• Der Auftakt sah bislang so vielversprechend aus!

    Aus einer 16:20 Führung für das deutsche Team machte Jugend Europamiester Kroatien allerdings ein 24:22... Dürfte auch nicht mehr allzu lange zu spielen sein...

    EDIT: Spiel scheint fertig zu sein... 27:26 für Kroatien! Schade!

    Einmal editiert, zuletzt von Alphatier (25. Juli 2008 um 13:15)

  • Sehr gut! :klatschen:

    Damit haben die Jungs, ein Sieg gegen Tschechien vorausgesetzt, die Chance weiter zu kommen.

  • Deutschland gewinnt gegen Tschechien mit 26:24 und erreicht somit die Hauptrunde der EM in Rumänien. :head:

    Fanclub Loberhaie

    2 Mal editiert, zuletzt von Xaver (27. Juli 2008 um 19:11)

  • HP DHB; 27.07.2008:

    DHB-Junioren ziehen nach Sieg über Tschechien als Gruppenerster in die EM-Hauptrunde ein.

    Triumph für die deutschen Junioren. Mit einem 26:24 (14:13) im entscheidenden Spiel gegen Tschechien zog die Mannschaft von Martin Heuberger nicht nur in die Hauptrunde der Junioren-Europameisterschaft in Rumänien ein, sondern belegte auch noch den ersten Platz in der Vorrundengruppe C. Da Serbien im zweiten Spiel überraschend gegen Kroatien siegreich blieb, zogen Deutschland (mit zwei Pluspunkten) und Tschechien (mit zwei Minuspunkten) in die Hauptrunde ein, in der ab Dienstag die beiden ersten Nationen der Gruppe D die Gegner sind. Favorisiert werden hier Dänemark und Portugal, aber auch Russland hat noch Chancen. Die Slowakei dagegen ist bereits ausgeschieden.

    Der Schlüssel zum Erfolg der DHB-Junioren lag in dem taktischen Mittel, die schnellen Gegenstöße der Tschechen zu unterbinden. Dies gelang mit einem erstklassigen Rückzugsverhalten der Mannschaft, in der Steffen Coßbau bei dieser Maßnahme eine besondere Rolle zukam. Ein zweites Plus war die Einwechslung von Julian Lahme, der nach zehn Minuten für Dario Quenstedt das Tor hütete und zu einer Topleistung fand. „Wir haben aber auch spielerisch überzeugt, sehr diszipliniert gespielt und mit Geduld unsere Chancen erarbeitet“, lobte Martin Heuberger.

    Deutschland: Quenstedt (bis 10.); Lahme (ab 10.); Gutbrod (1), Helmdach (3), Coßbau (5/1), Faißt (3), Reichmann (2), Nippes (2), Groetzki (4), Weiß, Häfner, Auerswald (4), Schmidt (2).

    Von: CH

    Bisherige Ergebnisse:

    Kroatien: Deutschland 27:26
    Deutschland: Lahme, Quenstedt; Gutbrod (4), Helmdach (2), Coßbau (7/3), Meiner, Faißt (4), Wernig, Tobias Reichmann (2), Kristian Nippes, Patrick Groetzki (2/1), Weiß, Häfner, Auerswald (1), Kevin Schmidt (4).

    Deutschland – Serbien 30.27
    Deutschland: Baur, Quenstedt; Gutbrod (5), Helmdach, Coßbau (9/3), Faißt, Wernig, Tobias Reichmann (1), Nippes (6), Groetzki (3), Weiß, Häfner (2), Auerswald (4), Schmidt.

    Deutschland Tschechien 26.24
    s.o.

    Anmerkung.
    In der Hauptrunde treffen die Junioren jetzt am Dienstag auf Portugal und am Mittwoch auf Dänemark.

  • HP DHB; 30.07.2008:

    DHB-Junioren nach Sieg über Dänemark im Halbfinale gegen Schweden

    Mit einem gerüttelten Maß an Gelassenheit gingen DHB-Trainer Martin Heuberger und sein Trainerkollege Wolfgang Sommerfeld in das letzte Hauptrundenspiel der Junioren-Europameisterschaft in Rumänien. Gegen Dänemark gab es dabei ein überzeugendes 34:26 (14:9). Weil in Hauptrunde 1 Frankreich mit einem 29:27 über den bisherigen Tabellenführer Schweden den Gruppensieg davontrug, kommt es nun am Feitag zu folgenden Halbfinal-Begegnungen:
    Deutschland – Schweden
    Frankreich - Dänemark.

    „Unsere Mannschaft hat gegen Dänemark eine tolle Leistung gezeigt. Allerdings haben wir den Sieg recht teuer bezahlen müssen. Kristian Nippes (Knie) und Julian Lahme (Sprunggelenk) habe ich wegen ihren Verletzungen erst gar nicht nominieren können, dann knickte kurz vor der Partie auch noch Tobias Reichmann um und fiel aus. Zu allem Überfluss musste Kai Häfner nach einem Zusammenprall mit Schmerzen im Knie vom Platz getragen werden“, erklärte DHB-Trainer Martin Heuberger.

    Unmittelbar nach der Partie nominierte er deshalb den Allrounder Marcel Görden vom TV Korschenbroich nach: „Marcel kann auf allen Positionen eingesetzt werden und uns auch in der Abwehr weiterhelfen“. Gegen die Dänen, die auf den Einsatz von zwei Spielern verzichteten, gönnte Martin Heuberger einigen Leistungsträgern wie Auerswald, Coßbau und Groetzki die ein oder andere Pause und zeigte sich hocherfreut, dass die Spieler, die von der Bank ins Spiel kamen, allesamt überzeugten. „Das war eine tolle Mannschaftsleistung. Die Jungs haben alles gegeben“, lobte der Trainer.

    Der erste Platz in der Hauptrundengruppe 2 lässt das deutsche Trainer-Duo zuversichtlich auf das Halbfinale schauen. „Wenn wir uns so präsentieren wie in den letzten Spielen, können wir hier jede Mannschaft schlagen“, ist Martin Heuberger überzeugt. Viel wird allerdings davon abhängen, ob einige der angeschlagenen Spieler bis Freitag rechtzeitig fit werden. „Aber ich habe festes Vertrauen zu unserer medizinischen Abteilung um Professor Dr. Kurt Steuer und den beiden Physiotherapeuten Bernd Götzenberger und Marc Friebe“, sagt der Trainer. Delegationsleiter Wolfgang Gremmel meint: „Ich habe vollstes Vertrauen in diese Mannschaft.“

    Halbfinalgegner Schweden überzeugte – wie immer - mit einer stabilen 6:0-Abwehrformation und einem selbstsicheren, kämpferischen Auftreten. Im gestrigen Hauptrundenspiel gegen Rumänien hatten sie schon mit acht Toren zurückgelegen und dann den Spieß noch umgedreht. Auch in der heutigen Partie gegen Frankreich lagen sie zur Halbzeit schon mit acht Toren zurück, verloren am Ende aber nur mit zwei Treffern.

    Das Halbfinale von Freitag ist übrigens die Neuauflage des Finales der letzten EM, bei dem die Vorgänger-Mannschaft des jetzigen deutschen Teams lange Zeit das Heft in der Hand hielt, um sich dann am Ende doch noch den Schweden beugen zu müssen.
    Weitere Ergebnisse: Tschechien – Portugal 25:25 und Rumänien Spanien 29:32.

    Deutschland: Baur, Quenstedt; Gutbrod (5), Helmdach (2), Coßbau, Meiner (5/2), Faißt (5), Wernig (6), Reichmann, Nippes, Groetzki (1), Weiß (4), Häfner (1), Auerswald (3), Schmidt (2).
    Z: 200 in Bukarest – SR: Gousko/Repkin (BLR).

  • Deutschland schlägt Schweden mit 30:25 und sthet im Finale.

    Phasenweise sehr guten Handball gespielt und einen sehr souevränen Sieg erspielt, der einfach von der ersten Minute an feststand, als man schnell mit 6:2 davonzog. FINALLLLEEEEEEEEEEEEEEEE ooooooohhhhooooooohhhhhh

  • Zitat

    Original von Alphatier
    Ich hab gesucht, aber nix gefunden, deshalb die Frage hier:

    Gibts vom Finale einen Livestream?

    Bei den Frauen hast du da normalerweise keine Chance, die Männer kommen zu 99% aber bei bwin.

    Benötigt man ein Konto dazu, dann kann man in einem kleinen Fenster das Spiel gucken bei den Livewetten. :hi:


    edit: Frankreich - Schweden läuft gerade dort, wer es mal testen will ;)

    Einmal editiert, zuletzt von MobyDick87 (3. August 2008 um 14:23)

  • Danke, sehr geiler Tipp!

    QUali is ja ziemlich gut, wenn auch das Fenster etwas klein is ...

    Edit: Tja, die deutsche Mannschaft verliert das Finale hochverdient mit 26:21!
    Im Angriff keine Durchschlagskraft und immer wieder zweiter Sieger gegen den überragenden dänischen Keeper!

    Trotzdem Gratulation, wer hätte vor dem Turnier gedacht dass dieses Team tatsächlich um den Titel spielt...

    Einmal editiert, zuletzt von Alphatier (3. August 2008 um 17:25)

  • HP DHB 03.08.2008:

    Deutsche Junioren unterliegen im EM-Finale Dänemark

    Der Traum vom EM-Titel ist geplatzt: Bei der Junioren-Europameisterschaft in Rumänien musste sich die deutsche Junioren-Nationalmannschaft im Endspiel den starken Dänen mit 26:21 (13:11) geschlagen geben.

    Die Dänen traten diesmal, anders als bei der hohen Hauptrundenniederlage gegen Deutschland, in Bestbesetzung an. „Vor allem in der Abwehr haben sie deutlich besser gestanden als beim letzten Mal“, zog DHB-Trainer Martin Heuberger Bilanz. Vor allem der dänische Torhüter Landin Jacobson erwischte einen herausragenden Tag und brachte mit seinen Paraden die deutschen Schützen zur Verzweiflung. „In der Abwehr haben wir eigentlich ganz ordentlich gestanden“, sagte Heuberger. „Leider haben wir diesmal im Angriff nie zu einer konstanten Form gefunden.“

    Bis zur Halbzeit (13:11) war die Partie offen, nach dem Wiederanpfiff aber folgten zehn deutsche Angriffe ohne Torerfolg. Die Dänen zogen in dieser Phase – vor allem durch ein tolles Gegenstoßspiel – auf 20:11 davon. „Das war natürlich die Vorentscheidung“, sagte Heuberger. Der 44-Jährige setzte danach noch einmal alles auf eine Karte und stellte von einer 6:0- auf eine 4:2-Abwehr um. „Damit konnten wir zwar verkürzen, richtig nah ran sind wir aber leider nicht mehr gekommen“, sagte Heuberger. Alles in allem hätten die Dänen verdient den Titel gewonnen. „Heute“, so der DHB-Trainer, „waren sie einfach die bessere Mannschaft.“

    Bei den Unterlegenen zeigte vor allem Sebastian Faißt ein gutes Spiel, bei seinen Mitspielern wechselten im Finale leider zu oft Licht und Schatten. „Es war heute nicht unser bester Tag“, fasste Heuberger zusammen. „Trotzdem bin ich unheimlich stolz auf die Mannschaft. Auch wenn uns die Silbermedaille im ersten Moment der Niederlage natürlich nicht glücklich macht, weil wir so nah an Gold dran waren, haben wir hier doch etwas wirklich Tolles geleistet.“

    Bronze sicherte sich übrigens Frankreich, das Schweden im kleinen Finale mit 32:30 (17:14) bezwang.

    Quenstedt, Baur, Lahme; Gutbrod (2), Helmdach, Coßbau (1), Meiner (4/1), Faißt (4), Wernig (2), Groetzki (2), Weiß, Häfner (1), Auerswald (5), Schmid


    Gratulation an unsere Vize- Europameister.
    Euer Kurpfälzer

  • Gratulation zum Vizeeuropameistertitel. Entscheidend für die Niederlage waren wohl die 10-12 Minuten zu Anfang der zweiten Halbzeit ohne Torerfolg.