Wie knackt man eine 3:2:1 Deckung?

  • Hallo, ich suche ein gutes Buch (oder andere gute Medien), das sich mit dem Angriffsverhalten gegen eine 3:2:1 Deckung befasst. Wer also ein Buch, eine DVD oder irgend etwas anderes zu diesem Thema weiß würde mir sehr helfen.

    Für ausführlich beschrieben Auslösehandlungen / Spielzüge bin ich natürlich auch dankbar.

    Gruß Sabbel

  • Schau mal auf http://www.philippka.de da findest du ein Buch vom Godfather der 3:2:1 Peter Feddern mit dem Titel "Angriff gegen 3:2:1". Ich vermute das dürfte dir weiterhelfen.

    Du kannst dir natürlich auch die DVD zum Abwehrsystem an sich anschauen. Da werden die einzelnen Schwachstellen - allerdings aus Sicht der Abwehr - ebenfalls recht anschaulich dargestellt.

    Ansonsten hängt das optimale Angriffsmittel primär mal von deinen Spielern und der effektiven Spielweise der 3:2:1 von eurem konkreten Gegner ab...

  • Du kannst dir auch einfach Gedanken machen:

    Stichworte: Übergang / Einlauf / Kreuzung / Spiel mit dem Kreis

    Wenn du weißt wie eine 3:2:1 funktioniert, dann kannst du sie auch knacken ;)

  • Meine Lieblinsmöglichkeit ist ein Einläufer/Nachläufer mit Ball. Im konkreten Beispiel stößt der Linksaußen an, gibt dann den Ball weiter und läuft hinter den gegenüberliegenden Halbdecker. Der HM wird durch eine Sperre des Kreises ferngehalten, der ja zuerst auf der ballfernen Seite steht. Im Rückraum läuft dabei der Ball mit Druck und der Rechtshalbe kann dann den freien Einläufer anspielen oder abräumen, je nach Bedarf...

    Zitat

    Original von meteokoebes
    Wenn man sich demonstrativ hinter den Trainer stellt, bringt man sich nur in Stellung, um ihm in den Rücken fallen zu können ;)

    no pain, no glory

  • Wenn eine 3:2:1 richtig verteidigt wird, kann man sie nur schwer knacken. Auch durch das von Mango genannte Beispiel nicht. Denn bei einem Einläufer hilft hier zuerst der Halb Rechte und dann der VM nach hinten aus.

    Aber wie gesagt: Nicht richtig bescherrschte 3:2:1 Verteidigungen kann man leicht aushebeln.
    Vor allem durch solche Aktionen!

    Einmal editiert, zuletzt von orange (25. Juli 2008 um 21:00)

  • Danke für eure Mühen. Sind ja schon interessante Sachen dabei.
    Gruß Sabbel

    Einmal editiert, zuletzt von Sabbel (26. Juli 2008 um 08:35)

  • Der Klassiker dürfte Sperren/Absetzen sein. Im unteren / mittleren Leistungsbereich sollte der Mittelblock damit einige Probleme haben.

    Die einfachere Variante wäre die Innensperre gegen einen Halbverteidiger, wenn der Ball vom Außenangreifer kommt. Im Jugendbereich habe ich schon beobachten dürfen, dass es hierbei nicht mal auf das Timing ankommt. Wenn Rückraum Links auch aus der Fernwurfzone werfen kann und der Gegner nicht angemessen reagiert, darf die Sperre auch mal mehrere Sekunden stehen und vorher "telefoniert" werden (Niedersachsenmeisterschaft mC 2007).

    Mit einer fortgeschrittenen Mannschaft kann der Pass von RM kommen, KM stellt die Innensperre gegen den Halbverteidiger in die Stoßbewegung (nebst Täuschung) von RL/RR nach außen. Richtungswechsel des Ballführers zur Mitte und dann Entscheidung Wurf/Anspiel.

    Klappt die Kooperation zwischen HM und HL/HR, könnte der Ballführer als Variante den Durchbruch nach außen suchen. Oder KM täuscht die Sperre nur an, HM tritt heraus und KM sinkt in den freien Raum anspielbereit zurück.

    "Perfektes Spiel für unruhige Zeiten: Schach und die große Sehnsucht nach Entschleunigung"

    Die hiesige Tageszeitung bereitet uns schon mal auf die Besatzung durch den Ivan vor.

  • Gute Videos von den Sperre/Absetzen findet man unter dhb.de->Handballtraining->Training der Teams->Jugendnationalteam

    Funktioniert aber nur gegen relativ defensive Varianten der 3:2:1. Ist die vordere Linie vor 9-10 Metern wird das schwierig. Dann sollte man die Halbverteidiger erst durch einen Übergang weiter nach hinten zwingen.

  • Zitat

    Original von Troya
    Gute Videos von den Sperre/Absetzen findet man unter dhb.de->Handballtraining->Training der Teams->Jugendnationalteam

    Funktioniert aber nur gegen relativ defensive Varianten der 3:2:1. Ist die vordere Linie vor 9-10 Metern wird das schwierig. Dann sollte man die Halbverteidiger erst durch einen Übergang weiter nach hinten zwingen.

    Wenn die Abwehr sehr weit draußen steht, bleibt ja noch die Variante Anspiel an den Kreis.

    Guter Service vom DHB. Leider sind in den Videos die Aktionen nicht so sauber, wie im Text dazu beschrieben. Statt beispielsweise Laufweg dem Zuspiel entgegen und Verstärkung durch eine Körpertäuschung in dieselbe Richtung erfolgt der Laufweg eher "auf Mann" im ersten Video.

    "Perfektes Spiel für unruhige Zeiten: Schach und die große Sehnsucht nach Entschleunigung"

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  • Das Wichtigste gegen eine 3-2-1 ist, dass die Außen viel in Bewegung sind und gegen die Ballrichtung einlaufen. Ein gutes Mittel kann auch sein, mit 2 Kreisläufern zu spielen. Dabei sollte man aber darauf achten, dass die eigenen Rückraumspieler beweglich sind und ein gutes Spielverständnis haben. Unbewegliche "Rückraumbomber" sind gegen eine gute 3-2-1 absolut uneffektiv, weil sie kaum zum Abschluss kommen. Wenn man als Trainer unterschiedliche Spielertypen hat, sollte man entsprechend reagieren.

  • Eine 3-2-1 wird aber meistens genau gegen diese "Rückraumbomber" gespielt^^. Dafür ist sie ja da.

    Macht aber nichts, wenn man es schafft diese trotzdem mal ins Laufen zu bekommen oder die Parallele für sie zu ziehen. Mit 2 Kreis kommt man dann schon irgendwann zum Erfolg.

    Bei den Außen kommt es auf die gespielte 3-2-1 Variante an. Es gibt nämlich durchaus welche, die extrem Druck auf die außen ausüben und deine Taktik so unterbinden.

  • Zitat

    Mit 2 Kreis kommt man dann schon irgendwann zum Erfolg.

    Das ist eine gewagte These, die im unteren Leistungsbereich vielleicht noch zutreffen mag (so wir hier überhaupt eine 3:2:1 finden). Während des Übergangs, wenn die Abwehr sich auf den Einläufer / auflösenden Rückraumspieler einstellen muss, ist erst einmal die Gefahrenlage da. Hier könnte die Umstellung zu einer schnellen Torchance führen.

    Ändert die Abwehr ihre Aufstellung, spielt der Angriff nicht mehr gegen eine 3:2:1 und die Eingangsfrage stellt sich nicht mehr. Behält die Abwehr die 3:2:1 bei (und das wird sie normalerweise nur dann tun, wenn hier massive Trainingsarbeit geleistet wurde), dann müssen RL und RR erst einmal gewaltige Laufarbeit leisten, um die Abwehr mit Hilfe der 2 Kreisläufer zu knacken ("weite Wege", die fehlende RM Position abwechselnd mit weiten Stoßbewegungen zur Mitte ausfüllen und den Innenblock "scheuchen"). Da jetzt die Außen vorzugsweise nicht angespielt werden, um dem Innenblock keine Verschnaufpause zu gönnen, bedarf es schon mehr als nur der Marschrichtung, dass "man dann irgendwand zum Erfolg kommt".

    Hier kommt es darauf an, was für zwei Mannschaften aufeinander treffen. Beherrscht die Abwehr die 3:2:1 gegen den 2:4 Angriff, dann müssen im Rückraum sehr laufstarke und spielintelligente Spieler agieren, um die Situation zu lösen. Ansonsten wird das schwierig. Hat die Abwehr dagegen ihre "Hausaufgaben" nicht gemacht (ich habe gelernt, ohne 3 x wöchentliches Training ist mit einer 3:2:1 gegen Übergänge kaum zu verteidigen - lasse mich aber gerne eines Besseren belehren), sollte auch ein schwächerer Angriff zum Erfolg kommen können.

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    Einmal editiert, zuletzt von Zickenbändiger (28. Juli 2008 um 17:16)

  • Also ich behaupte mal, dass ich eine 3-2-1 beherrsche. Auch gegen einen 2-4 Angriff.

    Sobald der zweite Kreis da ist, hat der HM eine unglaubliche Laufaufgabe, da er bei jedem Pass von RR auf RL vom einen zum anderen Kreis muss. (wie gesagt, bei beibehalten der 3-2-1, wenn umgestellt wird und z.B. ein Rückraum weggenommen ist das anders)
    Dafür muss man in einer Mannschaft mindestens zwei sehr gut ausgebildete HM haben, denn ein einzelner hält diese Belastung nicht über längere Zeit durch.

    Man stellt also seine Kreisspieler sehr breit, um dem HM weite Wege aufzuzwingen. Dann wird der Ball im Rückraum schnell gespielt. Natürlich müssen RR und RL torgefährlich agieren, also zum Tor ziehen.

    Die beiden Spieler im Rückraum sind auch breit. Wenn jetzt die Abwehr richtig agiert, tritt bei Ballbesitz RL der halb Rechte offensiv raus, der VM sicher den Diagonalpass zum Kreis, der HM steh am KL und der halb Linke steht bei KR.

    Jetzt muss während einem Parallelpass auf den gerade antretenden RR folgendes passieren:

    VM - Drehung
    Halb Links - Rückzug zum Kreis
    Halb Rechts - Raustreten und RR angreifen
    HM - Sprint von KL zu KR

    Bei richtigem Training schafft eine 3-2-1 das.
    Aber es setzt körperlich sehr starke Spieler voraus. Ich denke, das man eine Abwehr sogar bis in etwas höhere Leistungsklassen (nicht 1 BL oder 2 BL) in Bedrängnis bringen kann, da der HM teilweiße nicht schnell genug gegen einen abgelegten Ball von RR agieren kann.

    Wir spielen gegen einen 2-4 Angriff daher oftmals mit einem Außen, der den Parallelstoß abläuft. Der Halbspieler gleicht dann entsprechend nach außen aus.

  • Wir diskutieren ja hier auch, wie wir gegen Eure Deckung spielen würden. ;)

    In diesem Zusammenhang ist das "umgekehrte Auflösen", das Rückführen in den 3:3 Angriff interessant und dürfte nur schwer zu verteidigen sein.

    Ball wird beispielsweise nach links gespielt. Auslösehandlung könnte hier der sonst nicht gespielte Pass auf LA sein. Rückpass, RL macht sich nur auf der linken Seite torgefährlich, ohne den Weg zur Mitte zu suchen, KR "schleicht" im Rücken der Abwehr auf RR, der bisherige RR wechselt ohne Ball auf RM und macht sich kurz mittig torgefährlich und passt auf RR, der nun systemwidrig einen defensiven Gegenspieler hat. Torchance aus der Fernwurfzone oder abräumen für RA, ggf. weiter 2-gegen-2 auf der rechten Angriffsseite.

    Das Rückführen sollte deswegen so erfolgversprechend sein, weil es im Rücken der Abwehr passiert und nicht schnell genug angesagt wird. Der Außenverteidiger muss hier schon richtig viel Handballverstand mitbringen, um rechtzeitig die Ansage zu machen. Ob die Abwehr dann rechtzeitig umstellt, ist die nächste Frage. Der Aufgabenwechsel von HM als Libero zu VM als Libero ist eine Sache, der umgekehrte Wechsel könnte auch eine stärkere Mannschaft in Verlegenheit bringen.

    Zitat

    Die beiden Spieler im Rückraum sind auch breit.

    Beim Fanclubturnier in ESA vor zwei Jahren auch die Außen. :lol: Jedenfalls der leicht übergewichtige RA des späteren Turniersiegers. :D

    Zitat

    Wir spielen gegen einen 2-4 Angriff daher oftmals mit einem Außen, der den Parallelstoß abläuft. Der Halbspieler gleicht dann entsprechend nach außen aus.

    DAS ist doch mal eine Spaßvariante.


    Ich denke, dass beispielsweise im Jugendbereich das Beibehalten der 3:2:1 bei Übergängen eine interessante Alternative zum Umstellen der Abwehr ist. In Dänemark habe ich dies Jahr ein Turnierendspiel zwischen einer dänischen und einer deutschen Spitzenmannschaft der mC gesehen. Minden hat die 3:2:1 beibehalten, Kolding hat im ganzen Spiel höchstens drei- oder viermal aufgelöst. Die waren in dem Moment taktisch überfordert.

    Selbst wenn man keine Spitzenmannschaft trainiert, das Spiel mit zwei Kreisläufern ist kein Selbstläufer. Der Gegner muss das erst mal lösen, wenn die Abwehr etwas Kondition mitbringt. Und nicht jede Mannschaft ist taktisch so geschult, immer wieder den Übergang zu spielen, so dass man hier konditionell vielleicht nicht mal "an die Wand" gespielt wird. Ich werde es Richtung B-Jugend mit meinen Mädels sicher mal ausprobieren.

    "Perfektes Spiel für unruhige Zeiten: Schach und die große Sehnsucht nach Entschleunigung"

    Die hiesige Tageszeitung bereitet uns schon mal auf die Besatzung durch den Ivan vor.

  • Stimmt, wir diskutieren, wie man dagegen spielt. Aber indem ich den Standpunkt der Abwehr vertrete, kriegt der Threadersteller ziemlich spielnahe Beispiele zum Bezwingen einer 3-2-1.

    Ich denke man muss grundsätzlich sagen, dass eine 3-2-1, die von einer guten Mannschaft gespielt wird, sehr schwer zu bezwingen ist.
    Denn sogar der Gewinn einer 1-1 Situation kann kompensiert werden.

    Entweder man überpowert diese Abwehr indem man sehr hohes Tempo geht oder man spielt taktisch sehr gut dagegen, was dennoch eine gute Kondition vorraussetzt.
    Deinen Vorschlag des umgekehrten Auflösens finde ich richtig interessant!

    Zitat

    DAS ist doch mal eine Spaßvariante.

    Die Spaßvariante kommt von Peter Feddern ;) ^^

  • Zitat

    Die Spaßvariante kommt von Peter Feddern

    Zitat

    Deinen Vorschlag des umgekehrten Auflösens finde ich richtig interessant!

    Dann rate doch mal, woher ich dies Angriffsmittel habe. :D Müsste ich nachschauen, in welcher "handballtraining" das war.

    "Perfektes Spiel für unruhige Zeiten: Schach und die große Sehnsucht nach Entschleunigung"

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  • Wobei der Scheinübergang fast besser gegen eine 3:2:1 funktioniert, die auf 5:0+1 umstellt.

    Die 3:2:1, die nach dem Übergang ihre Stammformation beibehält, funktioniert aber sehr wohl auch im höherklassigen Bereich. Zumindest hat das Erik Veje Rasmussen über Jahre hinweg in Flensburg eindrucksvoll unter Beweis gestellt ...

    Aber wenn eine Mannschaft im 4:2-Angriff wirklich eine hohe Spielfähigkeit hat, ist das auch von der besten 3:2:1 nicht mehr zu verteidigen, weil die Laufwege für HM einfach irgendwann nicht mehr lösbar sind. Hierzu empfehle ich die Videos zum Angriffstraining im Grundlagentraining vom Philippka-Verlag. Da ist das ganz ordentlich dargestellt.

    Wenn mein verbliebener Halber die Geduld aufbringt zu warten bis sein zugeordneter Kreisspieler den HM weit aus seiner Grundposition gezogen hat und sich der gegenüberliegende Kreisspieler diagonal anbietet um auch den Gegenhalben weiter zur Mitte zu ziehen, ist die Überzahl auf der Gegenballseite praktisch nicht mehr zu verteidigen.

    Aber es bringt da natürlich nichts, den Ball zwischen Halb und Halb mit Höchsttempo hin und herzufeuern.

  • Am einfachste knackt man eine 3-2-1 indem man eine ''Rakete'' spielt :
    einer der halben läuft ein und zieht (zumindest Kurzzeitig) einen Abwehrspieler nach hinten ; kurz zuvor setzen der Mittelmann und der andere halbe ein kreuz an und der halbe kann dann über die Mitte/andere Halbseite zum Sprung kommen und entscheiden, ob er wirft oder eiinen der nun 2 Kreisläufer anspielt...


    Viel Glück

    MFG
    Henrik

    Florian Kehrmann : ''Handball ist ein Kampfsport!!''

  • Funktioniert nur gegen schlecht eingespiele 3-2-1 Verteidigungen...

    Ist aber eine Lösung. Aber wenn der Halbverteidiger richtig spielt, wird er den Einlauf begleiten (Ball ja noch auf Gegenseite) Die Kreuzung wird von Halb rechts und Mitte offensiv gestört, deswegen ist schon zu Bezweifeln, ob der Angreifer überhaupt zum Wurf kommt. Sobald der später werfende über die Mitte kommt, wird der HM zum neuen Kreis verschieben, der Halb Rechte schiebt zurück und der Halb Linke kann raus...

  • ich denke am besten kackt man eine 3:2:1 mit tempohandball und mit vielen kreuzungen, sperren und vor allem rückpässen, grade auf der mitte denn oft beobachte ich wie der halbverteidiger nachdem der entsprechende RL/RR den Ball auf RM gepasst hat schon am 6er ist, bei sowas zwingt sich ein Rückpass mit einem Dynamischen RL/RR geradezu auf, aber auch sonst, denke ich ist ein Druckvollles und schnelles Passspiel mit eben diesen "einfachen" Angriffsvarianten erfolgversprechend und Einläufer sind auch immer wieder effekitv.


    Gruß Max

    Wenn du tot bist,
    dann weisst du nicht,
    dass du tot bist.

    ES IST NUR SCHWERER FÜR DIE ANDEREN.

    Genauso ist es,
    wenn du blöd bist.