch bis in die oberte Spielklasse des LV, das ist dann derzeit die vierte, bei manchen Verbänden sogar die fünfte Liga.
Zum Thema: "Seit September sind neue Verantwortliche am Werk" - Dann haben die neuen Verantwortlichen eben sich schon wieder die gleichen dummen Sachen erlaubt, nämlich zwei Monate Gehaltsrückstände. Die derzeitige Vorgehensweise wäre prädestiniert dazu, um die Wechselfrist mal endgültig zu kippen.
Reimn theoretisch könnte NL tiefer fallen, wenn sie Erst- und Zweitligalizenz nicht bekämen. Der "Dormagener Weg" geht nur, wenn die zweite Mannschaft eines Vereins in der RL spielt, wie Nordhorn2.
ZitatOriginal von Lothar Frohwein
Reimn theoretisch könnte NL tiefer fallen, wenn sie Erst- und Zweitligalizenz nicht bekämen. Der "Dormagener Weg" geht nur, wenn die zweite Mannschaft eines Vereins in der RL spielt, wie Nordhorn2.
Nee, das wäre dann ein komplett neuer Weg. Den Königsweg in dieser Disziplin könnte dann der SCM beschreiten. Ohne Insolvenz einen Neustart in Liga 2 beginnen ![]()
Ich habe den Eindruck, daß man wohl nach dem "Knall" am Anfang der Saison wohl doch die Situation in der Hinsicht überschätzt hat, daß der Saisonverlauf mit der aktuellen Spielbetriebsgesellschaft kein Zuckerschlecken wird.
Andererseits habe ich aber schon den Eindruck, daß die zukünftige Spielbetriebsgesellschaft das Arbeiten schon deutlich ändern würde. Die Änderung der Geschäftsführung, die Verlagerung in Richtung Lingen und neue bzw. andere Gesellschafter sind für mich schon Hinweise für eine bessere Zukunft. Daß man aber sich Vertrauen erst erarbeiten muß ist auch klar.
Es sollte dann aber doch klar sein, daß im Falle des Nordhorner Weges eben nicht einfach allen Spielern ermöglicht werden soll, den Club zu wechseln. Denn ohne einen Stamm der jetztigen Mannschaft braucht man kaum in der Bundesliga weiterzuspielen. Die HBL ist keine BBL, wo man größtenteils im jährlichen Rythmus fast die komplette Mannschaft auswechselt und damit erfolgreich oben mitspielt. Zum Beispiel sind Spieler wie Myrhol enorm wichtig, wie ich selber schon mehrmals sehen konnte. Glandorf ist natürlich auch ein Pfeiler, der aber wohl jetzt v.a. wegen eines guten Preises wechseln konnte. Die anderen Spieler dürften trotz ihrer guten Qualität keinen solchen Preis erzielen, v.a. weil diese Positionen bei den Topclubs bereits gut besetzt sind.
Der "Dormagener" Weg ist wie bereits geschildert nur eingeschränkt möglich. Ich halte das nicht für ganz sicher, daß die 1.Mannschaft einfach den Platz der 2.Mannschaft in der RL einnehmen kann. Ob die 2.Liga ein Neuanfang sein kann, ist auch fraglich. Denn wirtschatlich wird in jedem Fall nächste Saison ein Neuanfang gemacht, was macht es dann sportlich für einen Sinn nur aus Trotz jemanden in die 2.Liga zu schicken? Wenn es Lizenzstatuten gibt, wieso soll man die dortigen Möglichkeiten nicht nutzen? In der DEL und BBL gibt es ähnliche Verfahren, die bei wirtschaftlicher Konsolidierung die Insolvenz zulassen und die Überführung in eine neue Spielbetriebsgesellschaft zulassen (BBL). In der BBL gibt es allerdings bei Insolvenzverfahren automatisch 4 Punkte Abzug, was aber vergleichbar mit Nordhorns Punkteabzug ist.
EDIT: Daß Bohmann auch ständig mit irgendwelchen Sprüchen an die Presse geht, kann ich auch nicht nachvollziehen. Das sorgt in der Tat dafür, daß eine Abwicklung, wie es die Lizenzstatuten vorsehen, in schlechtem Licht darsteht und einige den Eindruck bekommen, daß man machen kann, was man will.
Jochen J schreibt:
Zitatim Falle des Nordhorner Weges
Ahja, "Nordhorner Weg" als beispielgebendes Musterprojekt ![]()
ZitatAndererseits habe ich aber schon den Eindruck, daß die zukünftige Spielbetriebsgesellschaft das Arbeiten schon deutlich ändern würde
Ich hab bislang nur den Eindruck, daß Nordhorn (Lingen) weiterhin völlig intransparent bleibt (auch für die HBL). Was ist z.B. die zukünftige Rolle von Rigterink (was seine bisherige?). Naja, die Geheinniskrämerei dort hat Tradition.
ZitatOriginal von jochenj
Denn wirtschatlich wird in jedem Fall nächste Saison ein Neuanfang gemacht, was macht es dann sportlich für einen Sinn nur aus Trotz jemanden in die 2.Liga zu schicken?
Das, was du "wirtschaftlichen Neuanfang" nennst, erinnert mich an den Witz, dass man auch in der größten Krise nicht verzweifeln soll: Man kann ja auch die Stammkneipe wechseln, und einen neuen Deckel aufmachen.
Man kann ja darüber streiten, ob dass jetzt für die Fans und die Spieler eines Vereins fair ist oder nicht - aber allein, um anderen Vereinen einen Anreiz zu geben, solide zu wirtschaften, muss dann ein solches Harakiri auch sportlich bestraft werden.
Es geht hier aber nicht um Zechprellerei, sondern um seit Jahren eingeführtes Gesellschaftsrecht. Daher ist der mehrfach gennante Vergleich mit dem Deckel einfach unsinnig.
Die Gläubiger der Spielbetriebsgesellschaft waren sich bewußt, daß sie mit einer haftungsbeschränkten Gesellschaft zusammenarbeiten. Das Scheitern dieser GmbH ist ein allgemeins Geschäftsrisiko, daß alle Beteiligten eingehen. Das gilt v.a. für die Spieler, die auf diesem Niveau sehr wohl das Risiko kennen (sollten). Die Nachfolgegesellschaft muß das eventuell verlorene Vertrauen erst wiedergewinnen um entsprechende Schulden machen zu können.
Das ganze ist wie bei der Lehmann-Brothers Pleite. Es mag sicherlich zweifelhaft sein, daß Bankberater alten Leuten Zertifikate aufgedrängt haben, die aufgrund ihres rechtlichen Status nicht unter die Einlagengarantie der Bundesregierung fallen und die alten Leute nun das Geld verloren haben. Wegen dem moralisch anstössigen Verhalten kann man aber ja nicht gleich rechtliche Grundsätze, die gar nicht mal direkt das Problem sind, über Bord werfen.
Genau das sehe ich in diesem Fall auch. Nordhorn bewegt sich im Rahmen der rechtlichen Möglichkeiten, die keineswegs verächtlich sind, da sie auch was das Gesellschaftsrecht betrifft gang und gäbe sind. Durch die Verschrärfung der Lizenzstatuten bzw. der Sanktionsmöglichkeiten wird ja versucht, solches Verhalten wie in Nordhorn in Zukunft zu verhindern.
Die moralische Frage ist eine andere Kategorie, die aber keinesfalls über einen Zwangsabstieg entscheiden sollte. Moralisch verwerflich sind auch andere Dinge, aber führen die auch dann zur Forderung eines sportlichen Abstiegs?
Zu den Folgen hat handball-world.com jetzt umfangreiches, und stellt vor allem die sich - nach Rechtsauffassung der HBL - ergebende Abstiegsregelung vor, bei der Stralsund - bzw. der Verein, der die Saison auf Platz 17 beendet - wohl dennoch absteigt. Aber aufgrund der wohl unscharf formulierten Bestimmungen gibt es evtl - so der Verein den will - vielleicht noch ne Chance mit ner Klage ...
ZitatOriginal von jochenj
Die Gläubiger der Spielbetriebsgesellschaft waren sich bewußt, daß sie mit einer haftungsbeschränkten Gesellschaft zusammenarbeiten. Das Scheitern dieser GmbH ist ein allgemeins Geschäftsrisiko, daß alle Beteiligten eingehen. Das gilt v.a. für die Spieler, die auf diesem Niveau sehr wohl das Risiko kennen (sollten). Die Nachfolgegesellschaft muß das eventuell verlorene Vertrauen erst wiedergewinnen um entsprechende Schulden machen zu können.
Verkürzt heißt das also: "Wer einer GmbH Geld oder Leistungen gibt, kann nur noch beten"? Sicherlich hat eine GmbH eine beschränkte Haftung, das Problem betrifft vor allem die Gläubiger. In unserem Fall gibt es aber auch noch einige andere Betroffene. Gemeinsam nennen die sich "Handball-Bundesliga" und können sich innerhalb des gesetzlichen Rahmens weitere Spielregeln geben. Und sie können Strafen vereinbaren, wenn jemand gegen diese Spielregeln verstößt. Kleines Beispiel ist die Schriftform von Arbeitsverträgen. Die ist nicht gesetzlich verankert sondern eine HBL-Regelung.
Ganz unabhängig davon, dass Nordhorn nicht nur schlecht gewirtschaftet hat, es steht auch noch der Verdacht der Steuerhinterziehung in Millionenhöhe im Raum. Bei einem Zumwinkel fordern manche schon fast die Wiedereinführung der Todesstrafe, bei einem Handball-Bundesligisten heißt es "gebt den Neuen doch erst einmal eine Chance, die Gläubiger sind selbst schuld, wenn sie ihr Geld verloren haben". Das ist ein Rechtsverständnis, das mir zu hoch ist...